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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Age of Worms => Thema gestartet von: Daeinar am 28.03.2008, 20:09:36

Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 28.03.2008, 20:09:36
Mol, 3. Dravago, 999 YK, tiefe Nacht

Vosker, Vorik und Largetin bleiben allein in der in dämmriges Fackellicht getauchten Kapelle zurück. Über einem massivem Altar aus dunklem, metallisch schimmernden Holz, wird ein gewaltiges Fresko in zackige Schlagschatten getaucht. Dieses zeigt Dol Arrah im Kampf mit ihrem Bruder, dem Spötter. Das Fackellicht verleiht der Szenerie eine fast beklemmende Realität.

In die Stille der Kapelle hallt plötzlich eine einsame Stimme: "Valkus Dun? Ihr habt mich rufen lassen?" Hinter Vosker, Vorik und Largetin hat eine weitere Person die Kapelle betreten. Im Halbdunkel kann man unter der Kapuze keine Gesichtszüge erkennen, doch der Stimme nach zu urteilen scheint der Neuankömmling ein Mann zu sein.

"Das habe ich", tönt eine tiefe Stimme, als in diesem Moment ein großgewachsener Mann die Kapelle betritt. Hinter ihm folgt Melindé, der Ausdruck auf ihrem Gesicht ernst. Es besteht kein Zweifel darin, dass es sich bei dem Mann um Valkus Dun handeln muss. Die imposante Erscheinung ist fast sechseinhalb Fuss groß und trägt eine polierte Ritterrüstung. Zwei Schwerter sind gekreuzt über seinen Rücken geschnallt, das eine ein riesiges Bastardschwert, das andere ein silber glänzendes Langschwert.

Er kommt langsam näher und bleibt in einiger Entfernung stehen. Sein Gesicht wirkt ernst, von einer steilen Falte wird seine Stirn fast zweigeteilt, und dunkles braunes Haar und lange Koteletten rahmen sein Gesicht, das dadurch noch strenger wird. Trotz der späten Stunde scheint er hellwach.

"Ich bin Valkus Dun, Hohepriester Dol Arrahs in Diamantsee. Spät ist es, oder früh, denn in wenigen Stunden geht die Sonne auf. So ich Euch recht einschätze werdet ihr dann schon nicht mehr in Diamantsee sein." Sein Gesicht entspannt sich etwas, und die Stimme wird etwas wärmer: "Sofern auch Ihr denkt - woran ich glaube - das es Zeit ist, dem Treiben in Diamantsee Einhalt zu gebieten, dem Frieden der Thronfeste zu seinem Recht zu verhelfen, einem Landsmann das Leben zu retten oder einfach nur den Sheriff zu ärgern." Er lächelt, als er Largetin sieht und fügt hinzu: "Vielleicht seid ihr auch nur sehr neugierig."

Seine Miene wird wieder ernster, als er hinzufügt: "Doch, es steht nicht gut um diese Stadt, und schlecht um das Leben zweier Männer. Vielleicht ohne, dass sie gegen das Gesetz verstoßen haben. Doch auch das wird man sehen. Nun macht Euch erst einmal bekannt. Und dann, dann werde ich erzählen, wieso ihr hier seid."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 28.03.2008, 22:42:37
Kain'Ar verneigt sich rasch als der Hohepriester die Kapelle betritt und spürt, wie ihn die Ausstrahlung des Mannes wieder und wieder fasziniert. Er hat mir geholfen und Halt gegeben. Nur was bedeuten seine Worte? Welcher Landsmann? Dann erkennt er Voriks Abstammung. Die Abneigung der Diamantseer Bevölkerung gegen die Karrnathi ist selbst ihm wohlbekannt, auch wenn er sie nach wie vor nicht verstehen kann.

Finde Deinen Weg Die Erinnerung an die Stimme Hundarils deutet der  Diamantseer als gutes Zeichen und die Aussicht auf eine wirkliche Aufgabe gefällt ihm.

Um nicht missverstanden zu werden, tritt er näher an die drei Neuankömmlinge heran. "Kain'Ar." er verbeugt sich leicht und fügt hinzu. "Ich bin erst seit kurzem wieder hier."

Er würde gerne noch mehr erfahren, doch Valkus Dun hatte sie dazu aufgefordert, sich bekannt zu machen und diesen dreien war er noch nie begegnet, oder er erinnerte sich nicht mehr daran.  
Als der Mann die Kapuze zurückschlägt erkennen die drei sein wirres, fahlblondes Haar, das auf den mangelnden Schlaf hindeutet,  und tiefe, dunkelblaue Augen, die sie intensiv mustern und im Gegensatz dazu hellwach scheinen.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 29.03.2008, 13:29:45
Largetin tritt auf Kain'Ar  zu und schüttelt ihm die Hand.

