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Nachrichten - P. Vergilius Maro

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So, ich habe mich jetzt nach einigem Nachdenken und ein bisschen Aufschieben schließlich doch zu einer Entscheidung durchgerungen, wie ich sie schon seit einer ganzen Weile nicht mehr in einer meiner Runden habe treffen müssen: Ich werde diese Runde vorzeitig beenden.

Ich will ein bisschen meine Gründe dafür erläutern und hoffe, dass ihr meine Entscheidung dann zumindest nachvollziehen könnt.
Zunächst ist da das Problem mit der schwierigen Gruppenkonstellation durch das Ausscheiden von Trios und Merope. Es haben ja schon alle festgestellt, dass das etwas schwierig ist und die Situation hätte sich denke ich noch deutlich verschlimmert, wenn ihr Tritons Palast verlassen hättet und damit auch Iliana für Interaktion ausgeschieden wäre. Zumal Iphitos ja de facto auch schon ausgestiegen scheint oder zumindest nicht die Zeit/Lust/Inspiration/was auch immer für Ingame-Beiträge aufbringen kann. Dadurch hätte Iliana auch nicht mehr funktioniert und keine der von mir geplanten Situationen hätte noch funktioniert.
Dann - und das ist der eigentlich Hauptgrund, alles andere hätte sich durch neue Spieler oder sowas lösen lassen - habe ich festgestellt, dass die Runde in ihrem Zuschnitt nicht funktioniert bzw. nicht das ist, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Das hat überhaupt nichts mit euch Spielern zu tun. Tatsächlich waren die Charaktere mit die spannendsten, die ich hier je in ner Runde gesehen habe (auch wenn Meropes und Trios' Weggang da die potenzielle Dynamik nen bisschen kaputt gemacht haben). Es liegt viel mehr in der grundsätzlichen Anlage der Runde, die einfach von mir nicht ausreichend durchdacht war. Zunächst einmal stören mich sehr kleine Details, primär durch meinen fachlichen Hintergrund, der eben dafür sorgt, dass ich ziemlich feste Vorstellungen von Geschichte und Abläufen in so einer Runde habe. Das lässt sich aber kaum einhalten, nervt mich aber viel viel mehr als ich am Anfang gedacht habe. Dann war die ganze Idee insgesamt nur halbgar. Pathfinder bzw. D&D im Allgemeinen eignet sich wohl so gut wie überhaupt nicht für eine Umsetzung der römisch-griechischen Antike. Das war mir am Anfang nicht so klar, aber inzwischen bin ich sicher, dass man wohl jegliche Magie aus dem System streichen müsste, damit es überhaupt funktionieren kann.
Diese Bedenken und Einflüsse haben das Tempo dann so gedrückt, dass es kaum noch vorwärts ging und ich in dieser Runde wirklich überhaupt keine Chance mehr sehe, das hier zu eine befriedigenden Ende zu führen. Bevor ich mich hier also weiter immer von neuem aufraffen muss und euch damit nicht wirklich gerecht werden kann, habe ich also entschieden hier einen klaren Schnitt zu setzen und es zu beenden.

Ich hoffe ihr könnt diese Entscheidung irgendwie verstehen. Noch einmal ein ausdrücklicher Dank an euch, dass ihr euch für dieses (gescheiterte) Experiment begeistern konntet. Man trifft sich sicherlich irgendwo hier mal wieder.

Enden will ich dann aber doch mit den Worten des großen Meisters:
...ast illi solvuntur frigore membra
vitaque cum gemitu fugit indignata sub umbras.

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Ich bin über Pfingsten nicht da. Hätte aber gern, wenn ich wiederkomme irgendeine Art von Reaktion hier.

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Wut wie im Kampf mit dem Marssohn loderte nun von neuem in den Augen des Meerblauen erregt von den ungebührlichen Worten seines Gastes: "Wiederhole nicht den Fehler des Göttersohns, kleine Sterbliche. Närrisch ist, wer ohne Bedacht in den Hallen eines Gottes spricht. Ich war freundlich zu euch, soweit es der Wille des Höchsten von mir verlangte. Strapaziert nicht meine Geduld, geht und stellt mich nicht in Frage, nicht in meiner Halle, wo mein Wort Gesetz ist."

