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Nachrichten - Y'heena

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Was Lura ihr berichtet, gefällt Y'heena ganz und gar nicht. Zerfleischen sich die Kolonisten etwa wirklich wegen solcher Kleinigkeiten? Aber vielleicht steckt etwas anderes dahinter. Die Katzenartige zuckt seufzend mit den Ohren. Sie würde der Sache selbst auf den Grund gehen, müsste sie nicht eine ganze Flut an Verletzten versorgen. Aber ihre Pflicht als Ärztin geht vor.
"Was glaubst du? Keiner," antwortet sie der Twi'lek auf die Frage nach der Ermittlungsleitung. "Außer irgendjemand von der Miliz fühlt sich berufen." Die Togorianerin greift nach ihren piependen Kommunikator und öffnet den Funkkanal, über den Lu'glu sie über die aktuelle Entwicklung am Tatort informiert. "Danke, Lu'glu," beendet sie danach gleich das Gespräch.
"Die Leiche wurde in die Cantina geschafft. Ich komme vor morgen nicht dazu, sie richtig zu untersuchen," raunt die Medizinerin leise Lura zu und entfernt sich erst einmal für einen weiteren Rundgang durch die Reihen der Patienten. Es passt ihr nur recht, dass nicht alle Aliens ihre katzenhafte Mimik richtig lesen können, denn sie will keine Unruhe unter den Verletzten verbreitet, während sie über die tragischen Entwicklungen brütet.

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Y'heena bekommt erst nur am Rande mit, wie Gazlo-Maa erwacht und sich nach dem Kind erkundigt. Nachdem sie mit dem Vitalwertecheck ihres aktuellen Patienten fertig ist, nimmt sich die Katzenartige eine Minute Zeit, um sich zum Archäologen zu gesellen. Genau wie Lura weiß sie den Mut und die Hilfsbereitschaft des Herglic zu schätzen.
"Ist über'n Berg," bestätigt die Ärztin. Lu'glu wird sich sicherlich auch noch herzlich bei dem großen Mitkolonisten bedanken. "Du ruhst dich die Nacht besser aus."
Dann entfernt sich die Togorianerin von dem Krankenbett und winkt Lura zu sich. Gazlo-Maa würde sie wohl auch davon erzählen, wenn sie ihm nicht eben Bettruhe verordnet hätte.
"Es gibt da etwas, das du wissen solltest. Ein Twi'lek wurde ermordet. Ich glaube, es ist einer aus dem Zeltlager, davor habe ich ihn hier nicht gesehen. Ein alter Mann, der nur noch ein Lekku hatte. Der Mörder hatte eine Bleischleuder. Ich habe Waz und Lu'glu die Leiche überlassen, die Miliz sichert den Ort," berichtet sie der Twi'lek leise von dem Vorfall.

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Ich wollte mal was ansprechen - es kann natürlich nur mein Eindruck sein, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Atmosphäre hier ein wenig zu ernst ist^^ Das soll jetzt keine Kritik an jemandem sein, nur dass ich halt irgendwie eine...ausgelassenere Stimmung zwischen den Mitspielern ein wenig vermisse ;) Vielleicht liegt es nur daran, dass nicht jeder viel Zeit hat, für mich wirkt es nur manchmal so, dass man ein "serious game" spielt^^

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"Das schätzt du richtig," entgegnet Y'heena der hinzugekommenen Twi'lek. Sie klingt brummig, was aber angesichts der zahlreichen Patienten, um die sie sich kümmern muss, ohne auch nur einen Moment zur Ruhe zu kommen, kaum verwunderlich ist. "Da hinten ist ein gelber Twi'lek, keine Ahnung wie der heißt, füllst du seinen Tropf auf? Mit Bothalol, ganze Flasche, und eine Mapiturin da rein. Ist alles im dritten Schrank von links. Und halt ihn ruhig," hat die Ärztin gleich eine Aufgabe parat. Lura traut sie durchaus zu, den Überblick zu behalten und nichts zu verpfuschen. "Und gib mir von da drüben die große Schere," fügt die Togorianerin hinzu, während sie selbst Gummihandschuhe über ihre großen Pranken stülpt. Der Mensch, dem sie sich dabei zuwendet, sieht angesichts der bevostehenden Behandlung ganz blass und furchtsam aus. "Wirst nix spüren, Senn. Nur totes Gewebe," verspricht die Medizinierin lakonisch - nicht, dass es den Mann aufmuntern würde.

