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Autor Thema: Letzte Zuckungen  (Gelesen 20571 mal)

Beschreibung: Der Kampf-Thread

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Omrah

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Letzte Zuckungen
« Antwort #30 am: 08.12.2013, 16:46:52 »
Omrah konnte von seinem Versteck aus mit Schrecken beobachten, wie die Gruppe die ehemaligen Priester abschlachtete. Auch wenn es ihn schmerzte, wusste der Junge, das es notwendig war sie von ihrem Unleben zu befreien. Sie waren keine Priester mehr, nur noch hirnlose Untote mit einem unstillbaren Hunger. Als auch der letzte Zombie niedergestreckt wurde, trat Omrah aus seinem Versteck heraus und näherte sich der Lichtkugel. Vorsichtig beobachtete er das, was darin vorging und verschloss sich vor seiner Umgebung und den Leichen, die auf dem Hof lagen.
« Letzte Änderung: 08.12.2013, 16:48:30 von Omrah »

Areo

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« Antwort #31 am: 09.12.2013, 10:27:59 »
Als der letzte Untote fiel, wandte sich Areo sofort dem armen Sheriak zu. Er lief zu ihm, da der Druide davon ausging der Kampf wäre fürs erste gewonnen, und kniete sich neben ihm, seinen Arm um die Schulter des Jungen legend. Mit fragendem, freundlichen Blick versuchte er herauszufinden, wie er ihm helfen und seine Schmerzen lindern konnte.
Bewegung zu Sheriak.

Heilkunde 14

Nachdem Ain sich auf seinen Gegner stürzte, ihn zu Boden rang und somit überwältigt hatte, sprang er wild und vom Adrenalin des Kampfes gepackt von ihm herab und bellte mehrmals laut. Er hatte gewonnen, sollten doch alle wissen, dass der kühne Ain dieses Monster besiegt hatte! Der Ehre genug getan, tapste er kurz auf der Stelle, wandte dabei seinen Kopf mehrmals umher und entdeckte seinen Freund weiter abseits, in der Nähe des Jungen. Zufrieden, das Fell zwar vom Blut seines Feindes übersät doch unbeschadet lief er Areo entgegen.
Ain Bewegung ebenfalls zu Areo und Sheriak.

Esulilde Ziberadi

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« Antwort #32 am: 09.12.2013, 21:20:54 »
Esulilde Blickte die Frau an, gab jedoch gleichzeitig der Gruppe ein Zeichen, sich zu bewegen, während sie antwortete: "[b]Dies ist schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung: Darauf vertrauen, dass der Herr uns Schutz gewährt. Auch mich hielt er am Leben, denn ich könnte auch seit einigen Stunden leblos auf dem Boden liegen. Er hat Pläne mit mir - und vielleicht ebenfalls mit Euch.[/b]"
Sie lächelte, sodass ihr Mund einen etwas unheimlichen Kontrast zu ihren ernsten und konzentriert blickenden Augen bildete.

Fast gleichzeitig begannen zwei Herzen in ihr zu streiten: Die Frau Cederons schien darauf zu vertrauen, dass man doch mithilfe der Dunkelheit diese Dunkelheit vertreiben könne. Doch gleichzeitig hatte Esulilde eingewilligt, Unterstützung bei den Klerikern Elendras zu suchen - bei der Feindin ihres Herrn. Sollte Esulilde versuchen, mithilfe von Aguas Kräften diese Dunkelheit zu vertreiben? Oder sollte sie sich auf die Priester ihrer Feindin verlassen, der Göttin einen weiteren Sieg gönnen? Das würde sie nicht zulassen. Und selbst wenn die Mächte Elendras in dieser Schlacht gewinnen sollten - Aguas, welcher zu Zeit wieder auf die Geweihte herabzulächeln schien, würde die Göttin zu einem anderen Zeitpunkt wieder überflügeln und besiegen.

Aktion: Doppelte Bewegung 12 m nach Norden.
« Letzte Änderung: 09.12.2013, 21:36:17 von Esulilde Ziberadi »

Sternenblut

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« Antwort #33 am: 10.12.2013, 00:45:12 »
Schlacht erfolgreich geschlagen!
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Sternenblut

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« Antwort #34 am: 31.08.2014, 23:53:45 »
Kampf 2: Hungrige Mäuler

Kampfrunde 1

Initiative:

Gruppe 1:
Gelirion: 18
Omrah: 23

Gruppe 2:
Zombie (bei Gelirion): 18

Gruppe 3:
Schnüffler: 10
Katarina: 15

Gruppe 4:
Zombie (bei Schnüffler): 12
Zombie (bei Schnüffler): 7
Zombie (bei Gelirion): 7
Ranken: 6
Umrankt: Schnüffler, Esulilde

