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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 123123 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1170 am: 08.04.2010, 22:35:00 »
Nachdem die leisen Besprechungen abgeschlossen waren, wartet Arvilar stumm ab, die Waffe angriffsbereit erhoben, dass Susi handelt und das Gewebe wieder herstellt, sodass er wieder seine Magie wirken kann.
Der Atem des Klingensängers ist ruhig und neben seiner Brust, die sich langsam hebt und wieder senkt, bewegen sich lediglich seine Augen, die immer wieder von den Krinth zum Baum und zu den Arkanisten schweifen. Einen Moment lang fühlt der Sonnenelf sich an die Zeit in Immereska vor drei Jahre erinnert, als die Phaerimm die Stadt belagerten. Stunden hatte er genauso wie jetzt in stummer Erwartung an der Wiesenmauer verbracht und immer war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die Hölle von neuem losbrechen würde. Damals hatte er viel verloren und nun, da er hier wartet und das Leben einer Göttin und die Magie ganz Faerûns auf dem Spiel stehen, denkt der Klingensänger nicht daran, dass Mystra gerettet werden oder die Umbravar aufgehalten werden müssen. Das einzige was für ihn in diesem Augenblick zählt, ist das Versprechen zu halten, das er seiner Schwester in dem stillen Hain in dem sich die Gräber seiner Brüder und seiner Mutter befanden gegeben hatte.
Das Stück Süßholz, das in seiner Hand ruht fühlt sich in der sie umgebenden Hitze beinahe kühl an und während er in Gedanken noch immer bei seiner Schwester weilt, macht der Körper des Klingensängers sich bereit die nötigen Gesten zu vollführen und die Worte zu sprechen, die seinen Zauber auslösen würden, sobald die Magie zu ihm zurückkehrte. Die Zukunft seiner Familie stand auf dem Spiel und Arvilar würde sich selbst nicht erlauben zu versagen.

Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1171 am: 09.04.2010, 10:07:23 »
Ein seltsames Gefühl der Ruhe beschleicht die Ritterin aus Cormyr an den Gestaden des Sees, der zum einen so erschreckend zum anderen aber auch so wunderschön ist. Das ist jetzt also die letzte Etappe unseres Weges. War dies unser Ziel? Ein seltsamer Baum und diese sechs Gegner? Während Ivana ihr Schwert zieht und in der gewohnt verspielten und doch gleichzeitig so tödlichen Art und Weise durch die Hand laufen lässt, nickt sie Darvin zu. Sie überlegt sich den Weg, den sie laufen wird, wenn das Zeichen zum Angriff erfolgt.
Noch einmal betrachtet sie ihre Gefährten und mit einem Stich ins Herz wird ihr wieder bewusst, dass sie Farion hier vermisst. Der Mann hätte hier her gehört. Also kämpfe ich noch einmal für dich, Farion! Fast eine Art feierlichen Schwur gibt sich die rothaarige Frau mit diesem Gedanken an ihre letzte Liebe. Dann ruht ihr Blick auf Susi, welche durch die ihr gegebene Magie den Angriff beginnen wird.

Susi

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1172 am: 09.04.2010, 11:35:47 »
Susi hatte sich gegen jede Art von Aufregung gewehrt und hatte es bis zu diesem Moment sehr gut hinbekommen ihre Angst mit kindlicher Freude und Unbedarftheit - von beidem hatte die junge Frau sehr viel in den letzten Stunden an den Tag gelegt - zurückzudrängen, nun schlägt ihr Herz schnell und laut, so dass sie bei jedem Schlag fürchtet, dass dieser gehört werden könnte.
Noch einmal schaut sie zu den Feinden, atmet tief durch und lässt die Gruppe nochmal kurz warten. Schnell wendet sie sich ihren Gefährten zu und greift sich die nächstbeste Person, die ihr in die Augen fällt. Wer auch immer es ist, der Zufall will das Amyr es ist, wird jetzt dran glauben müssen.
Ganz glücklich ist sie nicht, als sie Amyr sieht, hat aber gerade nicht die Zeit um wählerisch zu sein. Bevor sich Amyr wehren kann, zieht die Halruaanerin den Schleier des Mannes runter und drückt erst ihre Lippen auf die des Bedinen und steckt dann, sollte er sich nicht vehement wehren, auch ganz ungeniert die Zunge in den Mund des Mannes.
Nachdem sich Susi ihren inzwischen siebten letzten Kuss genommen hat, sagt sie fast tonlos "Danke", dreht sich wieder dem wichtigen Geschehen zu.
Mit der Waffe, welche sie schnell zieht, in der Hand atmet sie nochmals durch, bevor sie die Anweisungen von Asturiel befolgt, um das Silberfeuer in ihrem Ring zu aktivieren, damit die Gruppe mit magischer Unterstützung den Kampf beginnen kann. Als sie das Silberfeuer aktiviert hat, sagt sie dann sehr leise: "Es gehen los. Silberfeuer gehen."
« Letzte Änderung: 10.04.2010, 01:45:40 von Susi »

Amyr Wazhay

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1173 am: 09.04.2010, 15:26:42 »
So konzentriert auf die Feinde vor sich war Amyr, dass er die Annäherung von Susi an sich erst bemerkt als er ihre Lippen spürt. So überrascht ist der Bedine, von der leidenschaftlichen Attacke, dass ihm beinahe sein Bogen aus den Händen gleitet. Bevor ihm auch nur die Möglichkeit kommt auf irgendeine Weise zu reagieren, endet dieser kurze hitzige Augenblick auch schon wieder. Die Bedeutung dieses kurzen Moments trifft ihn wie ein Hammerschlag. Er hat Susi's Annäherung nicht bemerkt! Die einzigen , denen dies bis jetzt möglich war, sind seine Mutter und Algena! Niemand sonst hatte sich ihm so nähern können!
Vertrauen...
das war es was er seinen Begleitern nun schenkte. Absolutes Vertrauen in sie, seine Schwachpunkte zu schützen und er tat instinktiv das Selbe. Diese kurze Geste ließ die letzten Zweifel in Amyr von ihm Abfallen. Er zog seine Kopfbedeckung ab und schenkte der Gruppe und besonders Susi ein wildes ungezähmtes Grinsen, schob dabei eine Hand in einen Beutel und zog eine der verzauberten Tageslichtkugeln aus der Tasche, so dass jeder sehen konnte was er in der Hand hielt. Seinen Bogen hielt er locker in der anderen Hand, bereit nachdem er die Kugel geworfen hat, kalten Tod auf seine Feinde regnen zu lassen. Wenn das Schicksal es so wollte, würden sie alle diesen Tag überleben und einen großen Sieg über die Umbravar feiern. "Welch wundervoller Gedanke" flüstert der Bedine beinahe unhörbar

