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Autor Thema: The Demonscar Legacy  (Gelesen 79791 mal)

Beschreibung: Kapitel 5 des AP - Dämonen & Söldner

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Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #45 am: 08.02.2009, 23:32:02 »
Der Gnoll stolpert weiter vorwärts und lässt seine Axt auf Kaelen niedersausen. Glücklicherweise kann der Paladin sein Schild rechtzeitig heben und den Schlag abfangen, welcher sonst genug Kraft gehabt hätte um einen Schädel zum platzen zu bringen.

Kaelen nutzt den schwachen Moment des Gnolls um direkt aus der Blockbewegung mit einem Hieb seines Schwerts zu kontern. Er holt kurz aus und führt einen seitlichen Hieb gegen die Flanke der ungeschützten Kreatur aus. Den zweiten Hieb führt er von oben aus, um der Kreatur endgültig den gar auszumachen. Er bleibt stehen um dafür zu sorgen dass keiner der Angreifer zu seinen Gefährten durchkommt.

Kaelen trifft den Gnoll direkt neben dem Hals, wo der Kettenpanzer keinen Schiutz bietet. In einem Schwall von Blut bricht der Gnoll zusammen.

Der zweite Gnoll tritt sofort aus dem Nebel vor über die Leiche seines Kumpanen hinweg. In einem weiten Bogen lässt er seine Axt gegen die Seite von Kaelen krachen. Dieser bleibt aber unbeeindruckt standhaft, der Schlag kann nicht durch die Rüstung und Schutzzauber dringen und verpuft. "Lasst sie rauskommen!" bellt er über die Schulter.

In dem Moment sprintet der unsichtbare Donan los. Gekonnt umgeht er seine Freunde und turnt seitlich an dem Gnoll vorbei. Dieser blickt irritiert ob des Geräusches, als Donan seinen Faustschlag von hinten im Nacken des Gnolls landet. Der Gnoll ist sofort tot und sackt zu Boden.

Es schmerzt in Tajels Herz, als sie den Pfeil auf die Hyäne loslässt, ist dieses Tier doch ganz klar von den Gnollen zum Bösen hin korrumpiert worden. Unter anderen Umständen hätte sie dem Tier nie das Leben genommen, doch hier blieb kein anderer Ausweg. Da die Gnolle sich allerdings nicht weiter aus dem magischen Nebel heraustrauen, legt sie einen weiteren Pfeil auf die Sehne und spannt den Bogen, ohne die Sehne loszulassen. Erst wenn sich wieder ein Gnoll zeigen sollte würde der Pfeil auf die Reise geschickt. Zuvor konzentriert sie sich jedoch und ruft die ihren Armschienen innewohnenden Kräfte hervor. Kurz darauf zucken leise knisternde Blitze um ihre Arme, den Bogen und den aufgelegten Pfeil.

Sylih, welche die Gnolle verstehen kann übersetz sofort alles gesagte. Dann zückt die kleine Eladrin ihre Schleuder und legt einen Schleuderstein in die Lasche und fängt an sich wie ein Tornado im Kreis zu drehen und wartet ab bis der nächste Gnoll sich aus dem Nebel traut. Sly hingegen wirft einen stirnrunzelnden besorgten Blick zu Tajel  Das hat sie bestimmt nicht gewollt, das wird an ihr nagen, ich muss sie später darauf ansprechen vlt kann ich ihr etwas von der Last nehmen. Dann greift sie in ihre Komponenten Tasche zückt eine Wurzel welche sie immer schneller im Kreis dreht und dabei murmelt sie: "Etsah ud remhal alap lese" und zeigt dann mit der Wurzel auf Kaelen.

Parkbank

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« Antwort #46 am: 10.02.2009, 23:07:48 »
Gespannt wartet ihr, dass die Gnolle sich regen. Doch nichts tut sich und keinen Laut koennt ihr hoeren. Es scheint, sie warten auf euch.

Donan schleicht weiter jetzt die Hauptröhre betretend. Am Rande des Nebels bleibt er stehen und lauscht.

Sly wartet weiter geduldig und Sylih dreht sich noch schneller.

 Während er sich weiter auf die Auren der Gegner konzentriert, geht er auf den Rand des Nebelfeldes zu.

