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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 132624 mal)

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Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #720 am: 10.02.2009, 21:38:52 »
Oscar hört dem Einwand Siobhans mit ernstem Gesicht zu un wendet sich wieder an seine Schwester
"Auch wenn ich nicht in die Tür ins Haus fallen wollte wie Siohan muß ich zugeben das das auch mein erster Gedanke gewesen ist. Unsere Aktionen hängen sehr davon ab das der Gegner so lange im Unklaren bleibt wie möglich. Aber im Grunde genommen war es ohnehin eine Frage der Zeit. Schließlich ist das Portal bereits gestern gefallen. Ich frage mich ohnehin warum der Magier noch nicht hier war der müßte doch zumindestens im Verdrehten Turm die Möglichkeit gehabt haben Kontakt mit der Garnison am anderen ende des Portales aufzunehmen. Das könnte uch bedeuten das man uns in Sicherheit wiegen will bevor sie zuschlagen." er schaut dabei in die Runde und zieht an seiner Pfeife.

Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #721 am: 10.02.2009, 21:54:20 »
Es stimmt. Am besten ist wenn der Konkurrent nicht weiß, dass man Informationen über seinen bevorstehenden Handel hat - in dem Fall kann man den Handel abfertigen, ohne das der Konkurrent Zeit zum reagieren hat... "Du kannst gut Recht haben Oscar. Ich fürchte, uns bleibt nicht viel als darauf zu warten und die Augen aufzuhalten. Ich werde angesichts der Tatsache bereits jetzt Schlafen gehen. Sollten sie tatsächlich Nachts kommen, halte ich mit Wache - keine Angst, ich werde morgen fit sein. Rillitar, kannst du kurz mitkommen?"

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #722 am: 11.02.2009, 04:46:03 »
Mit ernstem Blick schaut die Drachin zu den Gefährten als Siobhan die düsteren Worte spricht, dann lauscht sie dem was Oscar und Rosbro sagen. "Bedenkt dass euer Vater ein sehr alter und mächtiger Drache ist, welcher die Ländereien in der Nähe seines Hortes schon immer und regelmäßig auf magischem Weg beobachtet hat. Es ist also kein Wunder dass er auf euch und eure Taten aufmerksam geworden ist, ihr solltet deswegen jetzt nicht in Panik verfallen. Bereitet euch auf einen eventuellen Angriff der Zhents so gut vor wie ihr es könnt, schlagt ihn zurück, motiviert das Volk zum Aufstand und bringt den Krieg zu euren Feinden. Ich hoffe diese Geschenke werden euch dabei nützlich sein. Ich selbst muss nun wieder aufbrechen, doch ich wünsche euch auch im Namen meines Vaters alles Gute und hoffe dich recht bald wiederzusehen Oscar!" bald darauf verformt sich der Körper der Drachin wieder und sie schrumpft zur Gestalt eines kleinen Raben fliegt auf Oscars Schulter wo sie sich mit einem zärtlichen Schnabelpiekser verabschiedet.

