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Nachrichten - Lisandra

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Lisandra wurde ganz ruhig, als die Magie des Drachen über sie kam. Sie spürte die Entspannung und war dankbar. Es dauerte einen Moment, bis sie die Sprache wiederfand. "Danke, das war wunderbar und ähm naja...also besonders." Danach schwieg sie wieder einen Moment und es sah aus, als müsse sie sich sammeln.

Dann schaute sie in die Runde. "Entschuldigt bitte, wenn ich noch einen Wunsch äußere. Otham hat mir ja diesen Wappenrock gegeben und ich bin sehr dankbar dafür, aber mir ist immer noch kalt. Hat vielleicht jemand einen Mantel oder Umhang mit Kapuze für mich? Ich würde mir ja einen kaufen, aber ich haben leider überhaupt kein Geld und auch nichts zum tauschen. Wenn wir lebendig oben ankommen werde ich euch etwas Geld geben, falls mein Haus noch steht. Mehr habe ich leider nicht anzubieten."

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Lisandra hatte der Unterhaltung aufmerksam gelauscht. Als nun eine Entscheidung getroffen war, spürte sie ihre Müdigkeit. "Können wir nicht eine Pause hier machen. Ich bin müde, meine Füße schmerzen und ich werde nicht mehr so lange laufen können. Ihr sehr auch müde aus, ihr habe viel gekämpft. Und wenn dort wirklich eine Gruppe von Dämonenanhängern den Ausgang bewacht, werden wir so bald keine Ruhe finden. Ich möchte gerne etwas schlafen und hier scheint ein sicherer Platz zu sein. Bitte." Mit flehendem Blick schaute sie in die Runde.

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Als Otham von der weißen Drachin sprach, schien Lisandra etwas zusammen zu sacken und sie starrte auf den Boden. "Oh Gott, es war so schrecklich, als sie starb. Terendelev war so stark, sie war so groß, sie sollte uns beschützen. Doch dann kam ihr Ende. Der Sturmkönig hat sie einfach hinweg gefegt, wie ein starker Wind die Blätter." Dann kam sie wieder zu sich, schaute erschrocken auf und stammelte. "Also... ich meine...es sind sicher noch viele tapfere Menschen dort oben, die kämpfen werden. Also sie werden versuchen, den Verlust zu ersetzen, damit wir eine Chance haben - gegen die Horden der Dämonen." Dann blickte sie etwas betreten wieder auf den Boden und schwieg.

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Lisandra, die wieder hinter Otham stand, sagte etwas schüchtern: "Ja, und die Menschen werden sich sicher irgendwann an euer seltsames Aussehen gewöhnen. Es mag eine Zeit dauern, aber dann werden sie euch sicher freundliche aufnehmen."

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Lisandra schaute sich alles in dieser unterirdischen Welt mit einem starken Interesse an, auch ihre Bewohner. Dies alles schien sie zu faszinieren. Aber sie sprach wenig. Zwischendurch blieb sie einige Male stehen, um sich Gebäude oder Bewohner anzuschauen, kam aber kurz danach eilig hinter der Gruppe her. Als sie dann vor dem Anführer der Stadt stehen, hält sie sich wieder schüchtern im Hintergrund, lauscht aber Aufmerksam seinen Worten.

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Lisandra hatte sich beim ersten Kontakt mit den furchterregend aussehenden Menschen hinter den anderen verkrochen und von dort aus alles beobachtet. Gespannt hatte sie gelauscht, was gesprochen wurde und sich, als klar war, dass die Wesen wohl keine Feinde waren, etwas entspannt. Sie hielt sich nahe bei Otham, sprach aber wenig. Doch als die Gruppe nach der Rettung schließlich weiter ging, sprach sie Otham an. "Ich verstehe das nicht. Diesem Menschen sehen furchteinflössend aus und vielleicht sind sie doch eure Feinde. Und dennoch helft ihr ihnen. Und dann findet ihr ach noch Leichen von Dämonenanhängern in den Gängen hier und vertraut den Entstellten immernoch. Und das, obwohl die Dämonen und ihre Anhänger die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt haben und jeden Bewohner töteten, den sie in ihre Klauen bekamen. Wieso glaubt ihr ihnen und bekämpft sie nicht, ihr seit doch so stark und könntet sicher gehen?"

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Als Lisandra die Brücke überquert und Taelan vor ihr einbricht stößt sie einen lauten Schrei aus. Instinktiv greift sie nach dem Seil als ihre Füße den Kontakt zum Boden verlieren und bevor sie abstützt fühlt sie die helfenden Hände und plötzlich wird sie irgendwie zum anderen Ende der Brücke gezogen. Dort sackt sie erschrocken und erschöpft auf den Boden und wimmert.

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Als der Söldner fort war, sagte Lisandra zu dem Halbling "Ihr könnt den Kerl doch nicht einfach gehen lassen, wenn es hier so gefährlich ist. Oh Gott, wir werden hier alle sterben oder wir werden einfach verrückt. Ich will hier weg." Dann sammelte sie sich etwas und schaute wieder zu Otham. "Mein Name ist übrigens Lisandra, ich bleibe gerne bei dem blinden Mann und lenke ihn, aber wer beschützt mich, wenn uns etwas angreift?" Sie versuchte den Halbling anzulächeln, aber es gelang ihr nicht recht und ihre Augen wirkten müde.

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Lisandra lächelt dem freundlichen Halbling zu. "Oh, ihr seht ja schlimm aus. also ich meine - äh, Entschuldigung, ich habe das nicht so gemeint." Sie macht eine kleine Pause und scheint zu überlegen, was sie sagen soll. "Also ich meinte, dass es mir leid tut, dass ihr im Kampf verletzt wurdet. Leider kann ich keine Magie und bin daher keine Hilfe für euch. Ihr habt uns alle gerettet, danke! Aber ihr habt doch gewonnen, warum streiten die Männer jetzt? Ach ja, nochmal danke für den Umhang, es ist zwar immernoch etwas kalt, aber besser als vorher. Kann ich etwas für euch tun?" Sie hält ihm den Arm hin, um ihn zu stützen, falls es nötig sein sollte.

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Während die anderen sich auf den Kampf vorbereiteten blieb Lisandra mit Caz und Aravashnial zurück. Sie zog den Waffenrock über und suchte sich einen Platz nah an der Wand.

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Lisandra schaute unsicher zwischen Otham und Razgrim hin und her. Dann schaute sie zu Aravashnial und sagte etwas unsicher: "Na gut, wenn ihr meint, ist es sicher das richtige. Es ist so kalt hier unten, hat vielleicht jemand einen Mantel oder Umhang, den er mir leihen könnte?"

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Lisandra schleicht sich zu Otham und scheint sich hinter ihm verbergen zu wollen. Sie flüstert ihm zu "Kann ich bei euch bleiben, ich finde es so furchtbar hier unten, und kalt." Dabei spähen ihre Augen ängstlich in die Dunkelheit.

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Lisandra war während des Kampfes nicht zu sehen gewesen, nun kommt sie hinter einem Stein hervor gekrochen. Sie sieht verängstigt und elend aus und scheint zu zittern."Oh Gott, was waren das für furchtbare Geschöpfe", sie spricht mehr zu sich selbst als zu einem der Anwesenden. "Und was für ein furchtbarer Ort hier unten, so dunkel und kalt."
Dann hockt sie sich auf einen kleinen Stein, vergräbt ihr Gesicht in den Händen und zupft an ihrer Kleidung herum. Dabei sieht dabei aus wie ein Häufchen Elend.

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