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1174 am: 10.04.2010, 15:12:55 »
Kurz nachdem Susi ihre Bereitschaft signalisiert hat, entlädt sich das Silberfeuer auch bereits durch eine kurze Anstrengung ihres Willens. Die Halb-Elfe wird förmlich von dem Gefühl überwältigt, als silberne Flamme ihren ganzen Körper umhüllen und ihr ein Gefühl verleihen, dass einem Rausch gleichkommt. Plötzlich ist es wie eine Explosion als die Flammen sich ausbreiten und die gesamte, nähere Umgebung in silbernes Licht tauchen. Viele Meter entfernt beginnen sich die Flammen aufzulösen, doch im Umkreis von gut 20 Metern sind die unterdrückten und zerstörten Maschen des Gewebes wiederhergestellt. Selvans Augen beginnen wieder zu leuchten und auch die verzauberten Waffen der Auserwählten leuchten magisch auf, wobei die Zauberwirker der Gruppe deutlich spüren, dass sie nun ohne Probleme wieder ihre Zauberkräfte nutzen können.

Die Gunst des Augenblicks scheint auf der Seite der Auserwählten zu Seiten, schnell wirft also auch Amyr die Tageslichtkugel welche zielsicher nahe beim Baum aufschlägt. Sogleich breitet sich tageshelles Licht aus und vertreibt die dunklen Schwaden welche aus dem Baum zu sickern scheinen. Ein erschreckter Schrei entfährt den beiden Frauen, welche ihre Augen bedecken, während die Krinthwächter grimmig ihre Schwerter erheben. Doch die unsichtbaren Auserwählten können sie nicht entdecken ... der perfekte Moment für einen Überraschungsangriff! Zeit schnell und unbarmherzig zuzuschlagen ...
« Letzte Änderung: 10.04.2010, 15:13:23 von Schreckensjul »
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1175 am: 12.04.2010, 20:20:36 »
Zwischenspiel - Im Sommerpalast des Hadhrune   (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 13.04.2010, 14:50:12 von Schreckensjul »
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Halle des Abenteuers
« Antwort #1176 am: 13.04.2010, 19:42:20 »
Der Hain der Schatten - Überraschungsangriff:

Wie eine Woge der Euphorie durchflutet das beruhigende Gefühl der Magie Selvans Körper und während er sie willkommen heißt wie der Verdurstende einen Krug Wasser, züngeln silberne Flammen über seine Haut und Kleidung. Schließlich sammelt sich das Silberfeuer an Selvans rechter Hand, die Athariel fest umschlossen hält, und beginnt spiralförmig um das Heft der alten Elfenklinge zu fließen.

"Márë olori!"

Mit grimmiger Entschlossenheit richtet der Magier sein Schwert auf die rechts stehende Zauberwirkerin und sofort springt eine Explosion magischer Energie von der Schwertspitze auf den Körper der Frau über um sie in Stein zu verwandeln.

Sobald das Gewebe wieder funktioniert beginnt Arvilar unter dem Mantel der Unsichtbarkeit seinen Zauber zu wirken, während er die araknen Silben spricht und dazu einige Schwünge mit seinem Schwert vollführt beginnt das Süßholz bereits sich in Staub zu verwandeln, während die Magie ihre Wirkung entfaltet und so all seinen Gefährten erlaubt sich schneller als normal zu bewegen.

Darvin reagiert im Kampfgetümmel auch blitzschnell. Er teleportiert Ivana, Susi und sich selbst mit der Kraft Oghmas direkt in die Nähe des Baumes, nachdem Arvilar seine Beschleunigungsmagie abgeschlossen hat. Dann geht Darvin noch ein Stück nach Süden und gießt die flüssige Sonne - ganz so wie es ihnen der Terraseer gesagt hat- auf die Wurzeln des Baumes, um das finstere Ritual der Umbravar zu unterbrechen.

Die Purpurritterin scheint einen Augenblick fast genauso überrascht, wie ihre Gegner und so erfolgt ihre Bewegung eher mechanisch, als gezielt. So geht der wuchtige Hieb gegen den Krinth fehl, so dass der Kämpfer der Umbravar unverletzt bleibt.

Mit dem Vorgehen, dass sich schon in den Katakomben von Oreme bewährt hat, schlagen die Gefährten wieder erbarmungslos zu. Kurz nachdem die Umbravar von Licht und Silberfeuer überrascht werden, sehen sie sich plötzlich den nun sichtbaren Gefährten gegenüber. Erschrocken muss die verbliebene Arkanistin feststellen, dass ihre Gefährtin nunmehr versteinert vor dem Baum steht, während die Krinthwächter versuchen die Überraschung abzuschütteln und eine Kampfhaltung anzunehmen, Ivanas erster, ungestümer Hieb wird jedoch problemlos vom Stahlschild des Kriegers abgefangen. Dennoch können die Wachen nicht verhindern, dass Darvin die flüssige Sonne des Kelches auf die Wurzeln des Ques'ar'thervanthar gießt. Sofort beginnt es zu zischen und zu dampfen als die Schattenmagie gegen die magische Flüssigkeit ankämpft. Die dunklen Stränge die sich über den ganzen Baum ziehen, beginnen langsam zu verblassen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Ritual sich umkehren würde ...
« Letzte Änderung: 13.04.2010, 19:44:22 von Schreckensjul »
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1177 am: 15.04.2010, 13:00:13 »
Der Hain der Schatten - Teil 1:

Nachdem das Ritual mit dem Amaunathor-Kelch vollbracht ist, steckt Darvin den Kelch auch so gleich wieder weg. Fürs erste würde er wohl nicht mehr unbedingt gebraucht werden. Mit ausgestrecktem heiligem Symbol aus reinem Silber und mit Lobpreisungen darauf zu Ehren Oghmas in der alten Sprache Thorass, rezitiert Darvin magische Silben und erbittet sich die Macht Oghmas, um die Arkanisten in das Schattenreich ihrer Herrin durch die Kraft nekromantischer Magie zu schicken.

Kurz überlegt Susi, ob sie nicht auf die Arkanistin losgehen soll, entscheidet sich aber dann dagegen, weil direkt hinter ihr Darvin steht und der dann den übrigen Gegnern vollkommen ausgeliefert wäre. Um den Kleriker zu schützen, der nun im Kampf mit Magie von großer Bedeutung ist, greift sie ihren direkten Gegner an, um diesen ins Totenbuch einzutragen.
Mit der Waffe von Arvilar in der Hand geht die Halruaanerin in den Kampf und versucht drei gezielte Angriffe gegen den Gegner zu vollführen. Doch dabei vergisst die junge Frau nie ihre Verteidigung, weshalb sie sich die Option offen hält einen Angriff zu parieren.