Selgard und Rilitar bleiben erstaunt zurück. Etwas traurig schaut der Mondelf drein, da er kein Geschenk erhalten hat, doch dies macht ihm wiederum klar, dass sein Platz nun hier auf der Burg ist. Auf Rosbros Bitte folgt er diesem in den Burgfried, doch noch bevor Rosbro sich an den Elf wendet spricht dieser ihn an
"Oscars Einschätzung dass der Feind von uns womöglich noch nicht weiß rührt von einem Irrtum da er nicht anwesend war als ich euch meinen Bericht erstattete. Wie ich sagte war gestern bereits ein kleiner Untersuchungstrupp hier, den ich aber durch unsere Verkleidungen in die Irre leiten konnte. Die Zhentarim wissen also das hier auf der Burg etwas geschehen ist, ich denke es ist zweifelhaft dass ihre Anführer meine Lügengeschichte lange glauben werden. Ich wundere mich auch ob sie uns bereits magisch beobachtet haben oder ob wir mit weiteren Besuchen von ihnen rechnen müssen. Womöglich sammeln sie ihre Kräfte erst für einen großen Angriff?" spricht er seine düsteren Gedanken aus.
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Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #723 am: 11.02.2009, 10:57:27 »
"Mich beunruhigt, dass der Drache genau über unsere Aktivitäten bescheid wusste. Wenn die Zhents dies auch wissen, dann werden sie mit Sicherheit versuchen uns schnell auszuschalten. Ich könnte mir vorstellen, wenn sie uns diese Nacht in der Burg angreifen. Mein Vorschlag wäre, dass wir den Burghof nur mit Attrappen versehen - ich werde magischen Nebel heraufbeschwören, damit man uns beim Aufbau nicht beobachtet. Dann könnten wir den Hof von den Mauern aus mit ein paar Männern beobachten, wenn tatsächlich Zhents auftauchen könntet ihr mich umgehend wecken. Mit Aumyrs Stab kann ich einige mächtige Wesen herbeirufen, welche mit einem Trupp Soldaten fertig werden sollten. Ihr kennt sie, Erdkolosse. Deshalb will ich keine eigenen Leute im Hof haben, weil sie für diese nicht weniger gefährlich sind. Selgards Männer und auch der Großteil unserer restlichen Besatzung sollte die Nacht am besten schlafen, weil morgen tagsüber auch Gefahr droht, die du dann mit ihnen alleine abwehren musst."

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #724 am: 11.02.2009, 15:40:40 »
Ruhig lauscht der Mondelf Rosbros Worten, dann sagt er: "Nun Rosbro es ist ein mächtiger Drache und wir bewegen uns in den Landen die er seit ewigen Zeiten bewacht, kein Wunder dass er uns gut beobachtet hat. Wenn die Luftmagier der Zhents allerdings über ähnliche Ausspähungszauber verfügen, dann dürften sie über alles hier auf der Burg bescheid wissen." gibt er zu bedenken "Ich würde auch mit einem Angriff rechnen, vielleicht sammeln sie gerade jetzt ihre Kräfte dafür. Ihr hattet ja bereits einmal über diese Erdkolosse gesprochen, deshalb wollt ihr also Attrappen aufstellen? Damit ihr Blick die Wachen im Hof nicht beeinflusst? Nun gut das können wir so machen, allerdings haben wir ja nur einfaches Baumaterial zur Verfügung, wir können höchstens sowas wie Vogelscheuchen bauen, nichts was einen Feind lange überzeugen wird. Außerdem wird diese Arbeit Thordek und seine Männer von der Arbeit am Dach und an den Wällen fernhalten. Wenn ihr es wünscht können wir das Vorhaben aber so umsetzen, und die Männer werden die Wälle heute nacht in Schichten bewachen." schlägt er vor.
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Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #725 am: 12.02.2009, 18:00:40 »
Rosbro blickt sich noch einmal konzentriert um bevor er Rillitar antwortet, als er keine Magie findet fährt er fort:
"Ich dachte an wirklich einfache Attrapen. Ein Stock mit einer Zhentilsuniform, einer warmen Decke über und einem Helm der herausguckt sollte genügen, ich denke Oscar bekommt das alleine hin, wenn ich ihn Frage. Er soll nur dazu dienen, dass bei einer schnellen Überprüfung kein Verdacht auf eine Falle geschöpft wird. Die Männer könnten dann in kleinen Schichten von der Mauer aus Wache schieben, ich kann den Gargoyles auftragen, dass einer den Weg im Auge behält und der andere sich auf den Turm begibt, falls aus der Luft oder von der Schlucht aus Gefahr lauert, sie können im Dunkeln sehen. Sobald sie etwas bemerken, können sie den Wachen bescheid geben, diese können mich wecken und ich kann die Zhents mit einem oder mehreren Erdkollosen begrüßen. Ich will heute Nacht kein Risiko eingehen, morgen musst Du mit den anderen die Burg schützen. Verwundete können wir da nicht gebrauchen, außerdem habt ihr hier niemanden der über heilende Magie verfügt, wenn wir unterwegs sind - es ist auch nicht sicher, wann oder ob wir wiederkommen... " schließt Rosbro mit Sorgen. Dann klopft er Rillitar auf die Schulter. "Wie geht es euch derweil? Hast du Dich ein wenig erholt? Gibt es noch etwas, dass ich für Dich tun kann? Komm, ich werde den Hof nocheinmal abgehen und auf magische Sensoren überprüfen, vielleicht kannst du mir dabei helfen."

