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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 124923 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #240 am: 22.06.2009, 21:56:37 »
"So gar so begeistert bin ich nicht, dies hier an diesem Ort zu besprechen Sir Deryl Brightwood, aber Eure Fragen sollen beantwortet werden: Wenn die Untersuchungen gänzlich abgeschlossen sind, wollte ich ihn verlassen, ja. Aber wir müssen nun noch etwas untersuchen.

Dieses Artefakt wird voraussichtlich auch an diesem Ort funktionieren. Und wie ich schon sagte, wollte ich erst einmal nach Kerzenburg. Es ist für einen Oghma-Anhänger einer der wichtigsten Orte auf ganz Faerun, ein wunderbarer Hort des Wissens. Die Gegend um ihn herum kenne ich sehr gut. Ich kann Kazim eine sehr detailierte Beschreibungen geben, wenn er diese braucht. Dann können wir zu Sechst zu diesem Hort des Wissens teleportieren, wenn eine höhere Teleportation von Kazim eingesetzt wird zum Beispiel.

Und ja, ich habe Anhaltspunkte. Denn dieser Kelch war der Gottheit Amaunator geweiht. Manche sagen, dass er tot sei, manche sagen, dass er als Lathander fortlebt. Wer mehr wissen will, kann mich ja später zu Amaunator genauer befragen. So leid es mir tut Sir Deryl Brightwood, ich kann Euch wohl ansonsten den Schwarzen Almanach für Sir Wiliam nicht mitgeben. Der einzige Ort, an dem er halbwegs sicher aufgehoben wäre meiner Meinung nach, ist die Kerzenburg. Es gibt für solch gefährliche Bücher einen ganz bestimmten Aufbewahrungsort. Mehr will ich dazu nicht sagen; vorallem an solch einem Ort.

Ich habe keine Ahnung, wann dieses Sharn-Wesen wieder erwachen wird. Dieser Ort sollte durch Eure Leute und mächtige Mystra-Anhänger gesichert werden, aber keinesfalls sollte hier alles zerstört werden. Der Mythalar kann durch einfache Sterbliche auch gar nicht so ohne Weiteres zerstört werden, selbst wenn man das wollen würde. Und es ist vielleicht auch nicht so klug. Und so paradox es klingt: Dieses höhere Artefakt könnte durch die Vereinigung der zwei Gewebe für uns noch einmal ein sehr wichtiger Gegenstand werden. Vielleicht könnte dieser Gegenstand eines Tages sehr nützlich sein, um das Gewebe selbst zu retten, wer weiß. Aber wir sollten nun erst einmal unsere Untersuchungen hier an diesem Ort forsetzen und diesen Raum gründlich erforschen."

Und so fliegt Darvin noch ein weiteres mal zügig mit seiner übernatürlichen Flugfähigkeit zu dem anderen Balkon. Dort angekommen untersucht er vorallem die dortigen Schriften. Darvin fragt dann, nachdem er die Schriften durchgesehen hat, und sie in einer fremden Sprache geschrieben worden sind vorallem Salah al Din und Farion: "Könnt Ihr beiden Salah al Din oder Farion etwas mit dieser Sprache anfangen? Ihr Farion habt ja die Umbravar verstanden und Ihr Salah al Din interessiert Euch ja für das alte Nesseril. Vielleicht versteht einer von Euch beiden diese Sprache. Dann könnte ich Oghma bitten, dass er mir hilft diesen Text selbst zu lesen, falls Ihr mir sagt, welche Sprache dies ist. Allerdings will ich die Schriften voraussichtlich mitnehmen, sowie vorsichtshalber die Schriftrollen und Bücher, die es auch näher zu erforschen gilt. Das alles ganz zu lesen, braucht sicherlich einige Zeit. Ich will sie daher erst einmal alle mitnehmen. Zu lange sollten wir nun auch wieder nicht an diesem Ort verweilen."


Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #241 am: 22.06.2009, 22:10:15 »
Salah al Din, der  weiter still dem Gespräch gefolgt ist, scheint die gesamte Problematik fern und abstrakt. Immer noch spukt der eigentliche Gedanke in seinem Kopf, dass er damals eigentlich nur hierher kam, um seine Forschungen weiter zu betreiben. Dass sein Gott ihm offenbar die überdimensionierte Aufgabe zur Rettung des Gewebes übergeben hat, dessen Ehre kann sich sein Verstand nicht so recht annehmen.
Nun teleportiert er sich kurzerhand zu den anderen den Balkon hinauf, wobei er hier endlich teilweise findet, weshalb er in diese Ruinen einst gezogen ist.
Es bedarf ihm keiner Aufforderung sich sofort in die Berge aus Aufzeichnungen zu stürzen, wobei er rasch Sprachen und Titel überfliegt und interessante Sachen hinaus pflückt.
"Ich bin mir sicher, in irgendeinem Buch wird garantiert etwas über den Kelch stehen. Es gibt kaum eine Sprache, derer ich mich nicht mächtig fühle."
Salah al Din wird etwas leiser und auch seine suchenden Bewegungen verlangsamen sich, als ihm einfällt, was in dreihundert Jahren alles passieren kann. Kriege, Seuchen, Hungersnöte. Große Städte werden einfach vernichtet, Wissen  ausgelöscht. Wissen über Kelche, die in seiner Zeit leicht verfügbar waren, nun aber vernichtet wurden bei sinnlosen Brandschatzungen.

"Mir kam der gleiche Gedanke mit Kerzenburg, wie Euch, Darvin.  Wenn es irgendwo Aufzeichnungen über diesen Kelch gibt, dann sicherlich dort. Ich bin dort ebenfalls einige Jahre zu Studien verkehrt. Ansonsten sollten wir uns zur Not bei einem Anhänger Lathanders erkundigen, ob es nicht interne Überlieferungen gibt, in denen es sich um Kelche dreht."
Anschließend sieht er sich die Schriften an, bei denen die Sprachfertigkeiten des Oghma-Priesters versagen.

Schreckensjul

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Halle des Abenteuers
« Antwort #242 am: 22.06.2009, 22:22:53 »
Unschwer kann Salah al Din erkennen, dass die zahllosen Zettel die hier überall verteilt sind in der Verkehrssprache des alten Netheril geschrieben sind. Es lässt sich jedoch nicht ohne weiteres ein Sinn daraus ableiten, teilweise erscheint es einfach nur verwirrend was hier niedergeschrieben wurde. Einige der Schriftstücke sind mit dem Namen Augathra unterzeichnet ... offenbar hat sie hier ihre Gedanken niedergeschrieben und festgehalten. Wahrlich also ihre letzten Worte, bevor sie zu einem Sharn wurde.

Offenbar haben die uralten Schriftstücke viele Jahrhunderte überstanden, ob dies jedoch Magie oder einem besonderen Material zu verdanken ist, lässt sich so einfach nicht sagen. Fest steht jedoch dass es eines längeren Studiums dieser Schriften bedarf, will man überhaupt irgendwelche Erkenntnisse daraus gewinnen. Die Bücher und Schriftrollen jedoch scheinen augenscheinlich nicht ganz so alt zu sein. Womöglich sind es ja Besitztümer der Umbravar die hier lebten?
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- Lynn Viljan in Die Schatten von Serenno
- Takumi Takanara im Teahouse of Terror

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #243 am: 22.06.2009, 22:23:46 »
Während Farion sich die Schriftrollen ansieht und versucht herauszufinden welcher Zauber darauf gewirkt wurde, hört er das, was Darvin zum Mythallar gesagt hat.
Etwas gereizt meint er dazu: "Darvin, dann habt ihr mich auch auf's Kreuz gelegt. Ihr sagtet nämlich VOR den Gesprächen mit dem Sharn, Darcassus könnte den Mythallar wahrscheinlich zerstören! ... Und was den schwarzen Almanach angeht. Ich fand es schon riskant, jemanden darin lesen zu lassen, aber, Respekt! Euer Trick hat funktioniert."
Er fügt grinsend hinzu: " ICH fühle mich nicht sooo stark an meine Versprechen gegenüber den Dreien aus der Kugel verbunden - Ich hatte denen zwar gesagt, der Almanach würde hier bleiben, aber  ich finde wir sollten ihn mitnehmen. Die Kerzenburg halte ich für einen guten Ort, das Buch unterzubringen. Dieser Sir William kann ihn ja dann auch dort einsehen. Der Orden hat bestimmt noch ein Buch, was die Mönche als Eintrittskarte akzeptieren. Und wenn nicht, vielleicht können WIR ja eine dieser Drachenschuppen entbehren."
Nachdem nun Farion einige Zeit die Rollen untersucht hat, lässt er sich dann von Darvin und Salah die Schriften zeigen.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #244 am: 23.06.2009, 07:34:46 »
Farion, welcher sich daran erinnert,  für was die Gruppe die Drachenschuppen mitbekommen hatten, muss nach etlichen Minuten, welche sich fast zu einer halben Stunde summieren, der Untersuchungen mehr oder weniger schnell einsehen, dass die Schriften etliche Stunden, wenn nicht sogar Tage beanspruchen werden, bis sie entziffert, übersetzt und inhaltlich geordnet worden sind.
Die drei Bücher dagegen sind jedoch wie die gut dutzend Schriftrollen voll mit arkanen Zaubern und damit eher etwas für Leute, welche sich damit auskennen, also außer Farion und Ivana alle anderen Auserwählten.
Jedoch merkt auch Farion schnell, dass die Zauber meist dunkelerer Natur sind und von Nekromantie, Schattenverzauberungen und Illusionskraft durchflossen sind.
Doch wer der oder die Besitzer dieser Zauberbücher waren oder sind, bleibt dennoch fraglich und unerklärt.