Absolut konzentriert, zielt Amyr auf die nicht versteinerte Zauberwirkerin und feuert eine blitzschnelle Salve aus 6 Pfeilen auf sie ab. "Niemals wieder sollt ihr meine Stämme bedrohen", flüstert er leise mit einem leeren Gesichtsausdruck.

Ein wahrer Pfeilhagel fährt auf die Arkanistin nieder, bevor sie auch nur die Chance hat zu reagieren. Geschwächt versucht sie die Pfeile wieder aus Brust und Schulter zu reißen, doch derartig geschwächt hat sie dem furchtbaren Todeszauber von Darvin nichts entgegenzusetzen. Als die unsichtbare Macht sie trifft, verdorrt ihr Leib innerhalb von Sekunden, um schließlich zu Staub zu zerfallen, welcher vom Winde auf die Schattensee hinausgeweht wird. Amyrs Pfeile und die Kleidung sowie Ausrüstung der Zauberin fallen zu Boden, es ist alles was von ihr bleibt ...

Trotz dieses schrecklichen Anblicks fangen sich die Krinthwächter endlich und gehen zum Gegenangriff über. Schild und Schwert erhoben, nehmen sie jeweils zu zweit die beiden Kämpferinnen der Auserwählten in die Zange und lassen die Klingen auf sie niederfahren. Doch die beiden sind durch zahlreiche Zauber geschützt, und so schafft es keiner der dunkelhäutigen Hainwächter einen Treffer anzubringen. Ivana fängt die Hiebe mit dem Schild auf, während Susi den Schwertern geschickt ausweicht und einen Hieb sogar abfängt und aus dem Schwung heraus ebenfalls zum Gegenangriff übergeht. Dabei schafft sie es sogar die schwere Panzerung an einer empfindlichen Stelle zu durchstechen, woraufhin das dunkle Blut des Krinth in den Wüstensand tropft.

Arvilar stürmt nun ebenfalls vor, während er zufrieden zur Kenntnis nimmt, dass nur noch die Krinth als Gegner verbleiben. Der Klingensänger entscheidet sich, dass es wohl am besten wäre Ivana zu unterstützen und stürzt sich, seine Verteidigung niemals außer acht lassend auf den Feind.

Ivana lacht auf, als die Gegner sie angreifen und an ihren Verteidigungsfähigkeiten scheitern. Schließlich grinst sie ihren Kontrahenten an. "Gut, du hattest deine Chance. Ich bin dran. Für Farion Artemdis Cordolan Dugan!" Mit jeder Nennung eines Namens ihres verstorbenen Geliebten schlägt die Purpurritterin nach dem Krinth vor ihr. Wuchtig und offensichtlich von unglaublicher Wut auf diese Wesen sind ihre Hiebe, die nur ein Ziel kennen die Tötung ihres Gegenübers.

Gerade will sich Selvan der zweiten Zauberin zuwenden als diese auch schon von Darvins Zauber ausgelöscht wird. Daher besinnt sich der Sonnenelf darauf, die verbliebenen Kämpfer zu schwächen und versucht, ihre Bewegungen mit einem Zauber zu verlangsamen.

Die Krinth sind zwar geübte Kämpfer, die bereits gegen die Kreaturen der Schattenebene gekämpft haben, doch den Schwerthieben der cormyrischen Ritterin, welche schon Riesen mit ihrer Klinge besiegt hat, haben sie wenig entgegen zu setzen. Als auch noch Arvilar dazueilt, ist der Krinthwächter durch dessen Hieb in den Rücken so abgelenkt, dass Ivana ihm mit einem kräftigen Schlag den Kopf abtrennt. Die übrigen drei Krinth werden zudem durch Selvans Magie verlangsamt, nur einem gelingt es sich diesem Effekt zu wiedersetzen. Wütend blickt er zu Ivana, an deren Klinge dunkles Blut herabrinnt.
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1178 am: 15.04.2010, 22:02:08 »
Der Hain der Schatten - Teil 2:

Amyr, lässt sich in diesem schnellen und brutalen Kampf nur durch seine Instinkte leiten und feuert die nächste Salve hastig auf den Krinth ab, welcher für ihn die nächste Bedrohung darstellt. Leider war sein Zielwechsel etwas zu hastig, so das einer seiner Pfeile, einige Meter an seinem Ziel vorbeifliegt. Kaum hörbar verflucht der Bedine sein Ungeschick.

Doch obwohl zwei Pfeile vorbeigehen, wird der Krinthwächter von den übrigen Pfeilen so hart im Rücken erwischt, dass er anfängt zu taumeln. Da Susi ihm zuvor bereits einige schwere Wunden beigebracht hat, sackt er Sekunden später zusammen. Schwert und Schild fallen mit einem dumpfen Geräusch in den Dreck ...

Als nächstes hebt Darvin in den Kampfhandlungen sein silbernes, heiliges Symbol in die Höhe und richtet ein Gebet an seinen Herrn Oghma, dass er ihn und seine Gefährten in diesem Kampf weiter stärken möge. Die Gefährten spüren die heilige Kraft instinktiv und die Feinde des Oghma-Priesters werden durch den Zauber geschwächt.

Nachdem die Magier weg sind und im Angesicht von massenhaft Magie, die auf sie gewirkt wurde, ist Susi bester Dinge, dass sie problemlos diesen Kampf bestehen wird, egal wie schlecht sie sich im Kampf auch schlagen wird. Das Glück, so ihr Gefühl, bleibt ihr auch in diesem Kampf irgendwie verwehrt, denn sie schafft es nicht zu zeigen, was sie wirklich kann, dennoch muss sie sich wenig Sorgen machen, wie sie glaubt, denn diese Gegner scheinen ihnen nicht gewachsen zu sein. Aber deshalb macht Susi keine Pause und versucht hochkonzentriert, so schnell es geht, auch die letzten Umbravar zu vernichten.

Arvilar eilt sobald der Krint vor ihm durch Ivana gefällt wird um einen der beiden verbliebenen Feinde herum um auch ihn so sehr abzulenken, dass es der cormyrerin keine Schwierigkeiten bereitete ihn auszuschalten. Dabei achtet der Klingensänger noch immer so gut er kann auf seine Defensive, stößt aber dennoch seine Elfenklinge präzise in Richtung des Feindes.

Ivana dreht sich um, als sie mit ihrer ersten Angriffswelle den Krinth nördlich von sich aufschlitzt wie ein Schwein bei einer Schlachtung. Mit einem gerade zu teuflischen Lächeln blickt sie diesen Gegner an. "Nun ist es für dich Zeit zu sterben, Süßer! FÜR CORMYR!! Die letzten Worte brüllt sie dem Krinth ins Gesicht, bevor sie mit einer Schnelligkeit und Finesse die Deckung des zögernden Krinth durchbricht, die nur durch jahrelanges Training erreicht werden kann. Wieder und wieder schlägt sie auf den bedauernswerten Gegner ein. Der Mann hat diesem Wirbel von Angriffen nichts entgegen zu setzen und so wird die rothaarige Kämpferin ihrem Ruf als Nemesis der Goblinkriege ein weiteres Mal gerecht, da der Krinth tödlich getroffen zu Boden geht, bevor er auch nur ansatzweise verstanden hat, dass sein Abwarten, sein Todesurteil war.