"Ich weiß zwar nicht, wie lange du weg warst, aber du solltest mich schon noch kennen. Ich bin in den letzten 4 Jahren aber ein gutes Stück gewachsen. Largetin Man'Ze heiße ich und vielleicht kennst du mich noch als den kleinen Jungen aus dem Mitternachtsgruß oder als ich bei Lazare gekellnert habe."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 29.03.2008, 18:59:50
Der Mitternachtsgruß ruft keine besonders schönen Erinnerungen hervor und auch jene an Largetin sind sehr bruchstückhaft. Diese Gefühle sieht man dem Mann an. Seine Augen weiten sich, seine Lippen bleiben geschlossen - fast wirkt es so, als würde er sie aufeinanderpressen

Es dauert  zwei Augenblicke bis sich Kain'Ar entspannt und versucht, freundlich zu lächeln. Dann reicht er dem Magier, der ihn nun überragt, die Hand. "Es ist lange her, entschuldige Largetin."
Seine dunklen Augen blicken freundlich und ein wenig wehmütig, sein Händedruck ist jedoch fest und der merkwürdige Schild, den er am rechten Arm trägt, scheint ihn in keiner Weise zu behindern  Seine Bewegungen sind fließend und kontrolliert, fast elegant.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vorik Dorn am 30.03.2008, 12:24:38
Von Gesicht zu Gesicht lässt Vorik den Blick seiner kalten blauen Augen schweifen, bevor er ein Stück näher an die Gruppe heran tritt. "Mein Name ist Vorik Dorn, meine Herkunft brauche ich nicht zu verbergen und der Grund für mein Hier sein ist mein Landesbruder, der scheinbar in den Tod dieses Jungen verwickelt ist, denn ich beabsichtige nicht ihn von einer blutrünstigen Meute richten zu lassen!"

Nach der kurzen Vorstellung, die seiner Meinung nach völlig ausreichend ist nickt er nochmal bekräftigend und mustert seine künftigen Gefährten.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 31.03.2008, 10:53:55
Der Wandler belässt es bei einem leichten Neigen des Kopfs.

"Vosker Tarkad, ich bin ein Freund von Merris Sandovar."

Was der einzige Grund für seine Anwesenheit ist. Und was ihn angeht, auch ein völlig ausreichender.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 03.04.2008, 17:52:20
Der Hohepriester nickt zustimmend, nach dem sich alle vorgestellt haben. "Habt Dank. So will ich Euch nicht länger im Unsicheren lassen, was ihr zu so früher Stunde hier tut."

Er schaut zum Altar, und auf das darüber befindliche Fresko, uns deutet darauf. "Im Sinne und Glauben Dol Arrahs vertreten wir die Göttliche Herrschaar in Diamantsee. Viel geschieht hier, was weder gut noch rechtens ist. Doch die Hände Tolliver Traks sind durch das Gesetz gebunden, denn er ist nicht das Gesetz, sondern der Verteidiger Brelands, und das Gesetz in Diamantsee hat derjenige mit der dicksten Geldbörse auf seiner Seite. Seit meiner Ankunft hier versuchen wir, zu tun was wir können, um dem Verfall einer ganzen Gemeinde Einhalt zu gebieten. Dieser Kampf allein ist schwer genug.

Fremdenfeindlichkeit, Gier und Mordlust sind an sich nichts Neues hier. Und einen Toten im Wilden Hund könnte man als einen von vielen vergessen. Und genau dies ließ mich aufhorchen, als Melindé mir berichtete. Jemand will einen Kaarn tot sehen. Auch das ist nichts Ungewöhnliches."


Er blickt zu Vorik und verbeugt sich leicht. "Wenngleich es mich beschämt." Dann fährt er fort, sein Tonfall ernst:

"Allein dass ich davon weiss, macht es mir unmöglich, zu ruhen. Das Opfer war jung und verdient Gerechtigkeit, der Täter ist vielleicht nicht einmal ein solcher. Für das Wohle der Gemeinschaft allein müsste ich den Hintergründen nachgehen, oder meinen Glauben in Frage stellen.

Nun kämet ihr ins Spiel, denn nachdem meine Mannen erst kürzlich mit den Gehilfen des Sherrifs in Konflikt geraten sind, kann ich Melindé nicht schicken, oder der Konflikt mag offen eskalieren, und Tolliver darf von Gesetzes wegen nichts tun."


