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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 132468 mal)

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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #1065 am: 30.06.2009, 18:42:18 »
Aufmerksam lauschen Rilitar und Selgard den Worten und Auführungen Rosbros. Kurz darauf kommt Azalar durch die große Tür herein, dicht gefolgt von Oscar, welcher bis eben noch Pfeife schmauchend in den Sonnenuntergang geblickt hat. Beide setzten sich dazu und hören zu wie Rosbro seine Vorschläge beendet. "Das klingt nach einer ausgezeichneten Idee." kommentiert Selgard schließlich "Ihr müsst wahrlich in Azuths Gunst stehen, wenn er euch solch nützliche Magie für unsere Sache zur Verfügung stellt. Unsere Leute arbeiten noch daran die Mauern am Torhaus bis morgen möglichst hoch zu ziehen, bis jetzt ist allerdings noch kein Tor eingebaut, weswegen eure Mauer umso nützlicher sein dürfte. So müssen die Zhents unsere Mauern erklimmen wobei wir sie abschießen und erschlagen können. Ich werde Hohepriester Munro euren Vorschlag mitteilen, sicherlich wird er dem entsprechen. Das einzige Problem ist natürlich, dass sollten wir die zhentischen Söldner besiegen, werden wir uns sicherlich unseren Brüder und Schwestern im Tal anschließen wollen, welche sich zeitgleich erheben werden. Nur ist dann diese Mauer im Weg, aber womöglich sind ja die Ettins in der Lage sie dann mit Hämmern einzuschlagen. Doch ansonsten schätze ich unsere Chancen morgen recht optimistisch ein. Zwar ist uns der Feind an Zahl weit überlegen, doch diese Burg lässt sich sehr gut verteidigen. Ich stimme euch zu Rosbro. Wenn die Götter uns gewogen sind, wird das Tal morgen wieder frei sein. Schon als junger Mann habe ich während der Zeit der Sorgen das erste Mal gegen die Zhentarim gekämpft und mein Schwertarm ist nicht müde geworden. Ich werde morgen mit der gleichen Inbrunst kämpfen."

Azalar mischt sich nach Selgard noch kurz ein: "Doch bevor wir uns morgen den Streitkräften der Zhents entgegenstellen, wolltet ihr ja noch in die Kerker des verdrehten Turmes vordringen. Einerseits um den Zhents mögliche Geiseln zu nehmen und gleichzeitig unsere eigenen Reihen aufzustocken. Möchtet ihr dass ich euch morgen dabei begleite oder soll ich hier bleiben und die Vorbereitungen auf der Burg koordinieren. Und davon ab. Borgan Selgard, ihr habt viele Jahre als Hauptmann im verdrehten Turm gedient, sicherlich kennt ihr die Kerker dort. Könnt ihr Oscar vielleicht helfen eine Karte anzufertigen?"

Der Angesprochene nickt nur kurz, erhebt sich und geht zu Oscar herüber.
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Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #1066 am: 30.06.2009, 21:41:57 »
Oscar hört geduldig Rosbros und Azalars Vorschlägen zu und erwidert dann. "Ich maße mir nicht an euch Vorschriften in diese Richtung zu machen. Ich kann nur sagen das je schneller wir es schaffen die Verteidgungsmaßnahmen im Turm überwinden können umso schneller sind wir wieder hier. Ihr würdet euch als neuer Anführer aber auch in Gefahr begeben. Auch wenn wir durch die Karte bald wissen wie es dort aussieht, kann immer etwas schief Laufen. Auch damit müssen wir rechnen. Letztendlich kann eine gelungene Befreiung  durch eure Hand  dazu führen den Gefangenen Hoffnung zu geben und das Vertrauen in euch als neuer Führer des Tales zu festigen. Um auf Rosbros Vorschlag zurückzukommen. Ich finde das Verstärken durch den Zauber eine gute Idee, habe aber noch einen Weiteren Vorschlag. Wir könnten auf der Mauerkrone ein Wall aus Schilden aufbauen, Wir sollten genug davon vorrätig haben um das zu realisieren.  Aber um auf etwas anderes zurückzukommen." er wendet sich an Azalar "Was denkt ihr? Könnten die Feenwesen auch Rilitar von seiner  Schwächung  durch das Geisterwesen heilen. Ich denke wir werden am morgigen Tag jede Hand brauchen können."
Sobald das Gespräch beendet ist geht Oscar gemeinsam mit Selgar in eine ruhige Ecke und beginnt nach dessen Anweisung die Karte des Verlises anzufertigen. Danach arbeitet er eine Karte des Schattendunkels für die Besatzung der Burg aus.
« Letzte Änderung: 30.06.2009, 23:07:58 von Oscar »

