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Nachrichten - Neshiran Elyvar

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Erleichtert atmet Neshiran auf und gesellt sich ohne zu zoegern an A'dens Seite, den Blaster ist schussbereit in seine Haende gewandert. in den langen Gaengen wuerde er erstmal auf seine Schusswaffe setzen. Zusammen mit dem Rest der Crew und dem Kommitee des Sternzerstoerers macht er sich auf den Weg den Gang hinab, dem Pfad folgend den Ramajan angibt.

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Fuer einen Bruchteil einer Sekunde drohen Neshirans Reflexe einzusetzen und seinen Koerper herumzuwirbeln um eine bessere Position einzunehmen, falls die Schuesse - inkl. der Waffen und Besitzer - naeher kommen, doch er reisst sich zusammen. Cortaiz'eia und Van Drol stecken in einer Verhandlung, auch wenn sie nicht ganz danach aussieht, und manchmal gewinnt einfach derjenige, der den laengeren Atem hat. Soviel hat er in seiner Zeit bei der Chiss schon gelernt.

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Die Situation scheint sich zu entspannen, oder besser gesagt, der 'Feind' scheint sich zu aendern, und so laesst auch die Anspannung in Neshirans Muskeln etwas nach. Cortaz'eia ist auf einem guten Weg und am Ende bleibt ihnen auch nichts anderes uebrig als dem Piratenschiff zu helfen. Noch eine Flucht vor den Imperialen ist mit der Jellyfish in diesem Zustand vielleicht nicht drin und bevor sie nichtstuend in ihrer 'Zelle' sitzen zieht Neshiran es vor zu kaempfen.

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So sehr Neshiran auch ueber die Situation nachdenkt, er kommt nur zu zwei Moeglichen schluessen. Entweder ihr Gastgeber will sie im Quartier behalten, weil er nicht will das die Crew der Jellyfish in unguenstigen Momentan irgendwo auftaucht oder er will sie in dem Quartier behalten, weil er Besuch fuer sie organisiert hat. Ersteres kann der Fallanassi noch nachvollziehen, auch wenn ihr Gastgeber sich vermutlich genausowenig daran gehalten haette, aber ein bewaffnetes Suchkommando das einzig und alleinen ihnen galt? Selbst ein Gungan merkt, dass da was faul dran ist. Locker entfernt er sich einige Zentimeter von A'den, waehrend er sich nach Fussgetrappel hinter ihnen umdreht. Wenn es tatsaechlich rundgehen sollte, dann sollten sie soviel Platz wie moeglich haben. Angespannt verfolgt Neshiran den Wortwechsel weiter.

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Neshiran horcht auf, als die Alarmsirenen losheulen. Normalerweise hat ein Schiff diese Groesse keinen Grund einen Gefechtsalarm auszuloesen, es sein denn es wurde von etwas gefunden, was groesser als es selbst ist. Und im moment konnten das nur die Imperialen sein, die den Asteroidenguertel durchforsten. So oder so, in diesem Quartier sitzen sie auf einem Praesentierteller und das gefaellt dem Fallanassi nicht. Mit einer fluessigen Bewegung kommt er auf die Beine und zieht gleichzeitig die beiden Betaeubungsschlagstoege aus ihren Plaetzen am Guertel. Mit einer Hand prueft er den Sitz und die Einsatzbereitschaft seines versteckten Armblasters und bewegt sich dann neben Cortaz'eia. "Ich haette mein treues Schneidewerkzeug doch mitbringen sollen, dass koennten wir jetzt gut gebrauchen. Wenn Sie wollen kann ich versuchen temporaer die Energie aus den Schaltkreisen zu ziehen damit wir sie aufstemmen koennen, aber ich kann euch nicht versprechen wie viel Erfolg ich dabei haben werden, Captain."

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Zufrieden das die Crew der Jellyfish zumindest ein klein wenig die Kontrolle ueber die Situation behalten hat bestaetigt er die Anweisung von Cortaz'eia und schlendert zu der Kabine zurueck, die der Captain ihm durchgegeben hat. Dabei hat er es jedoch nicht sonderlich eilig, sondern nimmt ein-zwei Umwege. Er hat Zeit und wer weiss, vielleicht wuerde er auf dem Weg dahin noch irgendwas interessantes aufschnappen.

