Nachdem die beiden ersten zu Boden gegangen sind, stampft Oswin mit dem Fuß auf. "Es ist genug Blut geflossen, oder? Raus hier, Ihr beiden. Hier werden keine Gäste bedroht." Die Stimme des Kämpfers ist leiser als zuvor, dennoch sind die Worte fest und bestimmt. Sein Ranseur bleibt Einsatzbereit und der Blick wandert zwischen den beiden Störern hin und her.
Zufrieden betrachtet Lynwerd, wie sein Pfeil sein Ziel findet und den betrunkenen Raufbold zu Boden schickt. Dennoch nimmt er sich vor, nach dem Abend mit seinen Kollegen darüber zu sprechen, vielleicht etwas weniger Blut zu vergießen. Das Schicksal des Raufbolds kümmert ihn wenig - ein Schläger mehr oder weniger, was macht das schon aus? -, aber ihrem Geschäft war es sicher nicht gerade zuträglich, wenn jeden Abend Leute starben. Vielleicht sollte man ein wenig in nicht so tödliche Waffen investieren, oder irgendsoetwas. Dennoch legt Lynwerd einen weiteren Pfeil auf, bereit, den nächsten Schläger anzugreifen, sollte er weiterkämpfen wollen.
Erschrocken und überrascht von der Gewalt, die gerade um ihn passiert, weicht Thassilo von der Leiche vor ihm zurück. Versuchte er doch gerade den Konflikt friedlich zu lösen und steckte einen schweren Schwinger ein, so hat er mit diesem Gemetzel nicht gerechnet. "Haltet endlich ein ihr Trunkenbolde, oder auch euer Blut wird hier heute vergossen werden." Die Warnung sollte unmissverständlich sein. Für die Raufbolde heute und jeden, der hier später kommen mag. Eine Warnung an jeden, der sich zukünftig mit Vancaskerkin und seinen neuen Kompagnons anlegegen will. Eigentlich sollte er zufrieden sein... eigentlich.
Geschockt schauen die beiden verbliebenen Raufbolde auf ihre blutüberströmten Gefährten. Dann nehmen sie ihre Beine in die Hand und rennen zum Ausgang. Bei ihrer Flucht rennen sie etliche Gäste um, die in einer Traube um die Kämpfenden stehen. Schließlich erreichen sie den für sie rettenden Ausgang,