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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 1"  (Gelesen 74807 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sensemann

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Geschichtsbuch
« Antwort #540 am: 10.11.2009, 17:38:07 »
Chapter 1: Howl of the Carrion King
Part 3 - The Refuge of Nethys

« Letzte Änderung: 11.08.2011, 03:15:42 von Schreckensjul »
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Ras al-Ahziz

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« Antwort #541 am: 11.11.2009, 14:16:24 »
Ras nimmt das Lob seiner Begleiter lächelnd entgegen. "Wir können alle bestimmt viel voneinander lernen. Bestimmt erwartet uns in dem Schrein schwierigeres, als ein Fluss, den es zu überqueren gilt. Dort können wir unsere klugen Köpfchen auf ein Neues anstrengen. Solch verlassene Stätten beherbergen gern irgendwelches Getier - oder mehr", sagt Ras verheissungsvoll und schwingt demonstrativ seine Gleve. Durriken blinzelt er dabei schelmisch zu.
« Letzte Änderung: 11.11.2009, 14:17:07 von Ras al-Ahziz »

Pharak

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« Antwort #542 am: 11.11.2009, 19:56:07 »
Pharak betrachtet ehrfurchtsvoll den Tempel. Auch wenn der Unviversalgelehrte an der Architektur und an der Historie des Tempels interessiert ist, kann er doch nicht verleugnen, dass er sehr beeindruckt ist, ein solches Monument SEINES Gottes in Augenschein nehmen zu dürfen.

Er fragt in die Runde: "So wie ich das sehe, sollten wir erst morgen den Tempel betreten. Seht ihr das genauso?"
Nach etwas nachdenken fügt er hinzu: "Ich denke, auf den Hitzeschutz meinerseits muss morgen verzichtet werden. Wie Ras sagte, wird wohl allerhand Getier dort beherbergt werden. Und ich denke das es besser wäre, andere Zauber vorzubereiten. Oder was meint ihr dazu?"

Naadhira

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« Antwort #543 am: 12.11.2009, 09:26:48 »
Auch Naadhira betrachtet den Tempel von Nethys ehrfurchtsvoll. Die Priesterin des Abadar ist nicht so vermessen nur die Bauten ihres Gottes zu achten, auch andere Gottheiten können erstaunliche Dinge hervor bringen und sie ist nicht alt oder weise genug, um alles beurteilen zu können in gerechter Art und Weise. Trotz dieser auf der Hand liegenden Einstellung zu ihrer Umwelt muss sie den Kopf schütteln über Pharaks Worte. Nicht weil sie komplett falsch sind, sondern, weil sie zu einem falschen Ergebnis führen könnten. Daher ist ihre Antwort sehr freundlich, weil sie weit davon entfernt ist, sich mit ihm streiten zu wollen.
"Wenn wir durch die leider feindliche Natur niedergestreckt werden, Pharak, weil ihr euren Schutz nicht aufrecht erhalten wollt oder könnt, ist uns auch nicht geholfen, fürchte ich." Die Worte der Frau sind traurig. "Es ist doch immer eine Abwägung notwendig. Auch ich kann andere Wunder von Abadar ,,," wieder unterbricht der Name ihres Gottes die Worte der jungen Priesterin durch die Geste des Schlüssels die Frau nur kurz, " ... aber ich glaube es ist besser, alle oder möglichst alle zu schützen, bevor andere Dinge erbeten werden. Da die Kräfte von mehr Leuten besser ist für alle, als mehr Kräft von einem." Die Frau schaut Pharak und alle anderen freundlich an. "Was hilft der beste Zauber eines einzelnen, wenn alle anderen erschöpft am Boden liegen? Nichts, fürchte ich!"
« Letzte Änderung: 12.11.2009, 11:24:50 von Sensemann »

Durriken

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« Antwort #544 am: 12.11.2009, 09:45:32 »
Durriken hat sowohl das Lob Naadhiras als auch die stumme Kommunikation mit dem Mönch genossen und sich während der Wanderung Mal mit Ras und Mal mit Thamam unterhalten, ohne dass sie über tiefschürfende Themen geredet hätten. Die erbarmungslose Hitze machte das Gehen trotz des Schutzzaubers beschwerlich.

Das Kloster am Horizont interessiert den Grauen weniger, und auch der Debatte um die Zauber hört er nur mit halbem Ohr zu, während er wieder einmal das Lager errichtet. Naadhiras Vorschlag erscheint ihm sehr vernünftig, zumal er sich noch an seinen Zustand vor wenigen Tagen erinnert, den nur der Meister der beiden Nethyspriester lindern konnte.
So steht er nach den Wirten der jungen Frau auf und tritt zu den Diskutanten: "Ich denke, Ihr habt Recht. Die Sonne kann nicht nur mir so zusetzen, wie sie es neulich getan hat. Und dann wären wir verdammt übel dran. "

Anschließend verbeugt sich Durriken kurz und kümmert sich weiter um das Lager. Feuerholz..