OOC: Mit Detect Magic den Hof absuchen, später auch nochmal alle Räume.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #726 am: 13.02.2009, 15:06:06 »
Rilitar stimmt Rosbro vorbehaltlos zu "Das klingt nach einer sehr guten Idee. So können wir unsere Kräfte schonen und sind den Tag über wachsamer. Macht euch keine Sorgen, Selgard ist ja nun hier, so leicht lassen wir uns die Burg nicht abjagen. Wir können ja die anderen auch dafür gewinnen die Attrappen herzustellen, so kann Thordek sich weiter um seine Arbeiten kümmern." als Rosbro sich nach Rilitars Wohlbefinden erkundigt, verfinstert sich das Gesicht des Mondelfen "Ich fühle mich leider immer noch sehr müde und ausgelaugt, die Lebenskraft die der Geist mir entrissen hat scheint nicht so einfach zurückzukehren. Vielleicht haben wir nach der Befreiung des Tales die Möglichkeit mich zu einem Priester zu bringen der das aufhaben kann. Aber sorgt euch nicht, mein Verstand ist noch immer scharf ebenso mein Schwert. Kommt dann lasst uns die Burg begehen und die anderen informieren." zusammen mit dem Azunith begeht Rilitar die Burg und leitet alles weitere in die Wege.
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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #727 am: 13.02.2009, 15:30:18 »


Kapitel 4: Azmaer's Torheit

Rilitar und Rosbro veranlassen im Laufe des Abends alles weitere. Während Thordek mit zwei weiteren Gehilfen beginnt das Dach des Burgfrieds zu richten, errichtet die Gruppe ein paar Soldatenattrappen, welche von Oscar geschickt und glaubwürdig mit Uniformen und Decken geschmückt werden. Schon in der früh einsetzenden Dunkelheit zieht sich die Gruppe zurück um Ruhe und Kraft für den kommenden Tag zu schöpfen. Rosbro nimmt sich noch etwas Zeit um den Stab des Fürsten Aumry mit dem Edelstein aufzuladen welchen er von Oscars Schwester erhielt und Selvan bestreicht seine Brustplatte mit dem magischen Öl, so dass er noch am selben Abend eine silbrig schimmernde, leichte und geschmeidige Rüstung in der Hand hält.

Während der Nacht verbleibt nur eine kleine Wache auf den Wällen sowie ein Gargyl auf dem Burgfried. In mehreren Schichten wird der Zugang zum Tempel des Bane von Torinkas, Rilitar, Rosbro und Oscar bewacht, welche sich das Schlafzimmer nahe am Tempel teilen. Selvan und Jandar ruhen weiter oben in dem Zimmer welches die Männer schon in der vorangegangenen Nacht bezogen haben und in dem Thordek bereits einige Feldbetten aufgestellt hat. Siobhan und Kyali ruhen erneut gemeinsam in dem großen Bett , welches vorher dem schwarzen Streiter Kurn gehörte. Doch die Nacht über bleibt es unheimlich ruhig, nur die kalten Winde Aurils umpfeiffen die Burg und gelegentlich heult ein Wolf in der Ferne. Einzig Torinkas verlässt nachts noch die Burg, doch dies teilt er nur Rilitar mit der danach dessen Schicht übernimmt. Weder im Tempel des Bane rührt sich etwas noch wird die Burg von Angreifern behelligt. Vielleicht ist dies nur die Ruhe vor dem Sturm?