Die Helden sollten sich jedoch so oder so langsam beeilen, denn schließlich waren hier inder Krypta nicht alle Feinde auf dem Weg zur Seherinaus dem Weg geräumt worden und die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Auserwählten bald von einer Menge weiterer Monster und Gegner überrannt werden würden.
« Letzte Änderung: 23.06.2009, 07:42:34 von Sensemann »
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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #245 am: 23.06.2009, 08:20:19 »
Ivana hört den Planungen der anderen mit einem Kopfschütteln zu. Den Enthusiasmus über die Schriftrollen kann sie nicht teilen. Zuwenig versteht sie von derartigen Dingen. Als dann vorgeschlagen wird einfach nach Kerzenburg zu gehen, schaltet sich die Frau in das Gespräch ein.
"Verzeiht Meister Zoran, aber ich halte es für keine gute Idee einfach nach Kerzenburg zu gehen. Sir Deryl und auch ich dienen noch anderen, die zumindest ebenso informiert werden sollten. Die Ritter des Gewebes sollten über diese Dinge hier genauso informiert werden, wie meine Herrin. Daher bin ich der Meinung, dass wir zunächst zurück nach Cormyr reisen sollten. Arabel sollte unser erstes Ziel sein. Erst danach sollten wir nach Kerzenburg reisen,"
Die Ritterin klingt bestimmt und es ist klar, dass sie nun als Vertreterin des Landes Cormyr spricht, welches sicherlich auch ein Interesse daran hat über die Ergebnisse dieser Expedition aufgeklärt zu werden.

Salah al Din

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Halle des Abenteuers
« Antwort #246 am: 23.06.2009, 11:43:33 »
"Wenn Ihr nichts dagegen habt, würde ich mich einiger dieser Schriftstücke annehmen wollen."
Kurz darauf beginnt Salah al Din die ihm wichtigsten und mächtigsten Schriften in seinem Rucksack zu verstauen. Er hat nicht vor, sie diesem finsteren Ort und seinen Herren zu überlassen, während er viel bessere und nützlichere Aufbewahrungsstellen für sie wüsste. Die Bücher und Schriftrollen die ihm zunächst zu gefährlich scheinen, um sie mit bloßen Händen anzufassen, lässt er mit Hilfe einer magischen Hand ebenfalls in seinem Beutel verschwinden. Er macht auch vor den mit dunklerer Magie bestückten Werken und Zaubern nicht halt. An diesem Ort sind sie sowieso alles andere als sicher vor Missbrauch und bösen Zwecken.
"Eventuell sollten wir uns doch lieber aufteilen, wenn es Euch nach Cormyr zieht. Da ich nur ahnen kann, wieviel Zeit uns noch bleibt, wäre es ungünstig auch nur einen Moment davon sinnlos zu verschwenden. Ich kann ja nicht einmal sagen, wie lange es dauert, bis die Recherchen in den Büchern Kerzenburgs oder dieser hier, etwas sinnvolles ergibt. Ich selber habe früher viel Zeit in den Bibliotheken der Burg verbracht, aber ich bezweifle, dass ich zu meinen Lebzeiten wirklich jedes Schriftstück dort studiert haben werde.
Ich persönlich wäre dafür, dass ich, solange Ihr Eure Botengänge erledigt, mich zur Kerzenburg teleportiere. Das spart Zeit. Außerdem wird sich dort sicherlich auch ein Anhänger Lathanders finden lassen, den man befragen kann."
Nebenbei räumt Salah al Din weiterhin soviele Schriftstücke aus, wie sein Rucksack fasst. Er kann es nicht übers Herz bringen, auch nur eines davon hier liegen zu lassen.
"Darvin, als Diener des Wissens müsste es Euch auch recht gelegen kommen, diese Schätze hier zu bergen und den Wissenshütern der Festung zu übergeben. Würdet Ihr soviel einstecken wie Ihr könnt? Die Ruinen und ihre Einwohner brauchen davon nichts zu haben."