Schreckensjul

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« Antwort #1067 am: 01.07.2009, 12:45:44 »
Azalar denkt kurz über Oscars Worte nach und reibt sich das Kinn, während er in das Feuer der Kochstelle guckt:  "Ich denke ihr habt Recht, die Verteidigung hier kann Selgard sicher alleine organisieren, ich sollte euch morgen besser begleiten. Sicher wird es die Gemüter der Gefangenen aufhellen, wenn der verschollen geglaubte Azalar Falkenhand zu ihrer Befreiung eilt. Was eure Idee den Wächter des Kreuzwegs nochmal aufzusuchen angeht, so muss ich dies wohl leider ablehnen. Sicherlich könnte Rilitar diese Heilung dringend brauchen, doch die Feenwesen sind eigensinnig und ich möchte den Wächter nicht jetzt noch stören, womöglich könnte ihn dies verärgern, ich weiß auch gar nicht ob er nochmal in der Lage ist so einen heilenden Hauch zu benutzen." nachdenklich blickt Azalar wieder in die Flammen 'Ich als neuer Anführer der Rebellen? Werde ich dieser Aufgabe gewachsen sein?'

Selgard erhebt sich anschließend und blickt die Anwesenden an "Eure Idee auf den Mauern Schilde aufzubauen, sofern wird bis morgen keinen Wehrgang haben klingt gut, so können die Bogenschützen im Schutz dieser Schilde den Feind unter Beschuss nehmen. Ich denke auch du Rilitar solltest dich lieber auf deinen Bogen verlassen und in deinem geschwächten Zustand nicht den Nahkampf suchen." dann blickt er Oscar an "Ich werde euch dann mal helfen diese Karte anzufertigen. Danach solltet ihr aber schnellstens zur Ruhe kommen, damit ihr morgen früh ausgeruht seid. Ich werde die Milizionäre in Schichten einteilen, so dass bis morgen früh an den Wällen gearbeitet wird, wir haben ja genug Leute dafür." dann geht er noch zu Rosbro und legt ihm die gepanzerte Hand auf die Schulter "Habt noch einmal vielen Dank für euer Hilfsangebot, lasst uns das morgen in Angriff nehmen. Aber auch ihr solltet nun besser eure Schlafstatt aufsuchen." dann begibt er sich mit Oscar in sein Privatgemach um dort die Karten anzufertigen.
« Letzte Änderung: 01.07.2009, 12:48:11 von Schreckensjul »
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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #1068 am: 03.07.2009, 19:24:33 »


Kapitel 5: Der Aufstand

Nachdem also alles besprochen ist, löst sich die kleine Versammlung wieder auf und während Oscar sich um das Anfertigen der Karten kümmert, widmet sich Rosbro noch einmal Luisa zu, welche er im Tempel besucht und sich nach ihrem Wohl erkundet. Dann endlich fallen die beiden als letzte todmüde ins Bett. Die gesamte Gemeinschaft hat einen tiefen und erholsamen Schlaf, die Türen werden gut verriegelt und die ganze Nacht über halten Milizionäre in Schichten Wache, so dass man unbeschwert schlafen kann. Die Taten des letzten Tages fordern ihren Tribut denn jeder schläft länger als üblich. Doch dies war auch bitter nötig, bedachte man welche großen Herausforderungen vor den Gefährten standen, würden sie alle ihre Kräfte mit Sicherheit brauchen.

Am nächsten Morgen erwachen Selvan und Kyali natürlich als Erste aus ihrer Trance, da sie in diesem Zustand deutlich weniger Zeit verbringen müssen als Menschen im Schlaf. Rosbro, Jandar und Oscar liegen noch in den Federn als Selvan das Schlafgemach verlässt und die große Haupthalle betritt, wo ein müder Milizionär Wache hält und den Goldelfen grüßt. Kurz darauf geht auch die Tür des Burgfriedes auf und Torinkas tritt herein, teilweise noch von Schnee bedeckt, nachdem er die Nacht in der Wildnis verbracht hat.
« Letzte Änderung: 03.07.2009, 19:26:42 von Schreckensjul »
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Torinkas Zoy'kinal