Langsam und leise bewegt Donan sich durch den Gang, tastet sich blind im Nebel vorwärts. Kaelen degegen scheint nicht soviel wert auf eine leise Bewegung zu legen. Kurz bevor er den Rand des Nebels erreicht bleibt er stehen und konzentriert sich auf die Auren des Bösen vor ihm. Vier schwache böse Auren spürt er vor sich und jetzt, wo er genauer hinsieht, bemerkt er einen Gnoll welcher sich schräg vor ihm befindet, gerade außerhalb des Nebels. Die Axt über den Kopf gehoben, scheint er nur darauf zu warten das einer der Abenteurer aus dem Nebel tritt.

"Was meinst du, ob sie wohl auf der anderen Seite des Nebels auf uns warten? Genau wie wir hier auf sie?", fragt Tajel die Elfe, als sich wieder kein Gnoll aus dem Nebel hervortraut. Langsam lässt sie den Bogen sinken. Hektisch überlegt Tajel an einer Möglichkeit, wie man den Nachteil, den der Nebel darstellte, umgehen konnte - doch will ihr partout keine einfallen, keine, bei der man nicht womöglich Unschuldige auch treffen konnte. Die Druidin wollte sicher sein, dass sie auch nur die bösen Gnolle treffen würde, ansonsten wäre es natürlich einfach, einen Eissturm hinter dem Nebel zu entfesseln....

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #47 am: 11.02.2009, 19:10:06 »
Weiterhin ist von den Gnollen nichts zu hören. Kaelen kann die Anspannung sichtlich fühlen, unter welcher der Gnoll vor ihm steht.

'Diese verdammten Gnolle. Sie halten uns von unserer Mission ab, wir haben für soetwas keine Zeit!', denkt sich Kaelen und geht einen Schritt aus dem Nebel heraus um den Gnoll mit einer Serie von Schlägen zu richten.

Wie zu erwarten hat der Gnoll darauf gewartet. Und zu seinem Schreck sieht Kaelen drei weitere Gnolle. Einer steht rechts vor ihm und sticht mit seinem Speer nach ihm, während der andere seine Axt mit voller Wucht auf Kaelen niederfahren lässt. Zwei weitere Gnolle lösen einen Pfeil aus kürzester Distanz auf Kaelen gnollisch"Wir haben einen". Den erwarteten Axthieb währt Kaelen lässig mit dem Schild ab während er den Speer mit dem Schwert zur Seite schlagen kann. Die Pfeile prallen wirkungslos von den Rüstungsplatten ab. Den Gnollen bleibt keine Zeit sich zu wundern. Mit brachialer Gewalt fährt Kaelens Schwert auf den Axtträger nieder, dass er sich kaum noch halten kann. Die Rückhand trennt die Halsschlagader durch und der Gnoll sackt zu Boden. Sofort setzten Kaelen dem Speerträger nach, der schafft es jedoch in letzter Sekunde dem Angriff auszuweichen.

Donan hört deutlich, dass irgendwo vor ihm jemand leise kichert. Ein leisen Flüstern folgt. Leider kann er jedoch nicht verstehen was versprochen wird. Wenn diese Finsternis nicht wäre...

"Lange werden diese zotelligen Bösewichter nichtmehr warten können! Hört, Kaelen scheint schon die ersten erwischt zu haben!"  antwortet Sly der Druidin. Sly und Sylih, welche sich nun ausgedreht hat, lauschen gespannt dem Kampfgetümmel und drücken den beiden Helden die Daumen, dass alles glatt geht.

Donan geht zurück zu den Mädels um diese über die Lage zu informieren. Noch im Nebel beginnt er zu rufen: "Sie trauen sich nicht in den Nebel und warten, dass wir rauskommen. Aber ohne Licht kann ich sie nicht sehen."

Sylih nickt einen Salto und verwandelt sich in einen Lichtball welcher zu Donan schwebt. "Ich bin dein Licht in der Dunkelheit" sagt sie dabei theatralisch. Worauf Sly ein Grinsen nicht verbergen kann: "Na dann macht mal ihr zwei Leuchten"

Tajel gefällt es überhaupt nicht, hinter dem von ihr selbst geschaffenen Nebel nun untätig zu warten. Nach kurzem Nachdenken fällt sie aber eine Entscheidung. Schnell dreht sie sich zu Sly um. "Hier, pass bitte gut darauf auf", mit diesen Worten drückt sie der Elfe ihren Bogen in die Hand. "Sylih, bitte leuchte mir auch den Weg, nicht nur Donan braucht Licht", die nächsten Worte gehen an Sylih. Noch während sie diese Worte ausspricht, verändert sich der Körper der Druidin, wird länger, Arme und Beine werden kürzer, der grüne Umhang verschmilzt mit ihr und nur wenig später steht vor der Elfe ein Wolf, mit zotteligem grauen Fell und bernsteinfarbenen Augen.

