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Autor Thema: [Kapitel 1] Wreck Ashore  (Gelesen 64919 mal)

Beschreibung: Leuchtturm-Romantik

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Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #345 am: 16.07.2010, 19:52:45 »
Bleewyn platz bei diesen Worten der Kragen. "Du herzloses Stück Dreck. Deine Lügen haben jeglichen Waffenstillstand verwirkt." und schon schwingt er seinen Streitkolben gegen die Beine der Echse.

Aber der Streich ist so wuterfüllt viel zu schnell geführt und verfehlt die Echse, die aber keinerlei Anstalten macht, sich zu wehren. Stattdessen sieht sie nur auf Bleewyn und ihr Gesichtsausdruck ist nur schwer zu deuten, bis er sagt: "Und was bringen, wenn ihr töten mich und Gefährten? Nur Befriedigung eures Rachedurstes. Vollkommen sinnlos." Dann sieht er zu Xanxus und von dem vormaligen Respekt, dem er dem Elf entgegen gebracht hat, ist nichts mehr zu spüren. "Ihr stellen euch über uns, aber ihr nicht besser sein."

Als Grimtrak die Echse los lässt, fällt sie keuchend auf die Knie und sieht zu dem gewaltigen Halb-Ork hoch. "Kommen und töten Menschen hier. Wir helfen, sonst töten auch uns. Wir lenken Menschen in Dorf ab, damit nicht her kommen wegen Familie in Leuchtturm. Sie dafür geben uns viel Dinge." Draußen sind inzwischen erste Schritte vor der Tür zum Leuchtturm zu hören.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Vaêl

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #346 am: 17.07.2010, 14:28:43 »
Vaêl starrt die Echse entgeistert an.

Sie werden erpresst. Sie wussten die ganze Zeit, dass Piraten dahinter stecken. Aber warum haben sie uns dann nicht angegriffen? Nur, um auf Verstärkung zu warten?

Der Barde hält den Halb-Ork zurück und weist ihn zur Tür.

"Lass ihn, Grimtrak, ich kümmere mich um ihn. Versuch dein Glück lieber an der Tür. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, diese zersplitterten Reste irgendwie zu verbarrikadieren.

Dann kniet sich Vaêl zur Echse herunter.

"Was ist, wenn ihr euch gegen die Piraten stellt? Soweit ich das verstanden habe, erpressen sie euch, oder? Und ihr könnt euch nicht wehren, weil sie zu mächtig sind. Euer respektvolles Verhalten gegenüber Xanxus. Die Piraten haben einen Zauberer, oder? Was, wenn wir und zusammen tun würden? Zusammen hätten wir eine Chance und euer Stamm wäre frei. Was sagt ihr?[1]"

 1. Diplomatie: 23
« Letzte Änderung: 17.07.2010, 14:30:35 von Vaêl »

Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #347 am: 18.07.2010, 00:36:53 »
"Wehrt euch!" Bleewyn strömen mittlerweile Tränen der Wut und des Zorns, aber auch der Verzweiflung über die Wangen. Der STreitkolben zittert in seiner Hand, doch kann er sich nicht durchringen ihn ein zweites Mal zu heben. Es lag eine Weisheit in den Worten der Echse die er nicht leugenen konnte. "Oder sagt uns zumindest warum diese Familie sterben mußte."

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #348 am: 18.07.2010, 12:08:03 »
Die Echse schüttelt heftig den Kopf, als Vaêl auf einen Magier zu sprechen kommt. "Nein, nicht Magier, aber schon stark. Und außerdem nicht so richtig erpresst. Also vielleicht Anfang, aber auch viele Dinge gebt und Dorfbewohner oder Familie in Leuchtturm uns nie Dinge gebt." Auf Vaêls Vorschlag hin, sich zu verbünden, reagiert die Echse sehr unsicher. Auf einer Seite zeigt sein Gesichtsausdruck, dass ihm die Idee gefällt, andererseits vermag er das wohl nicht selbst zu entscheiden. "Anführer muss sagen. Ich nicht kann."