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #1069 am: 03.07.2009, 20:10:58 »
Wie in jeder Nacht, hatte Torinkas auch in dieser Burg Krag verlassen, sobald er spürte, dass der Zeitpunkt näher rückte an dem er wie in jeder Nacht ein Zwiegespräch mit seinem Gott halten würde.
Inzwischen kennt der Dunkle Rächer den Weg recht gut und so ist er schneller als in den vergangenen Nächten bei dem Baum, den er aufsuchte, seid Burg Krag zurückgewonnen wurde. Der Mondelf lässt sich im Schneidersitz unter dem Baum nieder, setzt seinen Helm ab und schließt die Augen. Es hat leicht zu schneien begonnen, aber davon merkt Torinkas nichts. Leise beginnt er das Gebet an seinen Gott zu sprechen, auf dass dieser ihn mit den magischen Kräften ausstatten würde, die er benötigte um die Herausforderungen des nächsten Tages zu bestehen: "Shevarash, widme eine Sekunde deiner Aufmerksamkeit diesem Diener auf dass er seine Jagd fortsetzen kann. Leihe ihm einen Splitter deiner göttlichen Kraft, damit er weiterhin deine Hand in der Welt der Sterblichen sein kann."
Torinkas spürt instinktiv, dass seine Gebete das Gehör seines Gottes finden, doch er kann nicht anders als die Zweifel, die er seid dem Sieg über die Drow in sich trägt seinem Gott zu offenbaren, obwohl er sich sicher ist, dass dieser bereits von ihnen weiß: "Nachtjäger, deine Feinde hier sind geschlagen. Doch in der tiefe unter dem Tal hausen noch mehr und wenn dass Tal frei von den Besatzern ist, könnten deine Diener leichter gegen den wahren Feind vorgehen. Dieser Diener weiß nicht, ob er hier weiterhin deiner Sache dient oder ob es dein Wille ist, dass er zu seinen Brüdern zurückkehrt. Bitte, Pfeilbringer, gibt deinem Diener ein Zeichen, ob er auf dem richtigen Weg ist."
Torinkas wusste bereits, was geschehen war, als er das Knacken hörte und die Augen aufschlug um den Ast vor sich aufschlagen zu sehen. Er wusste was er vor sich sehen würde, denn sein Gott hatte es ihm gesagt. Vor dem Dunklen Rächer im Schnee lag ein Ast, der vom Baum abgebrochen war. Er erinnerte sehr stark an einen Pfeil, der in der Mitte durchgebrochen war und das genügte dem Dunklen Rächer als Beweis für den Willen seines Gottes. Also setzt er sein Gebet stumm fort und mit jedem Wort, das er in seinem Geist an Shevarash richtet, spürt er wie ein Bruchstück von göttlicher Energie seinen Körper mit Kraft erfüllt. Es dauert etwa eine Stunde, bis Torinkas geendet hat und klettert wie gewohnt auf dem Baum, wo er sich in der breiten Astgabel niederlässt und in der Trance versinkt.
Der Tag ist noch nicht angebrochen, als er seine Augen wieder aufschlägt und sich auf den Rückweg in Richtung der Feste macht. Auch wenn es die Nacht über noch mehr geschneit hat, behindert der Schnee den Dunklen Rächer kaum, denn er wandelt auf ihm, als wäre es fester Erdboden.
So gelangt er sehr schnell zurück zur Burg und betritt sie, gestärkt durch die Gewissheit, dass dies der Ort war an dem er seinen Gott am besten dienen würde und zuversichtlich das Tal schnell von seinen Besatzern zu befreien und es so für die Rächer in einen geeigneten Stützpunkt für einen Kreuzzug gegen Maerimydra zu verwandeln.

Selvan

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« Antwort #1070 am: 03.07.2009, 23:07:08 »
Ehe Selvan zu Bett gegangen war, hatte er sich noch um eine Waschgelegenheit gekümmert und sich den Dreck und das verkrustete Blut vom Körper und aus den langen blonden Haaren gewaschen. Dann war er in einen traumreichen aber dennoch erholsamen Schlaf gefallen. Dabei hatte er noch einmal die zahlreichen aufregenden Ereignisse des zurückliegenden Tages durchlebt, wobei vor allem die Wiederentdeckung der Kriegsklinge eine zentrale Rolle in seinen Träumen gespielt hatte.