Sofort sprintet Shea in ihrer Tiergestalt hinter Donan hinterher. Als sie gegen den unsichtbaren Donan stößt, weis sie, sie ist richtig.

Parkbank

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« Antwort #48 am: 12.02.2009, 01:49:41 »
Erneut muss Kaelen dem Speer ausweichen, während die anderen Gnolle ihre Bogen fallen lassen und Kaelen mit ihren Äxten in die Zange nehmen. Gleichzeitig greifen sie an, doch Kaelen wehrt geschickt einen Schlag mit seinem Schild ab und weicht dem von hinten kommenden zur Seite aus.

Im Nebel tut sich derweil etwas, Schritte sind zu hören und Gegenstände die fallen gelassen werden. Ein weiterer Gnoll mit einer zweihändigen Axt erscheint bei Kaelen. Mit der Röhrenwand im Rücken ist er nun von vier Gnollen umstellt, doch bisher konnten sie seine Verteidigung nicht durchdringen.

Donan fasst den Wolf am Hals und gemeinsam gehen sie wieder durch den Nebel, diesmal mit dem Licht von Sylih, die sich nun am Wolf orientieren kann. Aber schon nach kurzer Zeit bemerkt Donan einen Gnoll der doch in den Nebel hineingegangen ist und deckt ihn mit Schlägen ein. Doch Donan kann den Gnoll durch den Nebel nur schemenhaft wahrnehmen, so dass nur zwei von seinen Fäusten treffen. Der unvorbereitete Gnoll heult schmerzerfüllt auf und schaut verwirrt um sich. gnollich"Hier ist einer".

Kaelen, der die Situation schnell erfasst, greift zuerst einen der Gnolle an der eben noch einen Bogen trug um sich aus der Zange zu befreien. Wieder versucht er mit einer Serie kräftigen Hieben dem treiben ein Ende zu setzen und auch die anderen Kreaturen ins Jenseits zu befördern. Der erste Gnoll fällt nach zwei gut gezielten Treffern blutend, dass Leben bereits vor dem Aufprall aus seinen Adern gewichen, zu Boden. Der nächste Gnoll kann den Arm noch rechtzeitig heben um schlimmeres zu vermeiden, zieht sich dadurch jedoch einen heftigen Schnitt an der Schulter zu.

Als Tajel sieht, wie Donan vor ihr plötzlich stehen bleibt und etwas im Nebel anzugreifen scheint, sieht die Druidin ihre Chance gekommen. Knurrend schiebt sie sich an dem Halbling vorbei, hinein in den größeren Tunnel. Plötzlich sieht sie weitere Gnolle vor ihr, die ihre Äxte auf sie niederfahren lassen, jedoch beide verfehlen treffen. Tajel quittiert diese Angriffe nur mit einem wilden Knurren. Kurz konzentriert sich die Druidin in Wolfsgestalt, und wie aus dem Nichts schießt ein Blitz aus der Decke hervor, der den vor ihr stehenden Gnoll trifft. Gleichzeitig schnappt sie mit ihren scharfen Zähnen nach dem anderen Gnoll, jenem, den Donan bereits angegriffen haben sollte.

Der Gnoll vor Tajel geht von dem Blitzschlag getroffen in die Knie, richtet sich jedoch wieder auf, wobei er in Tajels Richtung Blut spuckt. Der andere Gnoll links neben ihm kann Tajels Biss jedoch wie es scheint problemlos ausweichen.

Sly steht nun etwas verloren da verschränkt die Arme ein Bein leicht nach vorne und Tippt mit dem Fuss den Rythmus eines wohlbekannten Elfenlieds.

Sylih hingegen scheint spass an ihrer Aufgabe zu haben und schwirrt wie ein Kugelblitz immer um den Wolf herum.

