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Autor Thema: Die Chroniken  (Gelesen 59022 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Rovagug

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Die Chroniken
« Antwort #255 am: 29.01.2009, 20:05:02 »
Mühsam bahnen sich die Pfadfinder ihren Weg durch die unwegsamen Berge. Kälte und der ständige, eiskalte Wind machen ihnen zu schaffen und schon gegen Ende des ersten Tages wird kaum mehr ein Wort gewechselt. Es gestaltet sich für Syeiron als schwierig geschützte Lagerplätze für die Nacht zu finden. Auf ihrer Reise begegnet den Pfadfindern kein einziges Lebewesen und obwohl alle ständig auf der Hut sind, kommt es zu keinen unliebsamen Begegnungen.
Acht Tage nachdem die Abenteurer in die Kodarberge eingedrungen sind scheinen sie am Ziel zu sein. Vor ihnen erhebt sich eine gut 60 Fuß hohe Klippe.
Ein hölzerner Schacht schmiegt sich an die Felsklippe und führt von einem Schuppen zu einer größeren Blockhütte, die 60 Fuß darüber an der Kante der Klippe erbaut wurde. Die provisorisch wirkende Holzkonstruktion ist so sehr mit Flechten bewachsen, dass es scheint als ob sie selbst zum Fels dazugehören würde. Südlich des unteren Schuppen fällt das Gelände in einer Böschung ab, über der aus dem Gebäude eine Schüttrine rausragt. Am Ende der Böschung befindet sich ein Haufen feinen, schwarzen Sandes. Um diesen Haufen ist der Boden öde und bar jeglichen pflanzlichen Lebens mit der Ausnahme einer einzelnen toten Kiefer. Undeutliche Spuren eines Fußpfades führen zu der Tür des Schuppens, doch es ist offensichtlich, dass seit Jahren niemand diesen Weg benutzt hat.
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Gareen

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« Antwort #256 am: 29.01.2009, 22:09:02 »
Der Halbling spuckt aus und geht ohne ein Wort zu sagen langsam auf den Schuppen zu. Der eisige Wind rötet seine Wangen und lässt die Narben noch klarer hervortreten.
Doch nun schiebt Gareen die Kälte, die unbequemen Nächte und die ermüdende Wanderung zur Seite und  konzentriert sich ganz auf den baufälligen Holzkasten und die Spuren. Aufmerksam betrachtet er den Boden um den Schuppen und dessen Wände, hütet sich jedoch davor, mit den Flechten oder dem schwarzen Sand in Berührung zu kommen. Dieses Gewächs und die Spuren, die dorthin oder auch weg von der Hütte führen, beschäftigen den vorsichtigen Schurken am meisten.
Es lebt vermutlich, ein Schlund, der alles Leben verschluckt oder die Nachwirkungen eines Zaubers.

Blitzschnell hält einen seiner Stäbe - einen weißen Holzstab mit einem kleinen grünen Stein - in der Hand und aktiviert ihn. Mit für Magie geschärfte Sinne fokussiert er erneut die Pflanzen, den Schuppen und den Sand.

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Caladrel Vesserin

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« Antwort #257 am: 29.01.2009, 23:46:30 »
Beim Heiligen Stich, ist der Kerl misstrauisch.

Innerlich belustigt folgt Caladrel den Bemühungen des Halblings. Als hätte irgendjemand einen Grund, hier oben große Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, kommt doch im Normalfall bestimmt niemand freiwillig hierher. Allerdings fragt die Elfe sich selbst, wer so verrückt sein kann, sich hier oben ein Domizil zu erbauen.

Wie um die Kälte von sich fernzuhalten, hängt sie sich bei Morpheus ein und schmiegt sich leicht an ihn. Nicht das ihr überhaupt kalt wäre, da hat sie Vorsorge getragen.

Sithkar

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« Antwort #258 am: 30.01.2009, 01:07:39 »
Sithkar folgt Gareen mit seinen Blicken aufmerksam. Dann konzentriert er sich kurz, murmelt etwas und flüstert : "Ich schaue mich mal kurz oben um. Warte eben Gareen."
Wie in Trance schaut Sithkar angestrengt nach oben und scheint kurz abwesend zu sein. Nach kurzer Zeit kommt er wieder zu sich.

