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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 132589 mal)

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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #255 am: 22.09.2008, 18:46:39 »
"Danke Oscar ich habe vollstes Vertrauen in dich! Es ist ja kein Nimmerwiedersehen, ich werde nach Möglichkeit von mir hören lassen - womöglich auf magischem Wege. Aber lasst uns die wertvolle Zeit nicht mit Rührseligkeiten verbringen, der Tag sollte genutzt werden." Throndir erhebt sich vom Sofa, schultert seinen Rucksack und folgt dem bereits ganz ungeduldigen Jandar durch die Tür hinaus. Oscar schließt die Tür hinter euch ab und Jhaele verabschiedet sich mit einem Lächeln und einem Nicken, bevor sie die Treppen nach oben erklimmt um sich zurückzuziehen.

Zusammen steigt ihr die Stufen hinab in den Schankraum, der bis zum Bersten gefüllt ist, mit Söldlingen und Reisenden aller Arten und Nationalitäten. Es herrscht ein rauer, unangenehmer Ton und kein Stuhl ist unbesetzt - offenbar war die Ruhe die gestern abend hier herrschte nur ein Trugschluss und so seid ihr umso glücklicher, dass ihr bereits ein üppiges Frühstück hattet und euch zudem für den Tag versorgt habt. Hastig begebt ihr euch nach draußen und werft die Tür hinter euch schnell wieder zu.



Nun im vollen Tageslicht, zeigt sich auch deutlicher als gestern abend das es sich hier um ein besetztes Tal handelt. Wie ein weißes Leichentuch überzieht Aurils Schnee das ganze Land. Oben auf dem verdrehten Turm flattert das Banner der Zhentarim und zwischen den beschaulichen Fachwerkhäusern der Taliser wurden hastig einige krude Baracken für die Soldaten gezimmert. Überall könnt ihr die Bewaffneten sehen, wie sie von den Zinnen des Turmes Ausschau halten, die Ortseingänge bewachen oder über die Straßen auf und ab patrouillieren. Viel erschreckender ist allerdings, dass auf einem kleinen Hügel vor dem verdrehten Turm ein Galgen steht, an dem eine Handvoll Gestalten vom Wind geschaukelt hin und her baumelt. Noch grässlicher ist allerdings der Anblick des Lathandertempels. Das berühmte Bauwerk, dass in Form eines wunderschönen Phönix erbaut wurde, ist zerstört, geschleift und geplündert worden.
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Hal'Kyali Dryearghymn

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #256 am: 23.09.2008, 02:02:57 »
Kyali nimmt bereits Siobhans Erheben als Zeichen für den Aufbruch an und greift sich ihre wenige Ausrüstung. Gemeinsam mit Jandar wartet sie an der Tür, bis sich die anderen von Throndir verabschiedet haben, dem sie selbst auch zum Abschied einen ungewohnt warmen Blick zuwirft, bevor sie gemeinsam mit ihren Weggefährten den geplanten Weg um die Burg Krag herum einschlägt, um sie von ihrer verletzbaren Seite aus anzugreifen.

Siobhan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #257 am: 24.09.2008, 05:12:31 »
Siobhan ist schon halb zur Tür hinaus, als Throndir plötzlich bekanntgibt, dass er vorhat, sich von der Gruppe zu trennen. Diese Entscheidung trifft die Halbelfe so unvorbereitet, dass sie stehenbleibt, als sei sie vor einen Baum gelaufen. Langsam dreht sie sich zu dem Zwerg um. Alles in ihr schreit danach, ihm zu widersprechen, doch natürlich weiß sie, dass er eigentlich Recht hat. So geht sie einfach wortlos auf ihn zu, bückt sich zu ihm hinab und drückt ihn noch einmal fest an sich.
"Pass auf Dich auf, mein Freund!" ermahnt auch sie ihn, "Und lass von Dir hören." Als sie sich endlich von dem wortgewandten Zwerg löst, muss sie stark blinzeln, um die Tränen zurückzudrängen, die sich in ihre Augen zu stehlen drohen. Trotzdem muss sie auch unwillkürlich Lächeln, denn sie weiß, dass Throndirs Wege ihn nun zurück nach Myth Drannor führen werden, wo es ihm mit Sicherheit gut gehen wird.
Nichts hat bestand.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #258 am: 24.09.2008, 14:36:54 »
Throndir ist von der herzlichen Abschiedung seiner Gefährten, insbesondere sehr berührt versucht sich aber nichts anmerken zu lassen. Als sie draußen vor dem Gasthaus stehen blickt Throndir einmal schockiert über das Tal wobei sein Blick für einige Sekunden an den Gehängten bleibt. Dann winkt er seinen Freunden ihn zu den Stallungen zu begleiten. Ein kleines Stück davor, sucht er sich eine vor Blicken gut geschützte Stelle und nutzt die Gelegenheit jedem seiner Begleiter die Hand zu geben und ihnen alles Gute zu wünschen.

