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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 94450 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #915 am: 20.02.2012, 21:51:37 »
"Mino was?" Irgendwo in seinem Hinterstübchen versucht sich zwar eine Geschichte in seine Erinnerung zu drängen, doch Singadil was nichts über diese Wesen. Die vage Erinnerung das ihm der Name etwas sagen müßte ist zwar vorhanden, doch nicht mehr. Als Keric dann auf die Waffen deutet scheint es für Singadil eindeutig das sie hier nicht mit Worten argumentieren würden. Nun, den Gedanken an Flucht gab es in seinem heroischen Weltbild nicht also geht er schnell nochmal die Zauber durch die er im Kampf hat. Er würde sein bestes tun, die Gefährten mit Zaubern zu unterstützen. Weil was auch immer dort draussen war, es würde sicher bald erkennen, dass hier jemand den Eingang der Mine freigelegt hat.
« Letzte Änderung: 20.02.2012, 21:51:51 von Singadil Atani »

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #916 am: 21.02.2012, 15:05:13 »
Fiona drückt sich, so gut es geht in den Schatten, während sie zu Keric schaut.

Mintorauren? Wo haben die sich denn wohl versteckt gehalten...

Vielleicht hatten sie sie hier im Stollen noch nicht entdeckt, aber das war nur eine Frage der Zeit. Schließlich waren die Reste ihrer Ausgrabungsarbeiten nicht wirklich verborgen.

“Wir müssen angreifen, solange wir einen Vorteil auf unserer Seite haben!” flüstert die Kriegerin den anderen zu.

“Hier drinnen sitzen wir ansonsten in der Falle. Und sie werden uns früher oder später ohnehin entdecken.”
« Letzte Änderung: 21.02.2012, 16:34:53 von Fiona »

Keric

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« Antwort #917 am: 21.02.2012, 17:11:27 »
Der Druide nickt den anderen noch kurz zu und wechselt dann erneut in seine Raubkatzengestalt. In dem fahlen Licht des Stollens verschwimmt sein Körper dabei geradezu mit der Dunkelheit. Hecas spannt seinen Körper unter Maras alter Rüstung und stellt sich an Kerics Seite. Die beiden sind bereit, einen Überraschungsangriff zu starten.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #918 am: 21.02.2012, 18:32:36 »
"Also los. Ich werde ihnen einen Blitz entgegen schicken, dann könnt ihr loslegen." Singadil ist sich sicher das auf diese weise der Kampf nach bestem Wissen zu starten ist. Vorsicht holt er eine kleine Priese eines weißen Pulvers hervor, von dem er weiß dass es hochentzündlich ist. "Haltet die Augen abgewandt." Sobald er sich vergeswissert hat, dass alle bereit sind bewegt er sich zu einer Stelle von der aus er die Minotauren sehen kann, den anderen aber nicht ihren Angriffsweg versperrt und beginnt zu Zaubern.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #919 am: 21.02.2012, 21:16:44 »
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
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Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #920 am: 25.02.2012, 10:21:28 »
"Die Augen zu!" ruft Singadil noch einmal und wirft sich in seinen Zauber. Nur Sekundenbruchteile später wendet er seinen Kopf ab und es blitzt es hell zwischen den Minotauren auf. Sobald der Blitz vergangen ist ruft er: "Und los!"

Keric wirkt ebenfalls einen Zauber. Wie beim letzten Kampf verlängert sich die Schnauze der Raubkatze etwas und das Fall wird noch dichter. Der Hund des Druiden ist von den gleichen Auswirkungen betroffen.

Fiona tritt aus dem Stolleneingang hervor und geht einige Schritte auf die Minotauren zu. Zumindest merkt man der Kriegerin nicht an, ob die Größe dieser Widersacher sie in irgendeiner Weise einschüchtert. Während sie sich kampfbereit macht, zieht sie auch ihr mächtiges Schwert aus der Rückenscheide.

Elora folgt Fiona, bleibt jedoch schon nach zwei Schritten stehen, gräbt ihre Stiefel fest in den Boden für einen sicheren Stand und zieht ihren weißen Bogen.
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« Antwort #921 am: 25.02.2012, 10:22:43 »
Mit einem gewaltigen Brüllen stürzen sich die beiden Minotauren auf Fiona, immer noch geblendet von Singadils Zauber. Die Erde bebt förmlich, als die beiden Bestien auf die Barbarin zutrampeln. Einer der beiden Minotauren stürmt förmlich auf Fiona zu und nimmt die junge Frau aus Numeria auf die Hörner. Der andere Minotaurus kommt nicht hinterher, sonst wäre Fiona jetzt zwischen den beiden Monstern gefangen...

Der Panther, in den sich Keric verwandelt hat, faucht kurz auf und stürzt sich dann auf den Minotaurus, der soeben Fiona angegriffen hat. Hecas folgt ihm nur wenige Sekundenbruchteile später.

Elora schießt routiniert in schneller Folge drei Pfeile auf den Minotaurus, der sich auf Fiona gestürzt hat, ab.