Nachdem er am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang erwacht, steigt er behände aus dem Bett und widmet sich - im Schein einer Laterne - mit Hingabe der Pflege seiner Ausrüstung, wozu ihm gestern Abend doch ein wenig der Elan gefehlt hatte. Geduldig kümmert er sich um die winzigen Ringe seines Kettenhemdes, welches - wie Selvan mit Bedauern feststellen muss - doch ganz schön gelitten hat, und spendiert seinem Schwert Athariel eine gründliche Reinigung sowie eine Behandlung mit dem Wetzstein.

Anschließend legt Selvan mit fast rituell anmutender Langsamkeit seine Rüstung wieder an, wobei seine Gedanken bereits um die anstehende Schlacht kreisen. Aller Voraussicht nach wird der anbrechende Tag über das Schicksal des Schattentales entscheiden. Selvan nimmt sich vor, heute jeden einzelnein Handgriff und jeden einzelnen Schritt mit Bedacht und Entschlossenheit zu tun. Seine jahrelange Ausbildung und die Anwesenheit Aryvelahr Keryms werden ihm hierzu die nötige Sicherheit und Kraft geben.

Als letztes gürtet Selvan sich Athariel's Wehrgehänge um die Hüfte und nimmt danach die Kriegsklinge in beide Hände. Er wendet sich auf Elfisch an die prachtvolle Waffe: "Ich habe mein Gelöbnis nicht vergessen, Aryvelahr Kerym. Doch ehe ich dich nach Myth Drannor zurückbringen kann, muss ich heute an der Seite unserer Verbündeten gegen einen finsteren Feind in die Schlacht ziehen, der sich in Cormanthyr eingenistet hat. Wir werden heute zum Verdrehten Turm ziehen. Ich vermute, du kennst diesen Ort bereits."

Draußen beginnt sich der Himmel langsam erst in stählernes Grau und dann in ein mattes Rosa zu kleiden. Selvan verlässt die Schlafgemächer, begrüßt den Soldaten in der großen Haupthalle und steigt die Treppe zum nördlichen Wehrgang hinauf. Sein Blick schweift über das Tal, welches unter einer zarten Schneedecke so friedlich schlummert, dass es schwerfällt sich vorzustellen, wie in wenigen Stunden die Heere hier blutig aufeinandertreffen werden.

Behutsam legt Selvan seinen Rucksack und die Kriegsklinge an die Brüstung auf den Boden und zieht mit einer fließenden Bewegung Athariel aus der Scheide. Das elegante Schwert schimmert ebenso rötlich wie der Himmel über den fernen östliche Wipfeln des Cormanthor. Ein altes Ritual der Dämmerklingen kommt Selvan in diesem Moment in den Sinn und er fühlt, dass heute der Tag gekommen ist, es zum ersten Mal selbst durchzuführen.[1] Er schließt die Augen und führt die Klinge langsam an seine Stirn. 'Mächtiger Corellon, erster und höchster der Seldarin. Ich bitte dich, segne diese Klinge des Hauses Galatea, denn sie wurde geschmiedet in deinem Namen. Segne diesen Körper, denn er hat gekämpft gegen die Feinde der Tel'Quessir. Segne diesen Geist, denn er hat deine Weisheit erfahren und deine Lehren studiert. Segne die Harmonie aus Schwert, Körper und Geist, die da heißt Dämmerklinge, und leite sie auf dem Pfad der Seldarin.'
Selvan umfasst mit der linken Hand die scharfe Schneide des Schwertes, wobei etwas Blut an der Klinge herabläuft. 'Dies ist mein Schwert, mein Schutz und mein Fundament. Es soll mich bewahren vor Unheil und Not. Dies ist mein Schwert, mein Fleisch und Blut. Es soll mich stärken mit dem Blut meiner Feinde.'

Damit ist das Ritual beendet. Wie in Trance beginnt Selvan mit einem eleganten Schwerttanz auf dem Wehrgang, wobei Athariel rote Leuchtspuren hinter sich her zieht, die an elfische Schriftzeichen erinnern.
 1. neuer Zauber gelernt: Vampirgriff
« Letzte Änderung: 03.07.2009, 23:09:41 von Selvan »