Oscar nimmt er dabei fest in den Arm, wobei kurzzeitig ein silbernes Leuchten zu sehen ist: "Ich habe Sylúnes Zauberfeuer auf dich übertragen - du wirst es dringender brauchen mein Freund." flüstert er ihm zu. Auch Jandar drückt er kräftig die Hand, zieht ihn aber ein Stück zu sich runter und flüstert ihm ihns Ohr: "Ich werde euer Ross mit nehmen und es auf dem Rückweg Hauptmann Selgard zurückgeben. Ihr könnt gerne mein Ross nutzen, wenn ihr wollt, ich stelle es euch zur Verfügung."

Dann begibt er sich in den Stall, holt das Pferd hervor, verstaut seinen Rucksack bei den Satteltaschen und steigt mit Hilfe eines Stalljungen in den Sattel. Er führt sein Pferd noch einmal zu euch herüber und wirft euch einen warmen Blick zu. "Viel Glück und lebt wohl." sagt er noch leise und reitet geschwind davon, bis er langsam am Ortsausgang verschwindet - ohne ihn zu behelligen lassen die Soldaten ihn passieren.
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Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #259 am: 25.09.2008, 15:44:07 »
Beim hinausgehen bleibt Oscar ein Weilchen stehen. Und betrachtet das Bild  der Zerstörung welches sich im schon bei seiner Ankunft ein Gefühl der Abscheu gegenüberden Besetzern festgebrant hatte. Aber es war besser dies hinter einer Fassade zu verbergen. Mit unveränderter Miene schreitet er weiter den anderen hinterher.
Unsicher gehter auf Throndir entgegen um ihn zu verabschieden.
"Paß auf dich auf alter Freund"
Oscar erwieder den Duck des Freundes und spürt während das Licht ihn durchflutet eine seltsame Wärme in sich spüren die auch beim verblassen der lichtes erhalten blieb.  Hatte er eben Sylune gesehen. Er glaubte Ihr Raunen durch die Worte von Throndir zu hören. Und schlagartig wurde ihm bewußt welch Geschenk er erhalten hatte. Oscar wischt sich über die Augen so als wenn man aus einem tiefen Schlaf erwacht
"Wirklich eine Interessante Erfahrung. Bis bald wir sehen uns wieder"

Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #260 am: 25.09.2008, 19:14:11 »
Torinkas sieht keinen Grund diesen Abschied noch weiter in die Länge zu ziehen und so beginnt er bereits sich in Richtung der Burg zu bewegen. Er hält die ganze Zeit die Bewegung fest im Blick um sicherzugehen eine Gefahr sofort zu erblicken. Während er Schattental betrachtet beginnt er bereits in Gedanken den Angriff auf die Burg taktisch zu analysieren und kritische Punkte zu finden an denen besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist: "Die erste große Aufgabe ist der Weg in den Bergfried, falls wir unbemerkt hineingelangen müssen als erstes die Priestter ausgeschaltet werden, damit sie ihre Magie nicht einsetzen können um Hilfe zu rufen. Anschließend muss das Portal zerstört werden gesetz dem Fall dass wir es erst nach den Priestern finden. Schließlich folgt die Befreiung der Gefangenen als letztes, nachdem das innere der Burg gesichert ist."