Gruppe 5:
Areo: 3
Ain: 3
Esulilde: 4

Situationsbeschreibung:
Gelirion steht am vorderen Ende des Gitters, Schnüffler am hinteren. Alle anderen befinden sich in dem Bereich dazwischen, entweder gebückt unter dem Gitter oder in der Einbuchtung, die das Gitter früher versperrt hat.
Aus beiden Richtungen kommen Zombies, um die sich aktuell nur Gelirion und Schnüffler kümmern können.
Schnüffler und Esulilde wurden von jeweils einer Ranke am Fuß umschlungen.

Regeln:
- Wer umrankt ist, kann sich nicht vom Platz bewegen
- Wer im Bereich des Gitters ist, kann nur zwischen Gang (beim Gitter) und Einbuchtung wechseln
- Befreiung von den Ranken: Stärke-Wurf gegen SG 15, Aktion dauert eine ganze Runde
- Solange Schnüffler und Gelirion von Zombies bedrängt werden, können sie nicht den Platz für andere freimachen, um nachzurücken
- Fernkampf von allen anderen erhält einen Malus von -2 auf die Angriffswürfe, Fehlschläge haben eine 15%-Chance, den Kämpfer an der jeweiligen Seite zu erwischen
« Letzte Änderung: 01.09.2014, 11:34:07 von Sternenblut »
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Sternenblut

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« Antwort #35 am: 01.09.2014, 11:39:44 »
Da kamen sie... auf Gelirions Seite ein Mann und eine Frau, in dreckigen, halb zerfetzten Festkleidern, die Hände durch ein buntes Band miteinander verbunden. Ein Hochzeitsritual, wie Gelirion vermutete. Doch nun hatten die beiden nichts anderes im Sinn, als gemeinsam das Fleisch des Paladins zu fressen.

Schnüffler kamen zwei Männer entgegen. Der eine war hager, der andere einst vermutlich ein Krieger. Doch viel mehr Unterschied sie jetzt nicht mehr. Sie waren Monstren und eine Gefahr für die Gruppe.
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Omrah

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« Antwort #36 am: 02.09.2014, 00:40:14 »
Omrah hatte sich auf diesen Zeitpunkt bereits vorbereitet und gewusst, dass sie in den Tunneln hier unten früher oder später kämpfen mussten. Er war fest entschlossen, diese wandelnden Leichen von ihrem Untod zu befreien und damit die gefangenen Seelen zu retten. Er musste einfach alles dafür geben, dass es wieder so wurde, wie es früher war und wenn er die Zeit nicht zurückdrehen konnte, würde er zumindest die Zombies zerstören können.
So zögerte der Straßenjunge nicht, eine der schweren Kugeln in seine Schleuder zu legen und in der Enge unter dem Gitter Schwung zu holen. Ganz knapp flog die Kugel an Gelirions Kopf vorbei und traf den Untoten vor ihm hart an der Schulter.

Aktion: Angriff auf den Zombie vor Gelirion mit 14 für 2 Schaden.

Gelirion

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« Antwort #37 am: 02.09.2014, 01:08:00 »
Gelirion blickte sich nicht um als der Stein an seinem Kopf vorbeiflog. Er visierte das Pärchen an, sein Langschwert fest im Griff und den Schild vor sich. Ähnlich wie der kleine Schütze war Gelirion bereit zum Kampf. Hier hatte er nicht vor zu sterben. So überwand er die letzten Meter und holte soweit es der Gang zuließ aus. Mit einem kräftigen Schlag erwischte er den Untoten welcher kurz vorher vom Stein getroffen wurde.
Bewegung: ran an die Untoten
Aktion: Angriff auf selben Untoten wie Omrah: nat 20 Schaden 2
« Letzte Änderung: 02.09.2014, 01:08:40 von Gelirion »

Sternenblut

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« Antwort #38 am: 02.09.2014, 08:52:52 »
Omrahs Geschoß traf den Toten, als er gerade nach Gelirion greifen wollte. Die Wucht ließ den Mann kurz zurücktaumeln - lange genug für Gelirion, um einen gezielten Schlag gegen seinen Kopf auszuführen. Der Tote war nun wirklich tot, oder, wie Omrah vermutete, seine Seele war befreit...
 

