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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 132187 mal)

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Selvan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #435 am: 24.11.2008, 23:34:42 »
Selvans Augenbrauen wandern erstaunt ein Stück nach oben. "Ihr steckt ja voller Überraschungen, Herr Zwerg." Er lehnt sich entspannt zurück, tupft sich den Mund ab und fährt fort: "Das ist wahrlich ein mächtiges Erbe, dass dort in Eurem Blut fließt. Darauf könnt Ihr stolz sein. Jedoch verstehe ich auch, dass die äußeren Zeichen Eurer Herkunft derzeit hier im Tal wohl nicht gern gesehen werden. Wieviele Jahre zählt denn Euer Vater? Er wäre doch sicher ein mächtiger Verbündeter im Kampf um das Schattental."

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #436 am: 25.11.2008, 00:16:26 »
Oscar überlegt ein Weilchen
"Wisst ihr genau kann ich es nicht sagen. Ich kenne nur die Beschreibungen die meiner Mutter, nach denen er riesig sein mußte. Er hatte sich zu erkennen gegeben als er gehen musste,weil anscheinend einige Ereignisse seiner direkte Anwesenheit erforderlich machten.  Aber das war noch vor meiner Geburt. Auch sein Name ist mir bekannt. Er wird Freilaclanbarin genannt.  Auch wenn er nichts davon wußte, dass meine Mutter schwanger  war, habe ich deswegen noch ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden, wenn ich ihn erst einmal gefunden habe"

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #437 am: 25.11.2008, 11:34:26 »
"Ein Silberdrache?" fragt Rilitar sichtlich interessiert. Er hatte schon öfter davon gehört, dass Drachen sich von Zeit zu Zeit Gefährten nahmen und mit diesen Nachkommen hatten. Aber er hatte nie einen derartigen Drachenblütigen getroffen und erst recht hatte er nicht damit gerechnet. "Das ist ja höchst interessant, wir sollten aber gut aufpassen dass die Zhents nicht auf euch aufmerksam werden. Ich wünsche euch natürlich viel Glück bei der Suche nach eurem Vater. Wer weiß vielleicht finden wir ja während unseres Aufenthaltes im Tal einige Hinweise auf ihn ... er könnte sich in der Tat als mächtiger Verbündeter erweisen."

Dann wendet er sich jedoch Selvan zu: "Ich und meine Gefährten stammen übrigens alle vom Festland. Ich selbst komme aus dem Hochwald, Jandar aus dem fernen Rashemen und Rosbro beispielsweise aus dem Tiefental. Wenn ich euch so ansehe scheint es jedoch als kämet ihr von den sonnendurchfluteten Küsten Immerdars? Seit ihr erst mit Miritars Kreuzzug auf das Festland gekommen?"
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Jandar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #438 am: 25.11.2008, 16:38:36 »
Als Oscar sich offenbart lacht Jandar kurz überrascht auf und seine Augen weiten sich.
"Ich habe schon einiges über Halb-Drachen gehört, aber noch nie einen Leibhaftigen gesehen.", sagt er. "Ich meine mich aber erinnern zu können, dass die drachenhaften Merkmale sich etwas stärker und auch früher abzeichnen. Es scheint Unterschiede zu geben, interessant. Auf jeden Fall ist uns das bei unseren künftigen Vorhaben nur von Vorteil. In euch steckt gewiss noch eine Menge an unentdeckter und ungenutzter Macht.", wendet er sich an Oscar und fügt hinzu: "Wenn das Tal befreit ist würde ich euch gerne bei der Suche nach eurem Vater begleiten, wenn ihr nichts dagegen habt."

Selvan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #439 am: 25.11.2008, 17:41:46 »
"Eure Intuition ist bemerkenswert", antwortet Selvan auf Rilitars Frage. "In der Tat war es Seiverils Kreuzzug, der mich ins schwer umkämpfte Immereska und schließlich nach Myth Drannor geführt hat. Die Fey'ri sind grausame und überaus hartnäckige Gegner. Doch mit Corellons Hilfe ist es uns gelungen, sie in den Abgrund zurückzudrängen, aus dem sie hervorgekrochen kamen."

Während er das erzählt, steht er bereits auf, holt die letzten Panzerplatten seiner Rüstung aus seinem magischen Rucksack und legt sich alles mit geschulten Bewegungen an. Nur den Helm setzt er noch nicht auf sondern legt ihn oben auf den Rucksack. Er wird ihn erst aufsetzen wenn es losgeht.

Die elegante Brustplatten-Rüstung passt dem Botschafter Myth Drannors wie angegossen und nun erkennt man auch die prunkvollen platinfarbenen Verzierungen und Ornamente, die einst in liebevoller Kleinarbeit von einem meisterhaften Elfenschmied auf den Stahl geätzt und geschmiedet worden waren.