Cephros al'Varakar

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« Antwort #545 am: 12.11.2009, 12:30:11 »
Cephros staunt nicht schlecht bei dem Anblick des außergewöhnlichen Tempels seiner Gottheit. Seine Neugier ist offensichtlich geweckt, denn er schaut sich bereits seit Minuten den Tempel ohne eine Regung seines Körpers an. Sein Gesicht scheint zu strahlen und die malachitgrünen Augen bekommen einen merkwürdigen Schimmer.
Nach einiger Zeit verändert sich dann sein Gesichtsausdruck und er wirkt zusammengefallen. Die Strapazen der letzten Tage scheinen ihren Tribut zu fordern und zittrig trinkt er noch kurz etwas, bevor er sich mit um den Lagerplatz kümmert.
Pharaks Vorschlag ist, wie so oft, so gut und doch so schlecht. Typisch für einen Gläubigen des zweigesichtigen Gottes...
Also mischt sich der Hexenmeister nicht in die kleine Diskussion ein, da es eh die beiden sind, welche über derartige Magie verfügen.
Aber dass es morgen früh dann endlich in den Tempel gehen wird, freut ihn. Denn  umso eher sie dort fertig sind.... Kelmarane
Gedankenverloren starrt er in das Feuer, bis ihm die Augen zufallen.
« Letzte Änderung: 14.11.2009, 15:21:23 von Sensemann »

Pharak

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« Antwort #546 am: 12.11.2009, 16:33:35 »
Pharaks Antwort in Richtung Naadhira fällt sehr knapp aus:
"Wenn ihr meint. ...
Dann können wir aber auch gleich hineingehen. Denn morgen habe ich auch nicht viel mehr Magie zu Verfügung."


Pharak überprüft noch einmal den Sitz seiner Ausrüstung und mustert den Tempel auf die Entfernung. Seine Gedanken schweifen etwas ab zu Cephros. Was ihn wohl bewegt? Wieso er wohl immer diesen Stimmungsschwankungen erliegt? Was wohl in Kelmarane auf ihn wartet?

Naadhira

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« Antwort #547 am: 13.11.2009, 09:50:58 »
Naadhira nickt und sieht dabei fast etwas enttäuscht aus. Es scheint so, als machen ihr die wenigen nicht unbedingt freundlichen Worte mehr aus, als die direkten Angriffe, die ihr schon von Cephros entgegen geschmettert wurden.
"Wenn alle anderen, dies auch so sehen, habt ihr durchaus recht Pharak. Dann können wir auch jetzt noch den Tempel betreten." Sie schaut kurz zu den anderen, um festzustellen, ob jemand noch widersprechen will. "Dann lasst uns mal schauen, ob hier auch Gremlins herumlungern oder etwas schlimmeres. kann jemand vielleicht nach Spuren suchen, die uns Aufschluss über mögliche Bewohner geben könnten?"
Die Priesterin schaut zu Thamam und Durriken bei dieser Aufforderung.

Kazim al'Abban

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« Antwort #548 am: 13.11.2009, 20:36:54 »
"Ich bin schon ein wenig müde von der langen Wanderung wie ich zugeben muss ... die Sonne geht auch langsam unter und wer weiß ob dann nicht irgendwelches Getier dort oben herausgekrochen kommt. Andererseits hätten wir diese Aufgabe dann erledigt und könnten morgen nach Kelmarane weiterziehen. Ich werde mich nach eurem Urteil richten Nadhiraa." folgert Kazim und blickt bewundernd hoch zu dem alten Tempel. Er war nie jemand der gerne Entscheidungen traf und würde auch diesmal auf seine neuen Gefährten holen. Sein Leib rief nach Ruhe, doch seine Neugier war ebenso geweckt nun da sie dem Ziel schon so nah waren.

Ras al-Ahziz

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Geschichtsbuch
« Antwort #549 am: 13.11.2009, 20:56:56 »
"Meinetwegen können wir auch heute schon in den Schrein vordringen. Ein paar Wände die nach einigen Seiten Schutz bieten, sind nicht verkehrt. Ganz wie ihr wollt", sagt Ras und wartet eine Entscheidung Naadhiras ab.

Thamam

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Geschichtsbuch
« Antwort #550 am: 14.11.2009, 12:22:07 »
Obwohl Thamam, so wie Durriken wohl auch, wie er an dessen Körpersprache ablesen kann, bisher nicht viel von religiösen Stätten gehalten hat, so kann man in seinem Gesicht dennoch einerseits einen staunenden aber auch neugierigen Blick erkennen. Vor ein paar Tagen hätte Thamam dies selbst nicht von sich gedacht, aber die Reise der kleinen Karawane durch die Wüste hat so manche neue Fragen aufgeworfen und neue Gedanken hervorgebracht.

Kurz steht er noch da, mit seinen Augen immer noch auf den Tempel in der Ferne blickend und in Gedanken vertieft, so daß er die Worte von Pharak kaum wahrnimmt. Und selbst wenn er dessen Worte wahrgenommen hätte, so würde er sich immer noch nicht in so eine Diskussion einbringen. Als er dann die Stimme von Naadhira hört, dreht er sich zu ihr hin. "Laßt mich noch ein kleinen Augenblick nach Spuren suchen, bevor wir uns dem Tempel nähern. Und ob wir im Tempel übernachten oder hier draussen, wir sollten auf jeden Fall ein Feuer entfachen, welches uns ein wenig Wärme und Schutz spenden kann." Dann wendet sich sein Blick mit einem angedeuteten Nicken auf Durriken, dessen Gedanken nach Feuerholz Thamam fast schon gespürt hat.  

Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, sucht Thamam die nähere Umgebung nach Spuren ab, die auf die Anwesenheit von Gremlins oder sonstigen Bestien oder wilden Tieren deuten könnte. Ebenfalls versucht er, indem er die Augen schließt und um die Unterstützung von Sarenrae bittet, sich ganz den Gerüchen hinzugeben, die ihm der Wüstenwind zuträgt. Als er schließlich wieder seine Augen öffnet, denkt er noch einen kurzen Augenblick nach, bevor er dann ein paar Schritte auf Naadhira zugeht um ihr von seinen Erkenntnissen zu berichten.
« Letzte Änderung: 14.11.2009, 15:25:18 von Thamam »

The Shadow

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Geschichtsbuch
« Antwort #551 am: 14.11.2009, 12:33:24 »
Als sich Thamam und Durriken auf die Suche nach Spuren begeben, können sie tatsächlich ein paar ältere Spuren entdecken. Einige scheinen von Humanoiden zu stammen, andere von Tieren. Ihr schätzt, dass die Tierspuren wohl von Raubkatzen gewesen sein mussten. Allerdings scheint die Witterung in dieser Gegend äußerst stark zu sein. Ab und an scheint wohl der Wind dafür gesorgt zu haben, dass manche Spuren einfach nicht mehr so gut zu erkennen sind  oder sich schlicht nicht richtig verfolgen lassen. Doch die Spur der Raubtiere zeigt zumindest, dass es sich hier um keine ungefährliche Gegend handelt.
"Wo Licht ist, da ist auch Schatten."
In the darkness of the night, we hear the whisper of the void.

Thamam

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Geschichtsbuch
« Antwort #552 am: 14.11.2009, 15:39:12 »
Als sich Thamam der Klerikerin Adabars und der Anführerin dieser kleinen Gruppe wieder genähert hat, erklärt er ihr mit seinen Händen auf die gefundenen Spuren zeigend ergänzt um ein paar Worte wie er dies deuten würde.

"Nun, ein paar dieser älteren Spuren deuten auf humanoide Wesen hin, ein paar auf wilde Tiere. Da der Wüstenwind hier aber leider die Spuren wieder verweht hat, kann man nicht genau sagen, ob es sich hier um Raubkatzen oder andere Bestien handelt. Jedenfalls ist eine Rast hier nicht ganz ohne Gefahr. Manche dieser Tiere würden sich dem Feuer fernhalten, andere Bestien oder Gnolle wiederum würden sich aus Neugier heraus dieser Raststätte nähern. Sollen wir uns noch ein wenig dem Schrein nähern um uns dort mal umzuschauen."

Dabei sieht er fragend und erwartungsvoll Naadhira an, einerseits müßten sie ja auch noch Feuerholz sammeln, andererseits würde der Weg zum Schrein auch noch eine gewisse Zeit beanspruchen. Und mit seinem Blick zum Stand der Sonne, so vermutet Thamam, würden sie diesen wohl erst inmitten der Dunkelheit erreichen.

Durriken

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« Antwort #553 am: 15.11.2009, 13:09:36 »
Was für ein Unsinn! Idioten, bei Nacht einen Schrein aufzusuchen, in dem wer weiß was wohnt. Die Augen des Grauen blitzen einen Moment, doch dann schluckt er seine Verachtung und seinen Zorn hinunter. "Wir erreichen dann diesen Schrein erst in der Dunkelheit. Wenn ich etwas zu sagen hätte, wäre ich dagegen. Es ist zu gefährlich. Erwartungsvoll blickt der ehemalige Gladiator die beiden Zauberer, Naadhira und dann Thamam und die beiden Neulinge an, wobei er von einem Fuß auf den anderen tritt, um seine Unruhe abzubauen.

Cephros al'Varakar

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« Antwort #554 am: 15.11.2009, 13:27:41 »
Als die Gruppe weiter diskutiert, obwohl der Lagerplatz hergerichtet und diverse gute Argumente ausgetauscht wurden, regt sich der Hexenmeister nochmal.
"Oh mann..."..." Oh, entschuldigt... Wir sollten auf den Grauen hören. Sein Rat ist weise und es wäre in der Tat sicherer, würden wir nicht des Nachts in ein uns unbekanntes Gebäude eindringen. Gerade hinsichtlich der vielen Spuren hier und dem der Müdigkeit einiger hier, wäre... es... wirklich... ratsam..." dabei gähnt Cephros derart herzhaft und schaut aus so kleinen Dropsäuglein verschlafen über seine Decke, dass einem fast das Lachen kommen könnte.
« Letzte Änderung: 15.11.2009, 13:29:21 von Cephros al'Varakar »

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