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Nachrichten - Rurik Torun

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ja so ne diss schreibt man eben nicht in einer zigarettenpause auf einen bierdeckel. von daher völlig verständlich. ich wünsche dir alles beste für die diss und komm bald wieder ins gate (bzw. du weißt schon was ich meine).

ich danke auch für die runde, die mir besonders wegen dem aufmüpfigen halbling in erinnerung bleiben wird. aber auch unser epischer kampf um den total party kill abzuwenden.

ich habe auch mitgenommen, dass mir als eingefleischter pathfinder/dnd3.5 fan das neue dnd5 einfach nicht so zusagt. aber die erfahrung muss man eben mal gemacht haben.

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ich fände es nett wenn Bayarii auch noch 1-2 sätze in der taverne beiträgt :wink:

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Rurik war sichtlich überrascht von Dänys Ausfall, erst dem Elfen gegenüber und danach auch noch in Richtung der Torm-Paladina. Wie konnte der kleine Mann nur so viel Aufregung in sich tragen?

„Beruhige dich mein Kamerad. Es wird noch genügend Möglichkeiten geben, deine Rachegelüste gegenüber diesem fiesen Kult auszuleben. Du wirst sehen, das Glück kommt zu den Geduldigen.“ Er hoffte inständig mit diesen Worten die Wogen des Halblings etwas glätten zu können. Kaum hatte er sie ausgesprochen, waren auch schon wieder neue Streitigkeiten im Anmarsch. Diesmal zwischen dem Elfen und der Halborkin. Seufzend nahm Rurik einen Schluck aus seinem Becher und hob dann beschwichtigend die Hand: „Bertha hier halt vollkommen Recht. Es sind die Taten die uns voneinander unterscheiden, nicht woher wir stammen. Jedes Volk hat immer solche und solche in seinen Reihen.“

Mit diesen Worten lehnte er sich zurück, ließ sie wirken und begann sich nebenher ein kleines Pfeifchen zu stopfen.

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Rurik war froh gleich beim Betreten des Schankraums eine Geste Richtung Theke getan zu haben. So erreichten er und sein Krug Bier beide zeitgleich den Tisch mit den Kameraden. Er ließ sich sogleich nieder, hob seinen Krug und stimmte ein: „Auf die Gefallenen. Wahr gesprochen. Was ich sagen kann zu unserer Jagd: Ich kenne meine neuen Kameraden noch nicht lange, dennoch haben wir schon viel miteinander durchgemacht. Sie befreiten mich aus der misslichen Lage und den Klauen des Kultes. Daher sah ich es als meine Pflicht an, ihnen weiterhin beizustehen. Zudem vereint uns die Abscheu des Kultes im Geiste. Jeder der sich einbringen will, soll mir Willkommen sein. Wie lang sich die beiden hier schon kennen, vermag ich nicht zu sagen.“ Damit wanderte sein Blick fragend zwischen dem Elfen und dem Halbling hin und her.

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@Däny: sehr schöner letzter absatz :thumbup:

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Rurik hatte eben auch noch ein wenig auf dem Markt geschaut, war aber dank seiner knappen Kasse nicht wirklich fündig geworden. Also ging er zurück zum Orden und verbrachte den Rest des Tages unter Gleichgesinnten. Die anregenden Gespräche über den einen Herren und die Bedrohung durch den Drachenkult ließen ihn für seine Verhältnisse redselig werden. Er genoss die Zeit und bekam auf einige Dinge, die ihn seit Ihrer Abreise in Grünnest beschäftig hatten, eine völlige andere Sicht. Wenn er eines Tages seinen Hammer und Schild an den Nagel hängen würde, wäre dies sicher kein schlechter Ort um sich zurückzuziehen. Doch bis dahin würde noch viele Dekaden über das Antlitz Faeruns ziehen.

