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Autor Thema: Kapitel 1: Die Ergebenen  (Gelesen 88853 mal)

Beschreibung: Der In-Game-Thread

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Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1290 am: 11.11.2009, 11:28:42 »
Etwas zögerlich nickte Kay. "Es ist wohl das Beste. Nur so können wir seine Verbindung zu seinen Opfern unterbrechen."
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1291 am: 11.11.2009, 11:34:15 »
Eretria schaute zwischen Kay und Waldemar hin und her, trat dann aber neben den Käfig.
"Warum zögert ihr, Kay. Gibt es dabei etwas zu Bedenken? Oder werden dadurch auch diejenigen verletzt oder gar getötet, die seine Träume erhalten?" Eretria wollte nicht riskieren, dass sie Personen tötete, die ein Opfer des Träumers waren.

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1292 am: 11.11.2009, 11:43:21 »
"Die Auswirkungen sind schwer einzuschätzen", erklärte Kay. "Den Opfern einer außergewöhnlich starken Besessenheit wird ihr Peiniger urplötzlich entrissen. Wer weiß schon, was das bewirkt? Wenn der Träumer von sich aus jemanden verließ, ist er aus dessen Brust herausgebrochen. Vielleicht verhindert dieses Vorgehen den Tod der Opfer. Vielleicht wird es auch noch schlimmer. Ich weiß bei weitem nicht genug über diese Dinge, um deine Frage beantworten zu können, mein Mädchen."

Dann blickte sie wieder auf den Käfig. "Ich halte es aber für den einzigen Weg, den wir momentan haben. Mein Zögern hatte eher damit zu tun, dass man nicht gerade jeden Tag einem materiell gewordenen Geistwesen begegnet." Sie zwinkerte Eretria leicht zu, eine in dieser Situation seltsam unangebrachte Geste. "Forschergeist, du weißt schon."
« Letzte Änderung: 11.11.2009, 11:43:45 von Sternenblut »
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1293 am: 11.11.2009, 12:38:29 »
Eretria hörte aufmerksam zu, als Kay ihr erklärte, was ihr Zögern begründete. Dann nickte die Frau. Auch sie schaute eher unglücklich drein:
"Dann heißt es jetzt also einfach hoffen, dass wir das Richtige tun." Die blonde Priesterin schluckte schwer, dann schaute sie ihre Freunde an:
"Es wird nicht besser werden, wenn wir zögern. Lasst es uns angehen und auf Mutter Sonne und die zwei Monde hoffen." Eretria drehte sich zu dem Käfig um und zog ihr Schwert. Fest packte sie es und sagte ein Gebet an Mutter Sonne auf:
„Ich bin die Mutter Sonne und trage
die Erde bei Nacht, die Erde bei Tage.
Ich halte sie fest und strahle sie an,
dass alles auf ihr wachsen kann.
Stein und Blume, Mensch und Tier,
alles erhält sein Licht von mir."

Dann stieß diie Frau in die Richtung, wo der für sie nicht sichtbare Träumer lag.[1][2]
 1. Hilflose Leute schlagen liegt mir nicht. :wink:
 2. kritischer Schaden dazu
« Letzte Änderung: 11.11.2009, 13:23:04 von Eretria »

Calfay Rin

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1294 am: 11.11.2009, 13:17:28 »
Nun war es also soweit, Zeit für den Angriff... Sich zu Eretria gesellend hob Rin ihren Speer und fixierte den Käfig... welch seltsame Situation. Sie hatte noch nie auf etwas gehauen das sie nicht sehen konnte, noch dazu würde es sich nicht wehren... Sie betrachtete die Luft im Käfig mit einem Stirnrunzeln, dann tastete sie vorsichtig mit der Hand vor sich, um wenigstens eine Vorstellung von dem zu haben das sie gleich hauen würde.

Milan

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1295 am: 11.11.2009, 17:07:48 »
Als sich plötzlich alle auf das Wesen stürzten, zögerte Milan. Das war es? Das war der Dunkle Träumer und man konnte einfach auf ihn einstechen? Was war, wenn das nur eine Falle war und dieses Wesen nicht der Träumer war? Außerdem widerstrebte es Milan, einfach so in Fell hinein zu stechen, dass er nicht sehen und dass sich scheinbar nicht verteidigen konnte. Aber die Opfer gingen doch vor, oder nicht? Milan stand hinter den Anderen. Nein, das konnte er nicht einfach so. Doch er schwieg, denn was seine Gefährten taten, war wohl richtig. Irgendwie. Trotzdem schaffte er es nicht, seinen Rapier zu heben und es ihnen gleich zu tun.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1296 am: 11.11.2009, 23:13:21 »
Zeitgleich mit Eretria führte Waldemar einen kräftigen zweihändigen Schlag mit seinem Langschwert gegen das Wesen.
"Hoffentlich hilft es den Besesenen"
« Letzte Änderung: 11.11.2009, 23:15:24 von Waldemar »
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1297 am: 12.11.2009, 10:29:16 »
Calfay, Eretria und Waldemar bereiteten sich darauf vor, das Wesen, das sie für den Dunklen Träumer hielten, hinzurichten. Gleichzeitig schlugen sie zu, ganz so, als ob es ein geheimes Signal gegeben hätte. Und obwohl der Käfig für ihre Augen leer erschien, trafen ihre Waffen auf etwas.
Der Widerstand war erstaunlich: Im ersten Moment schien es, als würden die Waffen einfach von der Haut des Wesens abprallen. Nur dadurch, dass sie mit aller Kraft zuschlugen, konnten die drei der unsichtbaren Kreatur Schaden zufügen.
Das Geräusch, das durch das Eindringen der Waffen in den Körper entstand, wurde übertönt durch ein schmerzerfülltes Aufbrüllen, lauter als jedes Tier, das sie jemals gehört hatten. Die Angreifer spürten über ihre Waffen, wie sich die wehrlose Kreatur kurz aufbäumte, dann jedoch wieder auf die metallene Platte fiel. Man hörte, wie etwas auf den Boden unter dem Käfig tropfte, und ein kurzatmiges Hecheln, untermalt von einem ungesunden, pfeifenden Ton, jedes Mal, wenn das Wesen ausatmete.