Der Anführer unterdessen beobachtet mit undurchdringlichem Blick das rührende Verhalten des kleinen Gnoms. Dann wandert sein Blick zu dem Elf hinüber, bevor sich seine Schultern in einem tiefen Atemzug heben und er meint: "Familie im Weg. Männer kommen und töten im Schlaf. Nicht lange leiden. Mann mitnehmen zum Helfen, Frau und Kinder sterben. Dann erbauen aus Holz Turm weiter weg und locken Schiffe, die auf Riff laufen. Dann mit uns teilen Beute."
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Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #349 am: 19.07.2010, 16:46:37 »
Dass die Echsen Feiglinge sind und nicht unschuldig an dem Vorgefallenen, dessen ist sich der Krieger nun bewusst. Wie er sich allerdings entscheiden wird, und wen seine Rache trifft, wird sich bald rausstellen. Wie der letzte Vorfall gezeigt hat, ist die Geduld des Orks langsam verbraucht, und Blut wird in dieser Angelegenheit sicherlich noch fließen. Grimtrack  versucht sich an seine Vergangenheit zu erinnern, und wieder ein Mal wird ihm bewusst, dass die meisten seiner Probleme auf eine blutige Art und Weise gelöst wurden. Die große Axt nimmt er wieder von seinem Rücken und macht sich auf den Weg zur Tür, um den Besuch mit den Fackeln zu empfangen. Beruhigend liegt das Gewicht in seinen Händen und er ist sich sicher, dass die Axt in naher Zukunft wieder geschwungen wird. Trotz seiner Größe versucht der Ork  sich nicht im Türrahmen zu zeigen, und lehnt sich neben dem Türrahmen an die Wand. Abwartend das die Fackelträger den Turm betreten lauscht er in die Dunkelheit.




Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #350 am: 19.07.2010, 23:46:52 »
Nein das ist alles falsch, und doch machen die Ereignisse Sinn. Von den Dorfbewohnern hatten die Echsen nur Hass geerntet, die Piraten hatten ihnen etwas für ihre Unterstützung etwas geboten.
"Nein, nein, nein. Ich kann euch verstehen aber es ist dennoch falsch. Ihr solltet mit dem Dorf in Frieden leben, mit ihnen Handel treiben. Wenn ihr Waren der Menschen wollt müßt ihr mit ihnen tauschen. Sicher stellt auch ihr Waren her die die Dörfler benötigen oder weiter handeln können. Ich kann und will nicht glauben das euch das töten der Familie nichts ausgemacht hat. Jetzt ist der Punkt an dem ihr euch entscheiden könnt. Wollt ihr das töten und den Kampf fortsetzen oder für das Dorf antreten, um vielleicht in eine produktive Zukunft zu sehen. Kämpft mit uns gegen die Piraten und beendet die Fehde der beide Seiten nur das Blut tapferer Krieger kostet. Vielleicht wird es keinen Handel geben, ich kann es euch nicht versprechen, aber ich werde mich dafür einsetzen. Aber wenn ihr nicht kämpfen wollt, dann kämpft auch nicht gegen uns. Es ist eure Entscheidung."
Bleewyn wendet dem Echsenanführer nach seiner Ansprache bewußt den Rücken zu. Er ist mittlerweile davon überzeugt das ihm die Echse nichts tuen wird. "Kommt Xanxus, draussen naht das wahre Übel dieses Sumpfes. Wir sollten erneut Verteidigungspositionen einnehmen."

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #351 am: 20.07.2010, 00:48:55 »
Grimtrak stellt sich an die Tür und kann ein Flüstern vernehmen. Dieses Mal klingt es ganz nach einer Sprache, die er auch versteht, aber die Worte sind zu leise, als dass er heraus finden könnte, was die Fackelträger vorhaben. Im nächsten Moment aber gibt es ein klirrendes Geräusch ein Stockwerk über Grimtrak und Vaêl. Basten schreckt aus seiner Starre endlich auf und springt auf die Füße. Panisch sieht er Vaêl an. "Sie haben meine Eltern und meine Brüder getötet. Sie haben meine Eltern und meiner Brüder getötet!" Er stürzt sich auf die Echse, die mit ihm rangelnd zu Boden fällt.

