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Autor Thema: [IT] Prolog: Schatten über Tristram  (Gelesen 60221 mal)

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #405 am: 03.03.2011, 20:39:58 »
Während Besnell durch seinen Trick versucht, dem alten Mann mehr zu entlocken, was den Gefährten helfen könnte, untersucht Tyrome weiter die Kammer. Es findet sich nichts weiter ungewöhnliches, nur der Altar scheint noch einen zweiten Blick wert. Neben der Statuette und den Kerzen findet sich dort noch ein Tintenfass und eine Pergamentrolle. Tyrome rollt das Pergament aus und beginnt zu lesen. Den alten Mann scheint es nicht zu stören, er hat den Ritter wahrscheinlich nicht einmal wahrgenommen.

Zitat
Die Ereignisse des letzten Jahres sind einfach unglaublich und haben mich wieder einmal dazu gebracht, meine Gedanken niederzuschreiben. Die Stille und die Einsamkeit machen mich sonst noch verrückt und vielleicht werden meine Aufzeichnungen der Nachwelt irgendwann von Nutzen sein können. Vielleicht werde ich auch irgendwann von meiner Aufgabe entbunden werden und kann zurück in meine Heimat Aranoch zurückkehren. Wie sehr ich meine Heimat vermisse...

Im weiteren folgen Erzählungen von der Erschaffung der Welt, die der Ritter überfliegt, sind ihm die Geschichten seit Kindheit an wohlbekannt. Doch die letzte Passage enthält einen unbekannten Inhalt.

Zitat
In grauer Vorzeit, noch lange vor dem Aufstieg der Imperialen Reiche des Westens, wurden die Großen Drei in die Welt der Menschen verbannt. Diese übermächtigen Dämonen wurden für die Menschheit zu einer großen Gefahr und hinterließen Chaos und Zerstörung, wohin sie auch immer ihr Weg führte. Die Mächte des Bösen schreckten auch nicht davor zurück, Söhne gegen ihre Väter aufzubringen, und trieben große Völker in lange und blutige Kriege. Ihren eigenen Konflikt in der Hölle hatten sie verloren, doch im Fernen Osten des Menschenlandes konnten sie ungehindert wüten.
Die Erzengel hatten es sich verboten, direkt in die Welt der Sterblichen einzugreifen. Einzig der Erzengel Tyrael hatte Mitleid und stieg hinab in die Welt. Tyrael führte einen Orden von sterblichen Zauberern zusammen, die sich »Horadrim« nannten, um das Wüten der Drei Mächte des Bösen zu beenden. Er war es auch, der den Menschen die Seelensteine gab, die die Fähigkeit haben, die Essenz des Böses zu bannen.

Die Horadrim holten Baal in der Nähe der Wüstenstadt Lut Gholein ein. Doch während des Versuchs Baal in den Seelenstein zu verbannen, zerbrach der Splitter des Weltensteins. Den Scherben des Steins wohnte immer noch dieselbe Macht inne, aber unglücklicherweise nicht groß genug um Baals Essenz in sich aufzunehmen. Doch Tal Rasha kam der Gedanke, dass ein Sterblicher mit einem starken Willen im der Lage sein könnte Baal innerhalb seiner eigenen Seele gefangenzuhalten und so mit dem Dämon in alle Ewigkeit zu ringen. Selbstlos und edelmütig wie der große Horadrim war, bot er sich als lebendes Gefängnis für den Herrn der Zerstörung an, um somit dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. In der Schlucht der Magier wurde der Ordensführer in einem von sieben geheimen Gräbern, die alle unterschiedliche Symbole hatten, an einen großen Felsen gekettet. Tyrael nahm den Splitter des Seelensteins, der die Essenz Baals enthielt und rammte das Bruchstück durch die Brust Tal Rashas. Der Herr der Zerstörung war somit gebannt, doch das Opfer Tal Rashas war ein großer Verlust für den Orden der Horadrim.

Eine gewisse Zeit lang noch gelang es dem Herrn des Schreckens, Terror und Anarchie über die Welt zu bringen, doch eine Gruppe von Horadrim-Mönchen um Jered Cain konnten schließlich auch Diablo gefangengenommen. Die Mönche trugen den verfluchten Stein ins Land Khanduras und vergruben ihn in einer verschlossenen Höhle in der Nähe des Flusses Talsande. Oberhalb dieser Höhle errichteten die Horadrim ein großes Kloster, damit sie den Seelenstein fortan ständig bewachen konnten. Unterhalb des Klosters konstruierten sie ein weitverzweigtes System von Katakomben, um den sterblichen Überresten der Märtyrer ihres Ordens dort eine letzte Ruhestätte zu geben.

