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Autor Thema: Teil I: Tod in Freihafen  (Gelesen 84012 mal)

Beschreibung: Kapitel 4: Das Nachspiel

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Exeder

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #90 am: 09.03.2008, 13:22:33 »
Als Exeder bemerkt, wie unwohl sich die Hin fühlt, als es darum geht, dass sich die Gruppe trennt, ergreift die Wildelfe noch einmal das Wort.

" Warum gehen wir denn eigentlich nicht gemeinsam in die Bibliothek? "

fragt sie in die Runde

" ich würde mich sicherer Fühlen, wenn alle beisammen sind. Ich bin nicht gerade die körperlich stärkste und wie gesagt, dem größten Teil meiner Magie beraubt. Vielleicht kommen diese Werber von heute mit Verstärkung zurück. "

Dabei macht die Wildelfe zum größten Teil aus eigenem Antrieb ein ängstliches Gesicht.

" Die Zimmer laufen uns doch nicht weg oder ? Und ihr könnt noch euer wohlverdientes Bier Genießen Gaerdin "

Dabei wirst sie dem Gnom ein scheues Lächeln zu


" Ich habe das Gefühl, wenn wir gemeinsam gehen, würde das Larissa wesentlich besser gefallen. Sie sagt ja offensichtlich nicht gerne allzu laut, was sie möchte "

Adrian

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #91 am: 09.03.2008, 14:01:31 »
Nun schon nach seinem dritten Bier, wirkt Adrian ein wenig seltsam, er hat ein Strahlen auf dem Gesicht, welches nicht mehr wegzukriegen sein scheint.
Als alle nun aufgestanden sind, geht er zu dem kleinen Gnom hin, der gerade bezahlt hat, umarmt ihn, und hebt ihn ein wenig hoch. "Danke für die Einladung" lässt er dabei fröhlich strahlend von sich. Anschließend lässt er ihn wieder runter. Und meint so in die Runde. "Nun, dann begleiten wir euch noch zum Tempel. Jedoch will ich heute nichtmehr unter so ehrbare Leute, wie die vom Tempel treten. Das Bier ist mir schon zu weit in den Kopf gestiegen. Und vom Tempel aus gehen wir" - er schaut zu Larissa und Gaerdin - "in die Schreibfeder. Und im Tempelbezirk werden ihr bestimmt nicht mehr überfallen." Nachdem er nun schon ein wenig verschwommen ausgeredet hat, fängt nun ein unaufhörlicher Schluckauf an. "Also - *hieckk* - gehen wir noch ein Bier trinken - *hieckk* - Gaerdin! Diesmal lad ich dich ein -*hieckk*"

Gaerdin

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #92 am: 09.03.2008, 14:22:01 »
Bevor Klops der Elfin antworten kann, überfällt ihn Adrian mit seiner Dankbarkeit. Etwas verwundert, aber nicht ohne Freude, lässt er die Umarmung über sich ergehen. Anschließend  klopft er dem Glücksritter auf den Schenkel, da dessen Schulter für ihn nicht erreichbar ist. "So machen wir es, Du solltest auf jeden Fall eine Runde Spazieren gehen, Großer" 'Diese Menschen scheinen ja wenig zu vertragen. Erst schmeckt ihm Lundals gewürztes Bier nicht und jetzt so was. Nach drei Humpen. Vielleicht liegt es aber auch an der vergangenen Seereise.'

Danach sucht er den Blick des Magiers und signalisiert diesem seine Gedanken mit leicht nach oben verdrehten Augen.

Larissa Mondfreund

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #93 am: 09.03.2008, 16:32:23 »
Während Larissa noch am Tisch sitzt und die letzten Reste ihrer Milch trinkt, herrscht um sie herum schon wieder Aufbruchsstimmung und es werden verschiedene Vorschläge gemacht, wie nun als nächstes vorgegangen werden sollte und man sieht die Hin immer wieder nicken, während sie eigentlich jedem davon ihre Zustimmung gibt. Adrians und Exeders Vorschlag, gemeinsam aufzubrechen, da sie noch alle fremd in der Stadt sind, gefällt ihr noch am besten und so leert sie ihren Becher, springt von der Bank, auf der sie gesessen hat und greift ihre Besitztümer.

"Ich bin fertig", erklärt sie, während sie sich neben dem Tisch aufbaut, und abwartet, bis auch die anderen die Taverne verlassen möchten.