Morpheus

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« Antwort #259 am: 30.01.2009, 19:12:05 »
"Sithkar, könnt ihr mittels Magie irgendwelche Auren entdecken?
Ich selbst hab es vergessen vorzubereiten und werde deswegen nur Magie entdecken können!", knurrt Morpheus, während er beginnt die Gegend nach magischen Auren abzusuchen und innerlich sein Wissen über Religionen abzufragen, ob er irgendwo ein Zeichen von religiöser oder gar untoter Gefahr erkennen kann.
"Gorum-schenke mir Deinem treuen Diener Kraft!"
Jeden Tag der restlichen Reise durch das Gebirge hat Morpheus nun seine Gefährten durch ein Heldenmahl gestärkt, was ihn scheinbar immer näher zu seiner angebeteten Caladrel Vesserin bringt, denn die hübsche Elfe sucht immer mehr seine Nähe und seinen Schutz, was Morpheus gerne anbietet.
Außerdem nutzt Morpheus jeden Tag einen einfachen Zauber, um sich gegen die Elemente und das Wetter zu schützen.
"Mir taugt dies hier nichts...es riecht nach Gefahr!"
Fragend blickt er zu seinen Gefährten, wobei er vorallem auf den ersten Bericht des kleinen Spähers Gareen sehnsüchtig wartet, wie dieser die Lage hier einschätzt.
Wachsam und weiter nach magischen Auren schauend, zieht Morpheus übervorsichtig sein mächtiges Schwert.
Mürrisch knurrt Morpheus anschließend zu seinen Gefährten:
"Sieht verlassen aus, oder was meint ihr? Wollen wir nicht einfach weiter gehen?"
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Rovagug

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« Antwort #260 am: 30.01.2009, 22:35:59 »
Gerade als Gareen den Bereich im die Hütte in der Nähe der Grube nach Spuren untersucht beginnen sich plötzlich die Äste der alten Kiefer zu bewegen. Im Stamm des Baumes erscheint eine grauenerregende Fratze und die Kiefer holt nach Gareen aus.



Auf in den Kampf
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Rovagug

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Die Chroniken
« Antwort #261 am: 02.02.2009, 01:14:10 »
Sithkar kniet sich sofort hin, innerlich scheint er jederzeit auf einen Angriff vorbereitet zu sein. Unbeeindruckt von dem riesigen Gegner, stößt er in einer fliessenden, fremdartigen Sprache ein kurzes, inniges Gebet an Pharasma aus und lässt seine magische Energie in Syeirons Waffe fahren. Syeiron erzittert erneut unter der Macht, mit der sein Hammer fortan gesegnet sein wird.

Im Vertrauen darauf, das die beiden Kämpfer den Gegner ebenfalls angreifen würden, sucht Gareen nach einer verwundbaren Stelle bei dem Baummonster, um den Überraschungseffekt auszunutzen,  während er seinen Streitkolben zieht. Mit einem lässigen und unglaublich schnellen Schwung drischt er die vor Kälte dampfende Adamantkeule schließlich zwischen die Augen des verdrehten Wesens.

Morpheus fängt an grimmig mit den Zähnen zu knirschen, denn nun war sicher, dass sie besser einfach weiter gehen hätten sollen.
Wütend brüllt der Kriegskleriker den Segen seiner geliebten und zutiefst verehrten Gottheit - dem Kriegsgott Gorum in diesem kommenden Kampf an, wobei er im Kopf schnell darüber nachdenkt, ob er vielleicht mit etwas Glück wegen dem Baum weiß.
Während er sein bereits gezogenes schweres Schwert in einer Hand festhält, berührt er knurrend schnell Syeiron, um diesen durch eine zauberähnliche Begabung zu vergrößern.
"Geht nicht so schnell voraus - ich kann nicht schnell laufen und möchte noch weitere Zauber schnell auf Euch wirken!", befiehlt der Priester dem Barbaren und geht ein paar Schritte nach vorne, wobei er hofft, dass der kleine Schurke gegen diesen Baum wenigstens einige Sekunden überlebt, bis der Barbar und Morpheus ihm helfen können.

Syeiron nickt dem Hohepriester still zu. Dann fixiert er seinen Gegner und kanalisiert seine Kampfeswut auf das seltsame Baumwesen. Das Adrenalin staut sich in Syeiron auf und seine Muskeln schwellen an. Mit gezogenem Erdzertrümmer geht er nach vorne und haut auf das Wesen ein. Dabei versucht er standfest die Front zu verteidigen und die Angriffe des Wesens auf sich zu ziehen.

Caladrel kann sich ein anerkennendes Grinsen ob der gelungenen Illusion nicht verkneifen, dann aber handelt sie rasch. Während sie noch überlegt, mit was sie es da eigentlich zu tun bekommen haben, läuft sie bereits los, während siegleichzeitig mit schlanken Fingern in ihre Komponententasche greift . Sobald sie freie Bahn hat, fixiert sie das bräunlich-gelbliche Gemisch in ihrer Hand.
Mabnaur, faeg-galadh!
Dann pustet sie den Staub in ihrer Hand in Richtung des Gegners und nimmt befriedigt wahr, wie das Gemisch der Richtung folgt, die sie ihm mit ausgestrecktem Finger anzeigt.  Nur Bruchteile später blüht eine Feuerblume auf der ihren Gefährten abgewandten  Seite des Wesens auf.