"Ich wäre soweit. Sobald ihr fertig gespeist habt, lasst uns aufbrechen."

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #440 am: 25.11.2008, 18:52:27 »


Kapitel 3: Die Höhlen des Alokkair

Rilitar nickt erfreut bei Selvans Worten. Die Goldelfen hatten oft die Angewohnheit andere Elfenvölker und besonders Menschen arrogant und herablassend zu behandeln, doch Selvan machte keinen derartigen Eindruck. Alleine aufgrund der Tatsache dass er vom fernen Immerdar nach Faerûn gekommen war um den Elfen des Festlandes beizustehen, zollte ihm der Mondelf gehörigen Respekt. "Fürwahr die Fey'ri sind endgültig geschlagen. Mit Ausnahme von Jandar haben alle von uns in Miritars Kreuzzug gedient und anschließend in Myth Drannor eine neue Heimat gefunden. Doch noch immer herrscht Krieg in den Tallanden und wir sind wieder mittendrin." ergänzt er grimmig.

Gerüstet und aufbruchbereit schaut Selvan hiernach in die Runde und die Gefährten nicken zustimmend. Nacheinander stellt ihr eure Krüge und Teller ab und erhebt euch vom Tisch. Nach diesem stärkenden Mahl, steht euch eine schwere Aufgabe bevor. Gemeinsam mit Rilitar und Azalar verlasst ihr die Haupthalle, wobei sich der Mondelf noch einen Überwurf anzieht auf dem das Zeichen der Zhentarim zu sehen ist. Als die Tür zum Hof sich öffnet, schlägt euch sofort die kalte Winterluft entgegen. Auril hat wieder einmal ein weißes Tuch über dem Norden Faerûns ausgebreitet und auf dem Burghof sind die Spuren des gestrigen Kampfes unter dem Neuschnee verdeckt. Der zwergische Baumeister Thordek läuft mit einem Buch umher in dem er Notizen über seine Baupläne zu machen scheint, während 2 Milizionäre in den Ruinen des Torhauses Wache schieben.

Rilitar begleitet euch bis zu dem Pfad der den Hang hinunterführt. Dann reicht er jedem von euch fest die Hand. "Mögen die Seldarin und alle guten Götter euch beistehen. Ich werde mein Bestes geben diese Burg bis zu eurer Rückkehr zu halten. Passt auf euch auf!" nach der Verabschiedung folgt ihr dem Pfad der von der Anhöhe auf der die Burg steht hinunter führt, bis Azalar euch plötzlich anhält. "Auch ich muss mich nun verabschieden. Mein Weg führt mich tief in die Wälder, doch werde ich mein Wort halten und in drei Tagen zu euch zurückkehren. Entweder hier oder auf der Wächterkuppe. Meine Gedanken sind bei euch, viel Glück." in der Burg Krag hat Azalar noch ein paar seiner Besitztümer wiedergefunden. Ein Kettenhemd aus Mithrilringen, dass er unter wärmender Fellkleidung trägt, sowie einen schlanken Bogen mit Pfeilen und einen großen Wintermantel. Der junge Mann schlägt sich seine Kapuze über den Kopf und zieht den Mantel eng an sich, wobei der die Farbe des umliegenden Schnee anzunehmen scheint. Beinahe unsichtbar verschwindet er nun inmitten schneebedeckter Bäume und begibt sich auf seine Reise.

Geführt von Oscar, der von euch allen bereits am längsten im Tal weilt, folgt ihr weiter dem alten Pfad welcher von der Burg zum Nordritt führt. Nichts ist zu hören außer dem Knirschen des Schnee unter euren Füßen und dem Heulen des Windes. Eng rafft ihr eure Mäntel und Kleidung an euch, immer wieder nervös in den Himmel blickend ob nicht doch ein Himmelsmagier in den Lüften zu sehen ist. Nach der Überquerung einer alten Brücke verlässt Oscar jedoch den Pfad und führt euch über einen scheinbar nur selten benutzten Weg, der allmählich wieder ansteigt und den unter Bäumen verborgenen Fuchshang hochführt. Der Weg verläuft ein Stück entlang des Hanges und endet plötzlich vor einer großen Kluft in der Hügelseite. Eine große, doppelflügelige Tür aus Stein ist hier in die Flanke des Fuchshang eingelassen, welche mit rostigen Eisenringen versehen ist, wohl um die Tür aufzuziehen. In die Tür ist ein Symbol aus 3 seltsam geformten Ringen eingraviert. Das Magiersiegel des Alokkair wie euch Oscar erklärt.
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Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #441 am: 25.11.2008, 21:09:12 »
Erst jetzt fällt Torinkas auf, dass das Schattengewebe hier scheinbar stark genug ist um ihn zu großen Teilen von der Gnade seines Gottes abzuschneiden: "Auch wenn ich deine Stimme nicht so laut vernehme, wie sonst Nachtjäger bindet mich meine Schwur. Diese Kreatur ist nur ein weiteres Hindernis auf dem Weg zu seiner Erfüllung, nichts wird mich aufhalten ihn bei Seite zu schaffen und mich endlich der wahren Bedrohung zuzuwenden." Also legt der Dunkle Rächer, der wie gewohnt seinen Helm aufgesetzt hat, einen Pfeil auf die Sehne und deutet auf den Eingang: "Das Schattengewebe ist stark hier, aber das wird uns nicht aufhalten. Sorgen wir dafür, dass es verschwindet."

Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #442 am: 25.11.2008, 21:20:32 »
"Einen Moment." Rosbro beschreibt eine gute Minute lang einige Gesten und Arkane Worte, besieht sich die Tür und das Arkane Symbol Allokairs genau und berührt nach und nach alle Gefährten. "Das Symbol ist ohne Gefahr. Auch sonst scheint die Türe nicht durch Magie geschützt, zumindest erkenne ich noch keine Auren, aber ich werde wachsam sein. Ich habe uns alle gegen Untote geschützt, so dass einfache, unintelligente Wesen uns die nächste knappe Stunde nicht wahrnehmen sollten. Beachtet sie nicht und greift sie nicht an, wenn wir auf welche treffen, für sie sind wir nicht existent solange wir sie in Ruhe lassen. Vor Alokair selbst wird es uns allerdings nicht Schützen. Wenn wir in seine Nähe kommen, haltet euch fern von ihm!"

Tatsächlich ist das Schattengewebe hier noch stärker als im Rest des Tals.
Das passt mir gar nicht. Wenn Allokair uns auslöschen will, wird er ein leichtes Spiel haben...


"Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, und die Zeichen schlecht stehen, dann flieht!
Ich werde versuchen euch den Rücken zu decken."


Rosbro schaut jedem einzeln nochmal ins Gesicht. Die Angst in den Augen seiner Gefährten, spiegelt auch seine eigene wieder, sie gefällt ihm gar nicht.

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #443 am: 25.11.2008, 21:41:53 »
Als Thorinkas ihn darauf aufmerksam macht das das Gewebe hier starker zu sein scheint, nimmt Oscar seinen Hammer hervor und versucht ein Feld um den Hammerkopf aufzubauen. Doch der Effekt blieb aus und  Oscar lies den Hammer enttäuscht sinken.

"Sieht so aus als würde ein Großteil meiner Magie hier nicht funktionieren."

Flucht Oscar mit gedampfter Stimme und stellt sich ein Stück abseits der Felswand und konzentriert sich darauf nur eine geringe Menge seiner magischen Energie in den Atem umzuwandeln und gegen die Wand zu schicken. Nachdem der Strom der Kälte, der längst nicht so dicht zu sein scheint, langsam wieder verblasst, wendet er sich an die Kameraden

"Wenigstens mein Atem scheint noch zu funktionieren. Unter diesen Bedingungen werden wir ihn sicher dringend brauchen können."

Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #444 am: 25.11.2008, 21:56:52 »
Torinkas schüttelt bei Rosbros Worten leicht den Kopf. In seinem Blick lässt sich keine Furcht entdecken, nur kalte Entschlossenheit: "Warum sorgt er sich? Seid dieser Erscheinung vor zwei Tagen scheint er doch noch frommer geworden zu sein. Er sollte auf seinen Gott vertrauen und nicht so viel zweifeln. Er wird wissen, was gut für ihn ist. Außerdem brauche ich niemanden, der mir sagt, wann ich kämpfen und wann ich fliehen muss. Er ist ein Narr, wenn er bleibt um uns zu retten, nur weil es ihm seine kruden Moralvorstellungen vorschreiben. Wenn es zur Flucht kommt sollten jene fliehen, die die besten Chancen haben und jene, die so oder so verloren sind sollten bleiben. Außerdem ist es so oder so völlig egal, was er tun wird und was nicht. Solange wir hier vor der Höhle stehen wird gar nichts passieren, außer dass man uns vielleicht entdeckt und unsere Chancen noch schlechter werden. Wir haben schon genug Zeit verloren. Statt immer noch zu reden sollten wir endlich handeln."
Der letzte Gedanke bringt Torinkas dazu einige Schritte auf die Tür zuzugehen und dabei seinen Gefährten deutlich zu zeigen, dass er es für angebracht hielt die Höhle sofort zu betreten.

