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Autor Thema: [Kapitel I] Die Malchitfestung  (Gelesen 23609 mal)

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maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« am: 03.05.2007, 01:15:27 »
Das Gestein der Wände ändert sich langsam von grauen, einfachen Fels hin zu schwarzen, polierten Malachit während der Aufzug ächzt und kracht auf seinem Weg hinab. Nach einer Minuten langen Fahrt in die Tiefe, erzittert die Holzplattform als sie schließlich unten ankommt und das Rasseln der Ketten verstummt auch. Über euch erhebt sich der dunkle Aufzugsschacht. Der einzige Ausweg aus diesem Raum scheint eine mit Eisen verstärkte Holztüre zu sein.
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Darmaciel

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #1 am: 03.05.2007, 10:21:48 »
"Scheint alles gut gegangen zu sein. Jedoch bezweifle ich, dass Olidammara seine Finger im Spiel hatte. Es muss die schützende Hand des Knüppels gewesen sein, die uns sicher in die Tiefen der Erde führte!"

Aufmerksam mustert Darmaciel die eisenverstärkte Tür die den Fahrstuhl von der Festung trennt.

"Ist die Tür verschlossen oder mit einer Falle gesichert, Meister Glim?"
Verlasse diese Existenzebene freiwillig oder mein Knüppel treibt dich zurück in den Abgrund, aus dem du emporgestiegen!

Altash

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #2 am: 03.05.2007, 19:52:35 »
"Von wegen der Knüppel! Der hätte mich trotz seines gläubigen Dieners in die Tiefe stürzen lassen..."

Altash mustert die Türe einige Zeit. Nachdem er sich ein Bild von deren Zustand gemacht hat, untersucht er sie gründlich auf Fallen und ihre Verschlossenheit, bzw. ihren Öffnungsmechanismus hin. Zuletzt legt er vorsichtig sein Ohr an die Türe und horcht.
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maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #3 am: 03.05.2007, 20:25:32 »
Der kann Gnom keine Falle finden, die die Türe sichern würde und verschlossen scheint sie auch nicht zu sein. Er kann auch nichts aus dem anderen Raum hören.
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Altash

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #4 am: 04.05.2007, 00:19:50 »
Vorsichtig öffnet der Schurke die Türe und späht in den Raum.

maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #5 am: 04.05.2007, 00:25:54 »
Die Decke dieser Halle erhebt sich zu einer Kegelspitze in 20 Fuß Höhe. Der Boden, die Wände und die gewölbte Decke sind aus glattem, schwarzem Gestein, welches das Licht eurer Fackeln beinahe zu verschlucken scheint. Zwei zylindrische Eisenkäfige, jeder fünf Fuß hoch und mit einem Durchmesser von zwei Fuß, hängen an ehernen Ketten von der Decke. Die Böden der Käfige hängen fünf Fuß über dem Boden.
In der Mitte der Halle, zwischen den beiden Käfigen, steht eine seltsame Skulptur: eine fünf Fuß hohe, grob aus grauen Stein gehauene Säule, die über und über mit scharfkantigen Spitzen besetzt ist. Vier Fortsätze, deren Spitzen in Kristallen enden, ragen aus der Säule. Jeder zeigt in eine andere Richtung.
Das Ende der Halle bleibt aber selbst für die an Dunkelheit gewöhnten Augen des Gnom im Dunkeln verborgen.
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Darmaciel

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #6 am: 04.05.2007, 09:31:35 »
"Und, was seht Ihr Meister Gilm? Ist die Luft rein?"
Verlasse diese Existenzebene freiwillig oder mein Knüppel treibt dich zurück in den Abgrund, aus dem du emporgestiegen!

Gelia

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #7 am: 04.05.2007, 13:32:40 »
"Mir ist kalt!"

Hoffnungsvoll blickt sie in die Runde in dererwartung das jemand ihr einen Mantel oder ähnliches anbietet.