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Weiter schlendert  Neshiran durch das scheinbare Casino, ziellos eher, als einem Ziel folgend. Einige wenige Gespraeche erringen seine Neugier, also bleibt er immer wieder kurz stehen und schaut einigen Spielern ueber die Schulter - nicht so, dass sie sich bedraengt fuehlen, er hat mit dieser Sorte schon ein paar einschlaegige Erfahrungen gemacht, um das nicht gelernt zu haben - nur um kurz darauf wieder weiterzugehen. Ein Gespraech, eine Unterhaltung ueber das Verstecken von Karrade, schenkt er mehr Aufmerksamkeit, wendet sich jedoch wieder ab als klar wird, dass sie sich nur kurz ueber das Versteck des Sternzerstoerers in dem Asteroidenfeld unterhalten und nicht wirklich mehr verraten koennen, als sie eh schon getan haben. Mit einem Blick auf das Chrono seines Armkommlinks entfernt er sich wieder aus dem Casino und wendet sich einem leeren Gang zu, bevor er eine Nummer auf dem Com waehlt. Als Cortaz'eia sich meldet, gibt er leise eine Statusmeldung ab. "Captain, hier ist Neshiran. Karrade war schon zu weit entfernt um ihn in diesem Gewirr von Schiff zu finden. Ich habe ein paar Informationen aufgeschnappt, aber noch nichts wertvolles. Soll ich weiter suchen? Haben Sie schon etwas rausgefunden?"

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Karade wuerde er  nicht mehr finden, oder nur durch einen galaxis-grossen Zufall, soviel ist Neshiran klar. In der kurzen Zeit auf dem Schiff ist er an einigen wenigen Deckplaenen vorbeigekommen und obwohl da nichtmal alles drauf war, haette er genug fuer 2 Tage laufen zu tun. Also beschliesst er das naechst beste zu tun, dass er machen kann. Informationen aufschnappen und auf sein Glueck vertrauen - oder die Macht, auch wenn Neshiran dafuer etwas zu pragmatisch ist. Sich der Geschwindigkeit der anderen anpassend schlendert der Fallanassi dem Zentrum des Lebens entgegen und hilft dabei nur ganz dezent mit der Macht nach, seine Praesenz zu daempfen. Waehrend seine Augen ziellos umherirren sind seine Ohren angestrengt dabei alles aufzunehmen, was sie kriegen koennen.

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"Sithbrut, wie soll ich denn hier irgendwas oder irgendwen wiederfinden?", flucht Neshiran innerlich als er die Gaenge hinunterschaut. Mit einem Rundumblick versucht er sich die Gaenge einzupraegen und beginnt dann scheinbar ziellos das Schiff zu durchwandern. Immer wieder sucht er sich eine zufaellige Kreuzung aus und versucht zu dem belebten Part des Schiffes zu kommen. Hier wuerde er definitiv nichts herausfinden, also kann er sich genausogut die restlichen Bewohner des Schiffes anschauen.

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Neshiran, der sowieso nicht weit von Cortaz'eia entfernt steht, bewegt sich in Fluesterreichweite zu seinem Captain und lauscht ihrer Bitte. Die Aufgabe wuerde nicht ganz einfach werden, zumal er sich hier nicht auskennt, aber wenn er es einfach haette haben wollen, dann haette er vermutlich jetzt irgendwo n' Barjob. "Aye Captain, ich werde sehen was sich tun laesst. Ich gehe davon aus, dass ich hier keinen Aerger vom Zaun brechen soll, wenn mich irgendwer doch erwischen sollte?"
Nachdem er sich diesbezueglich vergewissert hat, streckt er seine Sinn kurz aus. Er hatte den Empfaenger das Paketes zwar kurzzeitig beruehrt und wenn er vor ihm stehen wuerde, wuerde er seine Aura auch wieder erkennen, aber eine Aura auf einem Sternenzerstoerer zu finden ist schon wieder eine ganz andere Sache. Langsam laesst er sich zurueckfallen und in einem unbeobachteten Moment versucht er die Spur ihres Kontaktmannes wieder aufzunehmen, um einen Anhaltspunkt fuer die naechsten Tage zu haben.