Solange der Seelenstein hier ruht, werden die Horadrim ihn bewachen.
« Letzte Änderung: 03.03.2011, 20:47:17 von List »
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Tyrome Rhistle

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #406 am: 04.03.2011, 11:50:28 »
Tyromes Mundwinkel zucken nervös, als er die letzte Passage des Pergaments liest. Ist ihm in der einleitenden Passage noch eine Möglichkeit aufgefallen, wie man mit diesem merkwürdigen, alten Mann verhandeln könnte, zuckt sein rechter Mundwinkel nun fast unaufhörlich. Krampfhaft versucht er sich daran zu erinnern, was er über diese Dämonen, vor allem über Diablo, gehört und gelesen hat und was ihm dazu einfällt[1]. Der ehemalige Ritter, der gerade erst seinen König verloren hat, ihm dann dank Sezair Verzeihen konnte, spürt nun einen weiteren Dolchstoß in den Rücken seiner Überzeugungen. Um nicht zu sagen, dass ihn auf einmal Ohnmachtsgefühle heimsuchen, als er spürt, auf was sie sich eigentlich hier eingelassen haben.

Er schafft es, sich zu beruhigen und auch nicht Besnells Worte zu unterbrechen, stattdessen eilt er schnellen Schrittes rüber zu seinen Gefährten und zeigt ihnen die betreffenden Textstellen mit ernstem Blick, schweigend und leicht zitternd. Er wagt es noch nicht, etwas dazu zu sagen, seine Gedanken überschlagen sich auf einmal und jedwede Klarheit und Souveränität ist verschwunden. Das erste Mal sieht man sogar sowas wie Furcht in den Augen Tyromes, und nicht diese typische Unterkühltheit und Strenge, die sonst immer von ihm ausgeht. Stimmt hält er seinen Gefährten das Pergament hin, damit sie es lesen können. Es ist jetzt an Besnell, etwas aus diesen Informationen zu machen. "Aber dazu ist er ja der Gelehrte.", denkt Tyrome halb kritisch, halb hoffnungsvoll. Besnell kann sich beweisen und muss das Beste aus den Informationen machen. Tyrome ist zu aufgewühlt, um das Wort zu ergreifen. Die Ohnmachtsgefühle werden stärker, da er auch nicht die Stärke seiner Gefährten einschätzen kann. Lediglich Sezairs Willensstärke scheint dem Zakarumnit ein Hoffnungsschimmer zu sein.
 1. Knowledge (Forbidden Lore) 21
« Letzte Änderung: 04.03.2011, 11:50:45 von Tyrome Rhistle »
Cry Havoc! and let slip the dogs of war. - William Shakespeare - The Tragedy of Julius Caesar, 3. Akt, 1. Szene / Antonius

Besnell

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #407 am: 07.03.2011, 21:59:05 »
Besnell bleibt auf seinem Sessel sitzen und verfolgt interessiert die "Ausbruch" des alten, dann meint er mit sanfter und freundlicher Stimme.

"Aber mein Freund, wohin wollt ihr denn gehen? Ich bin mir sicher sie kommen gleich wieder, wie ihr es noch vor einigen Minuten vermutet habt. Doch ihr spracht davon was ihr alleine ausrichten könnt. Zum ersten: Ihr seit nicht mehr alleine, denn nun bin ich zu euch zurückgekehrt und zum Zweiten: Ich war zu lange fort. Was plagt euch in eurem Inneren? Gegen was wollt ihr etwas ausrichten"

Er beugt sich nach vorne und deutet auf den Sessel

" Wie wäre es wenn ihr meinem Gedächtnis auf die Sprünge herlfen würdet? Ich war lange fort und fürchte die Zeit lies mich manches vergessen was ich  und auch wir für wichtig erachtet hatten"

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #408 am: 08.03.2011, 00:13:04 »
"Nein, nein, nein!", zettert jetzt der Alte, "Sie sind schon zu lange weg! Ich werde sie jetzt suchen. Sie sind schon zu lange weg und immer lassen sie mich warten. Ich bin es leid, immer zu warten. Ich werde sie jetzt suchen - und dann gehe ich nach Hause. Jawohl, ich gehe dann nach Hause. Ich bin schon zu lange in diesem Loch. Und wenn Du Dich schon nicht mehr an das Versprechen erinnerst, dann tu ich das auch nicht mehr. Und auch sonst niemand mehr. Jawohl!, niemand weiß von dem bescheuerten Stein.", ruft er, mit deutlichen Gesten.