Gareens und Syeirons Angriffe scheinen nicht mit voller Wucht zu treffen. Die Rinde des Horrorbaumes scheint einen Teil der Kraft abzufangen. Dann geht die Krone der Kiefer in zischend Flammen auf und das Baumwesen krümmt sich wie wild. Sofort stürmt der schreckliche Baum los und überrennt Gareen, Syeiron und Morpheus.
Keiner der drei Pfadfinder schafft es sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen und alle werden von dem Horrobaum überrannt. Syeiron schafft es noch dem Baum einen Schlag zu verpassen bevor sich dessen Wurzeln auf ihn herabsenken.
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Rovagug

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Die Chroniken
« Antwort #262 am: 02.02.2009, 01:16:25 »
Grimmig schaut Syeiron mit an wie das Wesen ihn einfach überrannt und zerquetscht hat zuvor. Er hat sich für einen kurzen Moment wie gerädert gefühlt, doch dieses Gefühl schüttelt er in seinem Kampfrausch schnell wieder ab. Seine ganze Wut konzentriert sich auf dieses seltsame Baumwesen. Syeiron geht ein Stück nach Norden und schlägt wie wild mit seinem Erdzertrümmer auf das Wesen ein.

Sithkar bleibt gleich knien und spricht ein weiteres Gebet, sein heiliges Jadesymbol gegen das Baumwesen gerichtet.
"Pharasma, vernichte dieses Wesen, welches Deinem Diener unrechtmäßig nach seinem Leben trachtet. Sende Deine Macht durch mich, lass Dein heiliges, gerechtes Feuer walten!"
Für einen Bruchteil eines Augenblickes ist es ganz still, dann stürmt Pharasmas gerechter Zorn auf das Baumwesen hernieder.

Sithkars Zauber prallt wirkungslos an dem Monster ab doch Syeiron schlägt unerbittlich auf es ein und zertrümmert mit seinem riesigen Erdzertrümmer den Stamm des Horrorbaums der daraufhin in sich zusammenbricht.
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Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #263 am: 02.02.2009, 03:34:01 »
Wütend, angefressen, frustriert und fast wie in Rage bekommt sich Morpheus nach dem schnellen Kampfende überhaupt nicht mehr ein, denn für ihn und nach seiner Meinung war der Kampf nicht erfolgreich und eher einer persönliche Niederlage, denn er konnte in dieser Schlacht nicht glänzen und kann deswegen sich kaum nur noch bremsen.
Jeder normale Mensch würde sich über einen schnellen Sieg freuen, doch nicht dieser bleiche Mann aus dem Norden.
Zornig und grollend stampft der Kriegspriester zum zerstörten Baum und tritt kräftig und laut fluchend mehrfach dagegen.
Dabei schnauft der stämmige Kleriker wie ein riesiger dreiköpfiger Höllenhund und spuckt Gift und Galle.
Wütend brüllt er anschließend einen lauten Schrei in Richtung Himmel, denn er fragt sich, warum sein Gott ihn so im Stich gelassen hat und es zugelassen hat, dass Morpheus in diesem Kampf sein Gesicht verliert.
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Gareen

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« Antwort #264 am: 02.02.2009, 06:41:31 »
Als Gareen nach seiner Hechtrolle wieder aufsteht, sieht er wie Syreiron das Monster mit mächtigen Hieben fällt. Es hat mich noch erwischt! stöhnt und wundert sich der Halbling, während er etwas Blut aus seinem Gesicht wischt. Erleichtert stellt er fest, dass die Wunden nicht mehr als Kratzer sind.

Erschrocken fährt er herum als Morpheus seine Wut in die Berge schreit und macht sich wieder kampfbereit, da er zunächst mit einem weiteren Gegner rechnet. Dann stellt er erleichtert fest, dass es wohl ein seltsames Gorum Ritual sein muss und sieht dem Kleriker missmutig und verständnislos zu, wie dieser den gefällten Baum massakriert.  

Vorsichtig geht er in Richtung der Hütte, um den Eingang näher zu betrachten. nach wie vor achtet Gareen darauf, die Flechten nicht zu berühren.

