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Autor Thema: [IC] Kapitel VIII  (Gelesen 24524 mal)

Beschreibung: Sokol Keep

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Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #90 am: 20.12.2005, 22:26:09 »
 Nachdem sie einen kurzen Blick in die Schmiede geworfen haben, welche von den äußeren Gebäuden noch am interessantesten erschien, aber nichts außer uralten und vollkommen unbrauchbaren Werkzeugen enthält, konzentrieren sich die Abenteurer auf das Gebäude in der Mitte des Hofes.

Die erste der drei Türen, die dort hineinführen, eröffnet lediglich den Blick auf ein weiteres Lagerhaus, in dem vielleicht einmal Lebensmittel gelagert haben könnten, von denen aber nach Jahrzehnten des Verrottens nicht mehr viel übrig ist. Die anderen beiden Türen führen beide in eine geräumige Küche, in der ebenfalls ein heilloses Durcheinander herrscht.

Als die Abenteurer das Gebäude betreten haben, um sich im Inneren einmal umzusehen, hören sie aus einer der Ecken ein leises, schmatzendes Geräusch, als eine dickliche, gelb-braune Masse hinter den Überresten eines Schrankes hervorquillt und sich langsam auf dem Boden auszubreiten beginnt.
 

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #91 am: 21.12.2005, 09:21:23 »
 Erschrocken und ein wenig angewiedert bringt der Halb-Elf ein "Was ist denn das?" hervor, bevor er sich ein Stück von der Masse wegbewegt.

Fragend wandert sein Blick zu dem Gnom, welcher sonst auf viele seiner Fragen einige Antworten findet.

Andrigi

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #92 am: 21.12.2005, 10:40:28 »
 Doch Andrigi wirkt diesmal ähnlich ratlos.

"Zedrick wüßte bestimmt, was es ist, aber ich habe keine Ahnung. Es sieht aber irgendwie unnatürlich aus."



 

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #93 am: 22.12.2005, 09:19:31 »
 Der Kleriker nimmt seinen Bogen von der Schulter und macht sich schussbereit.

"Wir sollen es wohl vernichten, wenn wir die Feste von ungeliebten Bewohnern befreien sollen."

Der Halb-Elf legt einen Pfeil auf die Sehne und wartet ab.
Sollte sich das Wesen auf die Gruppe zu bewegen, schießt der Kleriker den ersten Pfeil auf das Wesen ab.

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #94 am: 25.12.2005, 10:48:31 »
 Langsam, kriechend, schlürfend bewegt sich die gelb-bräunliche Masse auf die Abenteurer zu, welche instinktiv vor ihr zurückweichen. Das Schleimwesen ist nicht besonders schnell, und es wäre ein leichtes, ihm davonzulaufen. Dalaar schießt einen Pfeil auf den dickflüssigen Körper der seltsamen Kreatur ab, welcher auch eine Reaktion hervorruft. Zuerst steht dem Halbelfen noch ein zufriedenes Grinsen im Gesicht, als sich die Masse um den Einschlagpunkt herum aufzulösen beginnt, doch dieses weicht recht schnell einem leichten Entsetzen, als mitanzusehen ist, wie sich das Wesen in zwei Hälften teilt, welche sich nun beide unabhängig voneinander bewegen.

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #95 am: 26.12.2005, 12:55:02 »
 "Was zum ..." sind das einzige, was der Kleriker hervorbringt.

Erschrocken weicht der Kleriker noch ein paar Schritte zurück, unsicher, was er tun soll.

Igan

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #96 am: 03.01.2006, 18:39:35 »
 Kritisch schaut Igan auf die nun zweigeteilte Masse vor ihm und dann zu Dalaar: "... Henker."

Er zuckt mit den Schultern, tritt einen Schritt vor und schlägt mit einem Hieb unbeeindruckt nach einem Teil der Masse, neugierig auf das Ergebnis.

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #97 am: 08.01.2006, 20:07:11 »
 Igans Langschwert schneidet durch die seltsame Masse wie durch Butter und teilt die Hälfte des Wesens, welche der Krieger anvisiert hat, erneut in zwei kleinere Teile.

