Sidkar seufzt laut und deutlich, als ihm die Erkenntnis kommt, dass das Totem sich inmitten des Froschkonzerts befindet und verharrt einen Moment und blickt in die Richtung der gefühlten quakenden Menge. "Ich habe gehofft, wir könnten es umrunden und würden hier das Totem, oder was auch immer es sein mag, finden.", beginnt Sidkar mit beinahe gleichgültiger Stimme. Zwar sind die Worte wahr, aber er letztendlich ist er sich selbst darüber im Klaren, dass es keine altruistischen Gründe hat, dass er so gehandelt hat. "Ich bin mir nun jedoch absolut sicher, dass unser Totem sich inmitten dieser Froschvereinigung zu finden sein wird. Dementsprechend lege ich euch nochmals nahe, euch zu bewaffnen." Dabei blickt er insbesondere Ling an.
"Ich kann nur mutmaßen, was dort auf uns wartet und ob es überhaupt gefährlich ist. Ich habe, genauso wie ihr, nur die Feuerkröte gesehen und soviel Lärm kann sie gar nicht alleine machen. Mit dieser Ansicht überrasche ich nicht. Es schien mir sinntragend zu sein, irgendwie zu viel, zu klar, zu abgestimmt. Ich kann es nicht einordnen, weil ich in den vielen Umläufen, welche ich unter diesem Blätterdach verbracht habe, nie etwas ähnliches erlebt habe. Vielleicht liegt es auch an dem Totem selbst."
Sidkar macht eine künstlerische Pause, damit sich seinen Gefährten Fragen aufdrängen können.
"Warum sage ich euch das? Ich besitze eine gewisse Neugier, könnte man meinen, oder eine gewisse Furcht, vielleicht sogar eine gewisse Sorge. Sucht es euch aus. Es ist vielmehr von Bedeutung, dass ich die Behauptung aufstelle, dass ich weiß, wo das Totem steht und dass ich in der Lage bin, alleine aus dem Wissen, welches ich zu haben meine, wo das Totem sein wird, unsere Reise weiterzuführen, ohne dass wir uns weiter um das Totem kümmern. Solange ihr mir desbezüglich kein Vertrauen schenkt, wird es nur eine Behauptung bleiben, welche sich auf zwei Arten beweisen lassen. Entweder wir gehen dieser Congregatio der quakenden Dschungelbewohner nach, und begeben uns womöglich in eine Gefahr, die ich zumindest nicht einschätzen kann, bis wir dort das Totem sehen werden oder wir gehen den für euch nicht weniger riskanten Weg und ihr vertraut mir in dieser Sache. Der Beweis wird erbracht sein, wenn wir das besagte Lager, welches wir erreichen sollen, tatsächlich erreichen." Sidkar stoppt seinen plötzlichen Wortfall und unterstreicht seine Worte mit seinem starren Blick, welcher nun jeden seinen Gefährten streift und zu einer Reaktion auffordern soll.
"Vielleicht ist es doch ein bisschen Neugier. Aber jetzt wissen sie, worauf sie sich einlassen müssen. Jetzt sehen sie vielleicht auch endlich dort eine Gefahr, wo keine ist." , ärgert sich Sidkar ein wenig, dass er doch Worte darüber verloren hat und indirekt seine Position, die sie haben stillschweigend anerkennen müssen, riskiert. Können sie jetzt sehen, dass er einfach nur versucht, sich zu einer wichtigen Person zu machen, um eine gewisse Immunität innerhalb der Reisegruppe zu genießen? "Hoffentlich sind die meisten so tumb. wie sie aussehen...", fleht Sidkar in Gedanken, während er auf die Reaktionen seiner Begleiter wartet. Er ist jedoch bereit, jeden Moment die Reise fortzusetzen. Sie haben nicht unendlich viel Zeit auf ihrer Seite, der Dschungel ist so gefährlich genug und seine Argumentation dadurch nachvollziehbar; dementsprechend geht Sidkar davon aus seine Gefährten sich für eine Weiterreise entscheiden werden.