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Autor Thema: The Demonscar Legacy  (Gelesen 79765 mal)

Beschreibung: Kapitel 5 des AP - Dämonen & Söldner

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Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #90 am: 02.03.2009, 08:39:55 »
Mit einem kräftigen Biss schnappt sie den Gnoll von oben in die Schulter. Blut läuft über die Brust des Gnolles, welcher zu überrascht war um zu reagieren. Sofort zieht die Schlange Tarresh in die Höhe und legt ihren tödlichen Griff um ihr Opfer - der Gnoll will sich wehren, doch das scheint es nur schlimmer zu machen.

Sly ruft erschrocken:  "Verdammt wo kam die den auf einmal her?! Schnappen wir sie uns bevor sie sich mit Tarresh zurück ziehen kann!"

Donan kommt als letzter aus der Röhre und noch bevor er viel machen kann wird der Gnoll von einer Schlange angegriffen. Tajel ruft dass sie den Gnoll befreien müssen bevor die Schlange ihn wegschleift, also rennt Donan los um sich der Schlange in den Weg zu stellen und sie dann angreifen zu können

Kaelen zögert nicht lange. Er zieht sein Schwert und stürmt auf die Schlange zu. 'Dieser Gnoll macht nichts als Ärger!'

Sly kann nichtmehr länger abwarten und fängt an zu summen wobei sie die magischen Worte sprich: "Lufelab Hpromylop ud eseif Egnalhcs ies enie Etörk"

Als Sly die magischen Worte beendet hat liegt der Gnoll, nachdem er ein paar Meter gefallen ist schwer atmend am Boden, neben ihm quakt eine kleine Kröte.

Es scheint, der Gnoll ist bewusstlos, noch immer läuft Blut aus der Wunde an der Schulter.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #91 am: 02.03.2009, 08:52:02 »
Sly geht vorsichtig zum verletzten bewusstlosen Gnoll. Die Kröte sitzt immernoch verdattert daneben und quakt etwas mitleidig. Sly zögert nicht lange und aktiviert ihren Gürtel um den Gnoll zu heilen. Sie berührt vorsichtig die Wunde an Tarreshs Schulter und eine Stoß blauer Energie fliesst durch ihre Finger und beginnt die Wunde zu schliessen.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #92 am: 02.03.2009, 08:55:01 »
Tajel, welcher erschreckt das Schauspiel mit angesehen hatte, schließt erstmal ihren offenen Mund. Mit einem Angriff der Schlange hatte sie nicht gerechnet. Aber sie hätte auch gewusst, wie sie sich bewegen hätte müssen, damit die Schlange wüsste, dass sie kein Opfer darstellt. Nochmal würde ihr das nicht passieren. Glücklicherweise hatte Sly schlimmeres verhindert und die Schlange in eine Kröte verwandelt, ohne das sie getötet werden musste. Vielleicht könnte man diese Verwandlung später wieder Rückgängig machen.

"Habt Dank Sly. Ich hatte vergessen, dass nicht jeder die Natur so gut kennt wie ich und die Lage falsch eingeschätzt. Zu schade wäre es gewesen, wenn wir den Gnoll nun verloren hätten oder die Schlange hätten töten müssen. Ich werde die Kröte mitnehmen, vielleicht könnt ihr sie später zurückverwandeln?"

Tajel geht an dem Gnoll vorbei und hebt die Kröte auf.

Die Atmung des Gnolls ist nun wieder ruhiger, nachdem Tajel sich um ihn gekümmert hat. Langsam öffnet er die Augen und scheint sich zu erinnern. Dann setzt er sich hin. "Wir sind weit genug weg. Ich möchte, dass ihr Lebenstrinker und Rezbez tötet. Lebenstrinker will uns Redgorge angreifen lassen."

Silyh, immernoch in der Form einer gepanzerten Lichtkugel, übersetzt die gesagten Worte flink.

Donan

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The Demonscar Legacy
« Antwort #93 am: 02.03.2009, 09:45:51 »
Donan zuckt zusammen als die Magie von Sly die Schlange verwandelt. Solche Bilder sind genau der Grund für sein Unwohlsein in der Gegenwart von Magie. Kurz danach fasst er sich wieder und wendet sich dem verletzten Gnoll zu. Seine Fähigkeiten in der Heilkunde sind zu begrenzt, als dass er sich nützlich machen könnte, aber er will dabei sein, wenn der Gnoll erzählt was er zu sagen hat.