Nach Ivanas Klingensturm verbleibt noch ein einzelner, einsamer Krinthwächter, dem seine Verzweiflung angesichts der Übermacht deutlich anzusehen ist. Seine drei Gefährten liegen blutüberströmt um die Wurzeln des Baumes verteilt und während von der einen Arkanistin nur noch eine Statue steht, ist von der anderen nach Darvins Zauber rein gar nichts geblieben, außer etwas Staub der von den Winden der Anauroch davongetragen wird. Doch da eine Kapitulation für den dunkelhäutigen Hainwächter keine Option ist, schwingt er noch einmal das Schwert und bedrängt Susi. Doch in seiner Furcht sind seine Hiebe so zögerlich, dass Susi sich ohne große Anstrenung einfach darunter hinwegduckt.
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1179 am: 21.04.2010, 13:43:02 »
Der Hain der Schatten - Teil 3:

Die Purpurritterin wirkt fast wie in einem Kampfrausch, als sie die wenigen Meter zu dem letzten Krinth überbrückt und mit einer weiten Überkopfbewegung ausholt, um auch diesen Umbravar-Sklaven zu töten. "Ich bin Ivana Dundragon und dein Weg endet hier." Die Cormyrerin ist fast theatralisch als sie auch gegen diesen Gegner einen wuchtigen Treffer setzt.

Ringsum Susi fallen die Gegner und ihr bleibt nur festzustellen, dass sie offenbar zu blöd ist, auch nur Ähnliches zu vollbringen, denn nach ihrem Angriff steht ihr Gegner noch und nun bekommt sie sogar noch Unterstützung von Ivana. Statt sich zu freuen, beginnt sich Susi immer mehr zu ärgern, darüber, dass sie nur ein so winzige Hilfe im Kampf ist. Aber vielleicht wird beim nächsten Mal alles besser. Mit dieser Einstellung geht die Halruaanerin sogleich wieder in den Angriff über und versucht ihren Gegner nun auf den Boden der Tatsachen zu schicken.

Arvilar umrundet einmal Ques'ar'thervanthar und stößt dann in Koordination mit Susi sein Schwert nach dem verblieben Krinth. Dabei ist er nach wie vor sehr auf seine eigene Defensive bedacht und summt leise das Kampflied, das den Rhytmus seiner Bewegungen bestimmt.

Der einzig verbliebene Krinthwächter bekommt einen fatalen Hieb von Ivana spendiert, welchen er noch mit den Schild abzuwehren versucht, doch die Klinge der Ritterin zerschmettert diesen einfach und trennt gleichzeitig noch den Schildarm des Wächters ab. Ungläubig blickt er die Kriegerin an, als auch schon Susi auf ihn eindringt. Ihr Rapier verbohrt sich tief in der Brust des Krinth, die adamantene Klinge durchschneidet dabei mühelos die Rüstung. Als Arvilar heraneilt, sinkt der Wächter bereits blutspeiend zu Boden, so dass der Elf dem Sterbenden lediglich einen Gnadenstoss geben kann.

Nachdem der letzte Krinth gefallen ist, zieht Amyr schnell seinen Rucksack von den Schultern und füllt nach einigem sortieren seinen Köcher um so dass nun die Hälfte der Pfeile adamanten ist, und der Rest aus gewöhnlichen Pfeilen besteht. Er wendet sich nun an seine Begleiter: "Fächert euch etwas auf, unser Kampf hat möglicherweise Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Falls nun Verstärkung kommen sollte, werden dies sicher Zauberwirker sein. Jemand sollte bei Darvin bleiben um ihm beiseite zu stehen.", Nachdem er dies seinen Gefärten mit geteilt hat, wendet er sich an den Oghmapriester: "Wie lange dauert dies noch bis wir von hier Weg können? Ich habe ein schlechtes Gefühl und meine Instinkte haben mich noch nie verraten was das betrifft."

Als Selvan den letzten Gegner zu Boden gehen sieht, wendet er seinen Blick gen Himmel und dreht sich - Athariel in der Hand - ein paarmal lauernd im Kreis, ob von irgendwo Verstärkung herbei eilt. Ein paarmal ruht sein Blick auch kurz auf dem Quess'Ar'Teranthvar. Die Muster der magischen Ströme verraten ihm aber, dass wohl gerade ein Umwandlungsprozess im Gange ist, den man wohl weder aufhalten noch beschleunigen kann. Also wartet Selvan ab und behält die Umgebung im Auge. "Was nun?", fragt er die anderen. "Ich sehe, dass die flüssige Sonne ihre Wirkung entfaltet, doch es scheint noch eine Weile zu dauern."

Darvin zieht als nächstes erst einmal den Tageslichtstab und berührt damit den Boden vor sich, um vorsichtshalber noch mal einen etwas länger anhaltenden Tageslichtzauber damit zu wirken. Danach sagt er schnell noch zu den anderen: "Wir sollten uns verteilen! Die Prozedur der Umwandlung dauert ungefähr eine Minute. Solange müssen wir mindestens die Stellung halten gegen herteleportierende Arkanisten mit Flächenmagie." Da Darvin vorher auch einige fliegende Truppen am Himmel gesehen hat, nimmt er noch blitzschnell einen Flug-Trank von dem magisch verzauberten Elfengürtel zu sich.
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1180 am: 21.04.2010, 13:45:56 »
Der Hain der Schatten - Teil 4:

Die umstehenden Sklaven jubeln als sie mit ansehen wie die Wächter niedergerungen werden, der Sieg scheint nahe und mit jeder Sekunde die vergeht, zerstört die flüssige Sonne mehr und mehr von der Schattenkraft, welche den Baum korrumpiert. Die Auserwählten blicken sich nervös um, ob Verstärkung eintrifft und wollen sich gerade verteilen, als das Unheil über sie hereinbricht. Es bildet sich plötzlich eine dunkle, schattenhafte Wolke, die schließlich die Form eines Drachen annimmt. Sein Schuppenkleid ist dunkel und seine Augen leuchten rot auf. Ein lautes, markerschütterndes Brüllen entfährt seinem Maul, während er bedrohlich seine Flügel spreizt. Im Sattel auf seinem Rücken jedoch sitzt ein Mann, dessen dunkler Hautfarbe man sofort ansieht, dass er ein Umbravar sein muss. Die altertümliche Robe welche er trägt, ist teilweise mit Metall verstärkt, was sie ein wenig wie eine Rüstung wirken lässt, zeigt jedoch deutlich dass der Mann einen hohen Rang bekleiden muss. In der linken Hand hält er ein altertümlich wirkendes Langschwert, während zu seiner Rechten ein dunkler Stecken am Sattel befestigt ist.

