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Autor Thema: [Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...  (Gelesen 59897 mal)

Beschreibung: Licht gegen Dunkel, wer wird am Ende wen zeichnen

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Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #660 am: 19.12.2008, 00:23:17 »
"Münzen," erwidert 0-14M7 dem Gnom nüchtern und hörbar wenig begeistert von dem Angebot. "Sagte, dass er viele hat."
Die Wandlerin schaut vom Brief auf, aber nicht allzu hoch, denn als nächstes richtet sie ihre Augen auf Tomjon. "Shani ist doch Freundin des Rudels," erklärt sie den Besuch bei der Heilerin für selbstverständlich und keines expliziten Dankes würdig.
Einige Lidschläge später hebt die Wilde den Blick noch weiter und fxiert Leana. "Nicht Häuptling... Kom-man-dantin Iyanna ir'Talan ist die Gefahr. Aber Jesel Taara'az. Sie wird wissen, von wem die Spur stammt. Wird Shani und Camus jagen," erklärt sie der Malträgerin das Problem, das, diese, wie sie den Eindruck hat, aus dem vorgelesenen Brief nicht verstanden hat.
"Aber ja. Wir sollten gleich gehen," stimmt die Luchsfrau dem Vorschlag, schnell aufzubrechen, energisch zu. Den strengen Blick der Deneith-Kriegerin erwidert sie fest und stolz.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #661 am: 19.12.2008, 10:47:58 »
"In einer freien Minute sollten wir dem Burschen vielleicht mal spontan auf´s Dach steigen." Kommentiert der kleine Gnom die knappe Darstelllung des Angebotes von Thaler. "Und danach erzählen wir ihm für Geld ein wenig Blödsinn, vielleicht merkt er dann am guten Schluss, dass er sich überlegen sollte, wenn er zu bestechen versucht."
Der kleine Gnom verneigt sich dann kurz und sagt: "Ich gehe jetzt zur Kommandantin. Wenn ihr mitkommen wollt, lasst euch nicht aufhalten. Aber solltet ihr noch etwas zu besprechen wollen, dann lasst euch noch aufhalten.
Mir fällt dabei ein, das Haus SIvis hat mir einige Sachen zukommen lassen, die uns helfen werden. Es sind einige Schriftrollen, mit Zaubern wie Schutz vor Bösem, Dunkelsicht oder Unsichtbares sehen. Außerdem bekam ich einen Blutstachel. Das ist nichts Schlimmes. Es sind alchemistische Gebräue, die in die Blutbahn injeziert werden müssen. Tut etwas weh und hinterlässt eine kleien Wunde. Ist aber nicht schlimm. Dies wollte ich noch kurz gesagt haben."

Kurz wartet Tomjon, ob sich jemand bewegt und ihn begleitet, dann verlässt er den Raum, geht zum Büro der Kommandantin und klopft bei ihr an.

Deidre

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #662 am: 19.12.2008, 11:21:49 »
Die Tiefling hört sich die Berichte über die Aktivitäten der anderen Ermittler interessiert an. Mit leichter Belustigung nimmt sie die ausgesprochen gute Laune des Gnoms zur Kenntnis. "Was auch immer er gemacht hat Gestern, scheint ihm gut getan zu haben."
Als der adelige Magieschmied vorschlägt zur Kommandantin zu gehen, erhebt sich die Bardin auch. "Ich würde euch gerne zur Kommandantin begleiten, Sir Tomjon. Ich möchte mich bei ihr für ihre Unterstützung bedanken." Die Frau neigt respektvoll den Kopf vor dem Adeligen des Drachenmalhauses.

Quae

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #663 am: 19.12.2008, 14:55:57 »
Bevor die Gruppe aufbricht wendet sich Quae noch einmal an den Drachenmalträger.

" Es wird euch wahrscheinlich nicht gefallen Herr d'Sivis, aber ich hatte vorgeschlagen diesem schmierigen Reporter einfach ein paar falsche Informationen zukommen zu lassen. Diese Informationen hätte man natürlich vorher abgesprochen. Mit seiner Gier danach hätten wir gut die Gruppenkasse auffüllen können und ihn außerdem vielleicht durch etwaige Veröffentlichungen seinerseits so zu blamieren, dass nie wieder jemand seinem Geschmiere Glauben schenkt.

