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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31228 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Sami Atif

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #165 am: 13.05.2011, 18:31:40 »
Sami ist zwar sichtlich enttäuscht, als Naadhira nichts für ihn tun kann, doch als sie es ihm sagt, lächelt er so breit und so lieb wie nur möglich. "Nicht schlimm. Vielleicht kann ich sie trotzdem gebrauchen und vielleicht finden wir dann heraus, was mit ihnen ist. Und ansonsten sehen sie einfach nur toll aus." Der Junge lacht und seine vorherige Beschwernis durch das Angebot der Haremsdame fällt anscheinend ein wenig von ihm ab, so sehr, dass er kurzzeitig seinen Gefährten um den Hals fallen könnte, was auf sie wahrscheinlich einen merkwürdigen Eindruck machen würde - wissen sie doch nicht, dass sie es sind, wegen denen er sich gegen den Flaschengeist entschieden hat. Schließlich begibt er sich zurück auf seinen Platz neben Zahur, strahlt diesen noch einmal an und versinkt alsbald in einen tiefen, aber leider nicht besonders wohltuenden Schlaf.

Während Sami schläft (Anzeigen)

Als Sami erwacht, spürt er immer noch den heftigen Herzschlag, der sich nur langsam beruhigt hatte. Er bemerkt, dass er schwitzt und dass sein Mund wie ausgedörrt ist, und das wo sie doch auf dem Meer unterwegs sind. Er sieht auf den Horizont, immer noch benommen, obwohl die Stille nicht mehr vollkommen ist und es keinen Nebel mehr gibt und spricht vor sich hin die gereimten Worte:
"Nicht vom selben Sprosse Blatt,
Wahrlich reich ist, wer mich hat,
Rettend Halm und Trost in Not,
Sitzen wir im selben Boot..."
Nachdem er die Worte gesprochen hat, ist es, als würde Sami nun endlich vollkommen aus seinem Traum erwachen. "Ist das der Horizont?" Er erwähnt die Worte nicht, lässt sie einfach ungesagt im weiten Raum dieser Ebene stehen und starrt voller kindlicher Faszination auf den Horizont, auf die untergehende Sonne, auf ihr Ende?

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #166 am: 13.05.2011, 20:31:24 »
"Wasserratten und Krakenkacke! Was soll das!"

Der Graue hatte Naadhira geduldig und in Gedanken versunken seine Schulter auch weiter geliehen als er wach war und dabei über die Klerikerin und sich nachgedacht. Seine ersten Begegnungen mit der seltsamen, nicht zu verstehenden jungen Priesterin, ihre Zeit der Annäherung und seine Zweifel. Die Abweisung und die Kälte, die dann zwischen ihnen herrschte. Kälte, die er nicht mehr an sich heran gelassen hatte. Abgeschottet in einem Panzer voll Verachtung und Zorn. Hier, auf dieser offenbar magiedurchfluteten und chaotischen Welt, schien sich nicht nur er, sondern auch sie zu verändern. Gollpisse. Vielleicht ist es auch nur ein billiger Trick dieser verdammten Gegend und ihres vermaledeiten Schöpfers!
     
Als Sami den Horizont erwähnt und nach seinem Seemannsfluch hastet der Schimmelsprecher zum Bug und wieder zurück.

Mit vor Zorn funkelnden Augen baut er sich vor dem Konstrukt auf, dass sie in den Tod zu lenken scheint. "Halt! Hörnerschädel!" ungewöhnlich laut und mit harter Stimme fährt er den Steuermann an, seinen Meteorhammer fest in den Händen. "Dort endet die See! Willst Du uns umbringen!"