Abgesehen von dieser Teilung, scheint das Schleimwesen allerdings keinen ersichtlichen Schaden hingenommen zu haben, jedenfalls bewegen sich die nun drei Teile unbeirrt weiter. Während der erste Teil langsam weiter in Richtung der anderen Abenteuer kriecht, versuchen die beiden kleineren Teile des Wesens nach Igan zu schnappen, indem sie sich verformen und aufbäumen und so mit einiger Kraft in den Menschen hineinrammen. Dieser keucht kurz, ob der doch unerwartet schweren Treffer, sieht sich aber sogleich einer noch viel größeren Gefahr entgegen, denn die beiden Teile des Schleimwesens beginnen damit, sich um ihn herumzuschlingen, und ihn so am Wegrennen zu hindern.

Mit aller Kraft kämpft Igan gegen die sich um ihn herum zusammenziehende Masse an, doch es reicht nicht, er schafft es nicht, sich loszureißen, und Momente später kann er sich schon kaum noch richtig bewegen. Sein verzerrtes Gesicht deutet an, dass es zudem auch ausgesprochen schmerzhaft ist, von den zwei Teilen der ungewöhnlichen Kreatur gequetscht zu werden. Und als wenn dies nicht genug wäre, bilden sich auch noch kleine Blasen auf seiner Haut, wo die offenbar säurehaltige Masse diese berührt.

Igan befindet sich in ernster Gefahr, schon jetzt hat die Schleimkreatur ihm schwere Wunden beigefügt. Nun muss schnell eine Lösung gefunden werden, dieses Wesen zu besiegen!
 

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #98 am: 08.01.2006, 20:07:26 »
 Tag 1 des Flamerule, 1348 DR (Sommer) - Mittag (erste Begegnung)

http://www.abiwolnzach02.com/ruins/map/32x32/map080100.htm' target='_blank'>Übersichtskarte - Runde 0
 

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #99 am: 15.01.2006, 02:20:59 »
 RUNDE 1

“Verdammt, Igan!” ruft Dalaar dem Menschen zu, als dieser von der wogenden Masse Schleim einfach umschlossen wird.

Nicht so recht wissend, was er nun tun soll, eilt Vaylant Igan zu Hilfe, um ihn aus der sich um den Krieger herum zusammenschlingenden Masse zu ziehen.

Cian reagiert instinktiv und spannt seinen Bogen, lässt ihn aber fallen als er erkennt das auf den Schleim zu schiessen der sich um Igans Bein festgesetzt hat mehr schaden als helfen würde. Mit einem kräftigen Ruck zieht der junge Mann einen leeren Leinensack unter einem Haufen rostiger Töpfe hervor, die scheppernd auf den Steinboden fallen, und läuft auf Igan zu, während er beginnt seine rechte Faust mit dem Stoff zu umwickeln.

“Ich versuche den anderen wegzulocken, helft ihr Igan,” ruft Evander, während er einen herumliegenden Stein aufhebt. Etwas unsicher blickt er zwischen diesem und dem etwas größeren Teil des Schleimwesens hin und her, bevor er sich langsam noch einige Schritte von ihm entfernt.

“Heilige Beutelratte”, entfährt es Andrigi. Der Gnom versucht sich verzweifelt daran zu erinnern, ob er über diese Kreaturen schon einmal etwas gehört oder gelesen hat. “Magsiche Wesen sind es wohl nicht.”, seufzt er kurz. Eilig holt er einen Zauberstab hervor und richtet ihn auf eines der Wesen, die Igan umklammern.

Dalaar wartet zunächst noch ab, um zu sehen, ob Igan es gelingt mit Vaylants Hilfe freizukommen.

“TYR!” entflieht es mit einem Keuchen Igans Lungen. In einem Kraftakt reißt er sich los und bringt etwas Distanz zwischen sich und den unerwartet gefährlichen Gegner, wobei er Dalaar einen ernsten Blick zuwirft. Sofort schießen Auswüchse aus der Masse hervor, um ihre Beute erneut einzufangen, aber Igan kann sie gerade so mit seinem Schild abwehren und ihnen dadurch entkommen.

Daraufhin nimmt Dalaar sofort die Gelegenheit wahr, um den schwer verletzten Krieger zu heilen. Sofort beginnt der Kleriker ein Gebet zu intonieren. Als der Mensch keuchend bei dem Halb-Elfen angelangt ist, geht Dalaar noch einen Schritt auf ihn zu und fasst ihn bei der Schulter und heilende Energie fließt durch seinen Körper.

