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Nachrichten - Barret Amon

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Barret saß mit den Anderen eine Weile über den Aufzeichnungen, aber Derek gelang es viel schneller, einen Überblick zu bekommen. Es waren halt keine übersichtlichen Lagerbestände oder Bestellungen. Irgendwann konnte Barret nicht mehr bzw. er merkte, dass seine Gedanken immer wieder in den Weltraum wanderten. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren und legte mit einem lauten Seufzer seinen Papierstapel wieder in die Kiste.

"Ich komme nicht voran und ich muss mich ein bisschen bewegen. Derek, ich fürchte, ich bin hier keine große Hilfe." Er stand auf uns streckte sich. "Xiara, sollen wir mit Jastina versuchen, etwas aus unserem Gast herauszubekommen oder willst du hier weiter machen?"

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Barret kann gerne mit zum Verhör gehen. Ich bin aber am Wochenende auch fort, also wird es wohl erst ab Montag weiter gehen.

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Ihr seid mit den Würfen immer so schnell, kann ich noch irgendwie oder irgendwas unterstützen, oder soll ich selbst nochmal würfeln?

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"Ich bin dabei". Auch Barret freute sich, endlich etwas tun zu können. Er nahm also eine der Kisten und folgte Derek. Die nächsten Stunden verbrachte er mit den Anderen in das Studium der Dokumente vertieft.

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Wie ich ihn kenne, falle ich in Ohnmacht deswegen ...  :cheesy:
Jeder macht das, was er am besten kann  :wink:

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Was mache ich denn mit dem Threat?

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Barret erhob sich. "Ein Datenstick, oh Mann, wie habe ich mit dem Lagerdroiden und der Bestandsdatenbank gekämpft.

"Lass mich mal versuchen, ehrlich, wer unseren Lagerdroiden überzeugen konnte, Informationen herzugeben, der schafft auch so einen Stick." Er ging zum Terminal und legte los und musste dabei an sein altes leben denken. Es war schon ein schönes Leben gewesen, dort im Handelskontor. Er hatte seine Ruhe, sein Chef hatte ihn immer gut behandelt. Diese Jahre hatten sich fast so angefühlt, als hätte er eine Familie. Damals hat er das anders gesehen, es gab schon viel Streit mit dem Händler.

Halb in Gedanken arbeitete er an dem Computer und dann plötzlich fand er einen Weg. Seine Finger erinnerten sich an die frühere Arbeit und Ruck Zuck hatte er Zugang zu den Daten erlangt[1]
 1. 3 Erfolge

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Ich versuche mal mein Glück swsw2a2d = Ability Die Ability Die   Difficulty Die Difficulty Die  =    Success Threat

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Barret tendiert auch eher zu Asen Sulk, das war der "Auftrag" von Rabi Notha und er hat keinen Grund, dies nicht zumindest zu versuchen, auch wenn wir nur spärliche Hinweise haben. Möglicherweise ist ja beides nicht so unterschiedlich und wenn wir bei der Suche auf Hinweise zur Rebellion stoßen, auch gut.

Interessant wird eher die Frage, ob wir versuchen, das Raumschiff zu wechseln und ob man uns an den Plätzen, die wir besuchen werden, erwartet (falls die Karte ein Lockmittel ist).

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Barret hatte aufmerksam zugehört und überlegte. Vielleicht waren Asen Sulk und diese Rebellen ja gar nicht so unterschiedlich, vielleicht waren es ja nur zwei Formen derselben Gruppe. Aber er schwieg, denn Derek hatte Recht. Mehr Informationen würden es ihnen sicher erleichtern, eine gute Entscheidung zu treffen.

Aber das mit dem Wechsel des Schiffs, das sollten Sie im Kopf behalten. Er wurde in den letzten tagen für eine Weile genug gejagt, etwas Ruhe konnten Sie alle gebrauchen.

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Barret hörte nur mit einem Ohr die Worte Xiaras, denn Dereks Frage beschäftigte ihn. "Inquisitorin, ja, die Frau nannte sie so." murmelte er vor sich hin, als plötzlich das Wort wie ein Echo aus seinen Erinnerungen widerhallte.