Seine Augen erblicken die Auserwählten voller Hass und Wut, kurz sortiert sein messerscharfer Verstand die Eindrücke. Er wusste dass er diese Feinde nicht unterschätzen sollte, hatten sie doch offenbar seine Attentäter und auch die Wächter dieses Haines bezwungen. So greift der mächtige Schattenadept auch gleich zu einem der stärksten Zauber, welcher durch sterbliche Hände gewirkt werden kann. "Nun spürt den Zorn des Hadhrune vom Umbra!" ruft er und beginnt direkt im Anschluss einen Zauber zu weben. Als er die arkane Schlusssilbe spricht, fegt eine unsichtbare Welle durch die von Susi hergestellte Gewebezone und löst jegliche Magie in ihre Bestandteile auf. Zwar kann selbst dieser mächteige Zauber die flüssige Sonne nicht aufhalten, doch alle Schutzzauber werden den Auserwählten wieder geraubt, ebenso wie die beiden Tageslichtzauber, so dass der Hain sich wieder mit dunklen Schatten füllt.

Direkt im Anschluss fliegt Hadhrune mittels Magie aus dem Sattel und entfernt sich ein Stück, während der Schattendrache noch einmal laut aufbrüllt und einen schattenhaften Odem ausspeit, von welchem Darvin, Ivana und Susi eingehüllt werden. Die Bäume in der Umgebung verdorren einfach, und auch die drei Auserwählten spüren wie ihre Lebenskraft schwindet. War der Sieg eben noch zum greifen nahe, so schien sich das Blatt nun doch wieder zu wenden. Auge in Auge standen die Auserwählten nun ihrer Nemesis, dem Urheber dieses finsteren Planes gegenüber. Der nun folgende Kampf würde über das weitere Schicksal von Faerûn entscheiden ...



Darvin reagiert schnell und setzt alles auf eine Karte in der momentanen Situation trotz der Schwächung durch die Odemwaffe des Drachens. Er steckt den Zauberstab vorerst wieder weg und geht ein Stück nach Osten. Dann nutzt er die Macht Oghmas, um die natürliche Zauberabwehr des Feindes besser zu Durchdringen und zaubert gleich hinterher zwei Strahlen reiner göttlichen hinterher.

Arvilar hatte zwar mit einem schnellen und harten Gegenangriff gerechnet, aber etwas derartiges hatte er nicht erwartet. Der Klingensänger atmet einen Augenblick tief durch und blickt gen Himmel: "Aillesel Seldarie!" Nach dem kurzen Stoßgebet beginnt der Klingensänger bereits wieder sein Kampflied zu summen und der Rhytmus übernimmt die Kontrolle über seine Glieder ohne dass der Sonnenelf sie bewusst steuern musste. Sämtliche Gefühle, die ihn noch vor einer Sekunde zu den Göttern hatten beten lassen, werden jetzt hinter einem Wall aus eiserner Konzentration verborgen und so zittern seine Hände nicht als Arvilar um den Baum herum läuft und so dem Drachen von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht. Aber dies war nicht der Feind, den Arvilar anzugreifen gedachte, stattdessen greift der Klingensänger in seine Gürteltasche und holt eine kleine Kugel hervor, die er behutsam in der Hand wiegt, bevor er sie an dem Drachen vorbei direkt unter den fliegenden Umbravar schleudert, wo sie in hundert Teile zersplittert und so den Zauber freisetzt, den sie zuvor bewahrt hatte. Von neuen erstrahlt Tageslicht in dem Hain und hüllt auch den Schattenmagier in der Luft ein um ihn seiner finsteren Kräfte zu berauben. Die Augen des Sonnenelfeln fixieren den fliegenden Magier und in dem Bewusstsein, dass Selvan und Darvin weit mehr gegen ihn würden ausrichten können, bemüht sich Arvilar ihn abzulenken: "Lle harna ere aul nausalle!"

Voller Hass erblickt Amyr den Umbravar, welche wohl für all das Leid seiner Freunde und seines Volkes verantwortlich ist.
Wütend schreit er ihm wüste beschimpfungen entgegen und feuert währenddessen wieder und wieder Pfeile auf ihn ab.

Als der Angriff des Umbravar sie trifft, ist die Purpurritterin einen Augenblick wirklich geschockt, holt sie doch der Zauber aus einem unglaublichen Hochgefühl. Dann brüllt der Drache und deckt sie mit ihrem Odem ein, doch die Kämpferin hat wieder die Oberhand gewonnen. Mit kaum zu glaubenen Geschick kann die Frau dem Großteil der negativen Energie ausweichen, macht dann zwei schnelle Schritte auf den Schuppigen zu und setzt einen Schlag an, der aber wenig gezielt ist.

Eigentlich würde Susi gern an den abgesprungenen Drachenreiter herankommen, doch der Weg ist lang und dazwischen ein großes Hindernis. Aus diesem Grund entscheidet sich die Halruaanerin erstmal dafür den Drachen zu attacjieren, wobei sie nicht gedenkt mehr als einen kurzen Zwischenstopp zu machen. Turnend versucht die Halbelfe sich erst dem Drachen etwas zu umrunden, bevor sie sich ihm annähert und dann angreift. Weiterhin hat sie den Rapier von Arvilar in der Hand, den sie sehr gerne zu benutzen scheint.

Selvan rutscht fast das Herz in die Hose als plötzlich die riesige Bestie mit ihrem prominenten Reiter inmitten des Hains erscheint und der vernichtende Bannzauber sie sämtlicher Schutzzauber beraubt. Doch als er sieht, dass sich seine Gefährten davon nicht einschüchtern lassen, sondern mit aller Macht nachsetzen, fasst auch der Ritter Myth Drannors wieder neuen Mut und entfesselt einen mächtigen Zauber. Ein grüner Strahl knisternder Energie schießt aus der Spitze Athariels und schießt auf Hadrhune zu.
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« Antwort #1181 am: 22.04.2010, 13:31:13 »
Der Hain der Schatten - Teil 5:

Hadhrune ist vollkommen überrascht als ein so harter Gegenschlag erfolgt. Die meisten wären wohl im Angesicht eines Drachen und eines so mächtigen Magiers panisch geflohen, doch diese Gruppe holte ohne Zögern zum Gegenangriff aus. Als Amyr seine Pfeile abfeuert, ist eine Art schattenhaftes Kraftfeld zu erkennen welches Hadhrune schützt und die Pfeile des Wüstenläufers einfach ablenkt. Doch dann folgen zwei machtvolle Zauber von Selvan und Darvin, welche den Schattenschild scheinbar mühelos durchdringen. Zwei mächtige Energiebolzen treffen Darvin, kurz gefolgt von einem Auflösungsstrahl. Hätte sich Hadhrune nicht im Vorfeld mit Magie gestärkt, so wäre dies mit Sicherheit sein Ende. Blut speiend fängt sich der Schattenadept und bemüht seinen messerscharfen Verstand, er durfte nicht zögern oder zimperlich sein. Mit einer schnellen Geste und einer einzelnen Salbe verschwindet der mächtige Magier plötzlich einfach ...

