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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 75718 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Ras al-Ahziz

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« Antwort #270 am: 04.09.2009, 20:31:46 »
Stumm beantwortet Ras die zuerst gestellten Fragen mit wiederholtem Nicken. Erst als das Pharak das Vorhandensein der Waffe anspricht, schüttelt Ras den Kopf. Er ist sich darüber bewusst, wie seltsam sein Fund für die Fremden sein muss. Geschunden, fast verdurstet, eine Gefangenschaft erwähnend, aber bewaffnet, als ob nichts geschehen wäre. "Hoffentlich denken sie nicht, es handle sich um eine Falle. Obwohl - Doch! Sollen sie das ruhig denken. Dann sind sie wachsamer." überlegt Ras. Wahrscheinlich gab es in dieser Gegend nicht einmal einen Sandsturm. "Was sie wohl glauben? Egal. Morgen." Dennoch nimmt er erleichtert zur Kenntnis, dass seine Retter bei der Erwähnung der Gnolle äusserst alarmiert wirken. "Keine Menschen, die mit Gnollen gemeinsame Sachen machen. Gut."

"Wir konnten fliehen. Schon vor Tagen." spricht Ras an Pharak gewandt und deutet auf die Waffe. "Glück." Sofort realisiert Ras, dass er zu viel gesagt hat und versucht einen neuerlichen Schwall an Fragen abzublocken, indem er heiser hinzufügt "Ich erkläre alles Mor..." Bei der letzten Silbe versagt die Stimme. Als Ras daraufhin weiteres Wasser angeboten bekommt, verzieht er sein Gesicht und hält sich den Bauch.

Thamam

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« Antwort #271 am: 04.09.2009, 23:13:46 »
Immer noch aufmerksam den Horizont absuchend, scheint Thamam zufrieden zu sein, das sich nichts bewegt, was dieser Gruppe gefährlich werden kann. Und so hält er für einen kurzen Augenblick inne, um ein wenig dem Gespräch zwischen Naadhira und Pharak und dem Fremden zu lauschen und ihn mit seinem scharfen Blick zu mustern. Als dieser Fremde jedoch seine Waffe, eine lange Gleve, aus dem Sand hervorzieht, gleitet Thamams Hand zu seinem Schwert, bereit es sofort zu ziehen. Sein Griff entspannt sich jedoch auch nicht, als Ras seine Waffe direkt an seinen Körper heranzieht obwohl Thamam denkt, das der Fremde von dieser Position wohl nicht besonders gut zuschlagen könnte.

Nach den fast schon vertrauensvollen Worten von Naadhira wandern Thamams Augen etwas ungläubig zu der Klerikerin und während er sie nachdenklich ansieht, nimmt er hinter seinem Rücken die Stimme von Durriken wahr, der ihm ein paar Worte auf Orkisch zuflüstert. Nachdem er dem Grauen seinen Kopf zugewendet hat, kann er die Zweifel von Durriken in seinen Gesichtszügen sehen. Aber auch Thamam geht es nicht besser. Und so antwortet er ihm ebenfalls auf Orkisch so leise wie möglich. "Ich konnte keine Gnolle, noch sonstige Gefahren in der Ferne erblicken. Die Götter müssen diesen Fremden lieben oder wir sind bereits so gut wie verloren." Dabei läßt Thamam keine Zweifel, das auch er solchen Zufällen mißtrauisch gegenübersteht.  

« Letzte Änderung: 04.09.2009, 23:18:47 von Thamam »

Durriken

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« Antwort #272 am: 05.09.2009, 10:35:59 »
Der Graue nickt und wechselt wieder in das hier übliche Khelish und spricht laut genug, um auch von den anderen gehört zu werden. "Hat verdammt Glück gehabt, der Glefenschwinger.  Wir sollten aber bald zum Kloster, bevor die verdammte Nacht anbricht. Holz wäre auch gut."