Nodwick

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #8 am: 04.05.2007, 13:55:09 »
"Ich könnte Euch meinen Mantel morgen, aber ich fürchte, daß er Euch deutlich zu groß sein wird. Nehmt stattdessen das hier..."
Mit einer flinken Handbewegung hält Ganoleon plötzlich einen seltsam anmutenden Gegenstand in der Hand: Er hat die grobe Form eines Eis, sieht aber eher so aus, als hätte ihn ein nicht besonders begabter Steinmetz hergestellt. Das Material scheint eine Art Kristall zu sein, den aber keiner der Anwesenden bisher gesehen hat. Als der Elf der Gnomin den Gegenstand hinhält, spürt sie, daß von ihm eine angenehme Wärme ausgeht.
"Es wird zwar nur eine Stunde helfen, aber mit etwas Glück ist es bis dahin wieder etwas wärmer."

Prestidigitation, Gegenstand erzeugt, auf 35 Grad aufgewärmt

Teshk

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #9 am: 04.05.2007, 16:09:10 »
Der Ritter kommentiert die freundliche Geste mit einem eher abfälligen Gesichtsausdruck und schiebt sich dann an den anderen vorbei in den Raum.

"Der Raum scheint irgendwie nicht sicher. Was machen nur die Käfige hier? Meister Glim, Ihr solltet voran gehen und nach Gefahren spähen!"

Vorsichtig nimmt er sein Schwert höher und beobachtet den Raum, über sein Schild hinweg, misstrauisch.

Altash

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #10 am: 04.05.2007, 16:11:22 »
Altash schleicht tiefer in den Raum und untersucht ihn nach Gegnern und Fallen. Insbesondere die Säule fesseld seine Aufmerksamkeit.

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maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #11 am: 04.05.2007, 17:47:32 »
7.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, morgens (8:02 Uhr)

Schritt für Schritt arbeitet sich Glim durch den Raum. Nach ein paar Fuß ist er für seine Gefährten kaum noch zu erkennen.
In der Mitte der Halle nähert sich der Gnom der seltsamen Statue und untersucht diese vorsichtig.

Als Darmaciel und Ganoleon Glim so bei der Säule sehen kommt bei ihnen irgendwie ein komisches Gefühl auf. Dann sehen sie sich entsetzt an. "Weg da Glim, das ist ...!"
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Aber da ist es schon zu spät. Neben dem Gnom kracht es in der Statue und als er an hier hochblickt sieht er nur noch entsetzt, wie einer der Vorsätze auf ihn zurast.
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maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #12 am: 07.05.2007, 22:08:36 »
Der Schlag trifft den Gnom genau am Kinn und lässt seinen Kopf nach hinten schnellen. Kurz wird ihm Schwarz vor Augen und er hört wie sein Kiefer bricht. Der metallische Geschmack von Blut breitet sich in seinem Mund aus.

Erzürnt darüber, das dieses Steindings ihren Glim etwas angetan hat, beginnt Gelia eine Zauberformel zu rezitieren. Langsam entsteht vor ihr eine Kugel gleißenden Lichts. Es hat den Anschein, als ob die Kugel den Schein der Fackeln in sich aufsaugen würde. Immer weiter wächst die Sphäre, bis sie schließlich einfach verschwindet. Im gleichen Augenblick aber, zuckt ein Blitz vor dem Steinmonster durch die Luft.

Sofort stürmt Darmaciel mit erhobenem Knüppel los um dem Gnom beizustehen. Er hofft das Monster mit seinem Angriff von Glim ablenken zu können. "Los Isak, an meine Seite! Zeigen wir diesem Ungetüm den Zorn St. Cuthberts!" Der Schlag trifft das Wesen mit voller Wucht. Das Gestein splittert und größere Brocken lösen sich aus der Gestalt.

Altash hält sich voll Schmerz seinen Kiefer. Er versucht sich außer Reichweite des Ungetüms zu bringen, behält diesen jedoch genau im Auge.

Ganoleon wirkt erneut einen Zauber, so dass ein magisches Geschoß den Gegner trifft. Dann nimmt er die Armbrust zur Hand.