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Die Ärztin der Kolonie bekommt alle Hände voll zu tun, und auch wenn sie sich alle Mühe gibt und auch hin und wieder den Atem für ein paar aufmunternde Worte hat, wünscht sie doch in diesem Augenblick, Dantoora hätte mehr Einwohner mit Ahnung von Medizin oder wenigstens von erster Hilfe. "Ein Medizin-Droide würd's auch tun," ist die Togorianerin nicht wählerisch.
Statt sich dem Wunschdenken hinzugeben, bleibt die große Katzenartige jedoch im Hier und Jetzt. Als Gazlo-Maa und Lu'glus Tocher zu ihr gebracht werden, seufzt sie nur kurz und dirigiert Jeena mit dem Kind ins Innere der Klinik.
"Okay, bring' sie rein, ich schaffe Platz. Kannst du Adamat holen? Mir gehen die Hände aus," bittet sie die Cathar ohne falschen Stolz. Und auch wenn Adamat keine Medizinierin ist, traut Y'heena der verklärten Ithorianerin doch am ehesten zu, die nicht kritischen Fälle zu überwachen, solange sie sich um die akuteren kümmert.
Den vergleichsweise leicht verletzten Herglic lässt die Ärztin draußen auf einer Matte hinlegen. Im Behandlungsraum drückt sie Jeena drei Kühlkompressen und drei kleine Handtücher in die Hände. "Hier, für Gazlo-Maa." Danach eilt die ehemalige Piratin zur kleinen Gotal, um ihr eine Sauerstoffmaske anzulegen. Einen Moment lang ringt sie mit sich, entscheidet sich aber, die Mutter des Kindes nicht sofort zu kontaktieren. Sie braucht die Miliz gerade in voller Bereitschaft, und Lu'glu würde sich sicherlich nicht um die Belange der Miliz kümmern, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter verletzt und vergiftet in der Klinik liegt. Allerdings gibt die Katzenfrau ihr Bestes, die zukünftigen Sorgen der Gotal-Mutter zerstreuen zu können und das Mädchen zu stabilisieren.

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Y'heena faucht. Mord und Totschlag in Dantoora? Die Ärztin würde sich höchstpersönlich auf die Suche nach den Verantwortlichen begeben, aber die vielen Verletzten brauchen sie.
Die Togorianerin erhebt sich und sieht Lu'glu und Waz an. "Jemand hat ihn mit 'ner Bleischleuder erschossen. Organisiert die Miliz, aber macht keinen Lärm. Eine Panik brauchen wir hier nicht. Ich bin dann in der Klinik, wenn ihr mich sucht," gibt die Ex-Piratin ihre Mitkolonisten Anweisungen und erwartet wie selbstverständlich, dass man auf sie hört. Den Trandoshaner in der Gasse hat sie nicht gesehen oder gehört, und bekommt dafür auch keine Chance, denn sie macht gleich auf dem Absatz kehrt und eilt zu ihrer eigenen Behausung, die gleichzeitig die Klinik der Kolonie beherbergt.

7
Medizin - Todesursache finden:
swsw1a2p2d2s = Ability Die  Proficiency Die  Proficiency Die   Difficulty Die Difficulty Die  Setback Die Setback Die  =  Success

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"Prüf den Puls!", gibt Y'heena etwas barsch an Lu'glu zurück. Für sie zählen nur die harten medizinischen Tatsachen.
Das Nackenfell der Togorianerin stellt sich auf, als sie unterwegs einen Notruf nach dem anderen empfängt und den roten Widerschein des Feuers am Himmel sieht.
"Ja, komme sofort... bringt die Verletzten... ach habt ihr schon... ja, gut, gleich da...", beantwortet die Ärztin die Anrufe im Laufen. Sie überlegt schon fast, gleich zu ihrer Klinik zu laufen, aber inzwischen ist sie schon fast an der Cantina angekommen und will zumindest kurz sicherstellen, dass sie für den vermeintlich Toten wirklich nichts mehr tun kann.
Als die Katzenartige am Tatort eintrifft, beugt sie sich sofort über den ausgebluteten Körper - und kann den Tod sogleich feststellen. "Banthascheiß!," dreht die Medizinerin den Leichnam um, um herauszufinden, wodurch der Twi'lek gestorben ist. Die in der Nähe stehende Gotal ignoriert sie derweil.

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Dass das Fest so tragisch entgleist, damit hat Y'heena nicht gerechnet. Als ihr Comlink anspringt und Lu'glu sie über den Leichenfund informiert, legt sie unbewusst die Ohren flach an.
"Tot? Bist du sicher? Prüf den Puls! Ich bin unterwegs!," gibt die Ärztin über Funk zurück und hastet mit großen Sätzen los. Glupor interessiert sie in diesem Moment nicht mehr - mit dem einfältigen Rodianer kann sie sich in einem weniger dringenden Augenblick befassen. Sie fragt sich eher, ob es ein Unfall war oder doch jemand in Dantoora zu morden wagt. Unwillkürlich knurrt sie und fletscht die spitzen Zähne.