Der Schattendrache schnappt derweil nach Susi, welche an ihm vorbeiläuft, die flinke Kämpferin kann dem Biss jedoch noch einmal entgehen. Auch nach Ivana schnappt das große Maul, zwar kann die Rittern das Maul mit dem Schild auffangen, doch alleine die Wucht des Aufschlags schmerzt die Ritterin. Plötzlich jedoch erscheint Hadhrune wieder im Sattel seines Drachen, welcher vor den Kämpferinnen zurückweicht. Mit einer schnellen Bewegung holt der Schattenadept eine Schriftrolle aus einem Behälter seitlich am Sattel hervor und liest diese ab. Als sich das Pergament auflöst, schießen aus seiner Hand dicke Strahlen von grauer bis tiefdunkler Farbe und erfassen alle Gefährten bis auf Selvan, welcher sich wohlwissentlich in Deckung begeben hat.

Arvilar spürt wie der Strahl, den Hadrhune auf ihn abgefeuert hat seine Glieder zu lähmen beginnt, stemmt er sich mit aller Macht dagegen und ruft die Macht des Windeklangringes zur Hilfe um nicht Opfer der Magie des Schattenwirkers zu werden. Mit Mühe gelingt es dem Klingensänger sich der Magie zu erwehren und während er stumm Corellon für dessen Beistand dank, setzt er sich wieder in Bewegung, während er auch schon die Silben eines Zauber zu singen beginnt, der seine Bewegungen und auch die seiner Gefährten beschleunigt.

Fast scheint es als wäre es zu einfach, was die Gruppe gegen den Umbravar macht, doch dann kommt der erneute Angriff des Schattenmagiers und nur mit äußerster Mühe hält Ivana ihre sechs Sinne beisammen und beginnt auf den Drachen zuzulaufen. Fast schon aberwitzig ist dabei ihre Rolle, die sie macht als die dunklen Strahlen auf sie zuschießen. Durch pures Glück und Geschick kann die Purpurritterin dem Strahl fast komplett ausweichen. Dann hat sie den Drachen erreicht und holt mit einem wunderbar gezirkelten Schlag gegen den Drachen aus, um diesem eine tiefe Wunde zu verpassen. "So nicht, Echse! Hiergeblieben!"

Nach dem Darvin den ersten Schrecken mit der äußerst mächtigen Schattenhervorrufung überwunden hat und sich stark genug gezeigt hat der finsteren Magie zu widerstanden, geht er etwas weiter nach vorne und betet zu Oghma, dass alles Unsichtbare sichtbar werden möge, während der Oghma-Priester dabei sein heiliges Symbol nach oben hält.

Mit dem Rücken zum Baumstamm atmet Selvan kurz durch, ehe er aus seiner Deckung hervorspringt, sein Schwert auf Hadrhune richtet und ihm erneut einen knisternden grünen Auflösungsstrahl entgegen schickt. "Stirb, du Teufel!" ruft er ihm entgegen.

Als der Drache sich zurückzieht verpasst Susi diesem noch einen Stich in seine Schnauze. Schon will sie ihm hinterher eilen, doch da wird die Halbelfe von dem dunklen Strahl getroffen. Susi versucht gegen dessen dunkle Kraft anzukämpfen, doch ein Schatten verhüllt ihren Geist und die junge Frau sticht sich mit irrem Blick ihr Rapier in den Bauch ...

Arvilar und Darvin haben großes Glück, sie spüren bereits wie ihr Körper erlahmt und sich auf ihrer Haut eine leichte Steinschicht bildet. Doch mit purer Willenskraft bekämpfen sie die verderbte Schattenmagie und können die Versteinerung abwenden. Ivana kann trotz ihrer schweren Rüstung dem elektrisch aufgeladenen Strahl größtenteils entgehen, doch Susi hat weniger Glück, als der Strahl sie erwischt, scheint sie dem Wahn zu verfallen. Noch größeres Unglück befällt Amyr ... als der Strahl ihn trifft, scheint sich hinter ihm ein Riss zwischen den Ebenen zu öffnen und den Bedinen mit gewaltiger Kraft hineinzuziehen. Verzweifelt wehrt sich der Wüstenläufer und stößt noch einen Hilferuf hervor, doch niemand ist nahe genug bei ihm. Amyr wird von dem Riss verschluckt und auf eine andere Ebene katapultiert.

Nun sahen die Gefährten sich nur noch zu fünf dem Feind gegenüber und Susi war zudem sogar noch wahnsinnig. Doch die Auserwählten kämpften beharrlich weiter. Darvin hingegen entscheidet sich einen Zauber zu wirken um Unsichtbarkeit aufzuheben und tatsächlich wird gut ein Dutzend Meter von den Gefährten entfernt ein weiterer Hadhrune sichtbar. Doch welcher von beiden war der Echte? Und welcher sein schattenhafter Doppelgänger?  Selvan traf eine Entscheidung und feuerte einen weiteren Auflösungsstrahl auf Hadhrune, der völlig überrascht ist und mit voller Kraft erwischt wird. Gepeinigt schreit der Mann auf, die Energe zerfrisst seinen Leib und seine Kleider, doch auch diesen Angriff überlebt er, wenngleich er schlaff und schwer verletzt in der Luft hängt ...
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1182 am: 22.04.2010, 13:32:48 »
Der Hain der Schatten - Teil 6:

Doch nicht genug damit dass zwei der Auserwählten außer Gefecht sind. Hadhrune, sein Doppelgänger und der Drache lassen auch weiterhin nicht nach. Der schwer verletzte Schattenadept blickt Selvan hasserfüllt an und dankt ihm seinen letzten Zauber indem er einen grünlich schimmernden Strahl aus seiner offenen Handfläche abfeuert. Der Goldelf erkennt schnell, dass es der gleiche Zauber ist, mit dem auch er zuvor eine Arkanistin versteinerte. Doch der Strahl ist zu schnell um ihm auszuweichen ...