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #261 am: 26.09.2008, 15:41:00 »


Kapitel 2: Sturm auf Burg Krag

Nachdem ihr Throndir verabschiedet habt und dieser nun jenseits der Grenzen des Tales verschwunden ist, macht auch ihr euch auf den Weg. Siobhan ist noch immer von einer gewissen Traurigkeit erfüllt, nun da ihr guter Freund Throndir die Gruppe verlassen hat. Aber sicher war es sinnvoll was er vorhatte, und ein weiterer Goldzwerg stand ihnen nun zur Seite. Doch auch eine gewisse Unruhe überkam die Gruppe, denn ihr Vorhaben war durchaus mit gewissen Risiken verbunden und wer konnte schon sagen, wie all das enden würde.

Langsam machte sie sich auf den Weg um Schattental über den Nordritt zu verlassen, doch zuvor hielten sie noch bei Weregund dem Händler an. Er verfügte über den größten und umfangreichsten Laden im Schattental, an dem auch ein großes Warenlager angeschlossen war. Die Gruppe trat in den großen Laden ein, welcher alleine schon recht prunkvoll eingerichtet ist. Ein großer Kerzenleuchter hängt von der Decke und dicke Wandteppiche bedecken die Wände. Das Warenangebot umfasst alles nur Denkbare: Werkzeuge und Waffen, Geschirr und einige Möbel, aber sogar ein kleines Angebot an magischen Tränken und ein paar Stäben.

Weregund selbst ist ein leicht dicklicher Mann in rötlichen Gewändern aus Seide. Sofort kommt er auf Oscar zu, welcher kurz seine Begleiter vorstellt und dann auf Rosbro verweist. Die beiden Händler kommen sofort ins Gespräch und Rosbro beginnt zu verhandeln. Für seine Waren will Weregund erst völlig überzogene Preise nehmen, die er mit der Besetzung und dem Winter begründet. Mit viel Verhandlungsgeschick und dem Verweis auf die Freundschaft der Taliser gelingt es Rosbro jedoch die Preise auf ein normales Maß zu drücken. Für sich nimmt er noch einen Heilstab, dazu noch einige Pfeile für Torinkas und Kyali.

Endlich gerüstet und ausgestattet, verlässt die Gruppe den Händler wieder und macht sich nun auf den Weg, die Zhentarim am Ortsausgang werfen euch ein paar finstere Blicke zu, behelligen euch aber nicht weiter. So dann führt euch der Weg wieder über den Mondritt, was zu Fuß natürlich etwas länger dauert. Nach einer Weile seht ihr den Pfad der zur Wächterkuppe führt und schlagt diesen ein, wobei ihr eure Spuren von gestern noch sehen könnt ... zwar schon wieder etwas zu geschneit aber für das geübte Auge noch zu erkennen.