Schreckensjul

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« Antwort #1071 am: 04.07.2009, 13:48:32 »
Als Selvan sich an die Kriegsklinge wendet, antwortet diese ihm mit ihren schneidend scharfen Worten, welche jedoch nur im Kopf des Goldelfen zu vernehmen sind: "Viel habe ich bereits aus deinen Worten geschlossen, doch mehr noch habe ich aus deinen Gedanken lesen können. Der finstere Feind von dem du sprichst bedroht nicht nur das Volk des Tales, sondern auch die Tel'quessir von Myth Drannor. Wenn wir hier heute einen Sieg erringen, mag dieser ausschlaggebend für den gesamten Krieg sein, welcher dieser Tage den Cormanthor heimsucht. Selbst wenn du nicht den Schwertbund mit mir eingegangen bist, so ist mein Platz an deiner Seite, hier wo sich das Schicksal von Cormanthyr entscheiden wird, dies ist wozu ich vor Jahrtausenden geschaffen wurde. Meine Kraft steht dir weiterhin zur Verfügung, Selvan aus dem Hause Galatea." dann hüllt sich die Waffe wieder in Schweigen.

Draußen auf dem Burghof sind nur noch einige Männer postiert, welche wachsam nach möglichen Feinden Ausschau halten, während eine kleine Schar weiterhin daran arbeitet die Wälle zu verstärken. Während Selvan auf dem Wehrgang sein Schwertritual durchführt beginnen langsam immer mehr Sonnenstrahlen durch die graue Wolkendecke zu dringen, der Morgenfürst Lathander läutet einen neuen Tag ein. Ein Tag an dem sich entscheiden wird ob das Volk des Schattental seine Freiheit zurückerlangen kann, oder ob sie weiterhin unter der eisernen Faust der Zhentarim leiden müssen. Langsam füllt sich der Burghof mit weiteren Soldaten und auch die Ettins treten ins Freie, um die Arbeit an den Wällen fortzusetzen. Staunend blicken einige hoch zu dem Wehrgang, als Selvan dort seinen Schwerttanz vollführt und voller Bewunderung verfolgen sie die anmutigen Bewegungen des Dämmerklingenkriegers.

Derweil dringen die ersten Sonnenstrahlen auch in die Schlafgemächer der Gruppe, so dass sich Rosbro, Jandar und Oscar nach langen Stunden, erholsamen Schlafes auch endlich aus ihren Betten erheben, während Siobhan offensichtlich noch ein wenig Schönheitsschlaf hält. Nach dem Aufstehen und Ankleiden setzt sich Jandar zunächst einmal jedoch wieder im Schneidersitz auf sein Bett um die magischen Kräfte durch Meditation aufs neue in seinem Körper zu versammeln.

Soundtrackempfehlung: Dungeon Siege - Besieged Town
« Letzte Änderung: 04.07.2009, 13:52:14 von Schreckensjul »
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Selvan

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« Antwort #1072 am: 05.07.2009, 02:59:50 »
Nach seinem Schattenkampf steckt Selvan Athariel zurück an den Gürtel, bindet sich die Kriegsklinge wieder auf den Rücken und schnallt den Rucksack darüber. Er überlegt kurz ob es besser wäre, die Klinge gänzlich im magischen Rucksack zu transportieren. Doch will er auf die Sinne, die Weisheit und die Fähigkeiten der Klinge keinesfalls verzichten müssen. Dann steigt er die Treppe hinab und geht zu der Gruppe Milizionäre, die ihn bei seinem Schwerttanz beobachtet haben.
"Ich sehe Sorge in Euren Gesichtern", spricht er die Männer an. "Sicherlich spürt auch ihr, dass heute ein entscheidender Tag für das Schicksal das Schattentals gekommen ist. Doch habt keine Angst." Langsam umkreist Selvan die Gruppe während er weiterspricht. "Hier auf Burg Krag werdet ihr die Zentarim zurückschlagen können. Sie werden sich an diesen Mauern die Zähne ausbeißen! Und ihr steht heute nicht allein. Die besten Kämpfer des Tales sind von weit her gekommen und haben sich hier versammelt; und in Azalar Falkenhand habt ihr einen vortrefflichen Anführer gefunden, der von Mielikki selbst gesegnet ist.

Als Botschafter Myth Drannors kann ich euch außerdem versichern, dass Königin Ilsevele es nicht zulassen wird, dass die Zentarim das Schattental in einen Ort der Knechtschaft und Unterdrückung verwandeln. Eines Tages, Taliser, werdet ihr euren Kindern und Enkeln erzählen können, wie ihr geholfen habt, das Schattental vom Joch der Zentarim zu befreien."
Nachdem er diese kleine Ansprache beendet hat, bleibt Selvan stehen und erhebt dann noch einmal die Stimme. "Mögen die Götter unser Werk segnen. An die Arbeit, Männer! Die Zeit der Entscheidung ist nah."

