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« am: 08.02.2009, 09:04:14 »
Da Solitaire die Stadt gut kennt dauert es nicht lange, bis ihr das Tempelviertel erreicht. Es bietet einen beeindruckenden Anblick, denn der Reichtum der Prächtigen schlägt sich auch in ihren Tempeln nieder.
Es lässt sich kaum ein Gebäude finden, dass nicht mit Marmor verkleidet ist und von Statuen aus Gold und Silber geziert wird. Steinmetzarbeiten, wie man sie nur selten findet zieren die einzelnen Gotteshäuser und als ihr schließlich vor dem Tempel des Tyr steht habt ihr das Gefühl als würde sich die Waage, die in den Marmor über der Tür eingehauen ist tatsächlich immer wieder leicht hin und her bewegen und die beiden Schalen wieder ausgleichen.
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Der Fürst aus Marsember antwortet Landar schnell, denn ihm scheint die Ablenkung ebefalls willkommen zu sein: "Nun, man sieht es mir nicht an, aber ich habe nicht mein ganzes Leben in Marsember verbracht. Ich wuchs in einem kleinen Ort nördlich vom alten Tilverton auf. Damals war ich nur ein einfacher Bürgerlicher, mein Vater war zwar der Vorsteher des Ortes, aber das erhob mich nicht über die anderen.
Ich entschied mich früh in meiner Jugend, dass ich den Streitkräften Cormyrs beitreten wollte, aber bevor ich Soldat werden konnte hörte ich einen anderen Ruf, den des Treuen. Ich ritt sofort zu seinem Tempel in Tilverton und trat in die Kirche ein. Lange Jahre verbrachte ich in ihrem Dienst und dies beinhaltete das Wachen über die Grenzen Cormyrs. In dieser Zeit lernte ich auch die Bedinen ein wenig kennen und ihre Sprache beherrschen."