Von hier aus, schlagt ihr nach einiger Weile den Weg zur Burg Krag ein, wobei ihr abseits der Pfade gehen müsst und unter den schneebehangenen Bäumen einhergeht. Immer wieder gleitet euer Blick zum Himmel ob vielleicht ein Flugmagier zu sehen ist oder ob Feinde in der Nähe zu sehen sind, doch euer Weg verläuft ruhig und gefahrlos. Langsam wird das Gelände steiler und hügeliger - der Aufstieg zu den Höhenzügen auf denen die Burg liegt beginnt. Für eine ganze Weile klettert ihr den immer steiler werdenden Hügel hoch und kraxelt über Steine und Felsen. Ihr werdet etwas unsicher als die Bäume sich langsam lichten und euch preisgeben. Doch da kommt auch die Burg in Sicht: Ein hoher Bergfried, der allerdings recht verfallen aussieht - daneben ein scheinbar neues Mauersegment, dass erst kürzlich erbaut wurde. Glücklicherweise stehen auf den Zinnen jedoch keine Wachen und so könnt ihr euch ungesehen den Mauern nähern um euren Plan in die Tat umzusetzen.
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Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #262 am: 26.09.2008, 15:59:50 »
Mit einem langsamen Blick wandert Rosbros Kopf in den Nacken, bis er, nachdem sein Blick über die steile Wand geglitten ist, die Spitzen der Zinnen der neuen Mauer sowie den Turm daneben erblickt. Mit gesenkter Stimme wendet sich Rosbro an Oscar: "Und da wollt ihr einfach so rauf, ja? Ich weiß zwar jetzt, wo ich die Wand sehe, nicht wie ihr das machen wollt...aber ich kann euch ein wenig Unterstützung bieten." Rosbro spricht einen kurzen Zauber und berührt am Ende Oscars Schulter. Dieser merkt, wie das Gewicht seines Rucksacks leichter zu werden scheint - seine Schritte transportieren ihn nun um einiges weiter als dies normalerweise der Fall wäre. Dann hebt Rosbro einen Stein auf. "Sagt, wenn ihr soweit startklar seid. Nachdem ihr den Unsichtbarkeitszauber gesprochen habt, verzaubere ich den Stein, so dass er alle Geräusche von euch und um euch dämpft - denkt daran das ihr uns dann auch nicht hören könnt.", dann wendet Rosbro sich an Torinkas, welcher den ganzen Weg in Gedanken versunken war - so wie Rosbro es einschätzte Gedanken über die bevorstehende Mission. "Torinkas, wie sollen wir vorgehen? Ich nehme an ihr habt euch Gedanken gemacht?"

Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #263 am: 26.09.2008, 16:36:14 »
Torinkas nickt Rosbro zu, der Mensch scheint zumindest ein wenig wie ein Rächer zu denken
:“Wir sollten versuchen unbemerkt in den Bergfried zu gelangen, dort wird sich schließlich das Portal befinden. Sollte dies nicht möglich sein, da er zu gut bewacht ist müssen wir schnell alle Wachen auf dem Hof ausschalten und uns anschließend beeilen schnell das Portal zu finden und zu zerstören.
Vorerst sollten wir allerdings davon ausgehen, dass wir in den Bergfried gelangen. Drinnen können wir dann weitersehen, die Priorität liegt beim Portal und dem Ausschalten der Priester, damit keine magische Hilfe kommen kann. Sobald die Innenräume gesäubert sind können wir uns dann den Wachen draußen zuwenden.“
Torinkas erläutert die Taktik nur knapp um keine unnötige Zeit zu verschwenden, solange die Situation nicht klar war brauchten sie auch nicht über sie zu diskutieren. Nachdem er mit seinen Erläuterungen fertig ist legt er die Hand auf sein heiliges Symbol und spricht ein Gebet an seinen Gott: “Nachtjäger gewähre mir deinen Schutz, sodass meine Rüstung all ihren Waffen standhalten möge.“

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #264 am: 26.09.2008, 18:18:49 »
Am unteren Ende der Mauer angekommen schaut er kurz nach oben während er seinen Hammer aus seinem Gürtel zieht und dessen Kopf berührt währenddessen murmelt er ein paar Worte vor sich hin und betrachtet die Aura die nur er sehen kann und steckt befriedigt die Waffe wieder weg.

"Also werden wir so vorgehen ich kletter unsichtbar hoch. dann dringen wir gemeinsam durch den Burgfried in den Untergrund der Burg ein. Ich weiß nicht genau wie es dort aussieht also müssen wir uns vorsehen. Falls es zu einem Kampf kommt wäre es besser wenn ihr erst einmal hinter mir bleiben würdet. Ich weiß nicht ob Throndir euch irgendetwas über mich  meine Herkunft erzählt hat. Wenn er es nicht getan hat, sag ich es jetzt, da es sicher ungesund wäre, wenn ihr in den engen Gängen in meinen Drachenatem zu laufen würdet." Oscar zwinkert euch bei den letzten Worten zu und wendet sich dann an Rosbro.

"Bitte wirke die Stille erst wenn ich bereits Unsichtbar bin ich würde ungern jetzt schon auf den Trank zugreifen wollen zumal wir sie vielleicht noch brauchen werden."