Exeder

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #94 am: 09.03.2008, 18:41:43 »
Auch Exeder ist froh, dass sie eine Übereinkunft gefunden haben und folgt dem Beispiel Larissas, in dem auch sie ihren Besitz zusammenpackt und sich abreisefertig macht. Ihr letztes Wort, richtet sie an den Wirt

" Herr Wirt ich danke euch für die hervorragende Bedienung und die exzellenten Speisen und Getränke. Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, wir werden wieder bei euch einkehren “

Tex

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #95 am: 09.03.2008, 19:12:48 »
"Habt vielen Dank!", erwidert der Wirt mit fast überschwänglicher Freude - was so ein großzügiges Trinkgeld doch ausmachen kann - und hält der Elfe und dem Rest der Gruppe beim Verlassen des Lokals sogar die Türe auf.

Draußen angekommen atmen die Abenteurer, etwas angesäuselt von dem im Nachhinein doch recht starken Bier, erst einmal tief durch. Salzige Seeluft füllt ihre Lungen.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Tex

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #96 am: 09.03.2008, 21:09:45 »
Kapitel 2: Eine vielversprechende Untersuchung

Gestärkt und einigermaßen ausgeruht macht sich die kleine Gruppe nach ihrem Tavernenbesuch auf, den großen Oghma-Tempel von Freihafen zu besuchen. Der Wegbeschreibung folgend, schlagen die Abenteurer als Erstes den Weg in Richtung Altstadt ein, was nicht schwer ist, da alle größeren Straßen nach dort, ins Zentrum der Stadt führen. An der aus großen Natursteinen aufgeschichteten Stadtmauer, gespickt mit Schießscharten und Türmen, die jedoch zurzeit fast ausnahmslos unbesetzt sind - anscheinend erlebt die Stadt gerade ruhigere Zeiten, nachdem sie in der Vergangenheit anscheinend so oft überfallen und geplündert wurde, dass ein solches Bollwerk nötig war - vorbei erreichen sie das Händlerviertel. DIe Straßen in diesem Stadtviertel sind breiter, teilweise gesäumt von Laternen, an den oftmals mehrstöckigen Häusern finden sich reich bewachsene Blumenkästen und auf den Straßen sind vornehmlich gut gekleidete Menschen zu sehen. Die Händler Freihafens scheinen allesamt nicht schlecht zu verdienen, wovon die Pracht in diesem Viertel kündet.

Bereits von diesem entfernten Ort aus ist der große Tempel Oghmas im angrenzenden Tempelbezirk kaum zu übersehen, und so hat die Gruppe kein Problem, diesen zu finden. Im Tempelviertel ist die Präsenz des Göttlichen unübersehbar. In den gepflasterten Straßen drängen sich die Gläubigen, von Tempel zu Tempel ziehend. Die Straßen sind gesäumt von unzähligen Statuen in den verschiedensten Ausprägungen - von knienden Frauen über schneidige Säbelrassler hin zu vernarbten Piraten. Auf dem Platz vor dem Oghma-Tempel angekommen ist der sich bietende Anblick einfach atemberaubend. Der Tempel ist riesig, sicherlich das größte Gebäude in der Umgebung. Ein großes, kastenförmiges, aus reinem, weißen Marmor errichtetes Gebäude, gekrönt von einer mit Bronze verkleideten Kuppel, die sich sicherlich mehr als einhundert Fuß in die Höhe erstreckt, flankiert von zwei quadratischen Türmen, die über der Rückseite des Gebäudes thronen.

Das Äußere des Tempels spiegelt den extremen Reichtum der Kirche Oghmas in dieser Stadt wieder. Marmorstatuen von berobten Männern mit frommen Gesichtern stehen aufgereiht in Alkoven zwischen den Säulen an der Front des Tempels, und Talvra erkennt sofort, dass dort jeder einzelne der 33 Gelehrten abgebildet ist, denen laut einer Legende der Binder persönlich erschienen ist. Kleine Bronzeplaketten am Fuße jeder Statue tragen den Namen und die großen Taten des Abgebildeten für die Nachwelt erhalten. DIe vielen weißen Säulen zwischen den Statuen und den bunten Kirchenfenster sind über und über mit heiligen Texten in kleiner, geschwungener Schrift überzogen, und auch sonst findet man an fast jeder Ecke kleine Inschriften, Friese und Symbole, die das Wissen Oghmas repräsentieren sollen.

Die großen, bronzenen Flügeltüren stehen wie fast immer weit offen, und ein steter Strom von Gläubigen fließt aus dem Tempel heraus wie in ihn hinein.