Unterdessen laufen Bleewyn und Xanxus, überraschenderweise gefolgt von dem Echsenanführer, hinunter und entdecken eine brennende Fackel im Zimmer mit der Leiche der Mutter. Die Vorhänge und das Bett stehen bereits in Flammen. "Ausräuchern", murmelt die Echse. "Aber nur zwei. Wachposten. Hässlich, aber nicht so stark wie Halb-Ork-Freund von euch." Er betrachtet die Leiche der Frau, an der bereits die Flammen lecken. "Nicht geholfen Familie, nur andere fernhalten. Wir normalerweise raus halten, aber wir nicht mehr kämpfen gegen Dorf wollen. Zuviel Verlust." Es kostet ihn einige Überwindung, als er schließlich sagt: "Ich helfen euch, aber nur weil ich so nett." Er grinst breit, woraufhin er spitze Zähne entblößt. "Ich kümmer Feuer, ihr zu Freunden und sagen meine Freunde, das helfen euch."
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Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #352 am: 21.07.2010, 14:56:22 »
Bleewyn nickt der Echse zu. Vetrauen kann er ihm zwar nicht wirklich, aber er sieht auch keine Alternativen. Anschließend stürmt er weiter die Treppe runter. "Die Echsen werden uns helfen. Ihr Anführer hat gesagt das sei es tun sollen." ruft er kurz bevor er den Durchgang nach unten erreicht hat. Er kennt Grimtarks Temerament und hofft auf diese Weise schlimmeres zu verhindern.

Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #353 am: 22.07.2010, 18:31:38 »
Von dem Geräusch im Obergeschoss will sich Grimtrak nicht ablenken lassen, und genau so wenig von dem Jungen des Turmbesitzers. Aus Erfahrung von früheren Kämpfen hält er das Geräusch für eine Ablenkung und die Feinde kommen gleich reingestürmt. Konzentriert beobachtet er den Turmeingang, bereit jederzeit zuzuschlagen. Sein Pulsschlag erhört sich und unbewusst wird der Griff um den Axtstiel immer fester. Die Umgebung um ihn herum wird immer ruhiger, bis er nur noch die Tür und Ihre Umgebung war nimmt.
« Letzte Änderung: 22.07.2010, 18:31:50 von Grimtrak der Knochenbrecher »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #354 am: 23.07.2010, 12:20:52 »
Was Bleewyn vorfindet, ist ein ineinander verstricktes Knäuel aus Menschen - und schuppigen Echsengliedmaßen, um die sich niemand kümmern will. Seine Worte, die sich an die Echse richten, gehen daher ungehört unter. Stattdessen sieht er Grimtrak vor der Tür stehen und horchen, Vaêl ganz in seiner Nähe. Ein etwas seltsamer Anblick.

Grimtrak versucht, durch jede nur erdenkliche Ritze zu schauen, um heraus zu finden, was dort draußen geschieht. Er starrt so konzentriert auf eine Stelle, dass er plötzlich zurück zuckt, als Fackellicht kurz vor seinen Augen vorüber zieht. Die Fackelträger stehen direkt vor der Tür, aber sie greifen nicht an. Er kann nur hören, dass sie weiterhin leise miteinander flüstern.
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Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #355 am: 23.07.2010, 16:43:26 »
"Sie wollen uns ausräuchern. Im ersten Stock brennt es bereits. Und sie sind nur zu zweit. Also los! Und keine Gefangenen!" Bleewyn läuft grimmig entschlossen mitten in den Raum orientiert sich kurz das alle seine folgenden Worte hören werden. Mit seinem Schildarm ergreift er den Goldklumpen an seinem Hals hebt ihn hoch und beginnt laut und deutlich zu beten: "Oh Garl, die Hüter der Gemeinschaft, gib uns die Kraft das hier angerichtete Unrecht zu rächen." Ein goldener Schimmer legt sich über den Stein und breitet sich von da aus über den ganzen Raum aus. Mut und Kraft durchströmen jeden der vom Licht getroffen wird.[1]
 1. Bless/Segen, 1min, +1 Angriff/Saves vs Furcht
« Letzte Änderung: 23.07.2010, 16:43:54 von Bleewyn »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #356 am: 30.07.2010, 18:57:25 »
Vor der Tür ist es ruhig geworden. Grimtrak kann nun nicht einmal mehr Fackellicht ausmachen. Nur das Rauschen der Meereswellen, die auf die kleine Leuchtturminsel prallen, ist zu vernehmen. Ansonsten herrscht angespannte Stille, die selbst Basten, der noch immer auf der Echse liegt, wahrnimmt und deshalb aufblickt.