Er seufzt hörbar.

"Kain'Ar hier kam erst kürzlich zurück. Ich weiss, Du suchst nach einem Sinn. Die Einkehr allein wird Dir diesen nicht liefern. Ein Leben, vielleicht zwei zu retten, mag dies tun.

Vosker Tarkad. Mit Interesse und Sorge zugleich habe ich Euch beobachtet. Der Ausgleich den Ihr zu erzielen sucht, und den Diamantsee so dringend benötigen mag, mag stark von diesem Einzigen Karrn abhängen.

Und Ihr, Vorik Dorn. Eure Motive sind mir nicht klar, doch weiss ich, dass Ihr die Wahrheit sprecht. Und das tun in Diamantsee nicht viele.

Largetin. Du bist noch sehr sehr jung. Aber Allustan hält sehr große Stücke auf Dich. Er scheint sich, wie auch Melindé, nicht zu täuschen. Dein Wissen, und das deines Meisters, wird nun benöitg."


Er nickt Melindé zu, und diese fährt fort:  "Die Jugendlichen im Wilden Hund haben sich wohl mit dem Karrn und dem Gnom über das Flüstergrab unterhalten. Mir erschien es bedeutungslos, ich kenne es nicht. Aber es könnte ein Ort sein, zu dem man fliehen könnte, wenn man nur verzweifelt genug ist. Schätze sollen dort liegen, für den, der sie finden mag."

Sie schaut zu Valkus Dun herüber, dessen Miene sich weiter verfinstert hat. Dieser ergreift wieder das Wort, und seine Stimme wird lauter, eindringlicher:

"Auch mir erschien es anfangs abwegig, doch ein Gebet erwies, dass ohne Eure Hilfe Unheil droht. Ich habe daraufhin einen der mächtigsten Zauber gesprochen, die  Dol Arrah mir zuteil werden lässt, um mir Einsicht zu verschaffen. Doch die Botschaft hat mich verwundert, um nicht zu sagen, sehr besorgt. Denn es war keine Antwort auf die Frage, die ich stellte. Ich fragte: „Ist das Leben des Kriegers aus Karrnath in Gefahr?“. Doch die Antwort lautete:

„Wenn der Schild der Wache fällt, erhebt sich die Dunkelheit  aus dem Staube, in Blut getränkt.“


Er macht eine kurze Atempause, dann fährt er, nun ruhiger, fort:

„Ich möchte Euch um etwas bitten. Zum einen:  Findet die beiden Flüchtigen, bevor dies  ein anderer tut. Und, wenn nötig, beschützt sie. Es wird nicht zu lange dauern, bis jemand auf ihre Fährte kommt, spätestens in der Helligkeit, wird auch jemand anderes als Merris Sandovar ihre Fährte suchen. Ich weiß die Bedeutung der Ereignisse nicht zu werten, doch ich muss weiter nachforschen. Largetin, Du weißt, wo dieses Grab ist. Obwohl Du es nicht solltest, ließ dein Meister mich wissen. Mit Voskers Hilfe wirst Du eure Gruppe führen können.
Zweitens, findet heraus, was es mit dem Todesfall auf sich hat. Aber seid vorsichtig. Begebt Euch nicht in Gefahr, und passt auf Largetin auf. Es war nicht leicht, Allustan davon zu überzeugen, ihn gehen zu lassen.
Drittens, und dies mag wichtiger sein, als uns allen klar ist. Wenn ihr könnt, schaut Euch ein wenig um  in diesem Flüstergrab. Seid auch hier vorsichtig, und wenn ihr nicht weiter wisst, so fragt um Rat. Allustan weiß bestimmt  einiges darüber in Erfahrung zu bringen.“


Er schaut die vier jungen Männer vor ihm nachdenklich, mit einer Spur von Sorge an.
„Die letzten Nächte des Eyre waren düster, doch ich habe das ungute Gefühl,  die kommenden Nächte werden diesen in nichts nachstehen.

Was sagt ihr?“
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 03.04.2008, 21:25:45
Ein Leben, vielleicht zwei zu retten, mag dies tun
Die Worte des Mannes, den er bewundert, hallen in Kain'Ars Kopf nach. Er hätte der Bitte des Priesters auch ohne die Erinnerung an seine Suche Folge geleistet und die Drohung, die in der Prophezeiung liegt, die Valkus offenbar wurde, tut ihr übriges.  

Sein "Ja" kommt daher schnell und deutlich, auch wenn er die potenziellen Mitstreiter nicht einschätzen kann.