Mehr gibt es momentan nicht zu sagen. Durriken hat keineswegs die Absicht, wegen der Fürsorge für einen Fremden zu erfrieren oder sich schutzlos den herum streundenden Gnollen auszuliefern.


Naadhira

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« Antwort #273 am: 05.09.2009, 17:02:31 »
Die Priesterin beobachtet Ras aufmerksam, während sich dieser nur mit wenigen Worten äußert. Ihr Blick ist amüsiert als der Mann abbricht. Freundlich antwortet sie dem Mann:
"Ihr braucht mir nichts vorspielen, Ras. Ich habe schon mehr Personen gepflegt, als ihr euch vorstellen könnt. Dies gehört zu den Aufgaben die Abadar gefallen." Wieder malt die junge Priesterin einen Schlüssel vor sich in die Luft als sie den Namen des Gottes ausspricht. "Wir sollten nicht Zeit vergeuden. Es ist wie wir alle wissen kein guter Ort für so etwas." Der Ton der Frau wird mit einem mal schneidender. "Wir sind darauf angewiesen eure Informationen so schnell wie möglich zu bekommen. Also sprecht jetzt oder wir müssen davon ausgehen, dass mehr hinter eurem Auftauchen hier steckt. als ihr uns weiß machen wollt."
Der Ton erinnert ein wenig an den Ton eines Richters, der einen Gefangenen befragt und es wird dadurch deutlich, dass auch dies ein Aspekt des Glaubens an Abadar darstellt.
Dann steht die Frau auf und nickt Durriken zu. "Völlig richtig, Durriken. Wir sollten sehen, dass wir das Kloster erreichen, bevor die Nacht hereinbricht. Auch Holz ist wichtig. Ein guter Hinweis."
Dann wendet sie sich an dem am Boden hockenden Ras. Der Blick ist fest. "Ihr werdet uns begleiten." Es ist eine Feststellung und keine Aufforderung an den Mann.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #274 am: 06.09.2009, 10:19:06 »
Nachdem Cephros seinen magischen Kelch wieder an sich genommen hat, steht er vorsichtig auf und überlässt den Anderen das Gespräch. Das ganze Sprachmischmasch und -gewirr um ihn herum fasziniert ihn und er lauscht den unterschiedlichen Tönen aufmerksam, als würde er etwas verstehen. Tatsächlich legt er seinen Kopf schief, als hörte er etwas und ein versonnener Ausdruck huscht über sein Gesicht.
Plötzlich regt er sich und bezieht Stellung bei den anderen Wächtern. Mit aufmerksamen Augen betrachtet er die Gegend, welche vor ihnen liegt und fixiert einen Punkt, der weit weg scheint. Seinen langen Bogen in Hab-Acht-Stellung neben sich zum Boden gerichtet, einen Pfeil auf der Sehne, steht er etwas unpassend in seiner grünen Robe im heißen Wüstenwind.
"Was meint ihr, wie lange wird es noch dauern, bis wir ankommen?" fragt er Thamam und Durriken, in deren Nähe er sich postiert hat.

Thamam

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« Antwort #275 am: 06.09.2009, 12:13:41 »
Immer noch blickt Thamam in die Ferne, um zu beobachten, ob sich irgendwo etwas bewegt. Den Fremdling hat er dabei ein wenig aus seinen Augen verloren, da er momentan keinen Angriff von diesem befürchtet. Dieser scheint zu geschwächt zu sein, um den Gefährten hier gefährlich zu werden. Als er von Durriken angesprochen wird, wendet er diesem seinen Blick zu und verleiht seinen Worten ein wenig mehr Gewicht. "Holz werden wir gut gebrauchen können, um uns vor dem nächtlichen Frost oder sonstiger Gefahren zu schützen. Nur die Götter wissen, wie gut das Kloster noch erhalten ist und uns vor den Tücken der Wüste schützen kann."