Dann eilt er zurück in den Speiseraum um sich mit einem Frühstück etwas zu stärken. Vermutlich sind auch die anderen mittlerweile schon erwacht.

Oscar

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« Antwort #1073 am: 05.07.2009, 16:49:24 »
Langsam sich streckend erhebt Oscar sich von seiner Schlafstatt und Atmet tief durch während  er zu der Scharte blickt an der die Strahlen des neuen Tages hereinbrechen. "Dies ist also der große Tag." murmel er, zieht sich an und geht nach draussen. Lächeln sieht er Selvan auf den Zinnen seinen Schwerttanz vollführen und greift sich mit beiden Händen etwas schnee und reibt es sich in sein Gesicht und Arme. Dann greift auch er seinen Hammer und führt ein Reihe von Kampfbewegungungen aus. Für einem geübten Beobachter scheinen seine Bewegungen direkter als sonst zu sein und die Übung endet in einer Bewegung die er in dem gestrigen Kampf mit Selvan gesehen hatte[1]. Daraufhin geht Oscarzu diesem auf die Zinnen, wo dieser auch seine Übung fast beendet hat. Gedulig schaut Oscar über in die Zinnen in die Ferne zieht seine Pfeife heraus,zündet sie an und zieht genüsslich an ihr. Lächelnd vernimmt er Selvans Ansprache und nickt ihm zu "Lasst sie uns ein für alle mal aus diesem Tal treiben bei Bahamuts Bar..." Er zögert kurz grinsend und schaut Selvan verlegen an "Alte Gewohneiten sind nur schwer abzulegen. Kommt, lasst uns schauen ob die Rosbro und Siobhan auch schon aufgestanden sind. Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen." Dann geht er nach unten in die Küche und bereitet sich ein herzhaftes Frühstück zu. Sobald mit dem essen fertig ist begibt er sich wieder zu seiner Schlafstatt, zieht seinen Spiegel heraus und beginnt als erstes den Sitz seiner Schminke zu kontrollieren, welche er entsprechend ausbessert. Dann holt er die letzte Tintenphiole heraus und beginnt sorgsam filigrane Linien auf seine Haut seines Armes zu zeichnen, deren Verlauf sich von dem bekannten Bild zu unterscheiden scheinen[2]. Langsam erhebt er sich um sein Bild zu betrachten und geht zu den anderen. "Wisst ich freu mich schon auf die Gesichter unserer Gegner. Ich hab mir da etwas ganz besonderes ausgedacht. Lasst euch überraschen." Und zwinkert den Freunden schmunzelnd zu.
 1. Power Attack
 2. Tattoo erschaffen +2 Schaden (Kompetenz)24h
« Letzte Änderung: 05.07.2009, 17:27:37 von Oscar »

Schreckensjul

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« Antwort #1074 am: 06.07.2009, 13:54:18 »
Es sind junge Männer zu denen Selvan spricht. Voller Zweifel ob der zahlenmäßigen Überlegenheit der bald anrückenden, zhentischen Streitkräfte, Voller Angst ob sie womöglich bald der Tod ereilen wird. Doch als Selvan spricht, scheint die Kriegsklinge sein Auftreten noch zu verstärken. Seine Stimme erklingt ungewöhnlich laut und kraftvoll, sein Auftreten und Gebahren lassen ihn wie einen großen, elfischen Heerführer erscheinen und alle Männer im Umrkeis die seinen Worten lauschen spüren wie Kraft und Zuversicht in ihre Herzen einkehrt. Einige lächeln und alle spüren wie sie von Tatendrang erfasst werden.

"Ihr habt Recht Botschafter!" ruft einer von ihnen "Für was kämpfen die zhentischen Soldaten denn, außer für Gold und Beute? Wir aber kämpfen für unser höchstes Gut. Für unsere Freiheit! Wir mögen ihnen an Zahl unterlegen sein, aber unsere Herzen sind stärker als die ihren. Schon mehrmals haben wir Taliser die Zhentarim hier im Schattental bekämpft und immer waren ihre Heerscharen zahlreicher als die unseren, aber ich sage euch ... jeder von uns kann es mit Leichtigkeit mit einem halben Dutzend ihrer Söldlinge aufnhemen, besonders wenn wir uns hier hinter den Mauern der Burg Krag verschanzen."