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #167 am: 13.05.2011, 22:35:02 »
Die Schiffsreise hatte Iuni sehr genossen. Nach all der Hektik in Katapeh Stadt und der Verwirrung nach der Ankunft in Kakishon, tat es einfach nur gut sich an die Reling zu stellen und die Gischt und den Wind auf dem Gesicht zu spüren. Ruhe ... endlich Ruhe und etwas Frieden.  Obwohl es vielleicht eine gute Gelegenheit wäre mit ihren Gefährten mal wieder ins Gespräch zu kommen, vor allem mit ihrem Vetter Zahur, von dem Iuni eine immer bessere Meinung hat, nutzt Iuni diese Chance nicht und verbringt die Stunden der Seefahrt eher in sich gekehrt und schweigsam an der Reling stehend.

Nach einem kurzen Nickerchen, bedingt durch die Magie ihres Ringes, wacht Iuni gut erholt auf und blickt erschreckt auf den Rand der Welt.  
In der Ebenenkunde ist Iuni bewandert und so wird ihr gleich klar, dass Kakishon wohl eine Scheibengestalt hat und sie hier über den Rand zu fallen drohen? Aber war das notwendig? Das Ende der Ewigkeit, dorthin mussten sie ziehen? Hieß das diese Katze warte hinter dem Rand der Welt auf sie oder drohten sie in ihr Verderben zu stürzen? "Fährmann wohin bringst du uns?" fragt Iuni panisch und unentschlossen, hoffend der Fährmann würde wissen was er hier tut.
« Letzte Änderung: 14.05.2011, 14:10:17 von Sensemann »

Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #168 am: 14.05.2011, 11:45:28 »
Enttäuscht darüber, dass weder er noch Naadhira etwas über den Stab in Erfahrung bringen konnten, steckt der Nethys-Priester den Zauberstab vorläufig in sein Gepäck.
"Danke, dass ihr es auch noch einmal versucht habt. Wir werden diesem Gegenstand schon noch auf die Schliche kommen", bedankt sich der Halbelf aber noch ehrlich bei dem ausgeglichenen Bildnis, ganz so, als hätte der Zwist auf der Insel nicht stattgefunden.
Zurvandad denkt auch nicht mehr an diese Situation, als ihn nach und nach eine bleierne Müdigkeit überkommt, wie er sie schon lange Zeit nicht mehr gespürt hat. Einen Moment wundert er sich über die Heftigkeit dieser Schlafattacke, zumal er als Halbblut normalerweise weniger anfällig dafür ist. Doch dann kann er nicht mehr wach bleiben und schläft sitzend an der Reling ein.
Fast zeitgleich mit den Gefährten wird er wach uns sieht, wie das Schiff sich dem Ende der Welt nähert. Panik kommt in ihm auf, er wendet sich um und rennt zu dem Konstrukt und brüllt es an. "Wesen, ich befehle Dir sofort das Schiff zu wenden und von diesem Abgrund wegzuführen." Abwechselnd nach vorne vor den Bug und auf den seltsamen Steuermann blickend, wartet er auf eine Reaktion.

Naadhira

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« Antwort #169 am: 14.05.2011, 20:44:18 »
"Angst ist ein schlechter Ratgeber, Zurvandad!"" Die Worte der Priesterin sind die ersten nach dem Aufstehen. "Ihr habt einmal schon euch von Angst leiten lassen und so haben wir die erste Möglichkeit verloren, um Informationen zu erhalten. Begeht den Fehler nicht noch einmal!" Die Worte sind erstaunlich ruhig gesprochen. Es ist offensichtlich, dass die Frau nicht ängstlich ist.
"Wenn dies der Ort ist, der Ende der Ewigkeit genannt wird, dann müsste hier also auch diese Katze sein. Behaltet also einen klaren Kopf und gebt keine unsinnigen Befehle." Das Ausgeglichene Bildnis wendet sich an die anderen. "Wissen wir etwas über diese Katze? Gibt es etwas, was uns helfen könnte? Hat jemand eine andere Idee, als sich von Angst leiten zu lassen?"
Die Abadar Priesterin macht einen abgeklärten Eindruck. Sie ist weit davon entfernt panisch zu werden. Zu dem Schiffslenker blickt sie nur kurz. "Wir bleiben!"

