RUNDE 3Während die Magierin etwas ratlos überlegt, was sie als nächstes tun soll, schüttelt Evander draußen die Benommenheit ab und kann nun endlich wieder einen klaren Gedanken fassen.
Dann bringen wir mal Licht ins Dunkel, denkt sich Andrigi und läßt vier leuchtende Sphären erscheinen. Anschließend schwebt er etwas weiter durch den Raum, um sich umzusehen, kann aber auf den ersten Blick nichts wirklich interessantes entdecken.
Im Raum tobt der Kampf unterdessen weiter.
“Einmal ist keinmal!” grinst Vaylant hämisch in das Gesicht des menschlichen Banditen. Seine blutigen Zähne ergeben dabei einen recht furchteinflößenden Eindruck. Und einen Agenblick später schnappt er wieder zu. Das Rapier seines Gegners gleitet harmlos an der Rüstung des Kriegers ab, und diesmal bekommt er ihn auch zu packen, jedoch ist Vaylant durch die zahlreichen Wunden mittlerweile so geschwächt, dass der Bandit sich trotz des immer noch verhältnismäßig festen Griffs wieder losreißen kann.
Igan steckt die beiden Treffer unbeeindruckt weg, und schaut seinen Gegenüber grimmig an, abschätzend, wie lange Vaylant wohl noch durchhalten mag. Er scheint zu dem Schluss zu kommen, dass es noch einen Moment ohne seine Hilfe gehen müssen wird und holt weit aus, den Zwerg vor sich mit kaltem Blick fixierend. Dann schlägt er mit aller Wucht zu und sein Langschwert dringt von oben her tief in die Schulter des Banditen ein. Dieser stöhnt vor Schmerz auf und beißt die Zähne zusammen, aber man kann schon sehen, dass er nicht mehr lange durchhalten würde.
In diesem Moment spürt Igan eine fremde Macht in seine Gedanken eindringen, im Hintergrund sind die arkanen Worte der Magierin zu hören, die gerade die Zauberformel spricht, doch sie vermag es nicht den Willen des Kriegers zu brechen. Anschließend huscht sie flink hinter seinen Rücken, um ihn von dem anderen Banditen abzulenken.
Der Zwerg reißt sich noch einmal zusammen und schlägt mit seiner rechten Axt zu, vermag es aber nicht, Igan zu verwunden, und bricht im Anschluss der offensichtlichen Überanstrengung zusammen.
Vaylant widerfährt nahezu zeitgleich ein ähnliches Schicksal. Mit einem höhnischen Grinsen zieht der Bandit das Rapier aus seinem zusammengesackten Körper, welches er zuvor mit voller Wucht geschickt an der Rüstung vorbei in ihn hineingetrieben hat. Vaylant fällt daraufhin mit scheppernder Rüstung zu Boden, wo er reglos liegenbleibt.
Dalaar, der nun endlich aus dem Netz freigekommen ist, richtet den Zauberstab gegen die Wand und spricht das Kommandowort, woraufhin sich erneut ein Durchgang im Mauerwerk bildet. Durch diesen tritt er in den Raum hinein, wo sein Blick sogleich auf den am Boden liegenden Vaylant fällt, während er versucht die Situation einzuschätzen. Da er den Zauberstab wohl erstmal nicht mehr brauchen wird, steckt er ihn noch schnell weg.
Hinter sich hört der Halbelf Evander, der sich gerade aus den Spinnenweben herauswindet, was ihm nun auch endlich gelingt. Etwas zögerlich blickt er auf sein Rapier, was noch immer in den Spinnweben hängt, während sein Blick auch über Dalaars Schultern hinweg in das Schlafzimmer fällt, in dem die ganze Zeit über der Kampf tobt.
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Übersichtskarte - Runde 3Status:
Andrigi - unverletzt, Gaseous Form
Dalaar - unverletzt
Evander - unverletzt
Igan - leicht verletzt
Vaylant - sterbend
Bandit Mage - unverletzt
Bandit I - unverletzt
Bandit II - sterbend