Die Vorurteile gegenüber den Karrn hat er noch nie verstanden. Aus seiner Sicht ist jetzt Frieden, der Krieg ist zu Ende und er sieht keinen vernünftigen Grund, jemanden wegen seiner Herkunft zu hassen. Vielleicht kann er es mir erklären? Der Suchende hebt an zu sprechen, schließt den Mund jedoch sofort wieder, da die anderen noch nicht gesprochen haben.

An Largetin hat er nur sehr dunkle, verschwommene Erinnerungen und der Magierlehrlinmg war damals noch ein Kind. Nun beherrscht er immerhin die Kunst des Wortes, so dass Kain'Ar davon ausgeht, sich mit ihm einigermaßen verstehen zu können. Vielleicht versteht er meine Suche nach der Verbindung von Wort und Schwert, wer weiß.
Der Wandler hat so wenig von sich gegeben, dass Kain'Ar sich nicht die Mühe macht, weiter über ihn nachzudenken. Die Worte von der Suche nach Ausgleich und Valkus Sorge klingen kurz nach. Valkus wird schon wissen, warum er ihn mit der Führung beauftragt.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 03.04.2008, 21:39:02
Largetin zögert auch nicht lange.

"Das Leben der zwei Verfolgten zu retten, sollte unsere vordringlichste Aufgabe sein. Was wir über das Flüstergrab herausfinden können, sollte dem gegenüber in den Hintergrund treten. Und wenn wir dazu beitragen können, dass das Gesetz über der Stadt herrscht und nicht Einzelne der Stadt über das Gesetz, dann will ich gerne mein bescheidenes Wissen und Können dazu in die Waagschale werfen. Ich bin dabei."

Damit blickt er die Anderen hilfesuchend an.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 04.04.2008, 00:07:07
Vosker hat überrascht die Augen zusammengekniffen, als Valkus Dun ihn auf die Wichtigkeit aufmerksam machte, die der Geflohene möglicherweise für seine eigenen Ziele haben könnte. In diesem Moment weiß er schon, dass er zusagen wird. Und doch zögert er einen Moment. Warum sollte ausgerechnet er diesen Menschen helfen, die ihn wahrscheinlich nur deshalb so bereitwillig akzeptieren, weil man die Merkmale seines Volkes an ihm so leicht übersehen kann? Was interessieren ihn die Worte einer Göttin, die nicht die seine ist?

Doch zu stark ist das Erbe seiner Ahnen in ihm, die schon seit Jahr und Tag diese Welt vor etwas so Bösem schützen, dass die meisten Einwohner Diamantsees sich wohl vor Angst in ihren Häusern verkriechen würden, würden sie nur von seiner Existenz erfahren. Es sind die Nackenhaare, die sich bei den Worten des Priesters steil aufrichten, es ist sein Instinkt, der ihm sagt, dass er mit aller Kraft verhindern muss, die Dunkelheit, von der die Vision sprach, zu verhindern.

Seine Zunge ist bei dem Gedanken, die Führung übernehmen zu sollen, wie ausgedörrt. Er weiß genau, dass er nur seinen Orientierungssinn zur Verfügung stellen soll und man ihn ansonsten kaum benötigt. Doch hat er schon fast vergessen, wann ihm das letzte Mal wenigstesn dieses Maß an Wertschätzung entgegengebracht wurde.

Und so reißt er sich zusammen.

"Dann sollten wir schnell aufbrechen. Wir brauchen jeden Vorsprung und in der Dunkelheit wird man uns leichter übersehen. Wenn wir bis zum Morgenanbruch warten, braucht man sich nur an unsere Fersen zu heften."

Er blickt die anderen an, dann den Priester.

"Wir werden Ausrüstung brauchen, wenn wir in dieses Grab eindringen müssen. Fackeln, Seile, möglicherweise Verpflegung für die beiden Flüchtlinge. Ich denke, das sollte kein Problem für Euch sein?"
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 04.04.2008, 13:11:29
"Ja, wir sollten schnell aufbrechen. Und wenn wir die beiden finden... wo können wir uns verstecken oder hinkommen, falls wir Probleme haben?"
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vorik Dorn am 04.04.2008, 20:25:23
Bevor er sich erneut äußert lauscht Vorik aufmerksam den Worten der anderen, welche sich wohl bald mit ihm auf die Suche begeben werden. Dann dreht er sich wortlos um und geht in Richtung des Ausganges, wo er nochmal stehen bleibt und zurück blickt.

"Schlagt keine Wurzeln, Es ist nicht die Zeit um lange zu warten und uns anzufreunden, bekannt machen können wir uns auch während wir auf dem Weg sind aber dann leben die Zwei, die wir suchen vielelicht noch!"