Fiona steckt den Treffer ein, dessen Wucht sie beinahe von den Beinen reißt, aber sie kann sich gerade noch fangen. Sofort macht sie einen Schritt zur Seite und beginnt damit, den Minotaurus zu umkreisen. Dabei spricht sie ein kurzes Befehlswort, welches ihr Amulett für einen kurzen Moment auffunkeln lässt. Die Kriegerin schlägt dann ihrerseits mit einem wuchtigen Hieb zu, in der Hoffnung, dass der Angreifer sich noch nicht von seinem eigenen Sturmangriff erholen konnte und daher seine Deckung vernachlässigt.

Singadil schließt zu Elora auf bevor er seinen nächsten Zauber auf die beiden Untiere niedergehen lässt. "Und auf den Blitz folgt der Donner!" Er klingelt mit einer kleinen Glocke, doch kein Ton erklingt. Dann nur Sekundenbruchteile später rollen Kiesel durch die Gegend und ein mächter Donner halt zwischen den Minotauren.

Mit grausamer Effizient entledigt sich die Gruppe ihres ersten Gegners. Keric - in seiner Pantherform -, Hecas und Elora verwunden den Minotaurus schon soweit, dass es eigentlich nur eines kleinen Schwertstreichs bedarf, doch Fiona holt - nachdem der Minotaurus noch einmal vergeblich nach ihr schlägt - trotzdem zu einem gewaltigen Hieb aus, der genau auf die verwundbare Stelle zwischen Hals und Schulter gezielt ist. Fionas riesiges Schwert spaltet den Minotaurus fast. Die Barbarin muss nur noch einen Schritt zur Seite gehen, um dem zu Boden sackenden Leichnam des Tieres auszuweichen. Im selben Moment donnert Singadils Zauber über den Ort des Kampfes, und der andere Minotaurus fällt ebenso zu Boden, wo er der Gruppe hilflos ausgeliefert ist.
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Tex

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« Antwort #922 am: 25.02.2012, 10:23:32 »
Kaum fällt der erste Gegner zu Boden, wenden sich Keric und sein Gefährte dem zweiten Minotaurus zu. Mit einem Satz springt die Raubkatze, in die sich Keric verwandlet hat, dem Feind an die Kehle.

Fiona ist doch ein wenig überrascht, als der erste Gegner bereits unter ihren ersten Attacken fällt. Nach dem Treffer, den sie einstecken musste, hatte sie doch mit deutlich härteren Widersachern gerechnet. Als der Zauber den zweiten Minotaurus vorübergehend zu Boden streckt, zögert die Kriegerin nicht lange und nutzt den Vorteil, den sie in dem Moment gegen ihn haben. So schnell, wie es ihre schwere Rüstung erlaubt, huscht sie zu dem am Boden liegenden Gegner und holt dann zu einem weiteren, gewaltigen Hieb aus.

Ein wenig erschrocken, ob der Schnelligkeit der Ereignisse, aber auch fasziniert von der schrecklichen Effizienz der anderen beobachtet Singadil die Ereignisse, den Mund offen stehend. Leise Zweifel beginnen in ihm auf zu begehren. Sein Zauber hatte zumindest den einen Minotaurus zu Boden gestreckt, wo nun die anderen ihr grausames Werk verichteten. Doch dann viel sein Blick auf die Wunde die Fiona davon getragen hatte. Besser sie als wir. sagte er sich grimmig und hob eine Hand, bereit nun auch wirklichen Schaden anzurichten.

Hilflos am Boden liegend hat der zweite Minotaurus keine Chance. Nach wenigen Sekunden ist auch er tot.
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Elora

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« Antwort #923 am: 26.02.2012, 00:14:45 »
"Alles klar?", erkundigt sich Elora nach dem kurzen, aber brutalen Kampf nach dem Wohl ihrer Gefährten. "Unglaublich, was hier alles im Tal haust", staunt sie mit Blick auf die toten Minotauren. Zögerlich nähert sie sich den bulligen Leichen, um sie zu zu untersuchen. Vielleicht tragen sie Hinweise auf eine nahe ... Höhle? Dorf? von Minotauren. Wie auch immer diese Wesen leben. Wenn es noch mehr von ihnen in der Nähe gäbe, wäre dies eine unmittelbare Gefahr für die Minenarbeiten.

Fiona

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #924 am: 26.02.2012, 15:47:59 »
Alles in Ordnung... soweit.” Fiona ist zwar immer noch verletzt, aber durchaus noch auf den Beinen. “Wenn sich jemand um die Wunde kümmern kann, wäre ich aber durchaus dankbar dafür, falls noch mehr von ihnen hier herumstreunen.