Ivana steht derweil ganz alleine dem Schattendrachen gegenüber, welchem sie mit ihrem letzten Hieb sogar ein Auge ausgeschlagen hat, der nun mit seinen Klauen nach ihr schlägt. Doch dank ihrer gut gepanzerten Rüstung und ihrer hervorragenden Schilddeckung, kann sie die Angriffe abfangen, auch wenn sie sich schwere Prellungen dabei holt. Doch nach seinem Angriff taumelt der Drache zurück und der in seinem Sattel sitzende Zauberer greift zu einer weiteren Schriftrolle. Als er die Zauberformel gesprochen hat, löst sich diese in Staub auf und der Mann deutet mit gespreizter Hand auf die Ritterin, welche kurz darauf ein Flüstern in ihrem Kopf zu hören meint.

Darvin schließt etwas näher- durch Arvilars Beschleunigungsmagie- zu dem Arkanisten auf, der Selvan gerade versteinert hat. Wieder attackiert er diesen mit Strahlen reiner göttlicher Energie. Auch wenn alles bisher für die eigene Gemeinschaft schlecht aussieht, hat Darvin durchaus noch Hoffnung in dieser Situation. Nur mussten erst einmal alle Magiewirker des Gegners ausgeschaltet werden. Das hatte oberste Priorität. Auch wenn Darvin lieber etwas anderes jetzt schon getan hätte, aber ohne ein gewisses Risiko war dieser Schlacht einfach nicht mehr ohne weiteres zu gewinnen. Nachdem die zwei Strahlen abgefeuert wurden, teleportiert sich Darvin etwas hinter die Bäume und in Deckung.

Aus dem Augenwinkel sieht Arvilar zwar, wie Selvan sich zu Stein verwandelt, allerdings konnte der Klingensänger wenig dagegen tun und so verursachte es nicht mehr als einen grimmigen Blick zu dem fliegenden Hadrhune. Allerdings zieht in diesem Moment die andere Version des Schattenwirkers seine Aufmerksamkeit auf sich, denn er sieht, wie dieser die Schriftrolle hervorzieht und dank seiner guten magischen Ausbildung erkennt der Klingensänger, auch was mit der Cormyrerin passieren würde. Umgehend setzt er sich in Bewegung, bereit einem eventuellen Angriff des Drachen auszuwiechen und legt der Ritterin die freie Hand auf die Schulter in der er einigen silbernen Staub aus einer seiner Gürteltaschen gesammelt hatte. Dazu vollführt er einen Schwung mit seiner Waffe und singt einen kurzen arkanen Vers, woraufhin die Kraft des Gewebes sich um Ivana sammelt und sie vorübergehend vor dem bösen Einfluss der Magie beschützt. Aufmunternd nickt der Klingensänger ihr zu: "Zeigt es dieser Bestie!"

Als der Zauber des Umbravar die Cormyrerin trifft benebelt sich einen Augenblick ihr Verstand und der Drang wird fast übermächtig auf Susi los zu gehen und die geschickte Kämpferin kurz und klein zu schlagen. Doch dann steht Arvilar neben der rothaarigen Schwertkämpferin und unterdrückt den Zauber, mit dem Ivana belegt worden ist. Sie hört die Aufforderung des Elfen und lächelt freudlos. "Es wird mir ein Ehre sein," krächzt sie als Antwort und lässt ihr Schwert in gewohnt schneller Manier ihre tödlichen Kreise ziehen. Die Purpurritterin merkt, dass sie sich in einer entscheidenden Phase des Kampfes bewegen. Der Erfolg hängt an einem dünnen Faden, wird der Frau in diesem Augenblick klar.

Susi weiß nicht, was mit ihr los ist, aber vor allem weiß sie nichts davon. Sie registriert nicht einmal, dass sie sich gerade selbst verletzt hat, merkt nur den Schmerz und sieht überall Feinde. Überall sind Feinde und der Elf vor ihr ist der nächststehende. Vollkommen verwirrt rennt die Halbelfe, einen Feind vor Augen, auf Arvilar zu, um ihn mit seinem eigenen Rapier anzugreifen. Zum Glück weiß die Halruaanerin von allem dem nichts.

Zufrieden blickt Hadhrune auf den versteinerten Selvan herab und wendet sich bereits mit dem nächsten, tödlichen Zauber in Darvins Richtung, während Ivana und Arvilar sich weiter um den Schattendrachen kümmern. Doch noch bevor er seine Zauberformel aussprechen kann, schleudert ihm Darvin ein weiteres Mal zwei Geschosse von positiver Kraft entgegen. Der mächtige Schattenadept erkennt dass dies sein Ende sein könnte und kauert sich schützend hinter seinem Schattenschild zusammen, hoffend dass er diesmal standhalten wird, dem mit einem weiteren solch verheerendem Angriff von dem Gottesdiener hatte er nicht gerechnet.

Doch die von Oghmas Macht durchdrungenen Geschosse krachen mühelos durch den Schattenschild und durchbrechen Hadhrunes magische Verteidigung, selbst seine Schutzzauber versagen ihren Dienst. Der Umbravar wird ein weiteres Mal schwer getroffen, speit einen Schwal Blut aus und wird von der Wucht der Geschosse aus seiner Flugbahn gerissen. Der mitgenommene Körper kracht durch die Äste eines nahegelegenen Baumes und kommt zerschmettert im Sand der Anauroch auf. Ungläubig starren Hadhrunes Augen auf den Baum, der von der flüssigen Sonne beinahe gänzlich gereinigt wurde, dann schließen sich seine Augen und der mächtige Umbravar stirbt in dem Wissen, dass sein Plan fehlgegangen war ... nicht jedoch ohne seinem Doppelgänger eine letzte Anweisung zu übermitteln.

In dem Moment da Hadhrune verstirbt, sieht auch Ivana wie eine Welle des Schmerzes den Schattendrachen überkommt und dieser Blut ausspeit. Schnell lässt die Ritterin, nachdem sie dank Arvilar den Zauber abschütteln konnte, das Schwert kreisen und schlägt es wuchtig links und rechts gegen den Schädel des schwerverletzten Schattendrachen. Dunkle Drachenschuppen fliegen abgebrochen umher und Ivana wird von dunklem Blut besudelt. Doch dann sinkt das gewaltige Reptil schlaff zusammen und die tapfere Ritterin darf sich fortan zu Recht eine Drachentöterin nennen.

Doch das schattenhafte Double ist noch nicht bezwungen und greift nach einer Schriftrolle im Sattel ...
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Schreckensjul

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« Antwort #1183 am: 23.04.2010, 13:07:41 »
Der Hain der Schatten - Teil 7:

Der Plan die schwertschwingende Ritterin unter Kontrolle zu bringen war gescheitert, Hadhrune bezwungen und der mächtige Schattendrache sank tot zusammen. Da sein Meister und Flugtier tot waren, gab es nichts mehr worauf das schattenhafte Double Rücksicht nehmen musste. Mit einer schnellen Bewegung zog es eine Rolle aus dem Sattel hervor um den letzten Befehl seines Erschaffers auszuführen und grausame Vergeltung zu üben.