Parkbank

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« Antwort #49 am: 12.02.2009, 23:53:30 »
Die bei Kaelen verbliebenen Gnolle versuchen weiterhin, seine Verteidigung zu durchbrechen. Der Speerträger geht dazu auf die Position seines Vorgängers, den er achtlos zur Seite tritt. Doch sie schaffen es weiterhin nicht Kaelen ins Schwitzen zu bringen.

Tajel geht es dagegen nicht so gut. Die Gnolle bellen sich etwas zu und kurz darauf treten zwei weitere Gnolle aus dem Nebel auf Tajel zu. Der Gnoll vor Donan tritt auf ihn zu, wohl um Tajel besser in die Zange nehmen zu können. Mit einem gezielten Schlag schickt Donan ihn jedoch fast zu Boden. Wütend rappelt er sich auf und holt nach Tajel aus, im selben Moment wie die anderen Gnolle. Zwar kann Tajel deren Angriffen ausweichen, doch nicht seinem. Mit einem gewaltigen Schlag rammt er seine Axt in Tajels flanke. Eine fiese Wunde klaft auf, als er sie wieder zurückzieht.

Als der Blitz herunterzuckt und den Gnoll trifft, zuckt auch Donan zusammen. Nur gut dass man ihn nicht sieht. Er beobachtet wie Tajel von den Gnollen angegriffen und Verletzt wird und weiss dass er versuchen muss Tajel den Rücken freizuhalten.
Er schlägt weiter auf die Gegner ein.

Laut jault die Wöflin auf, als die Axt ihre Flanke trifft, doch konzentriert sie sich sofort wieder auf den bestehenden Zauber. Ein zweiter Blitz fährt durch die Decke und in denselben Gnoll wie zuvor.

'Dieser Lärm, die Gnolle müssen sie gefunden haben! Blitze und Wolfsjaulen, SHEA!'Kaelen schreit,  "Was ist da los? Kommt Ihr zurecht?" aber wartet nicht auf die Antwort sondern nimmt all seine Kraft zusammen. 'Ich muss diese Gnolle hier los werden um zu den andern zu kommen!'. Gedacht getan. Mit unglaublicher Schnelligkeit führt er seine ersten zwei Angriffe aus, den ersten auf den bereits angeschlagenen Gnoll. Dann die anderen Beiden. Beim dritten Angriff jedoch sähe man ein Leuchten in seinen Augen, wären sie nicht von dem Helm verdeckt. Auch seine rechte Hand beginnt zu leuchten, welches sich bis in die Schwertspitze ausbreitet. "AAAAAHHHHHH" Sein Schwert schmettert auf den Gnoll hernieder, wie mit der Macht Heironeous geführt. Der gesamte Zorn, die Sorgen um seine Gefährten stecken nun in seinem Schwertarm. 'Mögen sie Büßen für das was sie getan haben.'

Der Speerträger weicht nur einem der Schläge des Unsichtbaren Halblings aus und grunzt vor Schmerzen, doch noch kann er stehen. Dann geht sein Gegenüber durch einen zweiten Blitzschlag zu Boden. Angst zeigt sich kurz in den Augen der Gnolle, wird jedoch sofort durch Hass und Wut ersetzt.

Kaelen wirbelt mit seinem Schwert um sich herum, den ersten Gnoll verfehlt er noch, doch der zweite bekommt einen Schwerttreffer in die Seite, durch das Kettenhemd sickert Blut und es scheint, er kann sich nur noch schwach auf den Beinen halten. Sein nächster Hieb zielt auf den Hals des dritten Gnolls und trennt fast den Kopf vom Körper, Blut schießt Kaelen entgegen als er zu Boden sackt, leise röchelnd fließt das Leben aus ihm heraus.

Sylih leuchtet weiterhin den Nebel um sich herum aus, während Sly mit Shea den kleinen Tunnel in die andere Richtung bewacht.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #50 am: 13.02.2009, 00:00:50 »
Wütend bellen sich die Gnolle etwas zu.
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Sie scheinen kurz zu zögern, doch dann heulen sie laut, nehmen ihre Äxte und Speere empor und lassen sie mit bloßer Gewalt, ohne weiter auf Genauigkeit Wert zu legen auf die Abenteurer niederfahren. Zu ihrem Glück trifft keiner der Schläge.

Just in diesem Moment erscheint Donan wie aus dem Nichts neben dem Wolf.