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #170 am: 14.05.2011, 23:24:32 »
Chapter 4: The End of Eternity
Part 4 - The Isles of Not


Doch weder die Befehle, die Drohungen oder das Flehen der Gruppe in die eine Richtung noch am Ende die Entscheidung von Naadhira scheinen den Fergen nun noch zu interessieren.
"Für das Umdrehen ist es nun sowieso zu spät...dafür bräuchtet ihr außerdem ein blaues Kristallei!", schnauft der Ferge, während er das Ruder fest umklammert, da das Schiff bereits stark mit der Strömung zu kämpfen hat.
Außerdem fängt es plötzlich an zu stürmen und zu regnen.

Das Durriken und Zurvandad jedoch das Wort gegen ihn stark erhoben haben, lässt den Fährmann wütend schnaufend beide Abenteurer mit einem Blick immer wieder bestrafen.

Doch für mehr ist keine Zeit mehr.

Denn die Galeere von Nex erreicht bereits den Rand und stürzt kopfüber Sekunden später wie Massen von Meerwasser in den schwarzen Abgrund des Nichts.

Die Helden sollten sich nun gut festhalten[1] oder mittels Magie versuchen sich zu retten, indem sie zum Beispiel mit einem Federfallzauber oder Flugzauber den Sturz abzubremsen.

Soll es das wirklich gewesen sein?
 1. @all, außer Zahur(hat ja einen Federfallring): Reflexwürfe bitte
« Letzte Änderung: 11.08.2011, 19:53:30 von Schreckensjul »
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Zahur

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« Antwort #171 am: 15.05.2011, 01:40:55 »
Nachdem Zahur erwacht war, blieb er einfach so noch einige Momente mit geschlossenen Augen liegen und lauschte den Worten seiner Gefährten - seltsame Verse von Sami und aufgebrachte Stimmen - er schlägt die Augen auf und erhebt sich mit knacksenden Gelenken - streckt sich und wirft einen Blick über die Reling und gleichzeitig über den Rand von Kakishon: Zahur war wohl der Letzte, der bemerkt, dass der ewige Abgrund nur kurz bevor steht. Dem Fährmann wirft er nur einen kurzen Blick zu, dreht seinen Kopf nach Sami und Iuni um und brüllt:

"Festhalten - schnell! Sami: Nimm meine Hand!"

Was wird nun passieren... was ist hinter dem Horizont... wo nein... Naadhira... Durriken... Iuni Sami - Mestoph... was... Verdammt! Aber runter von Kakishon - wie du es dir gewünscht hast Zahur...

Der Schlaf hat ihm gut getan, doch mit so einer plötzlichen Wendung aller Ereignisse hatte er nicht gerechnet - das Ende der Ewigkeit also, ein Sturz ohne Ende? Dem Mönch schießen allerlei wilde Gedanken durch den Kopf, während er sich bemüht den Ring an seinem Finger kurz herumzudrehen und fest an die Worte zu denken, damit der Ring seine Wirkung entfaltet - ein Federfallring und Zahur kommt sich sofort leichter vor und versucht sich irgendwo festzuhalten, sich abzusichern, bei der Gruppe zu bleiben, er streckt seinen Arm nach Sami, der nahe bei ihm stand aus - er will den Kleinen nicht verlieren, um Nichts in der Welt und um Nichts auf Kakishon, noch in der Ewigkeit!

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #172 am: 15.05.2011, 15:35:15 »
Naadhiras Entschlossenheit beruhigt Iuni zuerst, doch als das Schiff dann wirklich über den Rand der Welt kippt, kommt ihre Furcht wieder hoch. Dennoch reagiert sie relativ besonnen und stürmt zu Naadhira herüber "Halt dich fest!" sagt sie und umarmt ihre Gefährtin fest um sich schließlich auf die Magie ihres Jannierbe zu besinnen und wie ein Flaschengeist zu fliegen um dem Sturz zu entgehen, mehr kann sie nicht tun für ihre übrigen Freunde, sie kann nur hoffen dass diese den Sturz irgendwie heil überstehen, Naadhira kann sie vielleicht retten.