Es ist Hauptmann Selgard der nun vollgerüstet auf den Hof tritt "Es ist schon ein seltsames Geschick, dass Burg Krag, Sitz des verräterischen Fürsten Jhyordan nun der Ort ist an dem sich unsere Hoffnung erfüllen soll. Aber Selvan hat Recht! Die Zhents werden sich hier eine blutige Nase holen. Während unsere Brüder und Schwestern im Tal den Rest von ihnen niedermachen, müssen wir hier standhaft bleiben. Wenn wir heute hier siegen, dann sind die Nachschublinien der Zhents durchbrochen und sie werden ihren Krieg im Cormanthor nicht länger weiterführen können." dann brüllt er laut "Wir entscheiden hier heute also nicht nur über das Schicksal des Schattental, nein dies mag die entscheidende Schlacht im Cormanthorkrieg sein. Also ihr habt den Botschafter gehört! Es gibt noch viel zu tun ... an die Arbeit!"

Energisch packen alle mit an: Pfeile und Bolzen werden überall abgelegt, die Mauern werden eifrig verstärkt, gewaltige Steinbrocken werden im Hof gesammelt, damit die Ettins diese wie Katapulte schleudern können und Fässer mit Brandöl werden hochgerollt. In diesem Moment kommt auch Rosbro hinzu, welcher sich den Verteidigern anschließt und wie versprochen mit seinen neu gewonnenen magischen Kräften beginnt an der Stelle im Torhaus wo eigentlich das Tor noch eingesetzt werden sollte eine massive Steinmauer zu erschaffen.
« Letzte Änderung: 06.07.2009, 23:41:20 von Schreckensjul »
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Rosbro Meneldur

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« Antwort #1075 am: 06.07.2009, 23:19:09 »
Als einer der letzten kommt auch Rosbro aus der Burg und beschaut sich die Lage. Er hatte den morgen genutzt, um im Stillen zu den Göttern zu betten, dass sie heute auf ihrer Seite wären. Dann hatte er Luisa einen Besuch abgestattet und ihr seine Zukunftspläne mitgeteilt.

"Heute morgen, wo das Ende der Besatzung so Nahe gerückt ist, wurde mir klar, dass ich nicht meinen Lebtag als Krieger dienen kann. Die Fey'ri haben mir alles genommen und mir keine Wahl gelassen, dachte ich... doch nun bin ich mir nicht mehr sicher. Das Leben kann mehr sein. Gerne würde ich wieder als Händler tätig werden. Ich habe noch einige Kontakte die ich auffrischen könnte...", hatte er angefangen. Er erzählte Luisa, wie sehr sein Leben sich durch den Tod seiner Familie verändert hatte, die Farben fehlten. Doch die Hoffnung der Talbewohner hat ihn aufgeweckt. Und sie auch ein wenig, vielleicht könnten sie sich näher kennen lernen, nach dem die Zhentarim besiegt wären? Als Rosbro sie fragte, ob sie eigene Kinder habe, wurde sie rot und gab ihm einen Kuss, sagte jedoch nichts. Seufzend machte sich der Günstling Azuths auf den Weg heraus, als Luisa ihn noch einmal festhielt. Sie hatte ihr neues Haarband abgetan und legte es Rosbro nun um den rechten Arm. "Ich würde dich gerne noch besser kennen lernen."

Mit einem Lächeln auf den Lippen tritt Rosbro an Rilitar heran. "Gut schaut es alles aus. Ich werde nun den Zugang versperren. Tretet zurück." Dann wirkt er den neu gelernten Zauber und binnen Sekunden ragt dort, wo zuvor der Durchgang zum Pass war, eine Steinerne Mauer.[1] Ein, wenn auch schmaler, Sims erlaubt es Bogenschützen auf der Mauer Stellung zu nehmen und sich hinter den Zinnen zu verschanzen. "Denkt an Eimer mit kochendem Wasser oder Brandöl, wenn sie zu nah heran kommen sollten."
 1. Wall of Stone
« Letzte Änderung: 08.07.2009, 23:01:30 von Rosbro Meneldur »