Die Situation gefällt dem Halborg nicht. Rauszustürmen und in den Pfeilhagel von Bogenschützen zu rennen.
Aber Angst kennt er nicht, und als der Segen spürbar durch seinen Körper fließt, geht ein Ruck durch diesen. Die Axt in der Hand bewegt er sich schnellen Schritts durch die Tür und macht gleich darauf einen Schritt nach links. Sollte jemand auf ihn schießen, würde er diesen so eventuell ablenken und ausweichen.

Mit seiner Dunkelsicht versucht er den nächst besten Feind auszumachen. Einen Markerschütterden-Kriegsschrei brüllen, rennt er die Kriegsaxt über den Kopf erhoben auf den Gegner zu. Dort angekommen reist er diese mit einem kräftigen Schlag von oben nach unten durch. Sollte die Axt den Gegner treffen, würde eine große Wunde entstehen.

Sobald Grimtark die Tür aufreißt folgen ihm 4 Leuchtkugeln und eine kleine Metallkugel nach draussen. Allerdings sind es nicht die hellen Leuchtkugeln, sondern rote Kugeln, die die Nacht in eine unheimliche Athmosphäre verwandeln. Und nicht minder zornig folgt der Gnom seinen Leuchtkugeln und Grimtark in die Nacht hinaus.

Als Grimtrak aus der Tür stürmt, weicht er instinktiv einem herannahenden Pfeil aus, doch da er sich so auf den einen Angriff konzentriert, sieht er den Anderen nicht kommen. Der zweite Angreifer schwingt einen Krummsäbel und will diesen quer über Grimtraks Körper ziehen. Voller Wut, alles um sich herum vergessend, schlägt der Halb-Ork auf den Angreifer ein und trennt mit nur einem Schlag den Kopf des Mannes ab, dessen Körper schlaff zu Boden fällt.

Als der metallische Geschmack des Blutes den Knochenbrecher erreicht verliert er fast vollends die Kontrolle. Mit einem lauten Gebrüll stürmt er auf den nächsten Gegner zu und schlägt die Kriegsaxt tief in den Körper des Feindes. Das Herz des Mannes macht seine
letzten Schläge, als der Körper regungslos mit vor Schreck weit geöffneten Augen zu Boden geht. Ein Kräftiger Ruck genügt um die Axt aus dem Körper zu ziehen und wieder Kampfbereit zu schultern. Das Blut rauscht in seinen Ohren und die anfängliche Vorsicht ist dahin. Ungeduldig huschen seine Augen hin und her auf der Suche nach dem nächsten Gegner.

Sich der Anzahl der Angreifer nicht im klaren, beschließt Xanxus erst einmal abzuwarten, bevor er einen seiner kostbaren Zauber verschwendet. Der Elf bewegt sich behende neben den Türrahmen und blickt abwechseln von der Eingangstür des Turmes hinüber zur Treppe ins Obergeschoss. Sollte überraschenderweise ein Feind im Rücken der Gruppe auftauchen, will er sich nicht überraschen lassen.

Nachdem der mit einem Bogen bewaffnete Angreifer sein Leben ausgehaut hat, wird es ruhig. Wieder sind nur die Wellen zu hören, die auf die kleine Insel branden. Nicht weit entfernt platscht es leise im Wasser, aber Grimtrak ist sich sicher, dass das etwas Kleineres war, ein Fisch, allenfalls noch ein größerer Raubfisch. Auch Xanxus' Angespanntheit legt sich langsam, als niemand von oben herunter kommt, abgesehen von einer keuchenden Echse, die ihm bekannt ist. "Was passiert? Feuer gelöscht, Angreifer weg?" fragt er den Elfen und versucht, einen Blick nach draußen zu werfen, bevor er Basten und seinen Kameraden ansieht.
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Grimtrak Rotus