So kümmerte sich ein wenig um die Ordensanlagen, legte hier und da auf Nachfrage Hand an und zog sich letztlich zu einem längeren Gebet an einen stillen Ort zurück. Kaum war er auf dem Weg aus dem Gebetsraum, erreichte ihn die Nachricht des Boten. Da ihm der Magen knurrte, das Bier in seiner Flasche aufgebraucht war und eine baldige Reise anstand, hielt er einen Tavernenbesuch für eine äußerst gute Idee. Sogleich machte er sich auf den Weg und nach einigen Fragen an die Bewohner der Stadt kam er schließlich in den Schankraum gestiefelt. Seine Waffen und die schwere Rüstung ließ er im Orden zurück, weil sie dort sicher und derzeit nicht von Nutzen waren. Kaum hatte er seine Kameraden erspäht, oder besser Bertha, ging er schnurstracks auf sie zu. Mit den Worten: „Ah hier seid. Ich hatte bereits gefürchtet euch hier nicht finden zu können. Was habe ich verpasst?“ ließ er sich auf einem Stuhl nieder und blickte sich nach einer Schankmaid um.

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Idu dann schieb uns doch einfach in die Taverne :wink:

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nein ich würde auch noch einen tavernenabend spielen.. immerhin geben die chars einige reibungspunkte her... zudem muss man ja die leute mit denen man reißt und streiten soll auch erst mal kennenlernen.

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Interessiert hatte sich Rurik angehört, was die einzelnen Seiten zu berichten hatten. Auf die geflüsterte Frage des Elfen antwortete er leise: "Halborks sind nur halb so schlimm wie Orks. Nein im Ernst. Ich mag sie nicht sonderlich, traue aber voll und ganz dem Urteil des Ordensmeisters. Wenn sie nicht aufrichtig wäre, würde sie nicht das Symbol Torms tragen dürfen."

Dann wandte er sich an die Runde: "Es erfreut mich ungemein zu hören, das uns unsere Reise zu den Brüdern und Schwestern meines Volkes führen wird. Ausgezeichnet, eine bessere Wahl der Reise hätte man sicher kaum treffen können. Gut wir müssen auch zu den Elfen, aber irgendwas ist ja immer." Bei diesen Worten schmunzelte er kurz und fügte noch hinzu: "Sie zeigt offenbar Einsatz, eine Tugend die man auf Reisen wie wir sie vorhaben immer brauchen kann. Ich denke wir sollten alle unsere Vorbereitungen treffen, so dass wir alsbald aufbrechen können."

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Der Zwerg hob daraufhin seine Hand und sprach zu den beiden Frauen: "Gestatten, Rurik Torun mein Name. Ich bin stolzer Diener Torms und gewillt diesem Kult noch das ein oder andere Bein zu stellen." Dann lehnte er sich wieder zurück und wartete auf den Rest seiner Kameraden.

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Rurik striff einige Male mit seinen Fingern durch seinen roten Bart. Es schien als wägte er die Aussagen ab, die bereits im Raum standen. Dann endete er mit seinem Ritual und meldete sich zu Wort: "Werter Meister Frume. Ich denke euer Plan ist ausgezeichnet auf die jetzige Lage angepasst. Dennoch gilt es keine Zeit zu vertrödeln, da wir von ihr keinesfalls genug haben. Wir sollten also schleunigst alle willigen Mitstreiter vereinen und dann aufbrechen um weitere Verbündete zu treffen. Wer schwebt euch derzeit für diese Unterfangen vor?"

Nach seinem kurzen Einwurf lehnte sich der Zwerg wieder an seine Stuhllehne und wartete erneut auf Antworten.

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melde mich für SA+SO ab. nur zur info.

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machs gut luther! und ein schöner abgang für ganna.

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Rurik wäre auf der Bestattung fast der Bart abgefallen, als er sah dass Fane in Wirklichkeit eine Frau gewesen war. Sicher war er erst wenige Tage bei der Gruppe von Leuten, denen er mitunter sein Leben zu verdanken hatte. Dennoch wunderte sich der Zwerg über seine Auffassungsgabe und dass ihm in all der Zeit nichts aufgefallen war. Und genau die kurze Zeit der gemeinsamen Reise mit dem überraschenden und traurigen Ende zugleich, ließen den Zwergen stumm bleiben. Er hätte auch keine besseren Worte als der Priester in Grünnest finden können, also schwieg er lieber.

