Als der schattenhafte Bolzen den Schützen traf, schrie dieser schmerzerfüllt auf - doch in dem Schrei war noch etwas anderes: Angst. Moandors Worte gekoppelt mit den nun tödlichen Schattenkräften, die er nun erlitten hatte, schienen den Mann zutiefst verunsichert zu haben. Doch nach einem Moment fasste er sich wieder, ließ die Armbrust fallen und griff nach einem Dolch an seiner Seite.
Eretrias Gegner war nicht weniger überrascht ob des schlagkräftigen Gegenangriffs der zuvor noch so zierlich wirkenden Priesterin. Mit geweiteten Augen, allerdings ohne einen Schmerzensschrei von sich zu geben, ertrug er den Schmerz der klaffenden Wunde, die Eretria ihm quer über die Brust zugefügt hatte. Den Schmerz, den der Mann fühlen musste, erkannte man vor allem an den zitternden Wangenknochen. Zwischen seinen Zähnen brachte er ein gepresstes "Verdammte Hexe" hervor, dann machte er sich für einen harten Kampf bereit.