Mit einem Lauten "HA" wird Donan wieder sichtbar, auch wenn er weiss, dass sich diese wilden Kreaturen davon nicht einschüchtern lassen aber sie werden diese Begegnung ohnehin nicht überleben. "Hier sind noch 3" ruft er Kaelen zu und schlägt weiter auf die Gnolle vor ihm ein, wobei er bei jedem tötlichen Treffer herunterzählt.

"Eins" Sterbend geht der erste Gnoll zu Boden wobei ihm sein Speer aus der Hand gleitet. Der zweite Schlag schickt den nächsten Gnoll ins Koma. "Zwei" Im Bruchteil einer Sekunde, noch während er bewusstlos zusammensackt macht Donan einen Schritt auf ihn zu. Jetzt kann er einen weiteren Gnoll ausmachen, welcher ebenfalls mit einer Axt bewaffnet Tajel bedroht, sein Schlag gegen ihn geht jedoch ins leere.

Den Fall der beiden Gnolle, die sie noch bedrohten, quittiert Tajel mit einem wilden Heulen. Blitzschnell dreht sich die Wölfin um zu dem letzten, verbleibenden Gnoll neben mir, und auf einen kurzen Gedanken hin fährt ein weiterer Blitz durch die Decke und trifft den Gnoll.

Wild jault dieser auf als der Blitz ihn durchfährt, ein kleiner See bildet sich zu seinen Füßen. Der Gnoll hält sich jedoch auf den Beinen und bleckt die Zähne, was ihm einer Hyäne noch ähnlicher wirken lässt.

"Ihr werdet mich nicht aufhalten!" Ein weiteres mal wirbelt er mit seinem Schwert um sich und zielt dabei auf die Bäuche der 2 übrigen Gnolle.

Doch die Wut scheint die Schläge des Paladins unkontrolliert zu machen. Der erste Hieb geht daneben, der zweite trennt dafür den Kopf des nächsten Gnolles glatt von der Schulter, noch während der Kopf durch die Luft fliegt, zielt Kaelen auf den dritten Gnoll, der ihm jedoch mit einem Seitwärtsschritt ausweichen kann.

Parkbank

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« Antwort #51 am: 13.02.2009, 00:02:28 »
Erneut versuchen die verbliebenden Gnolle den Helden Schaden zuzufügen, jedoch ohne Präzision sondern mit purer Gewalt, welcher die Helden mit Leichtigkeit ausweichen. In dem Moment tritt ein neuer Gnoll, in schwarz gekleidet und mit weißem Fell in die Sichtweite von Kaelen. Mit liedlosen Augen nimmt er die Toten war und musstert Kaelen. Die Gnolle welche vor Kaelen stehen scheinen vor Schreck erstart.

Mit dunkler Stimme spricht er zu Kaelen:
"Wir werden uns noch einmal sehen. Entweder schafft Arak es, euch mir tot vorzulegen, oder ich finde euch später."
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, folgt eine Antwort und ein weiterer Gnoll tritt mit gezogenem Bogen hervor. Während der erste Gnoll sich in Luft aufzulösen scheint, beginnt Arak nacheinander zwei Pfeile in Kaelens Richtung zu schießen. Beide verfehlen Kaelen und prallen nahe der Röhrenwand ab. Kaelen mustert ihn genau, er scheint kräftiger als die anderen Gnolle gebaut zu sein, eine Brustplatte in dunkler Farbe schmückt ihn und wie die meisten anderen Gnolle trägt er eine Zweihändige Axt auf dem Rücken.

Donan setzt dem Letzen Gnoll bei Tajel zu. "Du wirst niemandem mehr schaden" ruft er dabei. Danach orientiert er sich Richtung Kealen um diesem zu Helfen.

Zwei der drei Angriffe treffen den Gnoll und er schwankt stark, kann den Griff seiner Axt kaum noch halten wie es scheint.

Kurz überlegt Tajel, ob sie einen weiteren Blitz auf den Gnoll schicken soll, der vor ihr schon schwankt, aber als sie den Ruf des anderen Gnolls vernimmt, entscheidet sie sich dagegen - wer wusste, ob sie ihn nicht später noch brauchen würde.

Stattdessen konzentriert sie sich kurz auf die mit ihrer Tiergestalt verschmolzenen Armschienen - welch mächtige Magie musste es sein, dass sie immer noch benutzbar waren? - und eine halbe Sekunde später zucken kleine, knisternde Blitze um ihren Leib, die sich schließlich um ihren Kiefer sammeln, als sie nach dem letzten Gnoll schnappt.