Kaum waren sie gen Elturel aufgebrochen, durchströmte ihn neue Kraft. Er war bereit sich diesem Kult erneut zu stellen, besonders nach dem Jades Tod. Dieser grausame Moment sollte nicht umsonst gewesen sein, soviel stand fest. Und er beschwerte sich auch nicht, als sie mit Pferden weiterreisten. Sein Pony war ihm wohl gesonnen und somit ging die Reise zumindest um einiges schneller. Durchaus beeindruckt folgte der reitende Zwerg dem von weithin erkennbarem Licht über Elturel.

* * * * * * *

Im ging das Herz auf als sie nach etlichen Tagen der Reise endlich in Elturel ankamen. Das prachtvolle Licht hoch über der Stadt war beinah wie ein Leuchtturm. Ob es wohl auch die verlorenen Seelen zurück auf den richtigen Pfad bringen würde? Rurik war stark davon überzeugt. Auf dem Weg durch die Gassen versuchte er sich den Weg einzuprägen, aber es gelang ihm nicht. Nicht in der kurzen Zeit. Dennoch fühlte er sich nicht unwohl zwischen den steinernen Gebäuden und dem einen oder anderen Zwerg den er zu Gesicht bekam. Es waren nicht so reichlich wie in seiner Heimat dem Großen Riss, aber er begnügte sich mit dem, was er kriegen konnte.

Als sie des Abends in der Kaserne des Ordens des Panzerhandschuhs Zuflucht fanden, ging dem Zwerg das Herz auf. Er konnte sich in der ganzen Stadt keinen passenderen Ort zur Ruhe vorstellen: um ihn herum gab es mehr als genug treue Anhänger Torms und zugleich Mitglieder des Ordens, die dem vermaledeiten Kult am stärksten zusetzten. Also unterzog er sich einer, für zwergische Verhältnisse, gründlichen Reinigung und begab sich zur Nachtruhe. Es war seit vielen Nächten die erste, ohne dass er Wache halten musste. Am nächsten Morgen wurde er mit den ersten Sonnenstrahlen wach, legte seine Rüstung an und stärkte sich am reichhalten Mahl der Kaserne. Einfach wunderbar!

Wieder mit den Kameraden vereint in der großen Halle, wartete er gespannt auf die kommenden Geschehnisse. Ihm gefiel es sehr unter solch einer treuen und anständigen Gesellschaft zu sein. Doch was sahen seine Augen dort? Eine Südländerin? Welche Fähigkeiten sie wohl besaß, die man nicht mit einer aus der Gegend stammenden Frau abdecken konnte? Doch dann scholt er sich für seine Torheit. War er nicht selbst weit aus dem Süden angerückt um sich gegen den Kult zu wehren? Schließlich musste jeder dort auftauchen, wo der eigene Feind lauerte. So ließ er den Blick weiter schweifen und starrte sicher einige Augenblicke auf die bullige Gestalt rechts nebem dem ehrenwerten Onthar Frume. Da traf ihn beinah der Schlag. Ein Weib, entsprungen aus der Unzucht eines Orken und eines Menschen? Hier an diesem Ort? Zu allem Überfluss trug sie auch noch einen Hemd mit dem Symbol des einen Herrn. Wie steckte das ineinander? Rurik kniff die Augen zusammen und funkelte die Halborkin herausfordernd an, hielt aber Stille was seine Vorurteile anging. Schließlich war er hier Gast und wusste sich zu benehmen. Es würde sich schon alles aufklären.

Und so lauschte er der Ausführung des Großmeisters, gefolgt von der brauchbaren Erzählung des Halblings. Gespannt war bereits jetzt, auf die Neuigkeiten die Frume hoffentlich noch zum Besten geben würde.

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von meiner seite: grünes licht :ability:

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