Während die anderen beiden verbliebenen sich nun am Seil hoch mühen, hat Yuki bereits eine für sie passende Stelle gefunden und mit etwas Anlauf und jeder Menge Geschick, erstürmt sie fast schon die Mauer. Oben angekommen, bremst sie nicht eine Sekunde sondern springt direkt herunter zu Ikari. Seidenweich landet die Schneeleopardin auf ihren vier Pfoten und schaut dann hinauf zu Takumi der noch immer auf der Mauer steht, aber an dessen Seite nun Enko und Isamu einer nach dem anderen in Erscheinung treten.
In nur wenigen Metern Entfernung spielt sich ein ganz anderes Drama ab. Der sterbende Fushou liegt gekrümmt am Boden, über ihm steht einer der Räuber mit seinem blutverschmierten Dao. Ihm gegenüber kniet der Kranich, das Verlies Gitter wie ein schützedes Schild vor sich aufgebaut ist er bereit, den kommenden Angriff ab zu wehren. Der Räuber macht drei schnelle Schritte, eine Täuschung zur Seite und holt dann mit dem Dao aus um es gezielt in die rechte Flanke des Kranichs zu schlagen. Beinahe wäre der Schlag gekglückt, doch Kakita Jiro hat seine Lektionen über einfachen Schwertkampf tief verinnerlicht und so rechnet er mit der Attacke und kann diese auch gerade so noch abwehren. Draussen ist nur zu hören, wie das Dao mit großer Wucht gegen das Holz des Gitters schlägt.