Bevor sich sein Blick nach der Frage des Magiers auf die Berge richtet, in denen Thamam das Kloster vermutet und er dessen Frage beantwortet, indem er mit der Hand auf einen Punkt in den Bergen zeigt. "Dort in den Bergen müßte das Kloster sein. Es ist nicht mehr allzu weit und eigentlich nur noch ein kurzer Marsch".Wobei Thamam ein wenig Zweifel hat, ob dieser Fremde von sich aus gehen kann, oder ob man ihn tragen oder stützen muß.

"Und dort in den Bergen werden wir wohl auch ein wenig Holz für ein Feuer finden, an dem wir uns wärmen können." während sich sein Blick anschließend dem Fremden zuwendet und er diesen für einen Augenblick abschätzend beobachtet.
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 12:16:50 von Thamam »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #276 am: 06.09.2009, 12:15:06 »
Ras gibt durch ein Zeichen zu verstehen, dass er einen Moment der Ruhe für sich benötigt. Für wenige Minuten sitzt er mit verknoteten Beinen und geschlossenen Augen wie aus Stein gemeisselt da. Der Rücken ist durchgestreckt, die Gleve liegt regungslos in seinem Schoss und wird von beiden durchgedrückten Armen fixiert. Ras sucht seinen inneren Quell, der ihm Kraft gibt und tatsächlich findet er genügend Energie für den bevorstehenden Fussmarsch.
Gelenkig steht der Mönch nach seiner Meditation auf, den Schaft seiner Gleve in den Wüstensand gebohrt und signalisiert den anderen, deren Aussehen er kurz mustert, in seine Nähe zu kommen. Beim Versuch zu sprechen, ertönt nur ein heiseres Krächzen. Kurzerhand beginnt Ras mit dem hölzernen Ende seiner Gleve in den Sand zu zeichnen.
Zuerst lässt er übergross den Kopf eines Gnolls entstehen. Daneben zeichnet er zwei Figuren, um die er einen Kreis zieht. Ein an diesen verknüpfter Pfeil zeigt vom Gnoll weg. Über den Köpfen der beiden wird durch eine von unten nach oben grösser werdende Spirale der zuvor erwähnte Sandsturm angedeutet. Ein senkrechter Strich von diesem Symbol ausgehend, separiert die beiden Figuren voneinander. Zuletzt deutet Ras mit der Gleve erst auf den Gnollkopf und dann auf das Ende seiner Bildergeschichte und skizziert zwei Sonnen darüber. Erwartungsvoll schaut er in die Runde und hofft auf verstehende Blicke.

Naadhira

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« Antwort #277 am: 06.09.2009, 16:24:19 »
Die Priesterin Abadars schaut interessiert zu, als Ras beginnt seine Bildergeschichte in den Sand zu malen. Sie versucht sich einen Reim darauf zu machen, was der Mann dort zeichnet und teilt ihre Überlegungen Ras und auch den anderen mit. Sie schaut dabei sehr interessiert und fast schon erfreut. Es scheint als mache es ihr Spaß dieses Gespräch zu führen, so seltsam es auch wirken mag.
"Ihr und jemand anderes seit von Gnollen gefangen worden." Naadhira deutet auf die beiden Gestalten und auf den Gnoll. "Ihr beide konntet vor zwei Tagen entkommen, doch dann kam ein Sandsturm und trennte euch." Sie deutet auf die Spirale und das Trennungszeichen, welches Ras gezeichnet hat.
Dann wird ihr Blick besorgt. "Wir selber haben außer euch niemanden hier getroffen, der von sich behauptete ein Gefangener von Gnollen gewesen zu sein. Ich fürchte für eure Begleitung sieht es schlimm aus, es sei denn er oder sie hat Fähigkeiten in der Wüste zu überleben und verfügt über einen guten Orientierungssinn."
Die Priesterin schaut Thamam und Durriken an. "Wir gehen zu diesem Kloster. Unterwegs sammeln wir Holz. Hoffen wir, dass dort nicht Gnolle auf uns warten, denn zumindest die Truppe die Ras hier gefangen hat, könnte hier noch sein. Also vorwärts." Damit ist für die Frau der Befehl zum Aufbruch gegeben und sie geht zu den beiden Sklaven, von denen jetzt einer die Führung übernehmen sollte.
« Letzte Änderung: 06.09.2009, 16:30:19 von Sensemann »