Dieser jault laut auf als Tajel ihm in die Seite beißt und das Kettenhemd mit ihren Spitzen zähnen durchdringt, durch das Metall auf den ganzen Körper verteilt entlädt sich die Energie und der Gnoll sagt bewustlos zusammen, langsam rinnt das letzte Leben aus seiner Seite.

Während Kaelen sein Schwert, mittlerweile schon fast Anteilnahmslos gegenden letzten Gnolle erhebt, ruft er dem besonderen Gnoll zu: "Warum klären wir das nicht hier und jetzt? Ich habe keine Zeit für für Spielchen!" Da dieser jedoch verschwunden ist wendet er seinen Blick dem Neuen zu. Ohne diesen abzuwenden schwingt er blitzschnell sein Schwert und erlegt den Axtträger mit einem verheerenden Hieb. Die Axt fällt mitsamt dem Arm, getrennt vom übrigen Körper, zu Boden. 'Wer oder was in den 7 Höllen ist das nun wieder? Alek Percival wartet. Was tun.... Wenn wir ihn laufen lassen fällt er uns vielleicht in den Rücken. Wenn wir ihn verfolgen vergeuden wir wertvolle Zeit.' Rasant bewegt er sich, unter Einfluss des Haste Zaubers, zu dem Störenfried.

Sly lehnt sich an die Röhrenwand und wartet. Sylih welche das Gnollisch direkt für die anderen übersetzt hat, weckt die in ihr ruhende Magie um eventuell noch Spuren dieses seltsamen Gnolls zu finden.

Sofort spürt Sylih die magischen Auren in ihrer Umgebung, kann jedoch noch keine Auren zuordnen. Durch den Nebel wird dies erschwert, ist er doch so dicht dass man nicht durch ihn hindurch sehen kann.

Parkbank

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« Antwort #52 am: 14.02.2009, 00:05:16 »
Von dem Trupp Gnolle war nichts mehr übrig und nur einen Treffer mussten die Abenteurer einstecken. In dem Moment brüllt jedoch Arak, schmeißt seinen Bogen weg und sprinted Kaelen entgegen, wobei er seine Axt zieht und weit über den Kopf hält. Kurz bevor er ihn erreicht hebt er vom Boden ab und springt auf ihn zu. Die Zeit läuft langsamer für einen Moment, während der Gnoll bald das gesamte Sichtfeld des Paladins einnimmt kommt ein ungutes Gefühl in Kaelens Magengegend auf. Die Axtschneide sieht selbst mit der Dunkelsicht unnatürlich schwarz aus. Dann fährt Araks Axt mit der Wucht eines Hauses auf Kaelen nieder.  Um wenige Millimeter  lenkt das schützende Kraftfeld die Axt ab, so dass sie nicht genau mittig auf dem Kopf trifft. Einzig der schützenden Magie ist es zu verdanken, dass Kaelen nicht einfach in zwei gespalten am Boden liegt. Leise röchelnd sackt Kaelen kurz in die Knie, bevor er sich wieder aufrappelt. Aus der Rüstung läuft Blut. "Du wirst noch mehr bluten! Araks Eliteeinheit habt ihr erledigt, aber nicht Arak! Ihr werdet für diese Schmach büßen!"

Auf diesen Treffer war Kaelen nicht gefasst. Die Axt dieses, von sich in dritter Person sprechenden, Gnolls erwischte ihn mit voller Härte. Nur seine verstärkte Rüstung konnte die Wucht des Hiebes abfangen.'WAS WAR DAS? SOLCH EINE WUCHT!!! Ich muss dem Klosterschmied bei Gelegenheit danken. Blut rinnt an seinem Arm herunter der erneut zu leuchten beginnt. So fest er nur kann schlägt er auf Arak ein. Er will gar nicht daran denken was geschehen wäre wenn einer seiner Gefährten in die Axt dieses Ungetüms gelaufen wäre.

Mit schnellen Schlägen setzt Kaelen sich zur Gegenwehr. Zwei Treffer muss Arak einstecken, aber es scheint er ist Schmerzen gewohnt. Obwohl sein linkes Bein und der rechte Oberarm jeweils eine schwere Schnittwunde abbekommen, fängt er Kaelens letzten Schlag mit der Axt ab.