Selvan

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« Antwort #445 am: 26.11.2008, 00:52:43 »
Selvan, der neben seinem Langschwert nun auch mit einem elfischen Langbogen bewaffnet ist, und mittlerweile seinen Helm aufgesetzt hat, beobachtet wie Oscar seinen Atem gegen die Felsen pustet.
"Vergesst nicht, was Rosbro über Leichname erzählt hat. Kälte vermag ihnen nichts anzuhaben. Das gleiche gilt auch für die meisten schwächeren Untoten. Sollten wir also auf Exemplare treffen, die uns wider Erwarten nicht ignorieren, spart Euren Atem und nutzt stattdessen lieber den da."
Damit deutet er auf Oscars Streithammer.

Dann wendet er sich nochmal an die ganze Gruppe. "Für den Fall, dass jemand von euch in die Enge getrieben wird oder aus einem anderen Grund irgendwo feststeckt, solltet Ihr wissen, dass ich euch mit einer Berührung ein paar Schritt weit teleportieren kann. Verzagt also nicht, sondern ruft nach mir wenn es einmal Not tun sollte und sperrt euch nicht gegen den Zauber."

Dann zieht der Krieger sein Langschwert und nickt auffordernd. "Siobhan, Oscar, nach euch!"

Siobhan

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« Antwort #446 am: 26.11.2008, 02:50:14 »
Tatsächlich ist in Siobhans Gesicht die Furcht zu erkennen, die Rosbro darin vermutete, auch wenn die Halbelfe versucht, diese zu ignorieren und sich nichts anmerken zu lassen. Sie versucht krampfhaft den Gedanken, dass sie gegen den Leichnam keine Chance haben würden, zu verdrängen. Der gestrige Tag hatte sie in einen Siegestaumel versetzt und ihr beinahe das Gefühl von Unbesiegbarkeit gegeben, doch die Worte ihrer Gefährten beim Frühstück hatten ihr wieder die schiere Hoffnungslosigkeit ihrer Situation vor Augen geführt.
Dennoch kann sie nicht anders als noch einmal leise zu schmunzeln, als sie mit Oscar an die Tür herantritt.
Zur Hälfte Goldzwerg und zur Hälfte Silberdrache. Wenn das keine Ironie ist.
Diese kleine Erheiterung reicht ihr wieder, um ihren Mut ausreichend anzuspornen und sich der vor ihr liegenden Aufgabe zu widmen. Verantwortungsvoll untersucht sie den Eingang auf mögliche Sicherheitsvorkehrungen, die ihrem Eindringen sonst bereits hier ein Ende machen könnten.
Nichts hat bestand.

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #447 am: 26.11.2008, 13:07:39 »
Oscar wartet geduldig darauf das die anderen ihre Vorbereitungen getroffen haben und stellt sich dann ruhig mit gezogenen Hammer neben Siobhan und schaut dabei mit wachsender Unruhe das Tor an. Da Siobhan nichts entdeckt, macht er sich daran die Pforte zu öffnen.

Jandar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #448 am: 26.11.2008, 15:42:50 »
Jandar stockt kurz, als er die Veränderung im Gewebe wahrnimmt. Er schaut sich zu den anderen um, die vermutlich ebenfalls etwas spürten, Torinkas schließlich spricht es aus.
"Verlieren wir keine Zeit, vermutlich weiß Alokkair schon, dass wir hier sind. Wir sollten das Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen.", sagt Jandar und reiht sich in die Gruppe ein.

Hal'Kyali Dryearghymn

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« Antwort #449 am: 26.11.2008, 17:40:05 »
Auch Kyali bereitete sich auf die bevorstehende Konfrontation vor. Wenige Worte und Gesten reichten aus und ein unsichtbares Kraftfeld umgab sie, welches sie vor Angriffen schützen würde. Dabei bemerkte auch sie die zunehmende Schwächung des magischen Gewebes.

"Wenn diese Schwächung tatsächlich von Alokkair ausgeht, dann müssen wir ihn unbedingt beseitigen. Wenn die anderen aber recht haben und er wirklich so stark ist, dass wir überhaupt keine Möglichkeit haben gegen ihn anzukommen, kann ich vielleicht noch zu ihm überlaufen."

Seltsamerweise erfüllte sie dieser Gedanke mit Unbehagen, obwohl es doch die Möglichkeit bot, sich einem stärkeren Verbündeten anzuschließen. Mit einem Gefühl von Melancholie, das sie sich nicht erklären konnte, beobachtete sie ihre derzeitigen Gefährten, wie sie sich bereit machten in die Höhle, oder vielleicht sogar eher "In ihr Verderben?" zu gehen?

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