Ras al-Ahziz

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« Antwort #278 am: 06.09.2009, 16:46:32 »
Seinem Gesichtsausdruck nach, ist Ras enttäuscht, als er vernimmt, dass sein Leidensgenosse nicht bereits gefunden wurde. Naadhira gibt der Mönch lächelnd zu verstehen, dass sie seine Bildergeschichte richtig gedeutet hat. Entschuldigend greift sich Ras an den Hals und äußert so ein Bedauern, es nicht lebhafter erzählen zu können. Die lange Gleve als Stütze benutzend, klopft Ras so gut es geht den Sand aus seiner weiten Wüstenkleidung. Eine vom Sand halb zugewehte Decke schultert Ras kurzerhand, nachdem er sich vergewissert hat, dass sich seine übrigen Habseligkeiten am Körper befinden.
Still begrüsst er seine neuen Weggefährten - bereit zum Aufbruch.

Durriken

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« Antwort #279 am: 06.09.2009, 17:19:01 »
Der Graue hat die Interaktion, 'Gespräch' konnte man das ganze ja kaum nennen, am Rande mit verfolgt und nickt Thamam nach Naadhiras Aufforderung zu. "Du vorn?" Der Blick Durrikens signalisiert dem Halbork, dass die Frage rhetorisch war, dennoch wartet er, bis auch der Halbork nickt, bevor er sich ans Ende der Gruppe begibt, um deren Rücken zu sichern und den Fremden im Auge zu behalten.
Tatsächlich hat Durriken vor allem gefragt, um den Herren und Herrinnen zu signalisieren, dass es auch ohne Befehle geht. Sandfresser. Natürlich gehen die Sklaven vorn und hinten. Da wo die Pfeile zuerst ankommen.

Thamam

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« Antwort #280 am: 07.09.2009, 07:12:23 »
Als Thamam die Worte von Naadhira hört, das er sich nach vorne begeben soll und nach Holz Ausschau halten soll, überkommen ihn ein paar kleine Zweifel, ob sie ihn wirklich verstanden hat. "Nun, den Weg werde ich finden, aber wir müssen wohl noch ein paar Schritte gehen bevor wir auf Bäume oder Holz stossen werden" stimmt er Naadhira zu ohne seinen Gesichtsausdruck zu ändern, als er sich schließlich umdreht und sich nach vorne begibt.

Auf dem Weg an die Spitze dieser Gefährten nickt er mit einem Lächeln auf den Lippen Durriken kurz zu, bevor er sich an ihm vorbei nach vorne begibt um den Weg zum Kloster zu suchen[1]. Dabei hält er doch immer wieder links und rechts vom Weg Ausschau nach vertrockneten Bäumen oder Holz[2], die sie dann einsammeln könnten.
 1. Survival 9
 2. Perception 22
« Letzte Änderung: 07.09.2009, 07:16:25 von Thamam »

Cephros al'Varakar

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« Antwort #281 am: 07.09.2009, 12:42:13 »
Entgegen der allgemein üblichen Verteilung, geht Cephros mit seinem langen Bogen direkt hinter der Vorhut. Etwas irritiert sinniert er über das soeben Geschehene nach. Mit welch einer Art und Weise die Kleine sich also versucht die Führung zu sichern. Hätte nicht gedacht, dass sie so forsch wäre... und die Gruppe scheinbar damit im Griff hat. Menschen sind schon komisch... ihnen scheint nach Führung zu dürsten, sie ordnen sich förmlich wie die Lemminge ein... sehr interessant! Jetzt ist also der Zeitpunkt gekommen zu sehen, wie die Sklaven reagieren...
Mit seinen Gedanken allein, stapft Cephros hinter den Männern, die vorne gehen.