Die Aussage des Gnolls dass er zwei individuen tot sehen will, die einen Angriff auf Redgorge wollen und damit impliziert die Aussage, dass er nicht für einen derartigen Angriff ist überzeugen Donan davon, dass es der Gnoll in diesem Fall durchaus wert ist am Leben gelassen zu werden um mit seiner Hilfe vielleicht eine Schlacht und unnötiges Blutvergießen zu verhindern. Bevor er seine Meinung kund tut wartet er jedoch auf die Reaktion Kealens.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #94 am: 02.03.2009, 18:28:11 »
Sly führt den Zeigefinger und den Daumen an ihr Kinn und bezieht eine Denkerpose deren Anmut und Weisheit dem eines Kaninchens beim Verzehr eines Löwenzahnblatts gleicht und dann spricht sie mit ruhiger Stimme: "Hmmmmmmmmmmmmmmmmm...." sie runzelt ihre Stirn und fährt fort: "Tarresh du bist mutig und aufrichtig.." und hier macht sie wieder einen Pause damit Silyh mit dem Übersetzen hinterherkommt und als die Panzerlichtkugel nicht mehr bellt spricht Sly weiter: "es würde mir sehr viel bedeuten den Bewohner von Redgorge und deinem Volk zu helfen denn es könnte die Grundlage eines Friedens sein und selbst wenn er nicht ewig halten sollte so wäre es ein Schritt in die richtige Richtung und mehr als nur einen Versuch wert." Nach etwas Zwischengebell erhebt Sly wieder die Stimme und spricht: "So sprecht und sagt uns was wir wissen müssen um diese Aufgabe erledigen zu können." "Wuff wau wuff" und für einen Moment dachte man ein Welpe hätte das Bellen gelernt.

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #95 am: 02.03.2009, 22:26:52 »
Kaelen schaut sich verdutzt die Kröte an die in Tajels Hand sitzt. "Das tut mir Leid. Ich wusste mir in dem Moment nicht anders zu helfen. Ich bin froh dass Sly so schnell reagierte und mir ersparte die Schlange zu töten." Kaelen macht eine kleine Pause und steckt das Schwert, welches er noch locker in der Hand hält zurück in die Scheide und mustert Tarresh kurz um auf seinen Vorschlag einzugehen. Sein Gesicht scheint für einen Moment zu versteinern. Denn er wird aus der Mimik des Gnolls nicht schlau. Spricht er nun die Wahrheit oder nicht?! (...)

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #96 am: 03.03.2009, 12:19:47 »
"Ich kann euch zu den Gräbern von Lebenstrinker und Rezbez führen. Kommt, wir sollten uns beeilen solange die Sonne noch nicht ganz untergegangen ist.", fordert er euch auf, ihm zu folgen ohne weiter auf Silyhs Worte einzugehen.

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #97 am: 03.03.2009, 12:22:41 »
Sylih die an Kaelens Blick seine weiterhin vorhandenen Zweifel erkannt hat spricht auf celestial zu ihm: "Kaelen ihr braucht keine Zweifel an seiner Aufrichtigkeit zu haben Tarresh spricht die Wahrheit."

Dann übersetzt Sie für die anderen: "Tarresh kann uns zu den Gräbern von Lebenstrinker und Rezbez führen aber wir sollten uns beeilen damit wir vor Sonnenuntergang dort eintreffen." Dann blickt sie fragend in die Runde.. "Wollen wir?"

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #98 am: 03.03.2009, 12:49:03 »
(...) "Gut, lasst uns einen Krieg verhindern!", sagt er schließlich während sein Gesicht die Versteinerung löst. Denn der Gnoll scheint die Wahrheit zu sprechen. 'Auch wenn wir den Krieg dadurch nicht ganz verhindern können können wir so vielleicht verhindern dass Redgorge von zwei Seiten angegriffen wird. Er nickt dem Gnoll zu und signalisiert ihm loszugehen. Wie immer folgt er ihm als erster in der Reihe.

Donan

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The Demonscar Legacy
« Antwort #99 am: 03.03.2009, 14:25:29 »
Donan lächelt als er die Entscheidung Kealens hört und stimmt ihm zu: "Auf in den Kampf für den Freiden." Dann begibt er sich wieder an seine Position am Ende zum Sichern.