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Adrian

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #97 am: 09.03.2008, 21:28:05 »
Mit offenem Mund bewundert er diese Baukunst. Selbst in Tiefwasser ist kaum ein Haus/ Gebäude so sehr verziehrt und so herrlich aufgebaut.
Als Adrian merkt, dass ihm schon etwas zuviel Wasser im Mund zusammengelaufen ist, schluckt er kurz, bevor es herausläuft. So betrunken war er dann doch noch nicht.
Man, die können hier aber bauen. Oghma muss hier eine sehr große Anhängerschaft hier haben. Diesen Gedanken verwirft er auch gleich wieder, als er die Massen von Leuten bemerkt die um ihn herum, in und aus dem Gebäude strömen.
Als er sich dann komplett gefasst hat, bemerkt er mit schon etwas klarerer Stimme, und einem nicht ganz so grinsenden Gesicht, die salzige Luft hat ihm anscheinend gut getan.
"Nun, jetzt sind wir ja hier. Also Larissa, und Gaerdin, lasst uns doch ins Gasthaus schauen, und uns schonmal ein paar Zimmer reservieren. Die anderen vergnügen sich noch ein wenig in der Bibliothek, und hoffentlich kehren sie mit den Tränken, und auch viel Wissen  zurück." Anschließend dreht er sich von seinen Begleitern um, und winkt nochmal zuvor kurz zum Abschied.
"Bis später! Und viel Erfolg!"

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #98 am: 09.03.2008, 21:57:56 »
Auch Talvra sieht das Gebäude schon aus einiger Entfernung und je näher sie kommen desto eher läßt sich seine Aufregung nicht mehr verbergen. "Da ist es endlich, mein Ziel" denkt sich Talvra "aber das hätte ich nicht mal in meinen Träumen erwartet."

Überwältigt von der Pracht des Tempels steht er nur mit offenen Mund da und schaut sich eine Statue nach der anderen an und erkennt nacheinander alle Gelehrten. Dann liest er jede Bronzeplakette und vergißt fast die Zeit und auch seine Gefährten.

"Hat mein Meister das gewußt. War er vielleicht selber mal hier. Wollte er das ich diese Pracht selber sehe. " Viele Fragen schwirrten ihm durch den Kopf, die er ihm nach seiner Rückkehr stellen mußte.

Als dann Adrian sich verabschiedet, wird er aus seiner tiefen Konzentration heraus gerissen und wirkt wieder einmal nach langer Zeit fast sprachlos.

"Ja, Danke" würgt er heraus und man merkt das er eigentlich nicht wirklich da ist. "Wir sehen uns später, Entschuldigt mich." und obwohl es für Adrian und die anderen Gefährten wahrscheinlich sehr unhöflich wirkt und sie ihn wohl so vertieft noch nie gesehen hat , kann er der Versuchung nicht widerstehen und widmet sich wieder den beschrifteten Plaketten.

Gaerdin

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #99 am: 09.03.2008, 22:14:56 »
Auch der Gnom ist beeindruckt von der Pracht des Gebäudes und staunt den Tempel mit offenen Augen und offenem Mund an Langsam verstehe ich, warum Du hierher wolltest, mein Freund.
"Na dann Mal rein in die Pracht! Ich hoffe, Du findest, was Du suchst. Wie lange es auch immer dauert, ich warte auf Dich ... Draußen" Dabei klopft er dem technophilen Magier auf den Rücken und lacht. Der Scherz erlaubt es Gaerdin auch, die Verunsicherung wegzudrücken, die der Prachtbau in ihm geweckt hat.

Larissa Mondfreund

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #100 am: 09.03.2008, 22:22:02 »
Während sich Larissa dem gewaltigen Gebäude nähert kommt sie sich immer kleiner und unbedeutender vor. Sie muss den Kopf ganz in den Nacken legen, um überhaupt die quadratischen Türme sehen zu können, die irgendwo außerhalb ihres Sichtbereiches beginnen und weit oberhalb ihres Sichtbereiches erst wieder zu enden scheinen. Als sie sich versucht vorzustellen, welche Arbeitskräfte notwendig sind, um ein solches Gebäude zu errichten, wird ihr für kurze Zeit schwindelig.

"Ich hoffe, ihr verlauft euch nicht in diesem riesigen Tempel.", wünscht sie Exeder von Herzen, "Aber es sieht so aus, als wären eure Chancen, darin die Information zu finden, die ihr sucht, ziemlich gut. Welches Wissen kann es schon geben, das nicht darin zu finden ist?"

Als die Hin endlich ihren Blick von dem Gebäude losreißen kann, blickt sie Exeder noch einmal genau in die Augen. "Werdet ihr den Weg von hier aus zudem Gasthaus alleine finden?, möchte sie von der Elfe wissen, bevor sie sich von ihr trennt.

Exeder

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #101 am: 09.03.2008, 22:31:18 »
Die Wildelfe ist froh, dass die Gefährten zügig durch die Stadt kommen und schließlich vor dem Tempel stehen.

Exeder hatte nicht diesen Prunk erwartet. Seit der Zeit, als sie ihre Wanderschaft angetreten hatte, hatte sie zwar auch das ein oder andere Mal die Annehmlichkeiten einer luxuriösen Unterkunft genossen, aber trotzdem hatte sie sich diesen Anblick noch nicht mal im Traum  ausgemalt. Früher hätte sie es als Frevel empfunden, das alles der Erde zu entreißen. Den Marmor, oder auch die Bronze, aus der die Kuppel gemacht ist. Irgendwann wollte sie auch mal ein kleines Häuschen haben, in irgendeiner ruhigen kleinen Ansiedlung.