Des Weiteren bin ich auch für einen zeitnahen Aufbruch, denn ich will in diesem Kampf alle meine Kräfte einsetzen können und wer weiß, wie sich meine körperliche Anfälligkeit noch fortsetzt. Zumindest muss ich wieder eine Nacht Ruhe einlegen, um durch meine Magie dagegen etwas tun zu können.

Und zur Kommandantin begleite ich euch gerne "

Die junge Seren wappnet sich für eine weitere Rüge des Drachenmalträgers während sie sich auf den Weg machen.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #664 am: 19.12.2008, 19:34:19 »
Irial verfolgt die Diskussion um die Zukunft der jungen Frau aufmerksam, aber ohne grosses Interesse. Er hat die Frau erst vor zwei Tagen kennengelernt und Camus hat er nie persoenlich getroffen, kann also auch nicht einschaetzen, ob seine Reue laenge genug anhaelt und vertraut in diesem Punkt auf das Urteil der anderen.
Als Tomjon inklusive Begleitung zu der Kommandantin aufbricht, zieht Irial seinen Stuhl ein Stueck weiter an den Tisch und studiert noch einmal den Plan, dreht ihn hin und her, nur um dann mit einem Seufzer aufzustehen. "Ich glaube wir koennen wirklich erst vor Ort einen richtigen Plan machen. Und wir sollten wirklich nicht mehr lange warten, es waere peinlich, wenn wir zu spaet kommen."
Danach setzt Irial sich wieder hin, und kramt einen kleinen Ball aus seinem Rucksack, welcher schon etliche Kratzspuren aufweist. Er haellt den Ball auf Arkais Hoehe, und kurz bevor die Katze ihn zu fassen bekommt, wirft er ihn mit einem breiten Grinsen der Wandlerin zu. Arkai dreht sich ebenfalls um und springt mit ein paar Saetzen dem Ball hinterher, um ihn wieder zu fassen zu bekommen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #665 am: 19.12.2008, 20:17:42 »
Nachdem alles geplant und gesagt zu sein scheint, machen sich die freiwillig gemeldeten Ermittler unter Führung von Tomjon auf zu der Kommandantin Iyanna. Der Rest bleibt abwartend zurück, um auf das Ergebnis zu warten.
Iyanna reagiert schnell auf das Klopfen von Tomjon und bittet alle herein. Das Zimmer sieht wie immer aus und man könnte fast meinen die Kommandantin ist ständig am Arbeiten. Aber wenigstens sieht sie ausgeschlafen aus. Freundlich empfängt sie euch.
„Einen guten Morgen. Gibt es etwas, wobei ich helfen kann? Wenn es um den Führer geht. Er hat darauf bestanden euch wieder am selben Ort wie das letzte Mal zu treffen. Ein kleiner Trupp der Stadtwache wird euch zum Kanaleingang bringen.“
Sie schaut erwartungsvoll und schreibt weiter an einem Bericht.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #666 am: 19.12.2008, 20:47:56 »
Warum gerade Quae? Deidre wunderbar, aber warum Quae? Fragt sich der kleine Gnom, als er in das Büro der Kommandantin gerufen wird.
"Guten Morgen." Sagt Tomjon und verneigt sich vor der Kommandantin und tritt dann etwas näher an den Tisch der Frau heran.
"Vielen Dank für die Eskorte und den Führer, aber ich wollte gerne mit euch über etwas anderes reden." Sagt der Gnom, dem anzumerken ist, dass er sich nicht ganz wohl in seiner Haut ist. "Ich habe einen Erfolg zu vermelden, nur weiß ich nicht, ob euch der Preis dafür gefällt.
Der Preis ist die Flucht von Camus ir´Reklan und seiner Helferin Shani aus der Stadt. Der Lohn ist der Name seines Kontaktes, seines Vorgesetzten in Sharn." Der Gnom wirkt sehr angespannt während er spricht.
"Ich muss gestehen, dass ich euch etwas in den Berichten verheimlicht habe. Wir hatten Kontakt zu Shani aufbauen können und ich besitze sogar seit unserem Besuch im Trümmerfelddistrikt ihre Adresse. Als wir im Tempel der Silbernen Hand waren, trafen wir sie. Sie hat den Armen und Verletzten geholfen und auch unsere Wunden geheilt.
Wir erfuhren damals einige Details unter anderem, warum Shani und der Mann Namens Morpheus Camus unterstützt haben. Morpheus bekam Geld versprochen, Shani hat es aus Liebe getan. Sie verriet 014-M7 und mir, dass sie schon in Camus verliebt war, als er für einige Zeit nach Karrnath ging. Nach seiner Rückkehr war er blühender Anhänger der Smaragdklaue.
Als Dank für ihre Hilfe haben wir sie gedeckt und bemühten uns darum, dass sie Camus vergisst. Wir haben versucht sie zu stärken, damit sie ihre Liebe gesteht und sie ihn auffordert reinen Tisch zu machen. Er hat ihre Gutmütigkeit ausgenutzt und dem sollte ein Ende gesetzt werden.
Wir besuchten sie aus dem selben Grund nochmal nach der Befreiung von Camus, um ihr einzuschärfen, dass sie alles klären soll. Ich hoffte, dass sie desillusiert wird und ihn wegschickt.
Gestern Abend - wobei ich ihn erst heute Morgen abholen konnte - bekam ich von ihr einen Dankesbrief, weil ich ihr die Kraft gegeben habe, dass sie sich nicht hat einspannen lassen und ihm ihre Liebe gestanden hat. Offensichtlich muss er ähnliche Gefühle gehegt haben, denn sie schrieb weiter, dass sie guter Hoffnung wäre, dass sie Camus von der Smaragdklaue wegbekommen hat und mit ihm die Stadt verlassen will.
Heute Morgen kam dann folgender Brief." Der kleine Gnom reicht den Brief von Camus und auch den kleinen Brief, der sich darin befindet.
Tomjon lässt der Kommandantin etwas Zeit, um zu antworten und sagt dann: "Wir werden Camus wahrscheinlich in Sharn nie wieder sehen. Dafür steht dort eine Adresse. Ich möchte ganz ehrlich sein, ich hege Symphatie für Shani, weshalb ich dem Wunsch von Camus nachkommen würde wollen und Vorsicht walten zu lassen. Deshalb wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr uns die Möglichkeit etwas mehr über die Genannte Taara´az herauszufinden. Oder, wenn ihr dies übernehmen wollt, die Dame beschattet und vielleicht andere Wege auftut, welche zur Überführung könnten, als dieser Brief. Wir wissen nun immerhin, bei wem zu suchen ist.
Ich hoffe, ihr verzeiht mein Eigenmächtiges Handeln und auch meinen Wunsch, dass wir auf Shani acht geben, selbst wenn sie Kommplizin eines Verbrechers ist." Unsicher und ein wenig ängstlich schaut der Gnom die Kommandantin an und fürchtet, nicht zu unrecht, ein großes Donnerwetter.