Er macht einige Schritte in den Raum und bleibt dann unvermittelt vor Tyrome stehen. "Ist das auch einer Deiner Totenbeschwörer? Der kann auch nach Hause gehen. Aber den Mund muss er halten. Das ist sehr wichtig.", schärft er Besnell ein und geht dann in den Nachbarraum, um in der Kiste herumzuwühlen. Er breitet ein Lacken aus und nimmt - scheinbar wahllos - drei Roben, den Mantel, das Amulett und zwei Fackeln aus der Truhe und legt sie auf das Lacken. "Hm? Wo habe ich denn meinen Stock hingetan? Die lange Zeit in der Dunkelheit hat mir echt nicht gut getan. Irgendwo hakt es da oben...", murmelt er irritiert und klopft sich an die Schläfe.
« Letzte Änderung: 08.03.2011, 23:28:39 von List »
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Belanar

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #409 am: 08.03.2011, 09:49:28 »
Belanar beobachtete Besnells Verhandlungsgeschick, als plötzlich Tyromes mit Schreckens starrer Miene vor ihn trat und ihm tonlos ein Schriftstück entgegen hielt. Der Totenbeschwörer nahm es irritiert entgegen, schaffte es aber nur, die ersten Zeilen zu überfliegen, als sich der Alte erhob und seine Sachen packte.

Das war nicht gut. So wenig Klares der Alte auch von sich gegeben hatte, ließen seine nebulösen Äußerungen doch erahnen, dass er um die Vorgänge in diesen Katakomben wusste.

An seine Gefährten gewandt:

"Armer alter Mann. Er scheint schon viel zu lange hier zu sein. Ich könnte seine Gefühle mittels eines Zaubers beruhigen. Er würde durch diesen Zauber keinen Schaden nehmen und ließe sich so vielleicht dazu bringen, mit uns zu kooperieren. Sein Wissen könnte entscheidend sein. Allerdings muss ich auch warnen, da er meinesgleichen nicht zu trauen scheint. Wenn er meinem Zauber widersteht, könnte er dies trotz der eher friedfertigen Art des Spruchs als Aggression deuten."



Tyrome Rhistle

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #410 am: 08.03.2011, 20:04:09 »
Besnell ignoriert Tyrome und das lässt den ängstlichen Ausbruch des ehemaligen Ritters erkalten und ersetzt ihn mit einer gewissen Gleichgültigkeit. Und so lässt er sich von Belanar das Schriftstück abnehmen und hört seinem Gefährten dann zu. Er beschließt der Aufforderung des alten Mannes zu folgen und als betitelter Totenbeschwörer besser seinen Mund zu halten. Er nickt Belanar zu, denn Tyrome scheint diesen Versuch ebenfalls als sinnvoll anzusehen. Die andere Möglichkeit, welche Tyrome sieht und der alte Mann auch schon weitesgehend geäußert hat, macht Tyrome nochmals deutlich, in dem er auf die entsprechende Textstelle zeigt.
Zitat
Die Ereignisse des letzten Jahres sind einfach unglaublich und haben mich wieder einmal dazu gebracht, meine Gedanken niederzuschreiben. Die Stille und die Einsamkeit machen mich sonst noch verrückt und vielleicht werden meine Aufzeichnungen der Nachwelt irgendwann von Nutzen sein können. Vielleicht werde ich auch irgendwann von meiner Aufgabe entbunden werden und kann zurück in meine Heimat Aranoch zurückkehren. Wie sehr ich meine Heimat vermisse...

"Es ist schon merkwürdig...", die Gedanken Tyromes drehen sich noch immer um dieses Schriftstück, aber Besnells arrogante Ignoranz hat ihn wieder mehr Herr seiner Sinne werden lassen. "Auch der Alte spricht von diesem Stein. Sicher ist es benusselt von den Jahren in der Tiefe. Aber er hat von all dem gewusst und auf liederliche Art und Weise nicht gewusst, was hier vor sich geht. Er muss Gefühl für Zeit, Notwendigkeit und Not verloren haben." Rhistle geht nicht weiter auf den knorrigen Wanderstab ein, den sie als Instrument der Sicherung benutzt haben. Er scheint dem Alten zu gehören, doch Tyrome kratzt sich nur am Kopf und begutachtet den Alten einen Moment lang. "Verdammt. Wo bin ich nur reingeraten..."
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Besnell

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #411 am: 13.03.2011, 12:59:59 »
Besnell betrachtet den alten eine Weile als dieser seinen "Aufbruch" verkündet, dann erhebt er sich und stellt sich vor den alten um ihn eindringlich anzusehen.