Da kippt das Schiff schon über den Rand, so schnell sie kann, schwebt Iuni dann mit Naadhira dem stürzenden Schiff hinterher...
« Letzte Änderung: 15.05.2011, 15:36:53 von Iuni saba Jin »

Sensemann

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« Antwort #173 am: 15.05.2011, 16:23:43 »
Während Sami und Naadhira von Zahur beziehungsweise Iuni gerettet werden, kommt für Durriken und Mestoph jegliche Hoffnung zu spät, denn die beiden Helden schaffen es im Gegensatz zu Zurvandad nicht sich rechtzeitig irgendwo an Bord des Schiffes festzuhalten und stürzen deshalb laut um Hilfe und aus Todesangst (wobei es bei Durriken eher schreckliche Flüche sind) schreiend in den schwarzen Abgrund.

Der Sturz dauert etliche qualvolle Sekunden bis sich schlussendlich hart auf einer weiteren Wasseroberfläche aufprallen - gefolgt von der Galeere, welche ebenfalls hart aufprallt und dabei halb zerschellt.

Doch auch die restlichen Helden komme nicht schadlos davon, denn Wassermassen, Gestein vom langsam bröckelnden Rand der Ebene und Teile vom Schiff fallen ihnen auf die Köpfe beziehungsweise erhalten schmerzhafte Wunden als das Schiff kopfüber auf die Waseroberfläche in der absoluten Dunkelheit aufprallt.

Noch während sich das Schiff wieder aufrichtet, sodass der Bug in Richtung Wasser zeigt, wobei der Mast umstürzt wie ein gesteinigter Sträfling bzw. als wäre er ein zerbrochenes Streichholz und auch die Galionsfigur zertrümmert ins Wasser stürzt, landen Iuni zusammen mit Naadhira und auch Zahur zusammen mit Sami auf dem Schiff und müssen dank einem Lichtzauber von Iuni feststellen, dass das Schiff nicht nur nun ohne Mast, ohne Ruder und ohne Fährmann ist, sondern dass sowohl Durriken als auch Mestoph spurlos verschwunden sind.
Denn nur Zurvandad hatte sich an Bord der Galeere halten können.

Schnell schauen sich die Helden deswegen nach ihren Gefährten um umliegenden Wasser um und können kurz darauf die beiden Abenteurer entdecken, welche unsanft beim Absturz wie über eine Planke über Bord gegangen waren und sich mit letzter Kraft über Wasser halten, während weitere Wassermassen von Oben auf sie hinabregnen.

Die Helden um Naadhira und Iuni sollten sich beeilen, bevor für Durriken und Mestoph jede Hilfe zu spät kommt.
« Letzte Änderung: 15.05.2011, 16:24:20 von Sensemann »
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Zurvandad

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« Antwort #174 am: 15.05.2011, 17:52:05 »
Mit einem Gebet an Nethys auf den Lippen fühlt und sieht Zurvandad, wie das Schiff über den Rand kippt. Mit einem schnellen Reflex greift er nach der Reling und hält sich daran fest, obwohl er eigentlich weiß, dass er dem Tod eigentlich nicht mehr entrissen kann. Die folgenden Minuten scheinen Stunden zu dauern. Eisern hält sich der Bogenschütze an der Reling fest und sieht mit Entsetzen, dass Mestoph und Durriken sich nicht mehr festhalten können und außerhalb seiner Reichweite von dem Schiff fallen. Dann scheint für lange Zeit nur noch alles aus Wasser, umherschlagenden Trümmerteilen und herunterfallenden Gesteinsbrocken zu bestehen. Kurz bevor Zurvandad keine Luft mehr bekommt und die Kraft in seinen Armen nachlässt, richtet sich das Schiff wieder auf. Der Nethyspriester fällt auf die Knie, japst nach Luft und sieht mit Erleichterung, dass ein Großteil seiner Gefährten ebenfalls irgendwie an Bord geblieben sind. Dann fallen ihm die an ihm vorbeigefallenen Mestoph und Durriken wieder ein. Als er erkennt, dass die beiden abseits des Schiffes im Wasser schwimmen, handelt er blitzschnell: Er reißt den Rucksack, den er noch auf seinem Rücken trägt, herunter und entnimmt diesen ein Seil, dass er den beiden Schiffbrüchigen zu wirft. "Ergreift das Seil", ruft er ihren zu, dann dreht er sich zu den anderen um. "Los, helft mir die beiden an Bord zu ziehen."