"Gruppe 2" ist damit ausgelöscht  :wink:

Da Schnüffler ja Abwesenheit angekündigt hatte, übernehme ich schnell für ihn.
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« Antwort #39 am: 02.09.2014, 09:04:21 »
Die Ranke war für Schnüffler keine direkte Gefahr, wenn auch hinderlich. Er wandte sich lieber der direkten Bedrohung durch die Zombies zu. Mit einem kräftigen Hieb schlug er in Richtung des kräftigeren Toten. Doch genau in dem Moment zog die Ranke an seinem Bein, störte sein Gleichgewicht und der Schlag ging daneben.

Offenbar hatte er die Bedeutung des Gewächses in diesem Kampf unterschätzt...

Angriff: 8 - daneben
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Sternenblut

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« Antwort #40 am: 02.09.2014, 09:06:45 »
Katarina, deren Fackel ihre einzige Lichtquelle war, eilte zu Esulilde, um sie von den Ranken zu befreien. Sie zog so kräftig sie konnte an den sie umschlingenden Ranken. Doch die Pflanze hatte die Priesterin fest im Griff, und Katarina schaffte es nicht, Esulilde wirkungsvoll zu helfen.

Aid another - Stärkewurf 6 - daneben
« Letzte Änderung: 02.09.2014, 09:25:04 von Sternenblut »
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« Antwort #41 am: 02.09.2014, 09:13:16 »
Schnüfflers Schlag ging zwar ins Leere, hatte den Untoten aber zumindest genug abgelenkt, dass dieser sich nicht ganz entscheiden konnte, ob er nach Schnüffler oder nach dessen Waffe schlagen sollte. Das Ergebnis war ein Streifer, nicht mehr als eine leichte Kratzwunde am Unterarm des Halborks.

Auch sein hungriger Gefährte war nicht erfolgreicher. Er schnappte nach Schnüffler, kam aber nicht richtig an dem größeren Zombie vorbei. So gingen seine geifernden Bisse ins Leere...

Angriff 16: Treffer, 1 Schaden
Angriff 5: daneben
« Letzte Änderung: 02.09.2014, 09:13:38 von Sternenblut »
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« Antwort #42 am: 02.09.2014, 09:18:54 »
Die Lage für Gelirion war etwas brenzliger. Der "Tod" ihres einstigen Liebsten interessierte die Zombiefrau nicht weiter, lediglich sein nun am Boden liegendes Gewicht behinderte sie etwas. Das war Gelirions Blick, denn sie biss hungrig nach seinem Arm, noch als der Paladin seine Waffe gerade zu sich zurückzog. Er spürte ihre Nähe, die feinen Härchen an seinem Arm berührten sie. Es waren Millimeter, die ihn vor einem Biss bewahrten. Doch er hatte Glück, zumindest noch...

Angriff 11: knapp daneben!
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« Antwort #43 am: 02.09.2014, 09:29:10 »
Die Zombies und die Behinderung durch die Ranke erwiesen sich nicht als Schnüfflers einziges Problem. Er fühlte, wie durch seinen umschlungenen Fuß eine leichte Taubheit seinen Körper hochwanderte. Sonderte die Ranke etwa ein Gift ab? Er spürte, wie er leicht benommen wurde...

Rettungswürfe:

Esulilde: 18, geschafft
Schnüffler: 7, daneben, ab sofort -2 auf alle Würfe
« Letzte Änderung: 02.09.2014, 09:29:42 von Sternenblut »
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Esulilde Ziberadi

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« Antwort #44 am: 02.09.2014, 14:23:52 »
Die Geweihte hatte sich erneut in eine dunkle Trance begeben, stand regungslos da, die Hände von sich gestreckt, die Finger zum Boden zeigend. Dann begann sie zu Sprechen, nachdem sie ihre Hände zum Gebet gefaltet hatte. "[b]Aguas, Herr der Dunkelheit, blicke auf deine Dienerin und schenke ihr die Kraft deiner Schatten und erlöse uns von den Mächten des Lichts. Bringe den Gläubigen deinen Schutz und deinen Feinden, welche auch meine Feinde sind, die Verdammnis und den Tod.[/b]"
Dies war jenes Gebet gewesen, als sie in jener Schicksalhaften Nacht im Tempel die Gegenwart ihres Herren gespürt, in seinen Schatten gebadet hatte. Es schien sie davor bewahrt zu haben, jenen Untoten, die den Tempel attackiert hatten, zum Opfer zu fallen. Im Tempel Elendras hatte dieses Gebet nicht nur die Priesterin selbst, sondern auch Iana und Timeroth geschützt. Diese Worte schienen eine Weitere Rüstung zu sein, stärker als jene Lederrüstung die sie in der Waffenkammer gefunden hatte.

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