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #357 am: 30.07.2010, 19:28:20 »
Die Kühle Nachtluft füllt seine Lungen immer wieder als der Halbork sich allmählich wieder beruhigt. Mit blutverschmiertem Gesicht wendet er sich der Echse zu. "Die Angreifer habe ich zu Kelemvor geschickt, und dieser wird sie sicherlich nicht mehr zurücklassen." Ohne weitere Worte wendet sich der Große ab und begibt sich zum Wasser. Hier kann er in aller Ruhe seinen Gedanken freien Lauf lassen. Das Plätschern des Wassers wirkt weiter beruhigend auf ihn ein. Die Wasseroberfläche kurz beobachten, legt er seine schwere Axt neben sich ab. Die Ärmel krempelt er kurz hoch bevor er seine Arme im kühlen Nass verschwinden. Ein leises Keuchen entrinnt seiner Kehle, als eine Ladung frischen Wassers in seinem Gesicht landet.
Nach dem er sich das Blut abgewaschen hat, kehr er erfrischt zu seinen Gefährten zurück. "Die Ruhe zum Schlafen habe ich jetzt nicht. Ich würde vorschlagen die Echse erzählt jetzt die Wahrheit, und zwar von Anfang bis Ende. Vor allem will ich genau wissen, wo der andere Turm ist und wie viel Piraten sich dort herumtreiben." Während er die letzten Worte spricht, hebt der Halbork drohten seinen große Streitaxt ausgestreckt in Richtung der Echse.
« Letzte Änderung: 30.07.2010, 20:13:12 von Grimtrak der Knochenbrecher »

Elias Ch'Ame

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #358 am: 01.08.2010, 16:22:08 »
Der Anführer der Echsen besieht sich die Lage eine Weile, zuckt mit den Schultern, hebt dann Basten von seinem Gefährten hinunter und tritt den in die Seite, bevor er ihm aufhilft. "Na schön. Ist Wochen her, dass kamen. Lager schon errichtet, bevor Späher entdeckt. Sie nicht angegriffen, sondern Angebot. Dann sie anfangen, Turm bauen, während andere gehen und töten Familie hier in Leuchtturm. Dann erstes Schiff untergeht. Viele Schiff auf Riff lockt. Turm so ein halbes Tag Reise entfernt an Küste lang. Mit diese Tote glaub, waren nur wenig, so acht oder so, glaub ich, weiß nicht genau." Dieses Mal scheint die Echse nicht zu lügen.
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Bleewyn

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[Kapitel 1] Wreck Ashore
« Antwort #359 am: 04.08.2010, 13:40:50 »
Bleewyn setzt sich auf einen Stein kräuselt die Stirn und knetet sein Kinn. "Also lasst rekapitulieren: Die Piraten sind gekommen und haben den Echsen Beute geboten dafür das sie das Dorf beschäftigen. Die Piraten entführen den Leuchtturmwärter und töten die Familie. Ob der Leuchtturmwärter noch lebt können wir nicht sagen, ich habe keine Ahnung in wie weit sein Wissen ihn vor dem Tod schützen kann. Mit Hilfe eines falschen Leuchtfeuers werden Schiffe auf das Riff gelotst.
Wenn wir den Aussagen unsers Verbündeten trauen können, was ich tue, erwarten uns noch ungefähr 6 Piraten. Sie werden wohl Boote besitzen um zum Riff raus zu rudern, oder helft ihr ihnen beim Bergen der Beute?"
Fragt Bleewyn den Echsenanführer.
"Also unsere eigentliche Aufgabe ist wohl beendet, wir wissen was der Familie zugestossen ist, aber ich halte es für unsere Pflicht die Piraten zur Strecke zu bringen. Meine Hauptangst ist das wir, falls wir zu zeitig entdeckt werden unter Umständen für ein vorzeitiges Ableben des Vaters verantwortlich sind. Auch sind wir nur vier, auch wenn Grimtark getrost für zwei zählt. Auch sind wir nicht die unauffälligsten. Das Lager ist einen halben Tag entfernt und wir könnten im Morgengrauen vor Ort sein. Dann wären die Piraten zumindest noch nicht alarmiert durch das weg bleiben ihrer Patroullie." Erneut wendet sich Bleewyn dem Echsenanführer zu.
"Wie schnell könntet ihr einen Trupp von den euren an unsere Seite führen? Und seid ihr bereit mit uns gemeinsam die Piraten zur Rechenschaft zu ziehen? Und wie schnell könntet ihr eine Nachricht ins Dorf bringen? Unter Umständen könnte auch von dort Unterstützung vom Seeweg kommen."



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