Sylih verwandelt sich in ihre Coure Form und zückt ihre Schleuder. Sly die vom ganzen Trubel weniger mitbekommen hat spielt mit einer Haarsträhne und wartet ab.

Als der letzte Gnoll um sie herum tot zu Boden geht, stupst Tajel schnell Donan an, um ihm zu bedeuten, mit ihr aus dem Nebel herauszutreten und Kaelen beizustehen. Auch Sylih folgt, um ihnen weiter Licht zu spenden. Gerade als die Druidin aus dem Nebel heraustritt, sieht sie in der Ferne den gewaltigen Hieb des Gnolls.

Als Donan hört wie Kaelen aufschreit, sprintet er los, er hält sich dabei soweit wie möglich am Tunnelrand wie er kann, ohne dabei auf sein Gleichgewicht achten zu müssen um den Toten Gnollen die er in der Tunnelmitte vermutet auszuweichen.

"Autsch, das hätte ins Auge gehen können...", denkt Tajel, bevor sie sich wieder konzentriert und einen Blitz auf den Gnoll herabruft.

Der Gnoll hört das Knistern und macht hastig einen Schritt zur Seite, kann dem Blitz jedoch nicht ganz entrinnen. Dann suchen seine Augen die des Wolfs und der Coure. "Euer Licht wird euch nicht helfen.". Nun da alles Taghell erleuchtet ist, sieht Kaelen genauer was er da vor sich hat. Der Gnoll ist einen guten Kopf größer als die anderen es waren, fast schon ein Riese. Eine dunkelrote Brustplatte schützt ihn und seine Augen leuchten ebenfalls ungewöhnlich rot. Das Fell scheint dunkler und ein wenig dicker zu sein, als bei den anderen. Dort wo Kaelen ihm Wunden zugefügt hat erkennt man die ungewöhnliche Dicke der Haut, welche dunkel gefärbt ist.  Tajel wird bei dem Anblick sofort bewusst, dass es sich nicht nur um einen besonders starken Gnoll handeln kann, es fließt mehr als einfaches Gnollblut in seinen Adern.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #53 am: 14.02.2009, 01:34:05 »
Wütend holt Arak zu weiteren Hieben aus. Der erste Schlag ist gut gezielt, aber Kaelen fängt ihn mit dem Schild ab und merkt erneut welche Kraft in seinem Gegenüber steckt. Dem zweiten Schlag kann der Paladin ausweichen und er schmettert gegen den Röhrenboden, wo er eine tiefe Narbe in den Stein zieht. Die Gelegenheit ist günstig, Arak einen gezielten Gegeschlag zu verpassen, denn sollte er erneut durch die Rüstung des Paladins kommen, könnte dies tödlich sein.

Draußen setzt der weil das Trommeln wieder ein und der Klang scheppert durch die Höhle.

Diesmal scheint Kaelen besser auf den Axthieb vorbereitet zu sein. Auch wenn wieder unheimliche Wucht dahinter steckt, blockt er den Hieb so ab, dass die Axt an seinem Schild abgleitet und über seinen Kopf hinweg rutscht. Doch nun hat er wieder einen kühlen Kopf. Er schiebt sein rechts Bein nach hinten und schiebt seinen Schild nach vorne um eine defensivere Position einzunehmen. Nur wenig bewegt er diesen zur Seite um seinen schnellen Schläge zu platzieren und danach wieder in die Ausgangsposition zurückzukehren.Noch einmal erwischt er mich nicht so kalt.

Bereits der erste Schlag trifft Arak so schwer, dass er tot zu Boden sackt. Es scheint, fürs erste wäre die Röhre sich.


Während die Abenteurer durchatmen wird das Trommeln langsam leiser, als ob die Trommler sich von der Röhre entfernen würden. Innerhalb von weniger als zwei Minuten hatten die Abenteurer in einem heißen Gefecht nun elf Gnolle und eine Hyäne ausgeschaltet, dabei mussten sie lediglich zwei Treffer einstecken. Den Respekt der Gnolle hatten sie damit wohl sicher... und eine Menge neuer Feinde vielleicht auch. Es scheint, sie sind nicht leicht von ihrem Auftrag abzubringen.