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Y'heena schüttelt den Kopf.
"Nein, du darfst *nicht* einfach so jemanden angreifen, nur weil er groß und böse ist. Hast du das verstanden?," sieht sie dem Rodianer eine ganze Weile direkt in die Augen, als würde sie hoffen, Vernunft in seinen Kopf hineinzustarren. "Ich bin auch groß und kann böse sein. Willst du mich deswegen auch anfallen, hm?"
Die Ärztin überlegt kurz - sie hat eine Idee.
"Ich will, dass du mit Adamat redest. Du weiß doch, wer Adamat ist?," fragt sie sicherheitshalber nach. Obwohl sie die Ithorianerin nicht unbedingt zu ihren Freunden zählt, glaubt die Medizinerin doch, dass diese in dieser Angelegenheit die richtige Ansprechpartnerin ist.

11
Disziplin swsw2a0p2d1s = Ability Die Ability Die  Difficulty Die  Difficulty Die  Setback Die  =   Threat

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Y'heena gibt sich keine große Mühe, auf die Schmerzfreiheit der Behandlung zu achten. Der Rodianer hat es verdient, dass es jetzt weh tut. Aber natürlich sorgt die Ärztin dafür, dass alle Wunden desinfiziert und sorgfältig vernäht oder verbunden werden.
"Das hast du nicht wirklich, oder?," schnaubt sie Glupor entgegen. "Einfach so?"
Die Brauen der Katzenartigen rücken zusammen. Ist der Kerl wirklich so einfältig - "also ja, das ist er schon" - oder gibt es doch noch einen Haken an der Geschichte? Den Trandoshaner nicht zu mögen, ist kein großes Kunststück. Sie selbst würde ihn nicht gerade zum Essen einladen. Aber gleich grundlos anfallen?

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Das ferne Krachen lässt Y'heenas Ohren sich aufstellen. Noch mehr Ärger? Die Ärztin winkt ab und lässt den Trandoshaner mit einem gezischten "Dreckskerl!" von dannen ziehen. Auch wenn Glupors Verletzungen nicht allzu schlimm sind, würde sie dennoch einen Patienten nie länger als nötig warten lassen.
"Komm her," winkt die Togorianerin den Rodianer heran. "Leg deinen Umhang ab und setz dich. Jetzt halte den Arm so. Gut," kniet sich die große Katzenartige hin und fängt an, die Wunden des Möchtegern-Kämpfers zu säubern.
Die Geräusche, die sie vernommen hat, beunruhigen die ehemalige Piratin, aber sie kann sich nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten. Nach einem kurzen Umschauen entdeckt sie Lu'glu, eine Gotal, die zu der frisch aufgestellten Miliz gehört. Dass die Milizionäre gerade allesamt nicht im Dienst sind, schert Y'heena wenig.
"He, Lu'glu! In der Siedlung stimmt was nicht, sieh schnell nach!," organisiert die Medizinerin Hilfe, solange sie sich um Glupor kümmern muss. Und diesen durchbohrt sie förmlich mit dem Blick.
"Worum hast du mit dem Typen gekämpft?"

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Die Unverschämtheit des Trandoshaners geht Y'heena gewaltig gegen den Strich. Glaubt die Echse etwa, sich alles erlauben zu können? Wenn er keinen Respekt vor Dantoora und seinen Bewohnern hat, wird er ihn lernen müssen, notfalls auch auf harte Tour. Die Togorianerin geht zwar inzwischen dem ehrbaren Beruf einer Ärztin nach, aber sie ist unter Piraten aufgewachsen, und ist immer noch eine über zwei Meter große humanoide Raubkatze - wenn also jemand Ärger sucht, wird er ihn bei ihr finden. Und obwohl Glupor eigentlich medizinische Versorgung braucht, wittert die Katzenartige mehr Ärger, als auf den ersten Blick erkennbar sein mag.
Das Feuerwerk lenkt Y'heena zwar kurz ab, aber sie ist zu aufgebracht, um den Anblick genießen zu können. Mit zwei weiten Sätzen sprintet die Medizinierin vor den Echsenmann, stellt sich ihm in den Weg und verschränkt die Arme vor der Brust.
"Du willst im fremden Haus auf den Boden scheißen?! Vergiss es. Du gehst nirgendwohin, bis das geklärt ist!"

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Perception swsw3a0p2d2s = Ability Die Ability Die  Ability Die  Difficulty Die Difficulty Die  Setback Die Setback Die  =   Success   Threat

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