"Setz dich alter Freund, niemandem ist damit gedient wenn du überhastet deine Sachen packst und ins dunkle stürzt. Du würdest nur dich und damit auch mich verletzen, also beschwöre ich dich, setz dich und erzähle mir was in meiner Abwesenheit passiert ist"

Dann führt er den alten zurück zu dem Sessel und als er dabei seine Gefährten passiert, nickt er ihnen unmerklich zu und wendet sich an Belanar

"Ich denke wir sollten euren Vorschlag genauer ins Auge fassen"

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #412 am: 13.03.2011, 14:08:21 »
Der alte Mann blickt zu Besnell auf und atmet hörbar auf. Er macht noch einen Knoten in das Bündel, doch steht dann auf und geht wieder in das andere Zimmer. Er bleibt auf Höhe des Regals mit den Reliquien stehen. "Nein, nein, nein, ich war schon viel zu lange hier. Aber Du hast Recht, Du musst wissen was geschehen ist, obgleich ich mich wundere, dass Du es Dir nicht denken kannst.", sagt er in einem scheinbaren Moment der Klarheit. Er blickt auf die Reliqien, während er weiterspricht. Anscheinend sucht er etwas.

"Wir haben ihn in den Seelenstein verbannt und tief unten im Gewölbe vor den Augen der Menschen versteckt, daran erinnerst Du Dich? Doch im Laufe der Jahrzehnte wurde immer deutlicher, dass die Macht des Steins zu gering war - oder seine Macht wuchs. Wir spürten, dass seine Präsenz einen Anker suchte, um sich in dieser Welt zu manifestieren. Wir spürten, dass wir ihm nicht nachgeben dürften und als sie glaubten, zu schwach zu sein, verließen mich erst Eliyahu dann Levi und schließlich Joar. Ich blieb zurück und machte mich immun, Jahr über Jahr."

Anscheinend hatte er gefunden, wonach er gesucht hatte. Er griff in das Regal und zog einen silbernen Griffel hervor, den er fragend anblickte, als wüßte er nicht, was er damit anfangen sollte. "In den wenigen Momenten, in denen ich zurückkehrte, hörte ich hämmern, Stimmen und Musik. Ich wusste, dass das Kloster wieder bewohnt war. Ich konnte sie nicht warnen, denn sein Einfluss war mittlerweile so stark geworden, dass ich nicht lange in dieser Welt verweilen konnte. Und so konnte ich nur beten, dass sie nie die Gewölbe erkunden würden. Ich spüre seine tastende, suchende Präsenz nun nicht mehr. Du weißt wie ich, was das bedeutet.[1]"

Während er weiterspricht, zeichnet er einen silbrig glänzenden Kreis um sich herum auf den Boden. Dann füg er noch einige Schnörkel und Schriftzeichen hinzu und als er fertig zu sein scheint, glüht der Ring in mildem, silbrigen Licht auf[2]. "Du hast uns alle schwer enttäuscht, als Du uns verließt. Doch es bringt uns jetzt nicht weiter, wenn ich Dir Vorwürfe mache. Sieh, was Du noch tun kannst. Ich selbst bin zu alt und zu schwach - und zu zerüttet. Nimm das Amulett und meinen Segen. Und nun lebe wohl.", sagt er müde.

Er wirft das Amulett vor sich auf den Boden[3] und kehrt Besnell den Rücken zu, als er in den Kreis tritt.
 1. Sanity-Verlust:
Besnell 1
Tyrome 3
 2. 
 3. Schatzkammer: Tal Rashas Urteil erhalten
« Letzte Änderung: 13.03.2011, 19:49:11 von List »
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Tyrome Rhistle

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #413 am: 16.03.2011, 18:32:46 »
"Ich habe es befürchtet...es scheint also wirklich wahr. Worauf haben wir uns nur eingelassen?" Tyrome fordert das Schrifttum gar nicht ernst von Belanar zurück. Er kann die unglückselige Nachricht behalten. Tyromes Gedanken beginnen sich wieder zu überschlagen und er kann sie schlichtweg nicht neu ordnen. Zwar entgleist ihm diesmal die Körperhaltung nicht, aber die Besorgnis steht ihm mehr als deutlich in das Gesicht geschrieben. Er wagt es weiterhin nicht zu sprechen und er ist auch gar nicht in der Lage dazu, vorsichtig nimmt er seinen Rucksack ab und beschließt Tyrant aus seinem kleinen Gefängnis zu lassen, um sich selbst etwas zu beruhigen.