Sein ungeduldiger Ausdruck lässt ihn dabei härter und unfreundlicher erscheinen als es normalerweise der Fall wäre. Wir haben wirklich keine Zeit zu verlieren, auch wenn ich nichts dagegen hätte mal ein ordentliches Gesrpäch zu führen.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 04.04.2008, 21:05:58
Valkus Dun schaut mit einer Mischung aus Überraschung und Skepsis in Richtung des jungen Karrns, dann jedoch lächelt er und nickt:

"Sehr gut. Doch wartet noch kurz, bevor Ihr aufbrecht. Melindé wird Euch alles mit auf den Weg geben, was ihr brauchen werdet. Ich nehme also an, Du weisst also wirklich, wohin ihr müsst, Largetin?", schaut der Priester den jungen Magier fragend an.

Derweil entfernt Melindé sich, und Valkus Dun erklärt weiter: "Ich werde Euch ein paar Dinge mit auf den Weg geben, die Euch im Zweifel den Hals retten werden. Und noch einmal: Seid vorsichtig, und werdet nicht übermütig. Melindé wird versuchen, heruaszufinden, ob sonst noch jemand etwas gesehen hat. Ihr werdet wohl zwei oder drei Tage nicht zurückkehren. Bis dahin erhaltet ihr Nachricht von mir, wo es für Euch sicher ist."

In diesem Augenblick kommt Melindé zurück, in der Hand einen Sack, der einiges an Material beinhalten zu scheint. Sie drückt ihn Kain'Ar in die Hand und spricht: "Geht sorgsam damit um. Die sollte im Notfall Eure Wunden heilen, Licht spenden und Euch für einige Tage verpflegen." Dann schaut sie Largetin an und lächelt: "Der Segen Dol Arrahs mit Dir. Du wirst bald volljährig. Das sollst Du noch erleben, also pass auf dich auf."

Valkus legt der jungen Frau die Hand auf die Schulter und fügt an: "Fürwahr. Doch nun geht. Und mögen die Neun über Euch wachen."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 04.04.2008, 21:35:47
Der bleiche Mann verbeugt sich stumm vor Melindé, um seinen Dank zu bezeugen. Sie sieht in seinen Augen jedoch ein Funkeln, das bisher verloschen schien und nur während seiner täglichen Übungen hin und wieder aufgeblitzt war. "Ich passe auf ihn auf" versichert er der Frau, der der junge Magier am Herzen zu liegen scheint. Seine Worte klingen ruhig und gelassen. Selbstsicher.

Rasch löst er seinen Rucksack und verstaut den Sack sorgsam, ohne hineinzusehen. Welchen Grund sollten Valkus und Melindé schließlich haben, ihn über den Inhalt zu belügen.
Für einen Augenblick ist für die anderen das schwere, in Leder gebundene Buch zu sehen, das in seinem Rucksack zuoberst liegt.

Dann verbeugt sich Kain'Ar erneut vor dem Priester, prüft den Sitz seiner Waffen und seines Gürtelbeutels. Dann wendet sich Richtung  Ausgang und an den  Druiden, der als Führer auserkoren wurde "Wohin?"
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 06.04.2008, 00:21:54
Vosker wendet seinerseits seinen Blick zu Largetin.

"Du hast Kain'Ars Frage gehört. Welche Richtung gehen wir?"
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 06.04.2008, 11:08:47
"Klar. Es kann sich nur um die alte Spukhöhle handeln. Die liegt circa drei Stunden Fußmarsch im Norden von Diamantsee. Siel und ich sind damals mal als Mutprobe für eine Nacht da oben gewesen, aber wir sind nicht rein gegangen. Das war vor vier Jahren."

Edit: die Entfernung war doch nicht ganz in Spuckentfernung...
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 08.04.2008, 22:14:15
"Gut. Allzuweit kann ihr Vorsprung nicht sein, insbesondere sollten wir dort hoffentlich ihre Spuren finden können."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 23.04.2008, 23:18:52
Unter große Eile macht sich die vom Schicksal zusammengewürfelte Gruppe auf den Weg nach Norden. Vom Mondlicht schwach beleuchtet lassen die jungen Männer, von Voskers scharfem Blick geleitet, den Ort rasch hinter sich.

Nur am alten Obervatorium hält Largetin kurz inne - offensichtlich ist wieder jemand dort eingezogen, denn Licht brennt auf dem Hügel. Dann lassen die vier auch die letzten Lichter hinter sich, und ein Falke landet im selben Moment auf Voskers Schulter.