" Siehst du Mala, die Menschen leben gerne im Reichtum "

Und obwohl sie sicher sein kann, dass das Backenhörnchen sie nicht versteht, weiß sie, dass ihre Stimme eine angenehme Wirkung auf ihre Ohren hat. Außerdem bekommt das Tier dann noch eine Streicheleinlage und eine Nuss


Über meine Idee mit dem Häuschen, werde ich nachher Larissa erzählen


Dann sieht Exeder, die Statuen und auch die, am Sockel angebrachten, Bronzeschilder. Darauf stehen nur Namen, mit denen sie nichts anfangen kann. Gerade als sie sich vornimmt, Talvra darauf anzusprechen, ergreift Adrian das Wort. Sie hört im aufmerksam zu und meint dann :

" Ja danke, dass ihr uns noch begleitet habt. Wir werden uns Mühe geben etwas in Erfahrung zu bringen, was Bruder Egins Freund helfen wird. "


Die junge Hexenmeisterin wirft Larissa noch einen aufmunternden Blick und ein Petzauge zu. Als die Gefährten sich entfernen, wendet sich die junge Wildelfe an den Oghma - Jünger unter ihren Gefährten.

" Talvra, was bedeuten eigentlich diese Statuetten, die hier aufgereiht stehen ? Wer sind diese Wesen ? Sie haben wohl alle Heldentaten begannen, wie ich ihren Namensschildern entnehmen kann. Waren sie alle Priester des Oghma ? "

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #102 am: 10.03.2008, 02:59:53 »
Talvra hat kaum die eine oder andere Bronzeplakette gelesen, als er hört, das Exeder ihn auf die Gelehrten anspricht. "Ach Exeder" antwortet er ihr mit einem leichten Seufzer "ich weiß nicht, ob du diese Gelehrten verstehen kannst. Oder was sie für die Menschen getan haben."

Nach einer kurzen Pause fährt er fort.
"Viele von ihnen haben sich ihr Leben lang der Formung und der Verbreitung von Wissen gewidmet. Hier sieh, Bruder Thirus, er hatte für damalige Zeiten eine verrückt klingende Idee. Stell dir vor, es gäbe Orte an denen man Schreiben und Lesen an Kinder weitergeben kann und man nimmt dafür keine Bezahlung. Und hier, einer von den ältesten Gelehrten, Bruder Livius. Er hatte sich mit dem Gedanke der Idee beschäftigt, Ideen mußten seiner Meinung nach wie eine Pflanze gehegt werden, damit sie reifen kann."

Dann schaut er in die Augen von Exeder. "Für Dich muß das alles absonderlich klingen." und versucht einen Augenblick dessen Wirkung auf Exeder und die Gefährten abzuschätzen.
"Aber laßt uns jetzt hinein gehen und nach Deiner Prophezeihung suchen."

Tex

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #103 am: 10.03.2008, 09:35:58 »
Exeder, Lundal und Talvra zögern etwas, den Tempel zu betreten, beeindruckt von der prächtigen Fassade. Doch schließlich durchschreiten sie die riesigen, bronzenen Flügeltüren. Die Türen führen in eine kurzen Gang, an dessen Ende zwei große Schreibtische stehen, hinter denen zwei junge Novizen die Besucher zu ihren jeweiligen Zielen im Tempel weisen. Noch während die drei Abenteurer in der Schlange stehen, kommt ein weiterer junger Novize auf sie zu.

"Entschuldigt, aber Bruder Egil hat mir aufgetragen, euch behilflich zu sein. Wollt ihr die Tränke abholen, die er für euch hat zurücklegen lassen?"
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- Caliban's Dream

Talvra

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Teil I: Tod in Freihafen
« Antwort #104 am: 10.03.2008, 10:25:03 »
"Seid gegrüßt. Das sind meine Gefährten Exeder und Lundal" und verweist während er spricht auf sie. "Und mich nennt man Talvra, auch ich bin ein Diener des Oghma und komme aus Tiefwasser" anschließend macht er eine kleine, nicht zu übertriebene Verbeugung.

"Bruder Egil hat erwähnt, das wir hier ein paar Tränke abholen könnten. Und wir hätten eine kleine Bitte." Er schaut dann auf die Warteschlange der Besucher. "Wir würden uns gerne die Bibliothek ansehen, wissen aber nicht, wo wir uns eintragen müssen und ob wir uns hier richtig angestellt haben. Vielleicht könnt ihr uns da behilflich sein." und setzt ein freundliches Lächeln auf.

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