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Verhandlungen sind nicht seine Staerke, dessen ist Neshiran sich bewusst, aber dafuer ist er auch nicht an Bord der Jellyfish. Abschweifend wandert sein Blick ueber den Hangar, bleibt an anderen Schiffen, Schotts oder anderen Personen haengen und fasst wirkt er etwas gelangweilt. Das hindert ihn jedoch nicht daran die beiden Wachen im Auge zu behalten und abzuwarten was ihr Gespraechspartern - ein interessanter Zeitgenosse, wenn er selber durch das Chaos da draussen fliegt - zu sagen hat. Sonderlich sorgen macht er sich allerdings nicht. Solche Schusswechsel mit potentiellen Kunden und Lieferranten sprechen sich immer schnell herum und solange sie ihren Gast nicht regelrecht herausforderten wuerde dieser sich genauso ruhig verhalten.

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#orgfaelltig ueberprueft Neshiran den Sitz seiner Waffen, besonders das sein versteckter Armblaster eben dies ist. Schmerzlich vermisst er das Gewicht seines Lichtschwertes an in dem Versteckten Holster, aber das Risiko ist zu gross an ein paar Kopfgeldjaeger zu gelangen, die einem im entscheidenen Moment ablenken. Stumm postiert er sich neben Aden und wartet auf das Zischen der Laderampe.

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"Aye. Na los HK, dann wollen wir mal Ausruestung suchen und Tedmon besuchen. Captain, ich warte an der Luftschleuse auf auch, ich denke wir werden nicht lange brauchen." Erst will er noch hinzufuegen, dass sie ihm Bescheid geben soll, falls Aden noch nicht unten wartet, aber er verkneift sich den Satz. Zum einen kann Cortaiz'eia auf sich selbst zu genuege aufpassen und zum anderen wuerde sie sowieso nicht auf einen der beiden warten, wenn sie nicht warten wollte.
Zusammen mit dem Droiden im Schlepptau eilt Neshiran durch das Schiff auf der Suche nach Tedmon und einer Waffen. Als er beides gefunden hat beratschlagt er sich noch einmal mit dem Mechaniker. "Ich passe in der Zeit auf in der Zeit wo wir nicht an Bord sind auf den Droiden auf, aber ich glaube es waere besser, wenn du euch einen Blick drauf haben koenntest, du weisst schon, die technischen Sachen und so. Sollte was losleuchten moechte ich es ungern in Stuecke schneiden und hinterher erfahren, dass das nur die Wartungsleuchte war."

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Neshiran, der schon in voller Bewaffnung neben Van Drol steht antwortet dem Droiden mit einer Frage an den ersten Offizier. "Hat Kardmon noch Waffen an Board? Vorerst koennen wir dieHK geben, wenn Tedmon keine Probleme festgestellt hat." In seiner Stimme klandumpf eine Bitterheit mit ueber den Verlust seines Kameraden, den er noch nicht ganz verdaut hat.
Nichtsdestotrotz wartet er auf der Bruecke, bis der Captain geht. Und so wie er Aden kennt braucht er nicht lange auf den Mandalorianer warten, bis dieser ihm ebenfalls Gesellschaft leistet um den Schutz des Captains zu garantieren. Unruhe und Neugier mischen sich in seinem Bauch, als er durch das Sichtfenster auf den riesigen Klotz eines Sternschiffes schaut.

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Neshiran, der immer noch fest in einer Ecke des Cockpits steht, nickt Van Drol nur kurz zu. "Ja, er hat ihn kurz untersucht, aber er wird keine Stoerungen verursachen...", versichert der Fallanassi Van Drol mit der Hand auf dem Griff seines Schwertes, um die Bedeutung seiner Aussage zu unterstreichen. Noch scheint der Droide keine feindlichen Anzeichen zu zeigen, bis auf den komischen Humor, aber er wuerde nicht zoegern jegliche Gefahr von dem Captain und dem ersten Offizier abzuwenden. Nicht wenn sie mitten in einem Asteroidenfeld herumfliegen und jede Sekunden zerquetscht werden koennten.

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