Am nächsten Morgen werdet ihr alle nacheinander von Selgard geweckt, mit Ausnahme der Elfen die nach 4 Stunden Meditation bereits wach sind. Es ist Zeit ein Frühstück zu sich zu nehmen und die Zauberkraft zu erneuern. Oscar kehrt nach einer ereignislosen Wache an den Toren des Banetempels zurück und einer von Selgars Männern springt für ihn ein. Nacheinander versammelt ihr euch wiedermal in der Haupthalle des Burgfriedes, nur Torinkas fehlt wiedermal. Da es keine weiteren Vorkommnisse gab seid ihr gut erholt, doch die vor euch stehende Aufgabe erfüllt euch dennoch mit einem gewissen Unbehagen.
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Rosbro Meneldur

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« Antwort #728 am: 13.02.2009, 15:41:55 »
Als Hal'Kyali den Raum betritt, zieht Rosbro sich kurz zurück um ein paar Brote zu schmieren, während er einen kleinen Zauber spricht. Dann späht er kurz zu Kyali, um ihre Aura zu untersuchen. "Tatsächlich, noch immer dieselbe Aura.", schnell gibt er den Zauber auf und begibt sich mit den Broten auf einem Tablet zu ihr herüber.
"Nun, die Nacht verlief ruhig. Wer hätte das gedacht." Als er merkt, das Torinkas fehlt, fragt er: "Habt ihr Torinkas gesehen?", während er die Brote herumreicht und auch Kyali eins aufzwängt. "Wir müssen heute alle unser bestes geben.", lächelt er sie warm an.

Selvan

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« Antwort #729 am: 13.02.2009, 16:10:10 »
Selvan nimmt eines der Brote entgegen. "Er wird doch nicht allein aufgebrochen sein? Zutrauen würd ich's ihm beinahe. Aber ich gehe davon aus, dass er schon zu uns stoßen wird wenn wir uns auf den Weg hinab begeben." Der Goldelf beißt von seinem Brot ab und fügt nach einer Weile hinzu: "Besitzen wir genügend zuverlässige Lichtquellen? Ich habe eine ewige Fackel. In einer Zone toter Magie nutzt sie mir allerdings nichts. Daher schlage ich vor, dass wir auch ein paar nichtmagische Lichtquellen mitführen sollten."

Rosbro Meneldur

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« Antwort #730 am: 13.02.2009, 16:23:18 »
"Ja, meine Fackeln sind aufgebraucht, ich habe nur noch ein Alchemistisches Sonnenzepter für den Notfall. Bestimmt finden wir hier weitere Fackeln? Wenn wir schon auf das Licht zu sprechen kommen, ich kann uns mit Hilfe des Stabes Dunkelsicht verleihen, doch ich fürchte die Drow können weiter sehen als wir. Daher schlage ich vor, wie versuchen gar nicht erst heimlich zu sein sondern ich benutze einen Tageslichtzauber. Sie werden vermutlich ohnehin mit uns rechnen. Schade, das Torinkas nicht da ist um seine Erfahrung mit uns zu teilen."

Oscar

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« Antwort #731 am: 13.02.2009, 16:46:32 »
Ausgeruht schwingt sich Oscar aus dem Bett und legt seine Rüstung an. Als er bei dem Gürtel angekommen ist. Betrachtet er diesen eine Weile und legt ihn dann lächelnd an.Dann Zieht vorsichtig ein Satz Nadel aus seinem Paket und geht zu den anderen. "Guten Morgen. War eine recht ereignislose Nacht." Damit nimmt Oscar einen der Kessel, füllt ihn mit ein wenig Wasser und gibt die Nadel hinein und stellt ihn auf die Feuerstelle. Dann holt er ein paar trockene Tücher und legt diese auf den Tisch. Sobald das Wasser beginnt zu kochen, beginnt er damit die Nadeln mit Hilfe einer Zange aus dem Topf zu fischen und  diese auf dem Tuch auszubreiten in  welches er diese einwickelt. "Entschuldigt ich werde den Zauber in meinem Zimmer zuende führen. Ich möchte euch nicht den Appetit verderben." Er zwinkert den Anwesenden zu. Ein paar minuten später tritt er aus seinem Zimmer hervor. Auf seinem rechten Arm zeichnen sich feine geschwungene Tintenlinien ab.  "Ich hab mich für dieses entschieden. Es führt meine Hand so das ich mein Ziel sicherer treffen kann. Wenn jemand es auch möchte kann ich es demjenigen auch machen. Ich kenne auch noch 4 andere tattoos. Eines kann ein schwaches Schutzfeld um den Träger erichten. Die anderen drei können den Willen und die Widerstandskraft stärken oder  die Reflexe geschmeidiger machen. Ist ein ziemlich flexibler Zauber. Nur die Tinte ist ein wenig teuer. Ich denke das wenn ich daran arbeite noch weitere Tatoos erschaffen kann aber zur Zeit ist das alles." Oscar zuckt mit den Schultern ud schaut hin und her.

Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #732 am: 13.02.2009, 17:01:10 »
Torinkas hatte nachdem er seine Wache an Rilitar abgetreten hatte leise die Burg verlassen um in den nahen Wald zu gehen. Als er schließlich sein Ziel erreichte stand Selûnes Licht bereits hoch am Himmel und der Dunkle Rächer wusste instinktiv, dass es Mitternacht war. Überall im Wald von Cormanthor knieten in diesem Moment die Dunklen Rächer und auch alle übrigen dhaeraowathila unter großen Bäumen nieder und wandten ihre innere Stimme an den Nachtjäger. Mit der Absicht innerhalb des kommenden Tages vielen dhaerauw den Tod zu bringen ließ auch Torinkas sich nieder.
Er verharrte lange Zeit stumm unter der großen Buche, doch er spürte die Kälte des Schnees kein bisschen. In seinem Herzen brannte ein Feuer, das heißer war als jede Flamme und das ausreichte ihn warm zu halten. denn Torinkas sprach in diesem Moment mit seinem Gott und Shevarash antwortete ihm, indem er ihm einen winzigen Bruchteil seiner Macht lieh, wodurch er in der Lage war Magie im Namen des Pfeilbringers zu wirken.
Beinahe zwei Stunden vergingen bis der Elf sich wieder erhob. Doch statt nun zur Burg zurückzukehren kletterte er gewand die Buche empor und ließ sich in einer der größeren Astgabeln nieder. Auf diesem Hochsitz fürhlte er sich sicher genug um in seiner Meditation zu versinken.
Eingie Stunden später öffnet er von neuem die Augen und schwingt sich vom Baum hinunter. Schnell ist er wieder in der Burg und gab sich dem wachenden Gargoyle zu erkennen, damit dieser keinen Alarm auslöst. Niemand sonst merkt, dass er sich in den Vorratsraum begibt um seinen neuen Köcher mit Pfeilen zu füllen. Von dort begibt er sich schließ wieder nach oben und hört so gerade noch, dass Rosbro seine Abwesenheit bedauert: "Licht wird die dhaerauw auf uns aufmerksam machen, während wir selbst sie niemals zu Gesicht bekommen. doch ihr habt recht mit eurer Annahme, dass sie auch in der Dunkelhiet weiter sehen werden als wir es könnten, selbst mit der Hilfe von Magie. Deshalb sollten wir den von euch vorgeschlagenen Zauber nutzen, aber ich selbst werde mich außerhalb des Lichtkrieses halten, da das Licht die dhaerauw von mir selbst ablenken könnte und so wäre es mir möglich sie zu überraschen. Ich wiederhole noch einmal meine Warnung von gestern. Solltet ihr auf einen Drow treffen, der weiß dass ihr da seid, schlag zu ohne vorher abzuwägen. Diese Sekunden könnten euch sonst das Leben kosten."

Selvan

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #733 am: 13.02.2009, 17:08:36 »
Skeptisch greift Selvan nach Oscars Handgelenk und betrachtet die geschwungenen Titenlinien auf der leicht silbrig schimmernden Haut des Zwergen. "Nicht schlecht. An Euch ist ja ein Künstler verloren gegangen", meint er schließlich anerkennend.

"Wieviel Tinte habt Ihr denn noch übrig und wie teuer ist sie genau?"

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #734 am: 13.02.2009, 17:16:29 »
Oscar blickt Selvan an "Ich habe noch 3 Phiolen übrig. Ich hab zwar versucht  sie preiswerter zu bekommen aber Weregund ist hart geblieben. Sie haben mich jeweils 100 Goldstücke gekostet. Sie ist in etwa mit der Tinte vergleichbar die für Zauberbücher verwendet wird."

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