Das mittlerweile dreigeteilte Schleimwesen überrascht Andrigi, der noch in Gedanken versunken ist, wie er ihm am besten beikommen kann, und ob sein Stab eine brauchbare Waffe gegen diese seltsame Kreatur darstellt. Auch der Gnom trägt schwere Verletzungen davon, als die ätzende Oberfläche des Wesens ihn umschließt und festhält.

Vaylant wird derweil von den beiden übrigen Teilen attackiert. Dem ersten kann er noch geschickt ausweichen, doch der zweite trifft ihn mit voller Wucht und für einen Moment scheint es so, als könne sich der Mulmasteraner einer Umklammerung entziehen, doch die zähflüssige Masse ist kaum aufzuhalten und so wird auch Vaylant von ihr umschlossen.


http://www.abiwolnzach02.com/ruins/map/32x32/map080101.htm' target='_blank'>Übersichtskarte - Runde 1

Status:

Andrigi - schwer verletzt, grappling
Cian - unverletzt
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - verletzt
Vaylant - verletzt, grappling
Ooze I - unverletzt, grappling
Ooze II - unverletzt
Ooze III - unverletzt, grappling

 

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #100 am: 24.01.2006, 20:20:27 »
 RUNDE 2

“Hilfe!”, schreit Andrigi panisch auf. Als er sich etwas gefasst hat, fügt er hinzu: “Nicht zerteilen! Versucht es mit stumpfen Gegenständen!”

Von der widerlichen Masse bereits umschlungen, verliert Vaylant auch jede Scheu diese mit der Hand zu berühren und schlägt wild auf sie ein, wozu er sein Schwert fallen lässt. Und tatsächlich, die Schläge scheinen Wirkung zu zeigen, die bräunliche Masse verfärbt sich grün, wo Vaylants Faust sie getroffen hat. Die Masse zuckt sogar ein wenig zurück, als scheine sie von der Wucht der Schläge eingeschüchtert.

Cian tritt neben Vaylant und ergreift ihn an der Schulter, um den von dem Schleimwesen umschlungenen Mann am umfallen zu hindern. Er starrt angewidert auf den Gegner, der sich immer weiter an Vaylants Beinen hochzieht, und scheint zu zögern, beugt sich jedoch schließlich vor, als er sieht, dass die Schläge Wirkung zeigen, und schlägt selbst mit der umwickelten Faust auf den Schleim ein, mit vergleichbarem, wenn auch weitaus geringerem Erfolg als der Krieger aus Mulmaster.

Da das Wesen ihm nicht folgen wollte, kommt Evander wieder ein paar Schritte näher und wirft den aufgesammelten Stein nach dem Teil des Schleimwesens, welcher Andrigi in seinem Griff hat. Er zielt dabei auf eine Stelle, die weit genug von seinem Gefährten entfernt ist, um keine Gefahr zu laufen, diesen aus Versehen zu treffen. Auch dort beginnt sich ein kleiner Teil der Masse zu verfärben.

Der Gnom selbst ringt mit der ihn umfließenden Masse. Von seiner Schwäche im Ringkampf wissend, spricht er die kurze Formel, die den Stab in seiner Hand aktiviert und schon schießen zwei Energiekugeln daraus hervor, die die Masse treffen und einen Teil davon förmlich auflösen. Erfreut beobachtet Andrigi die Wirkung des Zaubers und sein Geist beginnt angeregt Theorien über diese äußerst interessante Kreatur zu entwickeln, doch schon bald wird sich er wieder des Ernstes seiner Lage bewusst.

Während Dalaar erfreut sieht, dass der Mensch den Fängen des Schleims entkommen ist, fährt sein Kopf plötzlich herum, als er Andrigi um Hilfe rufen hört. “Halte durch, Andrigi!” ruft er dem kleinen Gnom zu. Abermals beginnt der Halbelf seine Gebete an seinen Patron zu richten. Dieses Mal erscheint neben ihm ein blass leuchtendes Kurzschwert welches einige Fuß über dem Boden schwebt. Sofort beginnt es, den Schleim anzugreifen und zu zerschneiden. Einen Moment lang starren die Kampfgefährten auf den Schnitt, noch bestens die Wirkung von Igans Klinge im Gedächtnis, doch dann löst sich der abgetrennte Teil langsam auf, ähnlich wie bei Andrigis Zauber.