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #100 am: 03.03.2009, 21:50:36 »
So folgen die Gefährten dem Gnoll auf dem Pfad, welcher immer tiefer in den Dschungel führt.
Er scheint häufig genutzt so gut ist er ausgetreten.

Nach circa einer halben Stunde biegt der Gnoll vom Pfad ab und ihr folgt ihm auf einem schmaleren Pfad, welcher weniger benutzt scheint. Tarresh muss immer wieder mit seinem Schwert die Natur zurücktreiben, damit ihr durchkommt. Auf dem Boden ist eine tiefe Furche von ca. einem Meter breite zu erkennen, als ob etwas schweres vor langer Zeit hierher geschleift wurde. Vor einem großen Baum, dessen Wurzeln weit aus dem Boden ragen endet der Pfad schließlich nach einer weiteren halben Stunde. Mittlerweile ist es dämmerig geworden. Tarresh beginnt sofort mit seinem Schwert auf das Gestrüpp vor dem Baum einzuschlagen, ohne ein Wort mit euch zu wechseln. Während ihr ihn still beobachtet - alle Versuche ihn zu einem Gespräch zu bewegen waren vergebens - geht die Sonne ganz unter und kein Mond ist zu sehen. Dank eurer Magie ist jedoch alles im Radius von sechzig Fuß taghell erleuchtet. Endlich seht ihr, was sich hinter den Sträuchern verbirgt. Ein Stein von der Größe eines kleinen Ochsen scheint einen Höhleneingang zu versperren.

"Hier haben wir einst unsere Toten zur Ruhe gelegt. In einem Kampf mit einem großen Vampir, Drakthar, haben wir viele Krieger verloren. Doch es gelang uns ihn in die Flucht zu schlagen. Nach ein paar Tagen tauchte Gorek wieder auf. Er hatte mit am tapfersten gekämpft. Wie sich herausstellte war er als Drakthars Diener auferstanden. Er befahl uns in seinem Namen, ihm zu dienen oder er würde uns alle auslöschen. Wir sahen keine Wahl und gehorchten. Drakthar versuchte auch die anderen Stämme zu überzeugen, wobei er immer Gorek schickte. Alle waren einverstanden, weil sie von unseren Verlusten im Kampf gegen Drakthar gehört hatten und Gorek ihnen Angst einflöste. Nur Arak wollte sich nicht fügen, er schickte Rezbez hierher um Gorek im Schutz des Tages zu erlegen - der alte Rumplsältz hatte Arak gesagt das Vampire im Tageslicht sterben und tagsüber schlafen. Gorek schaffte es tatsächlich Rezbez zu überraschen. Doch er hatte ihn unterschätzt, er hatte an Stärke gewonnen und überwältigte ihn. In der Nacht schleppte er ihn ins Lager zu Arak und saugte ihm vor dessen Augen das Leben aus, dann ließ er ihn Tot fallen und Verschwand. Arak zog am darauf mit seinem Stamm zu dieser Höle um Gorek zu huldigen, doch er war verschwunden. So betteten sie Rezbez in der Höhle zu den anderen gefallenen Kriegern und holten diesen Stein herbei um sie zu verschließen. Zwei Abende später besuchte Gorek, der von nun an nur noch Lebenstrinker genannt wurde, zusammen mit Rezbez alle Stämme und auch den alten Schamanen Rumpelsälz. Er befahl uns, ihm zu dienen und die Kämpfe untereinander einzustellen. Außerdem warnte er uns - jeder der sich gegen ihn wenden würde, würde wie Rezbez als willenloser, untoter Sklave enden. In den folgenden Wochen brachte er die Stammesführer nach und nach dazu, ihm zu folgen. Doch nun, mit eurer Hilfe, können wir den Bann brechen. Rumpelsälz hat sie getäuscht, er hat nur so getan, als stehe er unter dem Bann von Lebenstrinker. Er hat vorausgesehen, dass ihr kommen werdet und uns helft. Hier, nehmt diese Pflöcke. Wenn ihr sie in das Herz der Leichen von Gorek und Rezbez treibt, werden sie nicht wieder aufstehen sagt Rumpelsälz. Drakthar ist bereits von einer anderen Gruppe von Abenteurern ausgelöscht worden, heißt es." Tarresh greift in einen Beutel welchen er an der Seite trägt und zieht zwei Holzpflöcke hervor und reicht sie euch.