Trotz der massiven Treffer hatte die Kreatur diesen ersten Angriff offenbar überlebt. Doch das war nicht alles: Von oben, aus dem Laden, war ein schepperndes Geräusch zu hören, gefolgt von einem lauten Knurren.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1298 am: 12.11.2009, 11:30:28 »
"Es lebt noch!" rief Waldemar aus, und setzte sofort mit seinem Schwert zu einem zweiten Schlag an.[1]
 1. Angriff 16, Schaden 10
« Letzte Änderung: 12.11.2009, 11:34:11 von Waldemar »
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1299 am: 12.11.2009, 11:46:00 »
Eretria beobachtete mit einer seltsamen Faszination, was Calfay, Waldemar und sie selbst dort taten. Auch nahm sie die Reglosigkeit von Milan wahr.
"Glaube mir Milan, das macht keinen Spass, aber was können wir sonst machen. Haben wir nicht versprochen zu helfen?"
Dann hörte sie die Geräusche von oben. "Wir sollten uns beeilen. Sonst haben wir bald ganz andere Probleme als einen in einem Käfig liegenden Unsichtbaren." Die Geräusche von oben machten der Frau angst und so wurde ihr nächster Schlag ungeschickter als der erste.[1]
 1. Heldin  :-X

Sternenblut

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1300 am: 12.11.2009, 12:06:40 »
Erneut schlugen die drei zu. Diesmal jedoch wurden sie abgelenkt, denn sie hörten, wie etwas - oder jemand - in die Bibliothek stürmte. Das Kratzen von Klauen auf dem Steinboden war zu hören, ebenso wie ein leises, aber aggressives Knurren - das schnell näher kam.

Calfays Speer traf die Kreatur - doch diesmal prallte ihre Waffe an der widerstandfähigen Haut harmlos ab. Sie hatte dem Dunklen Träumer nicht einmal einen Kratzer zugefügt. Eretria war erfolgreicher, und spürte erneut, wie die Kreatur unter ihrem Schlag leicht zusammenzuckte. Den besten Schlag jedoch landete Waldemar. Deutlich spürte er, wie seine Klinge tief in den unsichtbaren Körper eindrang.

Dennoch, trotz all der Verletzungen, war noch immer Leben in der Kreatur. Es jaulte leise vor Schmerz, hechelte immer heftiger, machte aber weiterhin keine Anstrengungen, sich zu wehren.

Ihnen blieben nur noch wenige Sekunden, dann würde das Wesen, das eben die Bibliothek erreicht hatte, ebenfalls zum Angriff übergehen.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Eretria

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1301 am: 12.11.2009, 12:36:54 »
Eretria war sich bei den näher kommenden Geräuschen sicher, dass sie nicht mehr lange Zeit hatten, etwas gegen den Träumer zu unternehmen. "Milan, pass auf Kay auf!" Sie hoffte ihren Freund wenigstens so aus seiner Lethargie reißen zu können. Wieder hob die Priesterin ihr Schwert und ließ es mit aller Kraft auf den unsichtbaren Träumer niedersausen. "Mutter Sonne, steh uns bei!"[1]
 1. Glauben zahlt sich aus!

Mika

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1302 am: 12.11.2009, 13:07:11 »
Unten angekommen, schaute sich Mika erstmal um, wieder auf der Suche nach Zeichen für das fliehende unsichtbare Etwas. Als ihr Bruder ihr in die alte Biebliotehk gefolgt war, sagte sie zu ihm: "Halte dich bereit die Tür zu schließen, damit das Wesen nicht fliehen kann. Aber jetzt noch nicht"
Sofort wollte Mika die Tür in dem Moment noch nicht wissen, denn sie wollte selbst die Flucht für Leonas und sich ermöglicht halten, zumindest solange, wie sie nicht wissen können, wer hier alles ist. Um herauszufinden, was hier passierte, fragte sie rufend in die Räumlichkeiten. "HALLO?! IIST HIER JEMAND? WER SEID IHR UNSICHTBARE WESEN? WARUM MORDET IHR?"
Mika war ganz angespannt bei ihrer frage, denn sie fürchtete sich die ganze Zeit davor, dass gleich eine ganze Horde unsichtbarer Knurrer über sie und ihren Bruder herfallen könnte.
« Letzte Änderung: 12.11.2009, 13:38:35 von Mika »
Mehr als du glaubst.

Calfay Rin

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1303 am: 12.11.2009, 13:39:37 »
"Nein! Warum treffe ich nicht??" fragte sich Rin frustriert.
Eretria und Waldemar schienen sich mit ihren Waffen deutlich besser auszukennen als sie. Doch sollte sie das davon abhalten sich Mühe zu geben? Der Träumer musste sterben, jetzt!
Wütend hob sie den Speer um ihm endlich den Todesstoss zu versetzen, sah ihn mit einem Blick an der alleine schon töten könnte und stiess zu.[1]
 1. Angriff...

Waldemar

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Kapitel 1: Die Ergebenen
« Antwort #1304 am: 12.11.2009, 17:07:25 »
"Wieviele Wunden kann so ein Mistviech wohl Überleben?" Fluchte Waldemar und wieder ließ er sein Schwert auf die Kreatur niedergehen.
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

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