Nach einer halben Stunde wir schileßlich klar, dass Sie die Zivilisation hinter sich gelassen haben und nun die Wildniss vor ihnen liegt. Die Geräusche um Sie herum verändern sich, und ausser dem gelegentlichen Rufen eines Tieres ist nicht viel zu hören.

Der nächste Morgen graut als sie die Hügel erreichen, und weiter dem ausgetretenen Pfad folgen, den Largetin ihnen gezeigt hatte. Zumindest nach dessen Zustand muss immer einmal wieder jemand hierher gekommen sein. Nach einer weiteren Stunde bleibt Vosker schließlich stehen und hebt einen Zweig auf. Konzentiert schaut er diesen an, denn blickt er zu einem nahestehenden Busch. Offensichtlich wurde der Zweig dort erst vor kurzem abgerissen, denn die Bruchstellle ist noch grün und frisch.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vorik Dorn am 24.04.2008, 08:40:16
Missmutig blickt Vorik zu Vosker hinüber "Warum bleiben wir stehen? Wenn wir sie einholen wollen dürfen wir keine Zeit verlieren. Ihr wisst..." dann bricht er jedoch ab und schüttelt kurz den Kopf und atmet tief durch.

"Entschuldigt, ihr wisst ebenso wie ich, dass wir nur wenig Zeit haben und wäret nicht stehen geblieben wenn es nicht nötig gewesen wäre, also was habt ihr gefunden?"

Ich kann es mir nicht leisten, irgendjemanden gegen mich auf zu bringen und letztlich wollen sie nur helfen, wer bin ich also sie anzufahren?

Geduldig wartet der Karrn dann auf eine Antwort von Seiten des Wandlers.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 24.04.2008, 09:11:00
Still und konzentriert war Kain'Ar dem Druiden gefolgt, lediglich als der Falke auf der Schulter des Wandlers landete, blickte er kurz auf und lächelte. Tiere hatte er schon immer besser verstanden als Menschen und andere vernunftbegabte Wesen.

Als Vosker stehenbleibt, streckt sich die Dämmerklinge und beginnt mit einer kleinen Übung. Ohne Waffe, um nicht unnötig zu provozieren bewegt er sich schnell jedoch ohne Hast durch, um jeden Muskel im Körper zu lockern. Seine Bewegungen, die wie eine Mischung aus Tanz und Boxen aussehen, müssen auf die anderen merkwürdig wirken, doch das stört den jungen Mann nicht.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 25.04.2008, 20:47:47
Statt einer direkten Antwort hält Vosker Vorik den abgebrochenen Ast hin.

"Manchmal hilft es, sich zu vergewissern, dass man auf der rechten Spur ist. Sie waren hier, vielleicht finden wir ja sogar Fußspuren. Immerhin vermuten wir bisher nur, dass sie zu diesem Grab wollen."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 26.04.2008, 12:05:15
"Dann werden wir ja hoffenlich sehen, wenn die Spur von dem Weg zum Flüstergrab abweicht. Lasst uns weitergehen, aber nicht so schnell wie bisher, damit wir nicht übersehen, wenn die Spur unseren Weg verlässt."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 28.04.2008, 20:59:54
Langsam und umsichtig folgt die Gruppe im Morgengrauen weiter dem kaum erkennbaren Pfad. Spuren der Gesuchten sind nirgends zu entdecken, doch nach einer Weile, die Sonne kündigt nun langsam ihr Aufgehen an, als der Horizont zu leuchten beginnt, überwinden die Verfolger eine weitere Hügelkuppe.

Vosker blinzelt, dann zeigt er auf die Seite eines Hügels einige hundert Schritt voraus. "Schaut dort." Eine kleine, baufällige Hütte hebt sich dort, schlecht sichtbar, vom Hang ab.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 29.04.2008, 16:05:25
"Wer wohnt dort? Der Friedhofswärter?" die Frage der Düsterklinge richtet sich an niemand bestimmten, seine Stimme klingt ernsthaft und interessiert.

Dann schlägt Kain'Ar seine Kapuze zurück und streicht das helle Haar aus dem Gesicht, dessen Blässe im Schein der aufgehenden Sonne besonders auffällt. Mit einem kleinen Schritt stellt er sich neben Largetin, den zu beschützen er versprochen hat.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 29.04.2008, 22:10:21
Vosker schüttelt den Kopf.