Autumn Rain

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #667 am: 19.12.2008, 22:41:05 »
"Seid weise, Tomjon d'Sivis. Bitte," gibt 0-14M7 dem Gnom mit auf den Weg, weil sie ein wenig befürchtet, er könnte Leanas Vorschlag aufgreifen. Da sie dem Magieschmied allerdings vertraut, verbleibt die Wandlerin nicht sonderlich besorgt, nachdem er zur Kommandantin aufgebrochen ist.
Äußerst skeptisch schaut die Wilde drein, als sie schon nach Tomjons Fortgang seine Erklärung zu den neuen Mittelchen verdaut. Irgendwelches Gebräu, das man sich direkt in die Adern pumpen muss, klingt für sie nicht gerade vertrauenswürdig. Die Luchsfrau rümpft etwas die Nase und erschaudert, als die bereits zurückgewonnenen Erinnerungen an ihre Qualen in Gewalt der Illithiden in ihrem Kopf aufflammen. Die Jungwandlerin ist sich nicht ganz sicher, aber sie glaubt schon, dass sie dort unter anderem auch allerlei ungesunde Flüssigkeiten gespritzt bekommen hat.
Irials Ballwurf sieht die Werartige aus dem Augenwinkel und reagiert darauf, indem sie das Spielzeug fängt und die Hand direkt vor der heranspringenden Katze in die Höhe reißt. Das Tier folgt in einem beeindruckenden Satz, und 0-14M7 hält sofort einen Arm unter Arkai, auf dem diese auch landet - dann wirft sie den Ball auch schon breit grinsend zurück zu Irial, damit die Katze sogleich hinterher springt.
...dust in the wind.