"Es ist tatsächlich so, es scheint zumindest jetzt klar. Das, woran ich nicht zu glauben, zu denken, gewagt habe. Vielleicht ist er es, der den Bischof und den König in den Wahnsinn getrieben hat? Die Anwesenheit der anderen Dämonen? Es ist jetzt auf einmal augenscheinlich und klar."
Rhistle wird klar, dass sie Cain finden müssen. "Ob dieser Cain überhaupt noch lebt?" Vielleicht ist der noch eher bei Verstand und kann mehr Hinweise und Lösungsansätze geben. Wie sollen sie einem so mächtigen Wesen trotzen, wenn selbst König und Bischof das nicht schaffen können? Tyrome schüttelt fast unmerklich den Kopf und grault weiter den kleinen Wolf. "Aber wenn er jetzt geht, dann ist auch der letzte Bewahrer, Schützer oder was auch immer sein mochte, weg. Verdammt. Das lässt uns wenig Zeit."
Tyrome hat so langsam seine Gedanken wieder geordnet, aber er traut sich nach dieser merkwürdigen Anweisung des Alten noch immer nicht zu sprechen, weshalb er darauf hofft, dass Besnell die richtigen Worte noch findet, so er den Alten nicht einfach gehen lassen will.
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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #414 am: 20.03.2011, 01:34:56 »
Der alte Mann betritt den Kreis und es öffnet sich ein rot schimmerndes Portal. Noch ein letztes Mal blickt der alte Mann zurück - ein müder Blick - und verschwindet dann in dem Portal. Die junge Zauberin Delara runzelt die Stirn, "Wir sollten ihn nicht so schnell gehen lassen. Ich für meinen Teil halte zu große Stücke auf mein Leben, als dass ich dem großen Übel unvorbereitet gegenübertrete. Vielleicht wäre es auch besser zu fliehen?", sagt sie vorwurfsvoll. "WARTET!", ruft sie und springt in den Kreis zum Portal und fasst den Mann am Gewand.


Dieser dreht sich um und sieht die junge Frau erschrocken an. "Was ist? Wer seid Ihr?". Und dann schließt sich das Portal und die beiden sind verschwunden. Wie schnell es passierte und wie... unverständlich und sinnlos, dass die Gefährten auf diese Art und Weise ihre Zauberin verloren haben. Zwar ist sie sicherlich nicht tot - doch wohin brachte sie das Portal?

Doch die Gefährten haben nicht lange Zeit, sich zu sammeln oder zu beratschlagen. Plötzlich vernehmen sie ein leises Geräusch aus den Gängen, aus denen sie gekommen waren. Nur sehr leise und noch unbestimmt. Wolfhart wechselt einen Blick mit seinen Gefährten und deutet dann auf den Ausgang aus den Hallen. "Diese Räume sind eine Sackgasse. Wir müssen uns ihm wohl stellen. Bleibt zusammen!", brummt er. Mit ungutem Gefühl machen sich die Gefährten auf den Rückweg, die Waffe gezückt oder den Zauberspruch auf den Lippen.

Als sie den Gang etwas weiter gefolgt sind, können sie die Natur des Geräuschs genauer bestimmen. Es hört sich an, wie ein Stück Metall, das über den rauhen Felsboden gezogen wird. Das Geräusch selbst ist nicht so laut, es wird nur durch den Hall der Wände verstärkt. Dann wird es wieder leiser - es entfernt sich von den Gefährten. Sie sind nicht das Ziel.

In der Nähe der Weggabelung gibt Wolf den anderen ein Zeichen, zu warten, dass er sich vorschleicht und den Weg erkundet. An der Kreuzung erkennt er Fussspuren im Staub und auch eine dünne Spur, vielleicht von einer Schwertschneide, die über den Boden gezogen wird. Da ist auch ein dünnes Rinnsaal aus Blut. Er kniet sich nieder, um das Blut genauer zu untersuchen. Es ist jedenfalls nicht das ölige und faul riechende Blut der Dämonen von der ersten Ebene. Und die Fussspuren wurden von Stiefeln mit weicher Sohle getreten. Sie führt eindeutig nach oben. Das Schleifen ist noch zu hören, die Gestalt scheint langsamer zu werden. Und dann hört es plötzlich auf.

Wolfhard schleicht weiter den Gang nach oben entlang. Er blickt um eine Ecke und erkennt eine humanoide Gestalt in einem dunklen Kaputzenmantel auf dem Boden liegen. In ihrer Hand hält sie verkrampft ein dunkel-brünniertes Schwert.