"Zu abgelegen, außerdem hab ich gehört, dass sich irgendein religiöser Verein um die Belange des Friedhofs von Diamantsee kümmert. Ich schlage vor, wir sehen mal nach, ob unsere beiden Flüchtlinge da oben gewesen sind. Ich hätte jedenfalls lieber da oben übernachtet als in einem Grab."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 30.04.2008, 17:08:57
Ich habe mich wohl Mal wieder unklar ausgedrückt schießt es dem bleichen Mann durch den Kopf.

"Ich ... äh ...  meinte eigentlich die Hüter dieses Grabes, zu dem wir wollen" verbessert sich Kain'Ar, wobei seine Stimme etwas leiser wird. "Egal. Lasst uns dort hin gehen, wenn sie leer steht, haben die beiden dort sicher Zuflucht gesucht. Und bitte bleib hinter mir, Largetin. "

Ich habe es Melindé versprochen, wer weiß wie angriffslustig wer oder was auch immer die Hütte bewohnt ist Mit diesem Gedanken macht sich die Düsterklinge langsam auf den Weg Richtung Hütte und behält diese scharf im Auge.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 01.05.2008, 23:09:18
"Aber seid vorsichtig." warnt Vosker. "Wenn sie wirklich da oben sind, haben sie uns vielleicht schon bemerkt. Und sie werden uns kaum mit einem Hilfstrupp verwechseln."

Der Wandler wendet den Kopf zu seinem gefiederten Freund. Als hätte dieser genau verstanden, was er tun solle, erhebt er sich in die Lüfte und beginnt, am Himmel große Kreise zu ziehen, die ihn auch über die Hütte führen.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 03.05.2008, 21:46:19
Largetin bleibt hinter den Anderen zurück, seine Sinne fast bis zum Zerreißen gespannt. Eine solche Situation, davon hatte er bisher nur gelesen. Und er verstand, dass hier der Unterschied zwischen Männern und Memmen gefunden wird.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 04.05.2008, 19:54:53
Vorsichtig und angespannt macht sich die Gruppe wieder auf, diesmal mit dem Ziel des verfalllenen Hauses. Als man darauf zu marschiert, verschwindet es für einige Minuten wieder hinter einer Kuppe. Schließlich taucht es aber wieder auf, und nach wenigen Minuten bedeutet Vosker der Gruppe anzuhalten. Gut 15 Meter von der Hütte entfernt, deutet er auf den Boden.

"Dort. Fussspuren. Ein Mensch, und ein Gnom, offenbar."

Bei näherem Hinsehen fallen auch den drei anderen die Spuren auf, die an der Hütte vorbei in Richtung der Hügelflanke führen, und nach einigen Metern hinter der nächsten Bodenunebenheit verschwinden zu scheinen.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 04.05.2008, 22:40:21
Vosker folgt vorsichtig den Spuren.

"Die Spuren sind noch frisch, ich schätze mal, wir sind den beiden dicht auf den Fersen. Scheint, als hätten wir genug Vorsprung vor ihren Häschern herausgearbeitet. Gut, dass wir noch in der Nacht aufgebrochen sind."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 05.05.2008, 08:53:49
Kain'Ar achtet sorgsam darauf, dass er sich stets zwischen der Hütte und Largetin befindet und nickt dem jungen Magier, der nervös wirkt, aufmunternd zu.

Nach Voskers Worten blickt er angestrengt in Richtung Hütte, und versucht, Bewegungen oder Schatten auszumachen.  Nachdem er keine Regung wahrnimmt, wendet sich die Düsterklinge an den Druiden.

"Sind sie noch dort oder schon weiter gezogen, was meint Ihr?" Der junge Mann mit der bleichen Haut gibt sich keine Mühe, leise zu sprechen, aus seiner Sicht droht von den beiden keinen Gefahr. Er ist von dem Marsch etwas erschöpft, aber ruhig.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 05.05.2008, 11:42:10
Vosker bleibt auf die Worte der Düsterklinge stehen und wendet sich um.

"Den Spuren nach würde ich sagen, sie sind weiter. Wobei ich mich wundere, dass sie so gut zu sehen sind, scheint so, als wären sie im Glauben, ihre Verfolger abgehängt zu haben, von hier weitergezogen."

Der Wandler verzieht die Lippen zu einem schiefen Grinsen.

"Ich hab zwar keine Ahnung, wieso die Hütte da Euch so nervös macht, aber wenn sie tatsächlich noch da drin sind, lässt sich das sicher schnell herausfinden. Die Spuren laufen uns nicht weg."