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #247 am: 23.06.2009, 16:41:33 »
Bei den Worten der Ritterin nickt Arvilar zustimmend, er würde ebenfalls gern seine Heimat informieren, zumal ihr Ziel über kurz oder lang der Schattensee sein würde und sie alle Hilfe brauchn würden, die sie bekommen konnten um dort heil anzukommen: "Ich denke auch, dass wir zuerst nach Arabel gehen sollten, wir wissen jetzt wo sich der Baum befindet, ich habe den Ort erkannt, aber all das sollten wir besser nicht hier besprechen, hier ist es noch längst nicht sicher, nur weil wir die Umbravar bezwungen haben. Verschwinden wir also von hier so lange der Weg noch frei ist."
Um seine Worte zu unterstreichen kletter Arvilar wieder den Balkon hinunter und macht sich auf in Richtung des anderen Balkons um wieder zum Ausgang zurückzukehren.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #248 am: 23.06.2009, 17:44:51 »
Als Darvin dann doch die Natur mancher Schriftstücke erkannt als magische Schriftrollen und auch die Zauberbücher als solche wahrnimmt und sieht wie sie Salah al Din dies alles ansieht und dass er sie wohl untersuchen will, überlässt Darvin sie ihm. Wenn Farion noch einen Blick auf die Schriftrollen und die Zauberbücher dann werfen will, dann hat Darvin auch ihm dies ermöglicht.

Dann erwidert Darvin Farion gegenüber: "Sagte ich wirklich, dass er ihn zerstören könne, Farion? Ich sagte nur, dass er das Sharn-Wesen womöglich befreien könne, wenn mich nicht alles täuscht. Wenn man sich die Vielseitigkeit von Magie ansieht, dann muss der Mythalar nicht wirklich zerstört werden, um dieses Wesen zu befreien. Ich traue Darcassus allerdings einiges zu und auch einiges an altem Wissen. Über dessen genaues Potential wissen wir nicht gerade genaustens Bescheid; doch ich schätze es als recht hoch ein. Was heißt Trick? Shar ist die Gottheit des Verlustes, des Vergessens und der ungeklärten Geheimnisse. Leider hat Shar Cormrael in ihrem Machthunger und ihrer Gier diese Tatsache gänzlich übersehen. Ich hätte aber nie geglaubt, dass Shar eine solch getreue Anhängerin geistig so sehr foltert und tatsächlich keine Ausnahme macht. Ich verstehe es zwar nicht wie man seine eigene Anhängerin so grausam behandeln wie sie es gerade getan hat, aber vielleicht muss ich das auch gar nicht verstehen. Es ist schließlich nicht mein Glaube und auch nicht meine Gottheit."

Als dann das Thema der Aufteilung zur Sprache kommt, sagt Darvin dann folgendes: "Ich halte vom Aufteilen nicht sehr viel, wenn man bedenkt, was man über die Assassinen unseres Feindes sagt und dessen Möglichkeiten bedenkt. Aber wir können schon nach Arabel gehen. Wir teleportieren uns am Besten nach draußen und dann alle gemeinsam nach Arabel zusammen mit den Pferden. Außer Sir Deryl Brightwood, denn er wollte ja so oder so zunächst einmal zu dessen Orten gehen. Ich hoffe mittels einer Teleportation. Von dort aus bezahlen wir zur Not einfach einen Magier, der uns nach Kerzenburg bringt. Etwas Geld habe ich noch. Es wären zwar bloß fünfundzwanzig Wörter Ivana, aber ich hätte zumindest auch über eine magische, mentale Botschaft Arabel und damit Cormyr über die momentanen Vorränge informieren können. Ich beschreibe Euch dann die Gegend vor der Kerzenburg so gut es geht. Wir werden uns nämlich vor sie teleportieren dann. Aber ich stimme Salah al Din da voll und ganz zu: Wir sollten keinesfalls trödeln! Sonst könnte die erste Vision der Seherin bittere Wahrheit werden! Wir wissen ja nun, was wir brauchen, um die Transformation des Baumes zu verhindern und um die erste Vision abzuwenden."