"Helft mir, wir müssen den Stein zur Seite schieben und dann müsst ihr sie richten. Ich bin sicher, sie erwachen bald."

Donan

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The Demonscar Legacy
« Antwort #101 am: 04.03.2009, 20:24:30 »
Donan ist nicht gerade der Stärkste, aber er versucht dem Gnoll zu helfen den Stein von der Tür wegzubewegen, er sucht sich dazu eine Stelle aus, an der er seine - wenn auch geringe - Kraft möglichst gut einsetzen kann und gleichzeitig noch Platz für andere Starke Arme lässt.

Kaelen

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The Demonscar Legacy
« Antwort #102 am: 04.03.2009, 22:33:29 »
Kaelen nimmt einen der Holzpflöcke an sich und sieht Donan sich am Stein postieren. Er überlegt kurz und spricht seine Gedanken dann laut aus: "Halt wartet. Was ist hinter dem Stein? Wenn es sich um diese Vampire handelt, sollten wir uns dann nicht erst vorbereiten? Wie steht es um eurem magischen Reserven Tajel und Sly? Ich weiß nicht ob wir so einfach und unvorbereitet in das Zuhause dieser Wesen eindringen sollten."

Slyavinatria

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The Demonscar Legacy
« Antwort #103 am: 04.03.2009, 23:05:29 »
Als Sylih den letzten Satz überbellt hat bewegt sie sich schertzhaft zum Stein sie schafft es zwar nicht den Stein zu bewegen aber sie kann ein Stück weit in den Stein hinein gehen.

Sly ist erstmal einen Schritt zurück getreten. Die Tatsache dass Tarresh gar nichts auf ihren Vorschlag gesagt hat gefällt ihr überhaupt nicht. Davon abgesehen beschleicht sie das ungute Gefühl dass sie mit ihrer akutellen Auswahl an Zaubern einem oder gar mehreren Vampiren nicht gewachsen sein wird.

Dann spricht sie auf celestial zu den Kaelen und Sylih: "Hört mal Freunde ich weiss nicht ob ich mit meinen vorbereitetenen und noch übrigen Zaubersprüchen noch großartig in der Lage sein werde uns dabei zu helfen die anstehenden Kämpfe gegen einen oder gar mehrere Vampire zu gewinnen! Allerdings könnte ich Leumund's sicheren Unterschlupf für uns zaubern und wir könnten eine Nacht darüber schlafen.. dank meiner magischen Bettrolle brauch ich auch nicht lange um meine Zauber zu bekommen." Und an Sylih gewandt: "Bitte sprech Tarresh nochmal auf meinen Vorschlag mit dem möglichen Frieden an. Ich fühlte mich mit seiner Antwort übergangen als ob er mir ausweichen wollte."

Sylih leuchtet kurz etwas heller und dann bellt sie in Richtung Tarresh: "Sly möchte immernoch wissen was ihr über ihren Vorschlag von einem möglichen Frieden zwischen Gnollen und der Bevölkerung von Redgorge denkt den sie vor einer halben Ewigkeit gemacht hat. Und bitte weicht nicht nochmal aus, sonst müssten wir ernsthaft an eurer Aufrichtigkeit zweifeln! Und auch die viele Eile scheint unnütz denn ohne Vorbereitung werden wir wohl nicht in der Lage sein es mit den Blutsaugern aufzunehmen es sei denn wir würden sie noch im Schlaf erwischen"

Parkbank

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The Demonscar Legacy
« Antwort #104 am: 05.03.2009, 01:38:21 »
Einen Augenblick wartet Tarresh, dann hört ihr ein lautes Bellen aus der Höhle, welches durch ein weiteres Bellen beantwortet wird. Auf gnollisch bellt Tarresh zurück: "Frieden mit den Menschen wird es nicht geben. Der Dämonenprinz hat andere Pläne und wir folgen ihm. Ihr habt jedoch keine andere Wahl, als mir zu helfen. Die Sonne geht unter und Lebenstrinker ist soeben erwacht. Bald wird er die Höhle verlassen können.", während der Himmel ein letztes mal blutrot im Licht der untergehenden Sonne gebadet wird. Mit zynischem Lächeln zieht er sich langsam in Richtung Unterholz zurück, ohne euch jedoch den Rücken zuzuwenden.

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