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Triton musterte die Halbnereide nur amüsiert, immer ein Lächeln auf den Lippen. Zugleich löste sich der Kampfplatz auf, hanz so als sei nichts vorher hier gewesen und der Thiasos des Gottes wandte sich wieder seinen Belangen zu, die Fremden nur noch beiläufig beachtend. Der Meerblaue indessen erhob von neuem seine Stimme zunächst noch immer Lächelnd: "Das fatum lenkt euren Schritt von hier aus. Der Weg zurück ist für euch nicht zu beschreiten, diesen Pfad gehen andere und auch ihr Geschick ist gelenkt vom Willen des Höchsten. " Als dann die Sprache auf das Wasser kommt verfinstert sich der Blick des Gottes: "Die Wasser werden nicht fließen und eure Gefährten wird es nicht betreffen. Dies ist entschieden und nichts wird es ändern. Mein Wille hält diese Wasser zurück und mein Wille wandelt sich nicht."

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@Iphitos: Ganz unabhängig von der Anführerfrage. Kein Beitrag seid über einem Monat ist viel zu wenig. Daraus kann ich nur schließen, dass du entweder keine Zeit oder keine Motivation hast hier was zu schreiben.

Insgesamt halte ich es derzeit auch für schwierig hier neue Spieler dazu zu bringen.

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Naja, die Frage ist, wer diese "Anführer" jetzt eigentlich sind. Und, ob ihr Akanthas Problem nochmal erwähnen wollt.

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Es strahlten die Augen des Meerblauen, zunächst noch von Kampfeslust, doch schnell von Freude. Ein lautes Lachen erschallte in der Halle und das Korallenschwert sank langsam gen Boden: "Wahrhaft Sohn des Mars, gedenkt dieser Lektion auf eurem zukünftigen Pfad. Wäret ihr ein anderer und würde nicht der Willen des Höchsten eure Schritte lenken, so wäre dies euer Ende gewesen. Nicht jeder Kampf, der sich bietet, kann gewonnen werden. Aber es ist wie es ist und niemals würde ich mich dem Willen des größten der Kroniden widersetzen. Deshalb erhaltet ihr doch den Wink, den zu geben ich euch bei einem Sieg versprach. Lenkt eure Schritte von hier gen Norden und schaut nicht zurück auf das, was hinter euch liegt. Dort werdet ihr Wort erhalten von dem, den zu finden euch bestimmt ist."

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@Iphitos: Besteht bei dir eigentlich noch Interesse? Sieht ja vom Postingverhalten her nicht wirklich so aus...

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Wie Hektor gegen seinen Feind zuschlug, so traf auch der Marssohn den Gott. Sein Speer durchstieß die feuchte Haut und göttliches Blut benetzte seine Spitze. Doch grausam war die Antwort des Meerblauen und selbst der Aiakide hätte nicht so an einem Gegner Rache nehmen können. Ein gewaltiger Hieb des Korallenschwertes und der Hochmut wurde mit jeder Luft aus dem Körper des Trojaners getrieben. Nie zuvor hatte er einen solchen Hieb ertragen, nie zuvor solche Schmerzen erdulden müssen.[1] Er spürte bereits die Schwärze am Rand seines Blickes nahen, aber irgendwie konnte er sich noch auf den Beinen halten, den Blick auf das lachende Gesicht des Meergottes gerichtet, der offensichtlich genau weiß, dass nichts dem Trojaner jetzt noch den Sieg würde schenken können: "Seht ihr nun Göttersohn, welche Welten euch und den gewaltigen Sohn des Zeus trennen? Den Okeanos selbst zu überschreiten wäre einfacher."
 1. Kritischer Treffer: 37 SP für Aristeas (das ist tatsächlich so ne Punktlandung gewesen...)

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Manchmal ist D&D nen Arsch...

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Dieser Post ist versteckt!

12
Dieser Post ist versteckt!

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Ja, reicht sie.

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Zum Ablauf:

Aristeas gewinnt die Initiative und darf als erstes handeln. Ihn trennt eine Bewegungsaktion von Triton. Da es nur zwei Kontrahenten sind, sollte eine Kampfkarte nicht nötig sein.

Bitte poste den Crunch zu deiner Aktion als Fußnoten zum Beschreibungstext im Ingame-Posting.

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Initiative

Triton: 1d201d20+1 = (18) +1 Gesamt: 19
Aristeas: 1d201d20+3 = (19) +3 Gesamt: 22

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