Iuni saba Jin

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« Antwort #175 am: 15.05.2011, 18:10:14 »
Mit Schrecken sieht Iuni das Schiff hinabstürzen und fliegt diesem mit Naadhira in ihren Armen so schnell hinterher wie möglich. Auf dem Rumpf der zerschellten Galeere angekommen, sieht Iuni dass auch Zahur und Sami glimpflich davon gekommen sind und lächelt. Eben das strahlende Lächeln, für das die Keleshiten so bekannt sind. Dann aber bemerkt sie dass Mestoph und Durriken verschollen sind und blickt sich panisch um. Zum Glück kann sie die beiden in den Fluten entdecken, nachdem sie einen Lichtzauber auf einen Armreif gelegt hat.

Während Zurvandad ein Seil ins Wasser wirft, will Iuni lieber keine Zeit verlieren. Ein kurzes Stoßgebet an Sarenrae und flammende Flügel wachsen aus ihrem Rücken[1], welche ihr eine deutlich schnellere Flugfähigkeit verleihen. Iuni macht einen Sprung, schlägt mit den Flügeln und fliegt direkt auf Durriken zu, um diesen zu ergreifen und aus den Fluten zu ziehen. Zahur und Zurvandad werden sicher genug Kraft haben, um Mestoph aus dem Wasser zu ziehen. "Durriken! Nimm meine Hand!" ruft sie dem grauen Varisianer zu.

Sollte es ihr nicht gelingen, könnte sie den beiden vielleicht zumindest helfen das Seil in die Hände zu bekommen ...[2]
 1. Wings of Fire
 2. Starkwurf = 6
« Letzte Änderung: 15.05.2011, 18:25:44 von Iuni saba Jin »

Durriken

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« Antwort #176 am: 15.05.2011, 19:30:08 »
Der Graue spuckt das Wasser in einer hohen Fontäne aus und hält sich mit kräftigen Zügen über Wasser. "Verdammt!" Mit zwei schnellen Bewegungen befestigt er wassertretend den Meteorhammer an seiner Hüfte, um dann in Richtung des geborstenen Schiffs zu schwimmen. "Dieser Irre. Krackenkacke!"
Hektisch blickt er sich um und sieht das Seil. Und den paddelnden Mwangi.
 "Mestoph! Nimm das Seil!" Der Hexer braucht es sicher nötiger als er selbst, denn noch kann sich der Schimmelsprecher über Wasser halten, obwohl er sich fühlt als hätte ihn ein Riese mit seinem Hammer erwischt[1].
 1. davon gehe ich bei dem Swim-Wert aus, belastet ist Durriken ja nicht

Zahur

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« Antwort #177 am: 15.05.2011, 21:08:17 »
So hatte sich Zahur den Fortgang ihrer Reise wirklich nicht vorgestellt, froh darüber allerdings, dass er Sami erwischt hat, tätschelt er diesem kurz auf die Schulter. Schnaufend fragt er ihn ein wenig besorgt klingend:

"Hast du dir arg weh getan Sami? Ich muss Zurvandad helfen - komm zieh auch mit, wenn es geht... Mestoph geht es nicht sonderlich gut, denke ich!"