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #249 am: 23.06.2009, 18:57:05 »
Schnell entscheiden sich die Auserwählten die Krypta endlich und dies auf dem schnellsten Weg mittels Teleportationsmagie zu verlassen, dabei lassen die Abenteurer das veränderte Mythallar, aber vorallem weitere Gefahren hinter sich, zurück und finden sich bei ihren Pferden, welche allesamt angebunden und unbeschadet geblieben sind, obwohl etliche Kreaturen sind hier draußen auf Nahrungssuche befinden, wieder.
Es ist bereits kurz vor Abenddämmerung, denn scheinbar hatte die Gruppe in der Krypta Raum und Zeit für diesen Tag vergessen, und die Gruppe sollte sich ganz genau überlegen, wie sie von hier nun weg kommen, denn der nächtliche Rückritt oder das Aufschlagen eines Nachtlagers würde viele Gefahren und Probleme mit sich bringen.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #250 am: 23.06.2009, 18:58:05 »


The Empire of Shade: Kapitel 3

Nachforschungen und Entwicklungen
« Letzte Änderung: 29.11.2009, 00:50:16 von Schreckensjul »
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #251 am: 23.06.2009, 22:45:58 »
Als alle draußen sind, sagt Darvin dann: "Falls es wegen einem einzigen Pferd nicht reichen sollte, uns von hier fortzuteleportieren, dann werden wir es wohl oder übel hier lassen müssen. Das wollte ich nur vorsichtshalber anmerken, da ich nicht von jedem die Zauberkraft auswendig kenne. Ich bringe nämlich nicht das ganze Gewebe Mystras in Gefahr durch etwaige Verzögerungen, nur wegen einem einzigen Pferd. Das steht in keinerlei Relation. Es grenzt eh schon fast an ein Wunder, dass die Pferde überhaupt noch am Leben sind. Vor meinem geistigen Auge habe ich sie eh schon tot gesehen in solch einer gefährlichen Gegend. Außerdem darf man nie vergessen, dass tagtäglich viele Tiere in der Natur bloß deswegen sterben, damit sie verspeist werden können und bei diesen Tierjagden greift man in der Regel ja auch nicht ein zum Beispiel.

Ich habe mir noch eine Option überlegt, Lionar Dundragon: Ich könnte auch dem elfischen Botschafter in Arabel, den wir kennengelernt haben und der recht vertrauenswürdig gewirkt hat, morgen in der Früh  eine magische Botschaft schicken, dass er kurz zu dem unsrigen Standort teleportieren soll und kann ihm dann darum bitten, dass er Eure Botschaft Eurer Herrin überbringt. Das könnte es uns ermöglichen noch diesen Abend mit den Nachforschungen zu beginnen und würde uns viel Ressourcen einsparen. Eine Aufteilung könnte- wie schon gesagt- so eine Haken haben und das würde ich nicht empfehlen. Wäre für Euch denn dieser Vorschlag akzeptabel?", nach diesen Ausführungen schaut Darvin dann Ivana fragend an.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #252 am: 23.06.2009, 22:58:20 »
Die Pferde schnaufen freundlich und atmen aufmerksam durch ihre Nüstern den Geruch der Helden ein, wobei sie ihre Ohren nicht anlegen, denn scheinbar erkennen sie ihre Herren.
Einige wieren sogar freudig kurz darauf auf, selbst das Pferd von Harskorin Steinklinge, welcher in der Krypta sein schreckliches Ende gefunden hatte, doch das Pferd sollte dennoch nicht reiterlos bleiben, da Salah mitunter es als Reittier brauchen könnte.
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Ivana