Vor Wolfhard liegt Raphael de Aveugler, fast bewusstlos vor Erschöpfung und Schmerzen.
« Letzte Änderung: 20.03.2011, 15:27:01 von List »
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Sezair Lemas

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #415 am: 20.03.2011, 16:22:54 »
Besorgt schaut Sezair auf, als er sich vorsichtig auf Wolfhards Zeichen der Gestalt nähert. Beim Anblick des Schwertes stockt ihm für einen kurzen Moment der Atem. Wissend sucht er Tyromes Blick. Sie hatten den Paladin gefunden

Die letzten Ereignisse haben den alten Mann schwer beschäftigt. Eine Ungewissheit schleicht sich in das Bild der Gefährten. Dass der Magier Besnell den fremden alten Greis kannte, war für Sezair eine wahre Überraschung[1], doch die Flucht der Magierin Delara schürte die Sorge des Kehjistani nur noch weiter[2]. Noch eher als je hatte Sezair für die Kraft und Stärke der Gruppe gebetet.

Und schreitet nun langsam und vorsichtig zu dem am Boden de Avegleur. Mit ängstlichen Abstand beäugt Sezair die Klinge, kann jedoch noch nicht erkennen, was es mit dem Paladin auf sich hat.

"Mein Herr?", beginnt er sanft und vorsichtig, als ob er ein Kind aus dem Schlaf wecken wollen würde, und nähert sich weiter. "Wir sind gekommen, Herr de Avegleur, der Herr hat unsere Wege wieder zusammengeführt!"

Achtsam geht der Kehjistani vor dem am Boden liegenden in die Knie.
 1. Sezair glaubt, Besnell und der Greis seien Bekannte, er hat Besnells Bluff nicht erkannt
 2. Sezair versteht nicht, dass Delara unfreiwillig wegteleportiert worden ist, sondern glaubt, dass sie als Zaubererin auf magische Weise selbst verschwunden ist
« Letzte Änderung: 21.03.2011, 09:48:02 von Sezair Lemas »

Camrel

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #416 am: 20.03.2011, 18:48:55 »
Wolfhad beobachtet wie sich Sezair de Aveuglier nähert und beim ängstlichen Blick den dieser auf das Schwert des Paladins wirft, muss er an die Erzählung von Fyda über die Raserei des letzten Trägers der Klinge denken.

Einen Moment lang überlegt Wolf, ob er versuchen soll dem Paladin die gefährliche Klinge ab zu nehmen, doch würde dieser das bestimmt als Angriff missverstehen. So beschränkt sich Wolf darauf neben Sezair zu treten und sich dabei so zu stellen, dass er notfalls hoffentlich Waffe und Schwertarm schnell blockieren kann und wartet dann gespannt, wie der Paladin auf Sezairs Worte reagiert.

Tyrome Rhistle

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #417 am: 20.03.2011, 23:48:29 »
Tyrome hat das Verschwinden Delaras nicht kommentiert. Er hat gleich erwartet, dass sie nichts weiter als eine törichte Göre ist, die große Worte hervorbringt und mit ihnen doch nur so verschwindend wenig erreicht. Ihre Torheit und ihr Verschwinden sind dem ehemaligen Ritter Beweis genug, warum er sich gleich zu Beginn mit ihr angelegt hat. Tyrome blickt sich unter seinen Verbündeten um. Sie ist die einzige gewesen, welcher Tyrome zugetraut hat, dass sie sich aus freien Stücken und grundlos oder zumindest aus persönlicher Note gegen den Adligen wendet oder der Gruppe für ihren persönlichen Vorteil die Klinge zwischen die Rippe rammt. Die Szene mit dem kleinen Jungen, so bemitleidenswert dieser gewesen ist, genügt dem Ritter auch hier als Beweis. Aber Rhistle hat sich nicht einmal zu einem Lächeln hinreißen lassen, ebensowenig wie er Mitleid oder Empörung oder gar Überraschung geheuchelt hat. Lediglich der Verlust von Kampfkraft und Wehrhaftigkeit, der mit Delaras Verschwinden einhergeht, ist ein Problem, gerade bei der Dimension, die sich ihm und seinen Gefährten eröffnet hat. Aber das kann den ehemaliger Rittersmann nicht wirklich beunruhigen. Ihre Chance ist sowieso gering und Delara ist, nach Tyromes Dafürhalten, das schwächste Glied gewesen. Beim Gehen denkt er noch daran, das Amulett aufzunehmen, welches er jedoch eher im Moment unbeachtet lässt.