Ich fürchte mit Minotauren kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Ich wüsste nichtmals, in was für Behausungen diese Wesen üblicherweise wohnen. Oder ob sie eher in der Nähe ihrer Wohnstätten auf Beutezüge gehen, oder auch weitere Wege dafür zurücklegen. Wir sollten aber auf jeden Fall die Augen offenhalten.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #925 am: 28.02.2012, 00:55:04 »
Auch wenn er ein wenig bleich im Gesicht ist und dadrauf achtet nicht in die Pfützen von Blut zu treten, bewegt sich Singadil vorsichtig zwischen die haarigen Überreste der Angreifer. Nein nicht Angreifer, aber dennoch Gefahren. Das ist also das große Abenteuer? So soll es sich anfühlen? Es hat wenig berauschendes, wenig heroisches. Und doch, jeder Kampf eines Helden hat eine Aufgabe. Mühsam überlegt er welchen Nutzen, welche Lektion für ihn in dieser Begegnung liegt. Auch wenn er nicht direkt ausgeteilt hatte, war es doch seine Schuld.  Erneut wanderte sein Blick zu Fiona. Nein, er hatte zwar den ersten zauber geführt, aber diese Wesen wollten angreifen. Also liegt der Nutzen vielleicht in etwas anderem? Die Äxte würden sie wohl nicht führen können, und von magischen Wirkungen von Mintaurenblut oder Horn hat er auch noch nicht gehört.
Mit einem Gedanken, einer fast beiläufigen Geste und einem kurzen gemurmelten Befehlswort, stimmt er seine Sinne auf die Magie ein, die alles und jeder verströmt[1] und sucht[2] nach Ballungen eben jenes Leuchten. Tragen die Monster irgendetwas was ihnen vielleicht von Nutzen sein würde?
 1. Detect Magic
 2. Wahrnehmung: 18

Keric

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« Antwort #926 am: 04.03.2012, 22:03:07 »
Keric verwandelt sich zurück und zieht danach einen kurzen Stab aus seinem Rucksack. Er schwingt ihn zweimal durch die Luft und hält ihn dann in die Nähe von Fionas Wunde. Diese schließt sich zwar nicht sofort, verheilt aber innerhalb von zwei Minuten vollständig. Nur eine kleine Narbe bleibt zurück. Sein Blick bleibt kurz auf den erschlagenen Minotauren hängen. "Kommt Leute," sagt er schließlich. "Wir haben, was wir wollten. Lasst uns zum Hauptmann zurückkehren."

Fiona

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« Antwort #927 am: 06.03.2012, 13:59:22 »
Fiona bedankt sich bei Keric noch, als bereits allgemeine Aufbruchsstimmung herrscht.

Also gut, dann gehen wir erstmal zurück. Die Umgebung können wir ja im Anschluss noch weiter erkunden, wenn der Hauptmann nicht sowieso bereits andere Aufgaben für uns hat.

Singadil und Elora gelangen unterdessen zu der Idee, einmal die Straße abzugehen und dort nach möglichen Gefahren Ausschau zu halten. So könnte den Arbeitern Schutz gewährt werden und außerdem muss die Straße ja rechtzeitig fertig werden.

Über diese und andere Möglichkeiten, die kommenden Tage zu nutzen, unterhalten sich die Abenteurer angeregt, während sie sich gemächlich auf den Rückmarsch zum Fort machen. Die Zeit vergeht auf diese Weise wie im Fluge.

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #928 am: 06.03.2012, 17:03:08 »
Singadil ist unzufrieden. Heldentum sollte sich anders anfühlen, nicht wie sinnloses Abschlachten von schwachen Gegnern. Aber auch nicht so dass man einen Gefährten nach dem anderen verliert. Dem entsprechend lustlos wandert er durch das Tal. Zurück zum Fort, eroieren ob etwas passiert ist und weiter patroulieren. Immerhin scheinen die anderen nun seine Idee auf zu greifen, den noch nicht erschlossenen Teil des Tales aus zu kundschaften. Doch auch sein Frust vergeht innerhalb von ein paar Stunden, und unterstreicht das sprunghafte Wesen des Elfen. Bald schon bewundert er wieder die Wunder der Natur um sie herum.

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #929 am: 07.03.2012, 17:08:18 »
Zurück im Fort melden sich die Abenteurer direkt nach ihrer Ankunft bei Hauptmann Tolgrith. Als sie zu ihm vorgelassen werden, ergreift Keric das Wort. "Hauptmann, wir haben die Silbererzader entdeckt, von der Eichenbraue gesprochen hat. Sie lag in einem verschütteten Stollen, den wir aber mittlerweile freigeräumt haben. Ganz kampflos ging es nicht, denn wir sind in der Nähe der Erzader auf zwei Minotauren gestoßen. Hier ist etwas von dem Erz, das wir gefunden haben. Wir haben es zum Beweis mitgebracht." Mit diesen Worten übereichen die Abenteurer dem Mann die Erzproben. Sie lassen ihm etwas Zeit, sich von der Echtheit des Gesteins zu überzeugen. Nach einer Weile fragt Keric ihn, ob er bereits eine neue Aufgabe für sie hat.
« Letzte Änderung: 07.03.2012, 17:09:57 von Keric »

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