Schnellen Schrittes geht Vosker auf den Eingang der Hütte zu.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 05.05.2008, 12:19:45
Spoiler (Anzeigen)
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 05.05.2008, 13:07:17
"Wieso nervös?", Kain'Ar wirkt ehrlich erstaunt über die Frage Voskers, die er nicht nachvollziehen kann, zuckt dann aber die Schultern und folgt dem Wandler in Richtung Hütte. Seine Waffe hängt nach wie vor am Gürtel, auch der rechte Schildarm pendelt wie gewöhnlich im Rhythmus seiner Schritte auf und ab.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 05.05.2008, 15:37:55
Largetin bleibt dicht hinter Kain'Ar. "Meint ihr nicht, sie könnten denken, wir wären vom Sheriff gedungene Verfolger?"
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Kain'Ar am 05.05.2008, 18:27:09
"Nein, sei beruhigt. Sein Landesbruder, Vorik Dorn, ist doch bei uns." Kain'Ars Stimme ist beruhigend und voller Überzeugung. Er erinnert sich noch gut an das Motiv des Klerikers, an dieser Suche teilzunehmen.

Ich hoffe, dass ich mich diesmal nicht missverständlich geäußert habe, irgendwie passe ich nicht in diese Welt. Der Gedanke der Düsterklinge wird von einem leichten Stirnrunzeln begleitet, dass jedoch nur Vosker bemerken könnte, so er sich denn umdreht.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Largetin Man'Ze am 05.05.2008, 19:45:38
"Vielleicht sollte Vorik dann auch voraus gehen. Dann kann er doch gleich gesehen werden, und sein Landsmann erkennt, dass wir ihnen nichts Böses wollen."
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vorik Dorn am 06.05.2008, 17:47:25
Schweigend folgt Vorik dem rest der Gruppe in Richtung der kleinen Hütte und hält sich sichtlich bedeckt. Er ist sich sicher, dass sie seinen Landsmann vor den Häschern des Sheriffs finden werden und auch, dass ein Treffen ohne Blutvergießen stattfinden wird. Kein Karrn vergießt unnötig karrnisches Blut. Dennoch drehen sich seine Gedanken darum, wie es anschließend weiter gehen wird. Wenn sie die beiden Flüchtigen gefunden haben ist das vermutlich nicht schlecht, doch ist die Situation an sich dann nicht immer noch die selbe.

Während des Marsches schwitzt der junge Karrn, obwohl dieser gut in Form ist, denn er hat noch immer leichte Probleme sich mit dem im Süden wärmeren Wetter zu arrangieren. Was letztlich auch dazu führt, das er seinen Mantel öffnet und locker über seine Schultern nach hinten hängen lässt.

Aus den doch eher dunklen Gedanken wir der Kleriker erst gerissen als sein Name genannt wird und es dauert einen kurzen Moment, bis er in das Hier und Jetzt zurück gefunden hat. Innerlich schimpft er über sich selbst wegen dieser Unachtsamkeit, versucht jedoch sich nichts anmerken zu lassen und nickt stattdessen nur in Largetins Richtung, was als Antwort reichen müsste.

Danach setzt er sich an die Spitze der Gruppe, vorsichtshalber zieht er jedoch seinen Morgenstern und greift mit der anderen Hand fest das Schild auf welchem das Symbol der karrnischen Knochenritter prangt, nahezu das einzige Erbstück seines Vaters.
So auf alles vorbereitet tritt er an die Tür der kleinen Hütte heran, gespannt darauf wie er empfangen werden wird.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Vosker Tarkad am 06.05.2008, 23:57:30
"Wartet!"

Vosker sinkt an der Tür plötzlich auf die Knie und nimmt das untere Scharnier genauer in Augenschein. Als er sich wieder aufrichtet, tritt er einen Schritt zurück, behält dabei aber die Tür im Auge.

"Ihr habt einen guten Instinkt, Kain'Ar. Hier war jemand, und ich glaube fast, dieser jemand hat uns auf eine falsche Fährte locken wollen."

Der Wandler erhebt seine Stimme, um auch innerhalb der Hütte verstanden zu werden.

"He, ihr da drinnen. Wir kommen im Auftrag Valkus Duns, um euch unsere Unterstützung anzubieten, nicht alle Einwohner Diamantsees sind Freunde von Lynchjustiz. Wenn Ihr erlaubt, komme ich zu euch rein, ich bin unbewaffnet."

Während dieser Worte hat er bereits sein Krummschwert und seine Keule aus dem Gürtel gezogen und auf den Boden gelegt.  Dann betritt er mit zum Zeichen der Friedfertigkeit ausgestreckten Händen die Hütte.
Titel: [IC] Prolog: Die Leibwache
Beitrag von: Daeinar am 07.05.2008, 00:56:54
Damit geht es dann hier weiter... (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3982&start=15)