Die Schriftrolle vergeht zu Staub und einer der machtvollsten Zauber die ein Arkanist beherrschen kann wird entfesselt.  Ein grässlicher Schrei eintfährt dem Mund des schattenhaften Doppelgänger, der sogar körperlich schmerzt. Bäume in der Umgebung verdorren, Insekten fallen tot zu Boden, ebenso wie ein unglückseeliger Sklave, welcher dem Spektakel beigewohnt hat. Ivana, Arvilar und Susi bemerken dass dünne Blutfäden aus ihren Nasen rinnen. Nur Darvin wird nicht betroffen, auch wenn er den grässlichen Schrei mit anhören kann. Grimmig blickt dass Double die drei Gefährten an, hoffend auch sie noch ausschalten zu können um die Bergung der Nesser-rollen zu verhindern.

Darvin geht wieder ein Stück nach vorne und sieht mit Schrecken wie der Tod unter seinen Gefährten gewütet hat aufgrund der finsteren Magie dieses verderbten Scheusals. Doch der Oghma-Priester wusste, dass es in solch einer Situation am wichtigsten war, einen kühlen Kopf zu bewahren trotz des ganzen Schreckens. Mit viel Glück würde er auch diesen letzten Gegner noch ausschalten können und noch die Zeit dafür haben das zu tun, was zum Schluss noch getan werden musste.

Der weitere schreckliche Zauber mit verheerenden Wirkungen rauscht wie ein Orkan über die rothaarige Kämpferin hinweg und sie muss alle ihre Sinne beisammen halten, um nicht ein Opfer dieses Alptraums zu werden. Einen Moment schließt sie, wie um sich gegen den Zauber zu stärken die Augen, so dass sie erst kurz nach danach sieht, dass Susi und Arvilar am Boden liegen.
"Neeein!" Mit einem Schrei aus purer Verzweiflung und auch aus purem Hass überbrückt die Kämpferin die letzten Meter zu dem zweiten Umbravar, der dem anderen so ähnlich sieht und schlägt eine weitere ihrer tödlichen Schlagkombinationen auf den Zauberwirker.
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Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #1184 am: 23.04.2010, 13:08:29 »
Der Hain der Schatten - Teil 8:

Von Hass und Verzweiflung beseelt, bedrängt Ivana den schattenhaften Doppelgänger, wobei ihr Schwert tiefe Wunden in seinen Leib schlägt, aus denen dunkles, unnatürliches Blut fließt. Den Tod von Susi und Arvilar nimmt es ohne Hochmut zur Kenntnis und weicht der Ritterin aus, indem es aus dem Sattel springt, nicht jedoch ohne den dunklen Stab des Hadhrune an sich zu nehmen. Schon richtet der Doppelgänger, trotz der schweren Schwerttreffer, den dunklen Holzstecken auf Ivana, als er im Augenwinkel wahrnimmt, dass die flüssige Sonne ihr Werk vollendet hat. Der Baum erstrahlt plötzlich in hellem Licht und explodiert mit einem ohrenbetäubendem Knall, woraufhin eine Energiewelle durch den verwüsteten Hain jagt.

Die knisternde Energe scheint Ivanas Verletzungen etwas zu heilen, doch das Schattendouble wird von den Füßen gefegt. Gerade als es sich wieder erhebt und den Stecken auf Ivana richtet, feuert Darvin zwei sengende Lichtstrahlen auf das Schattenwesen ab, woraufhin es mit einem Schrei vergeht und sich in eine schattenhafte Wolke auflöst, die bald davongetrieben wird. Nur noch der Oghmarit und die Ritterin waren übrig um den Auftrag zu vollenden. Der Ques'ar'thervanthar schien zusammen zu schmelzen, wobei seine goldenen Blätter die Form von Schriftrollen aus einem seltsamen Metall annahmen.

"Ich habe deinen Wunsch nach Selbstständigkeit der Sterblichen bei wichtigen Angelegenheiten akzeptiert, Oghma, und habe deshalb diese mächtige Magie zuvor nicht verwendet, um die Schlacht in irgendeiner Form zu wenden, obwohl viele schlimme Dinge passiert sind. Doch nun nach dem Sieg habe ich eine große Bitte an Dich. Nachdem nun alles überstanden ist!"

Nach diesem Gedankengang holt Darvin ein reich verziertes Stück Pergament mit einer silbernen Inschrift und Lobpreisungen zu Ehren Oghmas hervor. Er liest die Worte ab und schickt ein mächtiges Gebet an seinen Gott.

Es vergehen einige Sekunden in denen Darvin gespannt auf eine Antwort wartet ...

Doch seine Bitte scheint Gehör zu finden. "SO SEI ES" hallt es als Erwiederung kurz durch Darvins Kopf.

Durch ein direktes, göttliches Eingreifen Oghmas finden sich Darvin und Ivana plötzlich binnen eines Augenschlages vor dem Baum wieder, sein Stamm schmilzt zusammen und die Blätter nehmen wieder die Form der Nesser-rollen an. Direkt bei ihnen liegen auch ihre beiden verstorbenen Gefährten, sowie der versteinerte Selvan. Doch dessen versteinerte Haut beginnt abzubröckeln und schließlich findet sich der Goldelf leicht desorientiert bei seinen Gefährten wieder.

Der schreckliche Zauber der Susi und Arvilar dahin gerafft hatte, lag erst Sekunden zurück. Beide blickten als entrückte, geisterhafte Gestalten auf die völlig verwüstete Szenerie, verdorrte Bäume und Leichen überall, darunter ihre eigenen, langsam schienen ihre Seelen in das Reich Kelemvors aufzusteigen, wenngleich sie noch sehen konnten das Darvin und Ivana den Sieg errungen hatten. Doch plötzlich spürten beide wie ihre Seelen wieder zurück zu ihren Körpern gezogen wurden. Ihre Zeit war noch nicht gekommen ...

Nachdem Amyr durch den Riss zwischen den Ebenen gezehrt wurde, fand er sich in einem seltsamen Strudel wieder, eine Art Macht schien ihn durch einen langen Tunnel reiner Energie zu zehren und der Bedine fragte sich sorgenvoll wohin es ihn nun verschlagen würde. Doch plötzlich kann der Wüstenläufer eine Präsenz spüren die ihn wohl und behaglich fühlen lässt. Als würde eine helfende Hand ihm den Weg weisen, endet seine Reise plötzlich und der Bedine findet sich mitsamt seinen Gefährten schlagartig vor dem Ques'ar'thervanthar wieder. Ein schneller Blick zeigt ihm, dass alle Feinde offenbar bezwungen waren, sogar der mächtige Schattendrache lag erschlagen im Dreck.
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