Deidre

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #668 am: 20.12.2008, 10:39:51 »
Deidre folgt Tomjon und Quae zum Büro der Kommandantin. Sie muss fast lächeln, als sie durch die Räumlichkeiten der Wache geht. "We hätte vor drei Tagen geglaubt, dass ich bei der Kommandantin der Wache ein- und ausgehe wie eine enge Vertraute." Die Tiefling stellt überrascht fest, dass sie mit großer Zuneigung an die Kommandantin denkt. Etwas verwirrt ist sie darüber schon. "Ist dies Loyalität? Erstaunlich, ich hätte nicht gedacht, dass ich so empfinde könnte für jemanden aus der Wache."
Dann klopft Tomjon und die drei werden herein gebeten. Sie lächelt die Kommandantin freundlich an und neigt den Kopf in einer ehrlich gemeinten Geste aus Treue und Respekt. Die Bardin grüßt die Kommandantin freundlich und echte Wärme liegt in der Stimme von Deire:
"Guten Morgen Kommandantin. Danke für eure Hilfe gestern Abend. Es war alles, wie ich mir erhofft hatte." Dann schweigt die Frau und hört sich den Bericht von Tomjon an.
Als der adelige Magieschmied über die Beziehung von Shani und Camus spricht, muss sie an einen anderen Verbrecher denken. "Bin ich auch eine Komplizin der Schmuggler, weil ich Zayne liebe?" Eine kurzen Augenblick denkt die Frau an den geliebten Halb-Elf und hofft, dass ihre Liebeserklärung ihn erreicht hat. Dann konzentriert sie sich wieder auf das Gespräch in dem Büro.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #669 am: 20.12.2008, 13:18:27 »
Die Kommandantin nickt allen freundlich zu und lehnt sich etwas nach Vorne, als Tomjon seinen Bericht abliefert. Unmerklich fixiert sie sich auf den Gnom und lauscht aufmerksam. Ihre Miene wirkt dabei angestrengt ruhig, aber sie versucht keinerlei Gefühle, negative wie positive nach Außen dringen zu lassen.
Sie nimmt den Brief mit einem Nicken entgegen und vertieft sich darin. Ihre Augen verraten einige Überraschung, während sie die Zeilen schnell überfliegt.
Zum ersten Mal hellwach und dennoch unsicher lehnt sie Iyanna zurück. Verschränkt die Finger und scheint alle Informationen sacken zu lassen. Es vergehen quälende Sekunden, welche sich fast schon zu Minuten hinziehen. Dann ergreift sie das Wort.
„Wegen Camus braucht ihr euch keine Sorgen machen, da ich leider nicht weiß, wo er ist und ihr auch nicht fürchte ich. Dennoch hat er sich durch seine Verbrechen und seine Flucht eine schwere Last aufgeladen. Ich bin verpflichtet die Zitadelle zu informieren, dass er Breland verlassen will oder schon hat. Wenn ihr darauf besteht, kann ich es ein oder zwei Tage hinaus schieben, aber nur sehr ungern. Nun diese Informationen sind aber in der Tat nützlich, wenn wir auch wirklich vorsichtig vorgehen sollten. Eine geringe Person könnten wir wahrscheinlich einfach fassen, aber nicht eine Person ihres Standes. Nun ich werde sie ein wenig beschatten lassen und euch drei Tage Zeit einräumen. Ist dies genug? In dieser Zeit werden wir nichts aktives unternehmen, aber danach muss ich es tun.“
Sie schaut fragend zu den Ermittlern und scheint sich jedes Kommentar zu Shani zu verkneifen. Ihre Miene wirkt dennoch etwas angespannt.
Mit einem letzten Funken von Freundlichkeit schaut sie zu Deidre.
„Das freut mich.“
Ihre Stimme hat dabei wirklich eine Spur von Freundlichkeit.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #670 am: 20.12.2008, 13:44:53 »
Als Tomjon merkt, dass ihm nicht der Kopf abgerissen wird. Lässt er langsam die Luft entweichen, um dann wieder zu beginnen zu atmen. Vor Angst hatte er nicht gewagt zu atmen.
"Vielen Dank." Sagt der Gnom und verneigt sich tief vor der Kommandantin. "Dafür, dass wir uns der Smaragdklaue annehmen dürfen, wie auch dafür, dass ihr mit der Meldung an die Zitadelle etwas warten würdet." Der kleine Gnom wirkt deutlich erleichtert.
"Ich hoffe, dass eure Beschattung Erfolg hat. Denn ich hege die Hoffnung, dass eure Ermittler einige Kontakte der Smaragdklaue ausfindig machen können und so, nicht nur jene Taara´az gefasst werden kann, sondern gleich ein großer Schlag gegen die Smaragdklaue glückt." Der kleine Gnom ist sich zwar auch der Gefahr für Shani gewiss, aber er hofft, dass sie ein paar kleine Fische fangen und einen dazu nutzen können, um die Spur von Camus zu verwischen.
"Wenn ihr nicht noch einen Wunsch habt, dann würden wir uns jetzt verabschieden, um das Labor auszuheben." Sagt Tomjon zur Kommandantin und wartet kurz ab.
Wenn Iyanna sie entlässt, dann würde er sich sagen lassen, wo die Eskorte wartet, zum Besprechungsraum zurückkehren und dann mit den übrigen Ermittlern, im Schutz der Wache, nach unten begeben.