Zahur wirkt ziemlich durcheinander - der Fall, das Schiff - und überhaupt dieser ganze Ort. Das Wasser und das Geröll von oben: Sie sollten schnell handeln und höchste Vorsicht walten lassen. Schnell, aber möglichst darauf bedacht nicht von weiteren Objekten getroffen und verletzt zu werden stürzt Zahur hinüber zu Zurvandad und ergreift ebenso das Seil, um Mestoph mit hinaus zu ziehen - er gibt sich größte Mühe, obwohl ihm sein allgemeines Unwohlsein deutlich anzumerken ist.[1]

Hoffentlich hat sich Sami nicht so sehr weh getan... und Iuni... diese Schwingen - solch Fertigkeiten habe ich noch nie...

Der betrunkene Mönch wirkt die ganze Zeit über noch wie in Trance, fürs Umschauen reichen seine Sinne noch nicht ganz - er muss sich erst selbst wieder finden in dieser fremden und seltsamen Umgebung - und außerdem sind zwei Kameraden zu retten: Und das wiederum beflügelt Zahur zur kraftvollen und schnellen Hilfe!
 1. Stärke 5/10

Sami Atif

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« Antwort #178 am: 16.05.2011, 09:33:20 »
Als Naadhira fragt, ob jemand etwas über die Katze weiß, will Sami schon von seinem Traum erzählen, aber da ist bereits alles zu spät. Der Junge bemüht sich verzweifelt, sich irgendwo am Schiff festzuhalten, stattdessen bekommt er jedoch Zahurs Hand zu fassen, der ihn so festhält, dass Sami unmöglich über Bord gehen oder von ihm getrennt werden kann. Während dem Sturz wird Sami hin und her geschleudert und das Gefühl, kurzzeitig gar nicht mehr in seinem Körper zu stecken. Dabei glaubt er zunächst, dass jetzt wirklich alles vorbei sei, doch als sie schließlich hart aufprallen und sich die Lage, wenigstens kurzzeitig, um sie herum wieder beruhigt, atmet der kleine Wüstenläufer dermaßen tief durch, dass Zahur einen Moment den Eindruck haben muss, der Junge leidet unter Atemnot. Viel getan hat er sich nicht, zumindest spürt er im Moment keinen Schmerz, deshalb schüttelt er auf Zahurs Frage den Kopf.

Noch benommen sieht sich der Junge nach seinen anderen Gefährten um. Als er Mestoph und Durriken im Wasser entdeckt, durchfährt ihn gleich der nächste Schreck. Schnell eilt er zu Zurvandad, um mit an dem Seil zu ziehen, doch seine Arme fühlen sich dermaßen schwach an, dass Sami beim Versuch an dem Seil zu ziehen[1], rücklings auf den Boden fällt und irritiert den Kopf schüttelt. Die Pupillen des Jungen sind weit aufgerissen, er ist immer noch nicht wirklich wieder bei sich.
 1. Gänzlich unerheblicher Stärkewurf...

Sensemann

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« Antwort #179 am: 16.05.2011, 13:57:59 »
Trotz erster vergebener Mühen schaffen es die Helden mit vereinten Kräften ihre beiden über Bord gegangen Mitglieder - Durriken und Mestoph - wieder zurück an Bord zu holen, wobei sich alle Helden wie gesteinigt und ausgepeitscht fühlen nach dem Sturz ins Nichts.

Doch wo um alles in der Welt waren sie nun?

Das Nex, sofern er jemals wieder zurück kommt, die sieben Helden für die Zerstörung seiner Galeere bestrafen wird, das der schwarzhäutige Mestoph fast selbstmörderisch seinen Federfall nicht eingesetzt hatte und nun mit verschmierte Schminke fast ungeschminkt in der Ecke sitzt und das Iuni scheinbar immer mehr zu einem geflügelten Feuerengel (vielleicht von Asmodeus) wird sind zumindest das geringsten Probleme und Fragen der angeschlagenen Gruppe.

Denn neben Heilung braucht die Gruppe nun dringend einen Plan, wie es jetzt in dieser aussichtslosen Lage (ein kaum mehr seetüchtiges Schiff ohne Fährmann) noch weiter gehen soll.
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