Ras al-Ahziz

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« Antwort #282 am: 07.09.2009, 15:16:18 »
Noch ein wenig schwach auf den Beinen, wirkt Ras' Gang nicht so geschmeidig wippend wie sonst, dennoch hat er keine Mühe, mit dem angeschlagenen Tempo Schritt zu halten. Neugierig in was für einer Gesellschaft er sich nun befindet, schliesst er kurzentschlossen zu Thamam an der Spitze auf. Schweigend läuft er neben diesem her und kommt sich dabei zum ersten Mal in seinem Leben richtig winzig vor. Dort wo Ras aufgewachsen ist, war er immer einer der Größten gewesen. Doch hier neben dem stämmigen Halbork, den er zurückhaltend mustert, nimmt er sich selbst viel kleiner wahr, als er tatsächlich ist.
"Was für riesige Hände! Vom Körperbau her, müsste dieser Kerl in der Lage sein, einen Gnoll mit blossen Händen zu erwürgen." schätzt Ras seinen Nebenmann ein. Es Thamam gleichtuend hält er Ausschau nach drohenden Gefahren und einem Nachtlager.
"Am Besten lernt man einen Mann schweigend kennen." fällt Ras eine Weisheit ein und grübelt darüber nach, ob das auch für Frauen gilt, während er Thamam auf eine Reaktion ob seiner Anwesenheit beobachtet.
« Letzte Änderung: 07.09.2009, 15:21:02 von Ras al-Ahziz »

Sensemann

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« Antwort #283 am: 07.09.2009, 21:04:14 »
Chapter 1: Howl of the Carrion King
Part 2 - The Old Monastery

« Letzte Änderung: 11.08.2011, 03:15:10 von Schreckensjul »
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Sensemann

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« Antwort #284 am: 07.09.2009, 21:29:06 »
Die nun wieder sechsköpfige Abenteurergruppe hat es nicht mehr weit bis zu ihrem ersten Ziel - dem alten ehrwürdigen Kloster von Sarenrae - der Göttin der Sonne und des heilenden Feuers, welche die Schutzpatronin dieser Gegend, wenn nicht sogar von ganz Katapesh, ist.
Doch heute ist vom Glanz des einst so berühmten Kloster St. Vardishal seit dem Tod der letzten Mönche dieser Bastion von Zivilisation vor zwei Dekaden nicht mehr viel übrig.
Die Wand ist an zwei Stellen im Westen eingestürzt und überall liegt Schutt und Geröll herum, während dass Dach löchrig geworden ist und an machen Stellen bis auf seine tragenden Säulen vollkommen sogar fehlt,
Insgesamt wirkt das Kloster bereits auf den ersten Blick teilweise einsturzgefährdet.
Überall auf dem einst sonst sorgsam gepflegten Anwesen wächst nun Unkraut und anderes strauchiges Gewächs, aber auch die ersten größeren Büsche und kleineren Bäume wachsen hier wild zwischen Felsen und Geröll, wobei etliche Pflanzen und Sträucher bereits wieder vertrocknet sind.
Doch es ist nicht nur das in diesem leichten Tal liegende runtergekommene Kloster, welches die jungen  Abenteurer beeindruckt, sondern auch die dutzenden kleinen ratten- und schakalartigen Gremlins - diese kleinen Teufel, welche die Abenteurer bereits am Vortag hassen gelernt haben und welche die Gruppe scheinbar wittern und voller Panik ins Innere der Klosteruine eilen, nachdem sie sich hier in der Abendsonne gesonnt haben und hier scheinbar wohnen.
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