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Halle des Abenteuers
« Antwort #253 am: 24.06.2009, 08:51:55 »
Ivana ist sichtlich irritiert über das Gerede über Ressourcen und den Nutzen von Tieren. Sie ist erschreckt, dass mit einem Schulterzucken über den Tod entschieden wird, selbst wenn es sich dabei nur um ein Pferd handelt. Diese Art von nüchternen Kalkül ist der rothaarigen Frau fremd. Trotzdem ist sie zunächst einmal zufrieden, dass entsprechend ihrer Wünsche gehandelt wird und sie bei den Tieren ankommen, um das weitere Vorgehen zu bereden. Die Purpurritterin ist leicht amüsiert, dass ein Fußweg zurück durch die Kammer nicht möglich erscheint und diese Wege mittels eines mächtigen Zaubers durchgeführt werden und im Umkehrschluß dann angemerkt wird, dass zu viele Ressourcen verschwendet werden. Diese Art von Logik entzieht sich der Ritterin.
Als der Oghma - Gelehrte dann seine Analogie zur normalen natürlichen Auslese anführt, schnaubt die Ritterin zum ersten Mal mit sichtbarem Unwillen. "Darvin, jemand mit eurem hervorragenden Intellekt sollte sich nicht für derartig fadenscheinige Argumentationen hergeben. Wir haben die Tiere hierher gebracht, also sind wir auch für sie verantwortlich. Dies mit der natürlichen Auslese zu vergleichen ist derartig unter eurem Niveau, dass ich mich weigere dieses Gespräch weiter zu verfolgen." Dann macht die Frau eine beschwichtigende Geste mit der Hand.
"Es macht wenig Sinn nun über die Werte des Einzelnen zu streiten, weil ihr sicherlich recht habt, wenn ihr zur Eile mahnt. Aber mir liegt eine derartige Einstellung nicht. Ich gehöre nicht zu den Mennschen, die ein Lebewesen solange benutzen, wie es nützlich erscheint und es dann mit einer fadenscheinigen Erklärung in unwirtlichem feindlichem Gelände zurück lassen. Es sagt viel über euch aus, dass ihr derartig rechnet. Ich werde es mir merken." Dann wendet sich die Frau dem konkreten Thema der weiteren Ziele zu.
"Ich bin nicht sicher, ob eine Aufteilung eine Gefahr bringt oder uns verlangsamt. Sicher weiß ich aber, dass ich in Kerzenburg nicht viel erreichen kann. Ich bin nicht gelehrt genug, um dort von Nutzen zu sein. Ich kann euch mit meinem Schwert vor Angreifern verteidigen, aber in dunklen Bibliotheken nach Wissen suchen, kann ich nicht. Daher sehe ich es nicht als falsch an, wenn ich zu meiner Herrin nach Arabel reise, um ihr zu erzählen, was hier vorgefallen ist und was wir weiter unternehmen wollen. Ich kenne den elfischen Botschafter in Arabel nicht gut genug, um mir ein Urteil über seine Bereitwilligkeit zum Boten ein Urteil erlauben zu können. Aber ich habe Schwierigkeiten mir dies vorzustellen." Die Frau räuspert sich kurz, bevor sie weiter spricht.
"Mein Vorschlag wäre, dass wir uns in einer für uns zweckmäßigen Weise aufteilen. Diejenigen, welche in Kerzenburg gut Nachforschungen durchführen können, sollten dorthin aufbrechen. Die anderen sollten unseren jeweiligen Auftraggebern Bericht erstatten und dann nachkommen. So hätten wir die Zeit effektiv genutzt. Die Berichterstatter könnten sich auch mit dem Verkauf und der Beschaffung von Ausrüstung beschäftigen. Wir sollten eine Zeit ausmachen, wann wir uns in Kerzenburg treffen sollen und dann unsere Aufgaben erfüllen. Die Frage ist also, wie lange ihr meint in Kerzenburg forschen zu müssen, bzw. für Forschung Zeit zu haben."

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #254 am: 24.06.2009, 12:28:24 »
"Es kommt sicher nicht auf Sekunden an" pflichtet Deryl Ivana bei. "Mein Respekt und Schutz gilt allen Lebewesen auf Toril, die nicht dem Bösen folgen. Ich würde das Tier nicht zurück lassen."
Er streichelt das braune Reittier sanft. "Also. Mein Ziel ist Arabel. Meinem Vorgesetzten Bericht zu erstatten wird schnell gehen. Ich bin auch unbedingt dafür, dass wir uns keine Sekunde trennen. Unnötiges Risiko."
Dann blickt er in die Runde: "Ich bin gespannt, ob dieser Ring funktioniert. In der Tat brenne ich darauf auszuprobieren, ob Kraft seiner Magie eine simple Dimensionstür mich durch ganz Faerun schicken kann." leicht geistesabwesend gegutachtet er das Kleinod ein weiteres Mal im Lichte der Abendsonne. "Also ich kann ein Mann und ein Pferd zusätzlich mitnehmen, schätze ich" fährt der Drachenerbe stirnrunzelnd fort.

"Also dann, nach Arabel ?"

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