Oscar wartet kurz ob irgendwelche Einwände erhoben werden und beginnt dann die Worte zu Murmeln die ihm die Fähigkeit verleihen die Wand zu erklimmen. Als letztes hüllt er sich selbst in den Schleier der Unsichtbarkeit und tippt Rosbro an damit dieser weiß wo er zu finden ist, um den Stein in Empfang zu nehmen. So gerüstet klettert er die Mauer hinauf.

Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #265 am: 26.09.2008, 19:14:37 »
Doch als Rosbro den Stein verzaubern will, hält er kurz inne:
"Wenn oben Gefahr lauert, lass den Stein fallen. Wenn alles in Ordnung ist, lass das Seil herunter." Dann beendet er seinen Zauber und lässt den Stein dahin fallen, wo zuvor Oscars Hand war. Zufrieden sieht er, wie der Stein ebenfalls unsichtbar wird. Nach ein paar Sekunden kann Rosbro die Umgebung wieder hören. Er ist schnell..

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #266 am: 26.09.2008, 20:36:38 »
Gesagt, getan. So wie zuvor abgesprochen klappt alles wunderbar. Rosbro wirkt seine Zauber um Oscar zu unterstützen und dieser wiederum macht sich unsichtbar und klettert geschwind aber für euch nicht zu sehen die Mauer hoch. Dort oben angekommen, lässt er es sich nicht nehmen einmal kurz in seinem unsichtbaren Zustand in den Innenhof zu spähen. Die Burg findet er so vor, wie von Jhaele beschrieben: Halb verfallen, halb wiedererbaut. Im Innenhof sieht er dann einige Gestalten. Insgesamt 8 Gefangene, einer davon ein Zwerg schuften dort und arbeiten am Wiederaufbau der Burg. Sogar zwei große, doppelköpfige Ettins sind dort zu sehen - aber geschunden und in Ketten, offenbar Sklaven der Zhentarim, wobei die Riesen schwere Steine aus den Ruinen des Torhauses herbeischleppen um diese für den Aufbau der neuen Segmente zu verwenden.

Bewacht werden sie von 3 Gnollen mit breiten Äxten und ledernen Rüstungen, denen wiederum ein hochgewachsener Mann vorsteht, der eine Plattenrüstung trägt und einen grausam aussehenden Morgenstern in den Händen hält. Im Gegenüber steht noch ein weiterer Mann auf dessen Plattenrüstung wiederum der Panzerhandschuh des Bane prangt - ein Priester also höchstwahrscheinlich. Schnell blickt Oscar jedoch wieder weg und lässt das Seil herunter, welches von Torinkas ergriffen wird, der bereits die Luft nach dem unsichtbaren Seil abtastet und sich sogleich an den Aufsteig begibt.

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Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #267 am: 27.09.2008, 14:09:40 »
Torinkas klettert geschwind und möglichst lautlos das Seil hinauf, sobald er oben angekommen ist ergreift er seinen Bogen und legt einen Pfeil auf die Sehne. Dann riskiert er einen kurzen Blick in den Hof um die Lage einzuschätzen. Dabei achtet er besonders darauf, wie gut der zugang zum Bergfried bewacht ist.

Jandar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #268 am: 29.09.2008, 19:12:26 »
Jandar klettert nicht besonders schnell, dafür aber sicher das Seil hinauf.
Oben angekommen streicht er sich seine Haare aus den Gesicht und schaut in den Burghof. Dann geht er einen Schritt zur Seite um Platz für den Nächsten zu machen, der die Mauer hochkommt.
Die rechte Hand hat er erhoben, bereit die Gesten für einen eventuell nötigen Zauber zu formen.

Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #269 am: 30.09.2008, 12:23:42 »
Nach dem Torinkas und Jandar Oscar gefolgt sind, macht auch Rosbro sich daran, das unsichtbare Seil hinaufzuklettern. Es scheint, dass keine Gefahr in sicht ist. Gut. Auf der Mauer angekommen duckt er sich schnell hinter die Zinen, wobei sein Blick den Hof streift. Während er auf die letzten zwei wartet, wirkt er schnell einen kleineren Zauber um magische Auran erkennen zu können und späht erneut auf den Hof. Hoffentlich genügt die Reichweite meines Zaubers.

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