Quae

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #671 am: 20.12.2008, 16:32:27 »
Als Quae mit den anderen Ermittlern in das Büro der Kommandantin tritt entfährt ihr ein freundliches, fast frohes.

" Einen schönen Guten Morgen wünsche ich euch "

Dann hält sie sich wieder zurück und sieht sich genau an, wie sich der Drachenmalträger windet, als er die Flucht von Camus berichtet und wie erleichtert er aussieht, als die Kommandantin ihm dieses Verhalten anscheinend nicht übel nimmt. Allerdings kann sich Quae nicht so richtig konzentrieren, weil ihr Kopf immer noch unangenehm brummt.

" Hoffentlich sind wir hier gleich fertig, ich brenne darauf dieses Labor auszuheben "

Leana d'Deneith

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« Antwort #672 am: 20.12.2008, 23:05:46 »
Leana begleitet die anderen nicht mit zur Kommandantin, sondern hofft, dass Tomjon die richtige Entscheidung trifft. Sie selbst ordnet noch einmal kurz ihre Ausrüstung, um nachher alles sofort griffbereit zu haben. "Ich denke, wir sollten uns auch aufbruchsbereit machen, so lange wird Sir d'Sivis nicht brauchen, um der Kommandantin Bescheid zu geben.Sie wird sie sicher gleich instruieren, wie wir weiter vorgehen werden. Hat noch jemand Fragen?", fragt sie nur um die Zeit zu überbrücken, die Tomjon, Deidre und Quae brauchen um zurückzukehren.

Als eben diese drei zurückkehren und Tomjon ihnen erklärt, dass sie von eine Gruppe der Stadtwache zum Treffpunkt eskortiert werden, runzelt sie kurz die Stirn. Ein ührer oder ein Bescreiben der Stelle hätte auch gereicht, aber gut, wenn die Kommandantin meint. Vielleicht liegt es ja eh auf ihrer Route. "Gut, lasst uns aufbrechen", danach begibt sie sich zum vereinbarten Treffpunkt mit den Wachen.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Luther Engelsnot