Schreckensjul

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« Antwort #1076 am: 06.07.2009, 23:45:56 »
Nachdem der Azunith mit seinem Werk fertig ist und er dank seiner von Azuth gegebenen Kraft aus dem Nichts eine Steinmauer erschaffen hat, erhält er Applaus und Dankesbekundungen von den Männern, welche sich nun in einer nahezu uneinnehmbaren Feste wähnen. Zusammen mit Rilitar, Oscar und Selvan welche das Werk bestaunt haben begiebt er sich dann zurück in den Burgfried. Jandar, Kyali, Siobhan, Torinkas und auch Azalar sind hier bereits versammelt um das Frühstück einzunehmen. Oscar verabschiedet sich noch für einen Augenblick um in Ruhe im Schlafgemach eine magische Tätowierung anzufertigen, während der Rest schonmal beginnt ein stärkendes Frühstück einzunehmen, denn heute stand wieder ein mehr als ereignisreicher Tag an, den man anständig gestärkt beginnen sollte.
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Hal'Kyali Dryearghymn

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« Antwort #1077 am: 08.07.2009, 17:59:27 »
Kyali schaut sich das Treiben in der Burg an. Hier und da hilft sie zwar aus bei dem Verstärken der Verteidigungsanlagen, aber sie ist nur mit halbem Herzen bei der Sache. So erfolgreich auch bisher ihre Aktionen gewesen waren, scheinen ihr die Aussichten auf einen Sieg heute doch verschwindend gering. Heute würden sie gegen eine ganze Armee antreten müssen und Kyali bezweifelt ernsthaft, dass sie gegen eine zahlenmäßig so stark überlegene Streitmacht eine Chance haben würden. Innerlich bereitet sie sich schon darauf vor dass heute der Tag sein würde, an dem sie ihre Gefährten verlassen muss, um ihr eigenes Leben zu retten. Ein Gedanke der ihr Herz mit einer zuvor noch nicht bekannten Traurigkeit erfüllt.

Bald gesellt sich die Fey'ri deshalb zu Jandar, Siobhan und auch zu Torinkas in den Burgfried, um noch ein paar angenehme Augenblicke mit denen zu verbringen, die ihr in der letzten Zeit so teuer geworden sind. Sie muss nicht lange warten, da erscheinen auch schon Rosbro, Oscar und Selvan doch würde wohl kaum einer von ihnen die Gedanken erraten können, die derzeit tatsächlich der Grund für Kyalis besorgtes Gesicht sind.

"Ich bin bereits im letzten Krieg desertiert. Was ist schon dabei? Es ist nicht so, als würde ich diesen Leuten irgend etwas schulden. Jeder ist sich selbst der nächste. Wenn sie wüssten wer ich wirklich bin, würden sie mich wahrscheinlich ohnehin ohne zu zögern töten. Aber warum bin ich dann überhaupt weiter mit ihnen gezogen?", lange Zeit musste Kyali überlegen, um sich selbst diese Frage zu beantworten, bis sie es endlich wusste: "Ich will nicht allein sein. Nicht noch einmal. Ich kann sie nicht verlassen. Ich werde heute für sie kämpfen, auch wenn es nicht mein Kampf ist. Ich werde kämpfen und lieber sterbe ich als noch einmal in Einsamkeit leben zu müssen."

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #1078 am: 08.07.2009, 18:25:19 »
Nachdem Oscar sein Werk fertiggestellt hat erhebt er sich langsam und setzt sich zu den anderen zum Frühstück "Also ich bin bin so weit. Sofern ihr nicht noch etwas zu tun habt sollten wir aufbrechen." Sollten die anderen auch soweit sein, formt Oscar mit seinen Händen das unsichtbare Feld um den Kopf  seines Hammersund murmelt dabei vor sich hin  bevor sie das Unterreich betreten.

Rosbro Meneldur

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« Antwort #1079 am: 08.07.2009, 22:16:29 »
Ein letztes mal sucht Rosbro die Burg und Besatzer nach auffälliger Magie ab. Wieder bleibt er kurz an Hal'Kyali hängen. Wieder fällt ihm der Zauber der Schule der Veränderung auf, welcher auf ihr liegt. "Ich sollte sie einfach einmal auf die Magie ansprechen. Aber nicht jetzt", denkt Rosbro sich, dann nimt er wieder am Tisch bei seinen Gefährten Platz, setzt aber selbst zu keiner Antwort auf Oscars Frage an.[1]
 1. Detect Magic, 7 Minuten, Spellcraftchecks wo vielleicht interessant mit +16, wenn was "unsichtbar" scheint, Invisibility Purge wirken
« Letzte Änderung: 10.07.2009, 19:40:44 von Schreckensjul »

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