Donan

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« Antwort #54 am: 14.02.2009, 09:10:35 »
"Sauberer Schlag, Kaelen" sagt Donan, eine Sekunde später ist er froh zu klein zu sein als dass er ihm auf die Schulter hätte klopfen können, da er erst jetzt die Wunde dort bemerkt. "Geht es euch gut?" Fügt er besorgt hinzu.

Slyavinatria

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« Antwort #55 am: 14.02.2009, 11:05:26 »
Sly die das Kampfende mitbekommen hat tritt durch den Nebel um sich den angekratzen Kaelen anzusehen. Sylih ist ebenfalls neben sie geflogen und taumelt etwas in der Luft, der Anblick des verletzten Freundes scheint sie ebenso sehr zu schmerzen. "Komm Sylih lasst uns dem armen Kaelen etwas Gutes tun." Vorsichtig berühren die Beiden die Wunde und sprechen "Gnilaeh Telb" und eine blaue positive Energie fliesst aus ihren Finger spitzen und die Wunde wird zur Narbe und dann scheint auch die Narbe zu verschwinden. "So siehst du schon viel besser aus Kaelen" sag Sylih und klopft ihm mit ihren winzigen Händen auf die gepanzerte Schulter.
Dann beginnt sie den Tunnelboden nach überlebenden Abzusuchen..und ihre Augen leuchten dabei Magisch so als ob sie magische Auren wahrnehmen könnte. Auch Sly wirft einen Blick auf die Gefallenen.. "so sahen also unsre Gegner aus.. da hab ich ja aus optischer Sicht nicht viel hinter dem Nebel verpasst" und sie zwinkert dabei Tajel zu.

Parkbank

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« Antwort #56 am: 14.02.2009, 12:52:31 »
Einzig die Axt von Arak scheint von Magie umgeben zu sein.

Kaelen

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« Antwort #57 am: 14.02.2009, 13:17:45 »
Nachdem sich die Wunde geschlossen hat spürt Kaelen eine deutliche verbesserung seiner Körperlichen Verfassung. "Ich danke euch", sagt er mit ruhiger Stimme um sich nicht anmerken zu lassen wie Stark der Hieb war den er einstecken musste. Er greift mit dem Arm an die Stelle der Rüstung an der ihn die Axt erwischte. 'Heironeous Sei Dank! Das hätte wirklich ins Auge gehen können.' denkt er, als er eine Kerbe in einer der Platten entdeckt. "Wer und was bei den 7 Höllen war das? Habt ihr alles mitbekommen? Vor diesem Arak tauchte noch ein anderer Gnoll auf den ich aber nicht genauer betrachten konnte. Er war zu weit weg. Er schien weißes Fell zu haben und drohte, falls ihm Arak unsere Köpfe unsere bringen könne würden wir uns wieder sehen." Während er spricht, geht er durch die Reihen und versucht zu erkennen ob noch einer der Gnolle am Leben ist.
Mit einem Kopfnicken signalisiert er Donan ein paar Schritte mit zu kommen. "Mir geht es gut, mein Freund. Aber ich nur um Haaresbreite davon gekommen. Ich wollte die Anderen nicht beunruhigen, aber wir müssen vorsichtiger sein. Ich glaube ein anderer hätte diesen Hieb nicht wegstecken können." Er zeigt ihm die Kerbe in seiner Rüstung. "Diese Mission wird uns vielleicht eher an unsere Grenzen bringen als uns lieb ist."

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #58 am: 14.02.2009, 13:45:41 »
Als Kaelen den Nebel betritt und die am Boden liegenden Gnolle in Augeschein nimmt, hört er ein leises Röcheln. Tatsächlich schien noch einer der Gnolle zu atmen. Nach und nach betrachtet er die Gnolle und beim dritten wird er fündig, ganz leicht ist ein Puls am Hals zu spüren, lange würde er nicht mehr durchhalten denkt Kaelen sich. Gerade als er etwas unternehmen will um ihn am Leben zu halten, verschwindet der Pulsschlag und Kaelen hält nur noch eine Leiche in den Armen.

Donan

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« Antwort #59 am: 14.02.2009, 14:20:32 »
Donan nickt und macht Kaelen ein Zeichen, dass er gleich nachkommen wird. Dann blickt er sich nach der Druidin um, die im Kampf auch einen Schlag abbekommen hatte. Sie hatte weitergekämpft, aber trotzdem wollte er sich vergewissern ob es ihr gut geht.

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