Igan selbst nimmt sich Andrigis Worte zu Herzen und steckt sein magisches Langschwert weg. Dann macht er sich an seinem Rucksack zu schaffen, um eine der gefundenen Waffen aus der alten Rüstkammer der Festung hervorzuholen. Da war doch noch ein Streitkolben... Dabei geht er wieder einige Schritte vor, seinem Gegner entgegen.

Trotz des nun aufkommenden Widerstands drückt die schleimige Masse unbeirrt weiter, und versucht ihre Beute zu zerquetschen. Andrigi schreit einmal mehr auf, als der Schmerz seinen kleinen Körper durchzuckt und weitere Verätzungen seine Haut angreifen. Mit letzter Kraft bäumt sich der Gnom auf und versucht weiter gegen die sich immer enger um ihn schnürenden Schleimtentakel anzukämpfen. Der Griff um seinen Zauberstab bereits schwächerwerdend, die Hand, die ihn hält, zittert.

Vaylant hingegen wehrt sich mit Händen und Füßen gegen den erdrückenden Schleim, und es gelingt ihm sogar, beide ihn attackierenden Teile abzuwehren.

Es sieht fast so aus, als ob diese merkwürdige Kreatur doch zu besiegen ist, wenn man sie nur davon abhält, sich noch weiter zu zerteilen und so noch gefährlicher zu werden.

Igan hebt seine neugezogene Waffe empor, bereit diesem Wesen nun ein für allemal den Garaus zu machen. Grell spiegelt sich das Sonnenlicht im blanken Stahl seiner scharfen Klinge... blaues Licht untermalt sanft die Sonnenstrahlen.


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Status:

Andrigi - kritisch, grappling
Cian - unverletzt
Dalaar - unverletzt, Spiritual Weapon
Evander - unverletzt
Igan - verletzt
Vaylant - verletzt, grappling
Ooze I - verletzt, grappling
Ooze II - unverletzt
Ooze III - kritisch, grappling

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #101 am: 30.01.2006, 19:36:02 »
 RUNDE 3

“Igan... nicht!” ruft Evander, als er das Langschwert wieder in dessen Händen sieht. Verdutzt dreht der Krieger sich zu ihm um.

Vaylant bekommt von alldem nichts mit, er kämpft weiter mit der widerlichen Masse, die sich um ihn herum weiter zusammenzieht, und nach einem erneuten Treffer hat er sich endlich aus ihrer Umklammerung befreit und sie fließt an ihm runter, wie ein plötzlich erschlaffter Muskel.

Die Faustschläge Cians werden nun ebenfalls wilder als er erkennt, dass sie Wirkung zeigen. Er holt weit aus und lässt die Faust auf den zweiten Schleim niedersausen wie ein Schmied den Amboss mit einem Hammer bearbeiten würde, und wieder gelingt dem jungen Bogenschützen, obgleich er sich hier so garnicht in seinem Element befindet, ein Treffer.

Auch Evander lässt nicht locker, sofort schnappt er sich einen weiteren Stein und bringt mit einem weiteren Treffer Andrigi ebenfalls seiner Befreiung ein Stück näher.

Mit letzter Kraft konzentriert sich Andrigi auf die Zauberformel und aktiviert den Zauberstab ein weiteres Mal, und wieder löst sich ein Teil der Masse auf, doch uhre Umklammerung bleibt für den Gnom unüberwindbar. Dann schließt er die Augen und gibt er sich den Schmerzen der brennenden Säure hin.

Mit Freude erkennt der Halbelf, wie seine geisterhafte Klinge den Schleim verletzt. Erneut schlägt sie auf die Kreatur ein und kann diesmal eine noch größere Wunde schlagen, während der Kleriker einen Zauber intoniert und sich Andrigi zuwendet. Heilende Energie strömt durch die Hand Dalaars in den gnomischen Körper und heilt seine Wunden. Sofort öffnet er die Augen, für einen Moment vom Schmerz befreit. Vielleicht würde er den nächsten Tag doch noch erleben dürfen.

Igan blickt derweil verdutzt auf die bläulich schimmernde Klinge in seiner Hand. “Ich wollte doch...” stammelt er. Dann ruft er: “TYR!” und streckt das Schwert gen Himmel.