Erst die Begegnung mit dem Schwert lässt Tyrome wieder geistig an dem teilnehmen, was sie umgibt. Zwar achtet er auf Gefahren und auf die Sicherheit Tyrants, der wieder im Rucksack reist, aber dennoch überlässt er die Hauptarbeit Wolfhard, was die Aufmerksamkeit angeht. Tyrome taugt maximal, um ein wenig zu unterstützen und seinen Blick in die Richtung zu werfen, in der Wolfhard gerade keine Augen hat, aber mehr will der ehemalige Ritter sich auf gar nicht in die Aufgabe des Kundschafters mit den zwei großen Schwertern einmischen. Er macht seine Sache gut, das weiß Rhistle zu schätzen.
"Das Schwert...", Tyrome zögert einen Moment und folgt dann Sezair mit schnellem Schritt, jedoch beugt er sich nicht runter, sondern versucht de Aveugler das Schwert aus der Hand zu treten. Auch wenn dieser jetzt verwundet ist und es vielleicht seinen Zorn schüren sollte; Tyrome kennt den Mann nicht wirklich, also kann er kaum einschätzen, wie er reagieren wird. Aber das Schwert ist eine zu große Gefahr in dessen Hand. Wenn er nach Sezair schlagen sollte...Tyrome legt alle Kraft in den Tritt[1].
"Er gibt den Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden.[2]", murmelt der Mann entschlossen.
 1. Disarm-Check 23, sollte er notwendig werden
 2. Jesaja 40.29
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Besnell

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #418 am: 21.03.2011, 07:25:49 »
In den eigenen Gedanken gefangen, bezüglich dessen was er soeben erfahren hat, konnte Besnell gar nicht darauf reagieren das der alte verschwinden wollte. Die Erkenntnis des ganzen, lähmte ihn im falschen Moment, Angstschweiss bedeckt seine Hände und sein Gesicht. Der normalerweise so beherrschte Magier beginnt am ganzen Körper zu zittern und es kostet ihn seine ganze Konzentration um seine Beherrschung wieder zu erlangen, doch da ist es bereits zu spät, der alte war verschwunden. Und mit ihm Delara, was ein tragischer Verlust für Besnell ist. Egal was er von ihr als Person gehalten haben mochte, ihre Arkanen Kräfte würden Ihnen allen in diesen Tunneln fehlen. Vielleicht wäre es sogar besser gewesen ihr zu folgen.

Als er sich wieder vollkommen unter Kontrolle hat, folgt er den anderen, hält sich jedoch abseits von Ihnen, das Tyrome das Amulett mit sich genommen hat, hat der Magier mitbekommen, doch fürs erste ist das sicherlich die beste Lösung. Sollte das Amulett bösartig sein, dann ist es besser wenn es in Händen eines Mannes ist der soviel Magie in sich hat wie eine Butterblume.

Also folgt er den Gefährten zu der Stelle wo sie den gefallenen Paladin finden, hält sich aber im Hintergrund. Zuviele nach ihm tatschende Hände, wer weiß was der Paladin in seinem Wahn anrichten kann und will

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[IT] Prolog: Schatten über Tristram
« Antwort #419 am: 21.03.2011, 21:39:00 »
Mit einem kräftigen Tritt mit den stahlbeschlagenen Stiefeln, ein Knacken des Handgelenks und Tyrome hat den Paladin entwaffnet. Doch das verfluchte Schwert aufzuheben wagt er zunächst nicht. Er hatte lange danach gesucht, doch nun wagte er nicht, es anzufassen. Er hatte in den wenigen Stunden zu viel gesehen, um nun nicht Vorsicht walten zu lassen.

Der Paladin stöhnt vor Schmerzen auf und kommt wieder zu Bewusstsein. Ein Ruck geht durch seinen Körper, vielleicht will er aufspringen, doch er ist zu schwach. Ein tiefe Wunde klafft auf seinem Oberkörper, der nur mit einer Gambeson[1] geschützt ist. In seinem Gesicht ist ebenfalls Blut, doch es hat diese dunkle, ölige Beschaffenheit.
Erst jetzt scheint er die Gefährten zu erkennen. Sein Gesicht zeigt Schmerz und Erschöpfung, doch keine Erleichterung, dass er gefunden wurde. Waren es die Schrecken der letzten Stunden, die ihm keine Ruhe gaben? Er atmet einige Male tief ein und aus, als müsste er Luft zum Sprechen sammeln. "Es ist vorbei. Ich habe ihn zurück in den Stein gebannt. Bringt mich nun hier raus.", sagt er mit erstickender Stimme. Er öffnet seine linke Hand und offenbart einen tränenförmigen, in rotem Licht pulsierenden Stein.