"Ganz meine Meinung, Bruder!"
Isak stürmt auf den Gegner ein und versucht sein Schwert mit aller Wucht in dessen Vorderseite zu rammen.

Ganoleons magisches Geschoss und Isak Schwerthieb haben große Brocken aus der Gestalt des Monsters geschlagen. Durch die Wucht wird es ein Stück nach hinten getrieben, kann aber wieder festen Stand finden. Mit zwei seiner Fortsätze schlägt das Steinwesen auf Isak ein. Der Ritter kann die Schläge mit seinem Schild abwehren, doch sind diese so heftig, dass sein Arm schmerzt. Dann hören die Gefährten schwere Schritte. "Wer stören meine Ruhe?" Plötzlich fliegt weiter südlich im Raum eine Tür krachend aus den Angeln und zerschellt an der gegenüberliegenden Wand in tausend Splitter. Die mächtige Gestalt eines Ogers schiebt sich durch die Tür. Das Monstrum schaut sich im Raum um und als es die Ermittler sieht grinst es. Ah, noch mehr Aas für meine Vorratskammer!
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Altash

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #13 am: 07.05.2007, 23:53:18 »
Voll Schmerzen hält sich Altash seinen Kiefer, kann jedoch der Versuchnung nicht widerstehen, einen Komentar abzugeben. Er spuckt Blut auf den Boden und versucht selbstsicher zu wirken.

"Aas? Dafür müsstest du wandelnder Fettklumpen wohl etwas mehr aufbieten, als dein kleiner Tonklumpen hier!"

maxximilian

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[Kapitel I] Die Malchitfestung
« Antwort #14 am: 09.05.2007, 16:42:22 »
Gelia macht einen Schritt, dann legt sie mit ihrer Armbrust auf den, gerade erschienenen, Oger an und drückt den Abzug. Pfeifend saust der Bolzen auf das Ungeheuer zu und bohrt sich bis zur Hälfte in das gelblich-weiße Fleisch des Monstrums. Dieses scheint das kaum zu merken, es schaut nur etwas verdutzt. "Huh?"

Angespornt von dem Erfolg seines Glaubensbruders attackiert Darmaciel das Steinwesen mit seiner ganzen Kraft. Unter dem mächtigen Schlag des Klerikers zerspringt das Steinmonster. Ein Geröllhaufen ist alles was ihm übrig bleibt.

Trotz seines losen Mundwerks, verspürt Altash keine Lust dem Oger zu nahe zu kommen. Er sucht weiterhin Schutz hinter seinen Gefährten und wirft aus sicherer Entfernung seinen Dolch.

Ganoleon rückt ein Stück vor, um eine freie Schusslinie zu dem Oger zu bekommen. Dann spricht er einige magische Worte, um einen Ball aus Lärm auf den Oger zu schicken. Der Geräuschball trifft den Oger am Brustkorb, wo er sich in das Fleisch brennt, so dass die Rippen sichtbar werden.

Isak stürmt weiter nach vorne. Sein Schild hält er hoch über den Kopf um dem Oger keine Möglichkeit zu bieten, ihn zu treffen, ehe er vor ihm steht. Dann stößt er mit seinem Langschwert mit aller Kraft zu.
Knüppel leite mein Schwert!" Obwohl Isak sich so vorsichtig wie möglich an den Oger annähert, um dem Monstrum keine Gelegenheit zu einem Angriff zu geben, kann dieses jedoch einen Moment der Unaufmerksamkeit Isaks ausnutzen. Mit beiden Händen erhebt der Oger seinen von Rost, eingetrocknetem Blut und Schimmel bedeckten, riesigen Krummsäbel und lässt ihn auf den Rittern hinabsausen. Der Ritter kann sich aber unter dem Schlag hinwegducken. Ihm gelingt es sogar dieses Moment auszunutzen und so dem Oger eine klaffende Wunde zufügen.

Die Riese vor Isak holt zu einem weiteren Schlag aus, die Klinge des Falchions schlägt neben Isak in den Boden ein.
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