Dem Schleimwesen ist dies allerdings gleichgültig, auch die schwerer werdenden Wunden scheint es gelassen hinzunehmen. Jedenfalls ist keine Verminderung seiner Aggressivitöt zu erkennen. Andrigi wird erneut gequetscht, wenngleich Dalaars mächtiger Heilzauber seine Wunden offenbar soweit zu heilen vermochte, dass er sich zumindest ein wenig besser fühlt, als zuvor. Vaylant, der nun völlig die Abscheu vor diesem Wesen überwunden hat, wehrt dessen erneuten Angriff mit dem Arm ab.


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Status:

Andrigi - schwer verletzt, grappling
Cian - unverletzt
Dalaar - unverletzt, Spiritual Weapon
Evander - unverletzt
Igan - verletzt
Vaylant - verletzt
Ooze I - kritisch, grappling
Ooze II - leicht verletzt
Ooze III - sterbend

Thanee

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #102 am: 02.02.2006, 09:17:03 »
 RUNDE 4

Vaylant schlägt weiter auf die zähe Masse ein, welche sich vor ihm windet und mit schleimigen Auswüchsen nach ihm greift, und mittlerweile ist auch dieses Teilstück von großen grünen Flecken überdeckt, welche andeuten, dass es bald ein Ende hat.

Zufrieden richtet sich Cian auf und betrachtet den Schleim, der besiegt vor ihm auf dem Boden liegt. Das zufriedene Lächeln verschwindet sofort, als er das schmatzende Geräusch neben sich hört, und er wendet sich wieder dem zweiten Gegner zu. Er holt weit aus und versenkt seine Faust mit einem kräftigen Schlag in der ekligen Masse. Bald ist auch dieser Gegner besiegt, ein Schlag noch.

Evander ergreift nocheinmal einen Stein und wirft ihn auf den immer noch Andrigi festhaltenden Schleim - wiederum erfolgreich.

Dankbar blickt Andrigi zu Sa'Ro'Dalaar herüber, doch noch ist die Gefahr nicht vorüber. “Du hast Glück, dass ich noch nicht gelernt habe, mit purer Gedankenkraft Zauber zu manifestieren. Helfen wird Dir das trotzdem nicht.” Mit neugefasstem Mut aktiviert Andrigi den Zauberstab ein weiteres Mal, in der Hoffnung, endlich aus der Umklammerung frei zu kommen, und tatsächlich lässt die Umklammerung nach, und der Gnom kann wieder frei atmen, während der verbliebene Teil der Masse sich auf dem Boden verteilt und eine widerliche braun-grüne Pfütze hinterlässt.

Dalaar lenkt sogleich seine Geisterklinge gegen den letzten Teil des Schleimwesens bei Vaylant und Cian, und die Klinge schneidet mit methodischer Genauigkeit durch die zähe Oberfläche und gibt ihm den Rest. Der Kleriker nutzt die Zeit inzwischen, um Andrigis Wunden weiter zu versorgen, und mit einem weiteren Heilzauber erneut einen großen Teil von ihnen zu schließen.

Igan ist derweil noch in Gedanken versunken, was war nur los mit diesem verfluchten Schwert, jedesmal, wenn er es wegsteckte, um eine andere Waffe zu ziehen, konnte er nur diese Klinge hervorbringen.

Aber für den Moment kehrt ersteinmal Ruhe ein in Sokol Keep.

Das Schleimwesen ist besiegt!


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Cian - unverletzt
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Evander - unverletzt
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Vaylant - verletzt
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Ooze II - sterbend
Ooze III - sterbend

Andrigi

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #103 am: 02.02.2006, 11:45:41 »
 "Was für ein widerliches Wesen. Aber durchaus interessant!"

Sobald Andrigi die letzen Schleimteilchen von seiner Kleidung und Haut entfernt hat, macht er sich schnelle daran möglichst viel von der Substanz in ein kleines Glasfläschchen zu füllen, welches er dann sorgfältig verkorkt in eine seiner Taschen steckt.

"Schon gefährlich, was sich so an verlassenen Plätzen bildet."

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel VIII
« Antwort #104 am: 03.02.2006, 16:17:02 »
 "Und "bildet" scheint genau das richtige Wort dafür zu sein."

Der Halb-Elf zieht einen der Zauberstäbe aus seinem Gürtel und heilt reihum die Wunden seiner Gefährten.

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