Sofort spüren die Gefährten eine starke Präsenz, die von dem Stein ausgeht. Eine dunkle Stimme manifestiert sich in ihren Köpfen: Nimm ihm dem Stein - und ich verschone Dich nicht nur, sondern mache Dich zu einem mächtigen Diener.. Obgleich das Angebot offensichtlich zum Bösen verführen will, hallt es in ihren Köpfen nach, dringt in jede Windung ihres Hirns, wieder und wieder - und gewinnt gerade dadurch an Überzeugungskraft. Es ist wie... ein Heilsversprechen im Angesicht des drohenden Terrors. Mit aller mentalen Anstrengung drängen die Gefährten die Gedanken zurück. "Ihr Würmer! Ihr werdet alle Leiden!", erschallt wieder die Stimme, merklich erbost. Eine Welle des Hasses erschüttert und verwirrt ihren Geist[2] - dann ist die Stimme verstummt. Die Gefährten sind erschüttert; beinahe hätten sie der Stimme nachgegeben...

Nur zu gerne wollen sie das Gewölbe nun verlassen. Tyrome und Belanar heben den Paladin vom Boden und stützen ihn auf ihre Schultern. Trotz seiner offensichtlichen Schwäche weigert sich jedoch der Paladin, sich von dem Schwert zu trennen. Keinen Meter will er ohne es bewegt werden und steckt es allenfalls zurück in die Scheide. Und auch vom Stein will er sich nicht trennen. "Ich habe ihm bis hierher widerstanden. Macht Euch keine Sorgen, es wird alles gut. Ich bringe ihn zur Pforte, wo der Orden des sichtlosen Auges wacht"[3].
Jeder hängt düster seinen Gedanken nach, während sie den Aufstieg machen. Wolfhard geht wieder vor, doch keine Gefahren warten mehr auf die Helden. Eine besondere Überraschung wartet an der Stelle, an der der Geist Lachdanans zu ihnen sprach. Er selbst ist verschwunden, doch dort liegt ein Helm[4]. Besnell wirkt einen einfachen Erkenntniszauber und murmelt, er sei magisch, weshalb ihn Wolfhard einpackt.
Als sie ins Freie treten, begrüßen sie die ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens versöhnlich und wärmten ihre ausgekühlten Körper.

Sie gaben den Paladin in Obhut des Heilers Pepin, der auch schon den jungen Wirt behandelte. Dieser zeigt sich sichtlich besorgt über den Zustand de Aveuglers. Er hätte viel Blut verloren und war scheinbar auch vergiftet worden. Er würde gleich damit beginnen, die Wunden zu verbinden und zur Ader zu lassen, dass das Gift den Körper verließe.

Der Dorfvogt Odgen zeigte sich sehr verwirrt über den Bericht der Helden. Der Tod des Königs schien ihn zu schockieren und die Dämonen nahm er darüber hinaus mit wenigen Worten zur Kenntnis. Offensichtlich waren die Ereignisse zu komplex und zu fantastisch, als dass der einfache Mann etwas damit anfangen konnte. Er fragte nur noch einmal, woran der König gestorben sei, und sagte, er könnte es noch immer nicht fassen, von dem Erzbischof verraten worden zu sein. Letztlich bedankt er sich doch bei den Helden, doch es klingt nur halbherzig. Er hatte es nicht begriffen. Wie sollte er auch? Für ihn war es nun wichtig, dass das Leben von Neuem organisiert wurde, jetzt, wo der König abgedankt hatte.

Die Helden waren dem Wahnsinn entronnen und hatten einen Sieg errungen[5]. Das Böse war besiegt. Was war nun zu tun?

Noch immer tobte der Krieg zwischen Westmarch und Khanduras. Es würde viele Veränderungen geben, gerade hier in Tristram, und es brauchte jemanden, der zur Not für Recht und Ordnung sorgen konnte. Außerdem war de Aveugler noch schwer verwundet und es war fraglich, ob er es schaffen würde. Ohne viele Worte, verständigten sich die Gefährten, die nächsten Tage in Tristram zu verbringen.
 1. Stoffrüstung, die oft unter Platte oder Kette getragen wird. Von einfachen Soldaten auch als Primärschutz. Entspricht einer Padded Armor
 2. 
Sanity-Verlust: (Anzeigen)
 3. Ein Orden von Frauen, der im Namen von Ezra über das Land wacht. Sie sind für ihren sechsten Sinn und ihr Geschick mit dem Bogen bekannt.
 4. 'Schleier aus Stahl' erhalten
 5. 4.000 XP für jeden!
« Letzte Änderung: 22.03.2011, 00:50:56 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

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