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #265 am: 02.02.2009, 14:39:39 »
Kurz darauf ist Morhues fertig mit seinem Wutausbruch und zwingt sich selbst dazu, sich wieder zu beruhigen.
"Gut gekämpft, Syeiron!", knurrt er ehrlich zum großen Barbaren.
"Und nun? Wollen wir weiter gehen oder wollt ihr etwa wirklich da rein?", fragt der Kleriker daraufhin in die Runde und steckt dabei seinen magischen Zweihänder weg.
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Syeiron Delvar

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« Antwort #266 am: 02.02.2009, 14:55:33 »
Nach seinem Kampfrausch ist Syeiron erst mal einige Augenblicke lang erschöpft. So ganz versteht Syeiron nicht, warum Morpheus auf den zerstörten Baum eintrampelt, aber es wird wohl eine Art 'Ritual' Gorums sein mit dem nur der Hohepriester vertraut ist. Für die Worte des Hohepriesters erwidert er mit einem stillen anerkennden Nicken.

Syeiron schaut sich noch einmal etwas um, geht die letzten Ereignisse noch einmal im Kopf durch und sagt dann zu den anderen mit einem skeptischen Blick durch die Gegend: "Seid vorsichtig, falls wir unseren Weg zur Hütte fortsetzen! Mein Gefühl sagt mir, dass der gesamte Ort verflucht sein könnte. Er hat irgendetwas unnatürlich Seltsames. Und Flüche sind gefählicher als Gegner aus Fleisch und Blut. Denn die kann man wenigstens töten, wenn sie einem gefährlich werden.", man merkt Syeirons Worten an, dass sie von tiefem Aberglauben gekennzeichnet sind.

Dann ergänzt er allerdings noch zum Schluss, als er sich wieder erholt hat und nicht mehr erschöpft scheint von seinem Kampfrausch: "Aber wenn die Mehrheit weiter will, dann gehe ich auch mit. Und hier könnte sich trotz aller Gefahr Nützliches finden bezüglich unserem Zielort."

Gareen

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« Antwort #267 am: 02.02.2009, 19:06:37 »
Gareen lässt sich von dem Kommentar des wütenden Klerikers nicht beirren und beginnt, die beiden Türen und den Boden davor nach Fallen abzusuchen. Wir lassen die Hütte natürlich aus. Vermutlich ist sie auch nur eine Illusion. Wer weiß, wer dieses Ding hier beschworen und als Wächter zurück gelassen hat.  Pah!

Nachdem er keine Fallen entdeckt, entscheidet sich der Halbling für die einfache Tür. Er lauscht noch einmal angestrengt und blickt dann seine Gefährten kurz an. "I-ich mach auf!"
Mit gezogenem Streitkolben öffnet der Schurke vorsichtig die Tür und späht in die Hütte. Eigentlich kann hier nur Gefahr lauern. Vielleicht aber auch ein verängstigter Wanderer... besser ich sehe alleine nach...

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Rovagug

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« Antwort #268 am: 02.02.2009, 21:38:44 »
Schnell stellt Gareen fest, dass die Tür verschlossen ist. Doch obwohl das Schloss ziemlich verrostet ist, hat der Halbling die Tür mit ein paar geschickten Drehungen seines Dietrichs offen. Knarzend öffnet sie sich und das fahle Tageslicht fällt auf die Bohlen des Fußbodens. Eine breite Doppletür führt im Osten weiter in die Hütte und daneben hängt ein alter, zerschlissener Vorhang vor einer weiteren Öffnung. Die trockenen Dielen des Bodens machen einen stabilen Eindruck und scheinen der Kraft der Elemente über Jahre hin getrotzt zu haben.
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Syeiron Delvar

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« Antwort #269 am: 02.02.2009, 21:56:44 »
"Hmpf, irgendwie will der Kleine mir offenbar nicht zuhören.", grummelt Syeiron leise vor sich hin.

"Könntet Ihr bitte den Zauber rückgängig machen, Hohepriester? Wer weiß, was in dem Gebäude ist. Und normal groß kann ich besser zu dem Kleinen aufschließen, falls sich herausstellt, dass er gerade in sein Verderben laufen wird. Sonst müsste ich mich erst bei meiner momentane Größe durch die Tür zwängen, um aufzuholen.", sagt Syeiron zu Morpheus, während er mit hochgezogener Augenbraue schaut, was dort bei dem Gebäude nun als nächstes vor sich geht.

Wenn der Zauber deaktiviert ist, wird Syeiron so langsam, aber sicher in Richtung Gareen aufschließen, außer dieser würde ihn mit Handzeichen davon abhalten. Dann würde er aber trotzdem vorsichtshalber den Zauber deaktiviert haben und mit versträngten Armen skeptisch gucken, was da beim Gebäude weiter vor sich geht. Auch einen viel zu weiten Abstand würde Syeiron nicht einnehmen. Denn Syeiron kann sich nicht vorstellen, dass Gareen ganz allein mit einer größeren Bedrohung fertig werden könnte. Denn auch wenn Syeiron kein Gelehrter ist, so ist es selbst ihm klar, dass diess seltsame Baumwesen irgendjemand recht mächtiges erschaffen haben muss und dieser noch in der Gegend sein könnte.

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