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« Antwort #673 am: 20.12.2008, 23:57:13 »
Iyanna nickt einfach nur stumm und entlässt so die Ermittler. Die Miene der Frau ringt immer noch stark um Fassung. Ihre Augen sind geschlossen und Quae, Deidre und Tomjon verlassen lieber schnell das Büro der Kommandantin. Offensichtlich scheint es in ihr mehr zu brodeln, als sie nach Außen dringen lassen möchte.
Schnell trefft ihr euch wieder mit dem Zurückgeblieben. Es werden keine weiteren Worte mehr verschwendet und der Aufbruch steht kurz bevor. Die Ermittler werden in kürze einen Schritt nach Vorne tun, aber wer weiß schon zu welchem Preis.
So verlasst ihr die Garnison und trefft mit einem kleinen Trupp der Stadtwache zusammen. Er „eskortiert“ euch zu derselben Stelle wie vor einigen Tagen. Auch wenn nur Quae sich an diesen Eingang erinnern kann, denn sie ist die einzige Überlebende der ursprünglich Angeheuerten. Schnell wird das Siegel wieder beiseite gehoben und der Geruch der Kanalisation schlägt euch entgegen. Der durchdringende, faulige Geruch scheint direkt in eure Nasen zu kriechen. Die Stadtwächter wünschen euch nur viel Glück und ihr wagt den Abstieg in die Finsternis.
Die wenigen Meter der Leiter sind schnell überwunden und ihr findet euch in den Tunneln unter Sharn wieder. Ein breiter, stinkender Abwasserstrom  teilt den Tunnel in der Mitte und nur das Licht durch den Einsteig spendet euch etwas Sicht. Eure Augen brauchen einige Augenblick, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Aber da erblickt ihr auch schon ein Gestalt im Halbdunkel. Sie scheint ein kleiner Goblin, welcher kleiner als einen Meter ist, zu sein. Sein Gesicht ist mit einer Narbe über seinem rechten Augen verziert und seine Haare zu einem einzelnen schwarzen Zopf gebunden. Seine Kieferzähne sind zum Teil gebrochen und schimmern gelb aus seinem Maul hervor, triefen vor Dreck und Gestank. Seine wachen grünen Augen scheinen ständig durch den Raum zu flitzen und keine Ruhe zu finden. Sein Körper wird durch eine dreckige Schuppenrüstung geschützt, welche nur noch an wenigen Stellen schimmert. Auf seinen Schultern ruht ein Mantel aus Fell, welcher vor Kot und Dreck fast zu stehen scheint. Kleinere Münzen und Metallschrott zieren seine Brust fast wie Orden und ein kurzes, meisterhaft gefertigtes Kurzschwert ruht in einer Scheide am Gürtel. Quae und 0-14M7 brauchen einige Augenblick, um zu begreifen das es Pik ist. Ihr alter Führer.
Schnell trippelt der Goblin vor und mustert euch unverhohlen.
Plötzlich erklingt seine schrille Stimme.
„Ich euer Führer. Ich euch bringen durch Kanal. Pik der Beste.“
Sein Blick schweift zu Quae und 0-14M7.
„Pik erkennt nur Schuppenfrau und Tiger. Blechmann tot?“
Fragt er etwas ängstlich und fast trauernd.
„Schreckliches Wesen muss ihn umgebracht haben. Aber komischer Quicker und der Kurze auch tot? Eure Nähe gefährlich.“
Klingt der Goblin misstrauisch und abschätzend. Seine kleinen Augen verengen sich. Fixieren Leana.
„Aber jetzt ihr habt Blechfrau.“
Er fletscht die Zähne und sein Blick wandert über die Anderen.
„Und einen neuen Kurzen.“
Verkündet er beim Streifen von Tomjon, um Irial zu übergehen und an Deidre hängen zu bleiben.
„Lump und Khyberkreaturen.“
Spuckt er das Wort fast förmlich aus und zieht mit der Hand einen Halbkreis, um beim Anblick von Krscht zu schlucken.
„Grottenschrat.“
Kommt das Wort ängstlich zischend hervor. Dann straft der kleine Goblin, aber die Brust und verkündet mit zitternder piepsiger Stimme.
„Pik der Beste. Pik bringt euch hin. Pik braucht nur Plan und Zeichen für Start.“
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Deidre

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[Kapitel 2] Der Schritt in den Schatten...
« Antwort #674 am: 21.12.2008, 11:35:01 »
Deidre sieht die Kommandantin einen Augenblick unschlüssig an. Fasr scheint es so als wolle sie noch einmal zu der Frau sprechen als sie die Qual der Frau sieht, doch dann kehrt sie mit den anderen zurück, ohne die Gelegenheit zu nutzen. Die Bardin ist still bei dem Gang durch die Stadt in Begleitung der Stadtwache. Erst als sie in die Kanalisation geklettert sind und auf Pik stoßen, kommt wieder Leben in die Tiefling. Mit einem leichten Grinsen wendet sie sich an Irial. Sie spricht etwas leiser, aber immer noch laut genug, dass der Goblin es hören kann. "Irial habt ihr euch unsichtbar gemacht. Lump und Khyberkreatur sind eigentlich Titel, die bisher nur ich erhalten habe."

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