Es war viele Jahre her, viele viele Jahre. Er war als Handelsgehilfe auf einem Planet gestrandet und hatte versucht, etwas über den Verbleib seines Meisters zu erfahren. Er trieb sich immer wieder in einer Bar herum, weil er hoffte, dort etwas darüber zu erfahren, was im Weltraum vor sich ging. Viele Händler waren ängstlich und unternahmen nur noch selten längere Flüge. Er hörte Geschichten von aufgebrachten Schiffen, die vom Imperium untersucht wurden, auf der Suche nach Flüchtigen. Wer genau diese Flüchtigen waren, erfuhr er aber nicht. Und dann kamen eines Tages Leute auf ihren Planeten. Düstere, gefährliche Leute. Sie durchsuchten den Raumhafen und Bars, die Handelskontore und Vergnügungsviertel. Es wurde nicht darüber gesprochen, was sie suchten, aber der Händler sagte Barret, er solle im Haus bleiben, am besten im Keller, und seine Nase nicht in den Laden stecken.

Und dann kam der Tag, der jetzt plötzlich mit aller Macht aus seinen tiefsten Erinnerungen nach oben drängte. Er hörte Lärm und Schreie im Nachbarhaus und schlich nach oben und suchte in Fenster. Er konnte das Nachbargebäude sehen, dort lebten die Milons, Menschen wie er, die mit allem handelten, was sich zu Geld machen ließ. Sie durchforsteten den Planeten und die nahe gelegenen Asteroiden nach Schätzen. Sie fanden zwar nie etwas wirklich wertvolles, aber sie kamen gut über die Runden. Es waren einfach Leute, die keinem etwas zu Leide taten, aber derb in der Art und Sprache, wie diese Weltraumraten eben waren (so sagte der Händler, bei dem er arbeitete jedenfalls später einmal leise zu seiner Frau). Wie auch immer, nun standen einige dieser Klonsoldaten vor ihrem Laden und von drinnen hörte er die Schreie des Vaters. "Ich habe noch nie so etwas gesehen, sucht doch im Haus, ich habe sowas nicht- ich schwöre..." schrie er, bevor seine Stimme jäh abbrach. Dann hörte er die Stimme des Sohns, der Schrie. "Lass Vater in Ruhe, wir wissen nicht, was ihr wollt. Lass ihn...." Auch seine Stimme war plötzlich nicht zu hören, aber ein dumpfer schlag folgte und der Schrei des Vaters. "Mein Sohn, mein SOHN, ich töte dich..." Und dann hörte Barret einen Blaster, mehrere Schüsse wurden abgegeben und alles wurde still. Kurz danach verließen mehrere Klonsoldaten das Haus, gefolgt von einem Mann in dunkler Kleidung, der einen schwarzen Mantel trug. Er warf von draußen etwas in das Haus, das kurz darauf explodierte. Niemand unternahm etwas, niemand sagte etwas, alle versteckten sich und taten so, als wäre nichts gewesen.

Erst Tage später hörte Barret das Wort, geflüstert, als ein anderer Händler zu Besuch war und sich nach dem abgebrannten Haus der Milons erkundigte. "Es waren die Inquisitoren, diese Jedijäger."
Nie wieder hörte er den Namen der Milos in Laden des Händlers und nie wieder wurden die Inquisitoren erwähnt. Aber jetzt fiel ihm dieses Gespräch wieder ein. Und er war erschüttert darüber, wie er das alles hatte vergessen können.
[1]

Irgendwann hatte er sich wieder etwas gefangen. "Die Frau, die mich gerettet hat, nannte diesen Begriff. Aber vor langer Zeit habe ich ihn schon mal gehört, sie jagten die Jedi, die Überlebenden. Das erklärt auch, warum sie ein Lichtschwert trug und warum sie so viel wusste." Die letzten Worte sagte er mehr zu sich selbst als zu Derek, doch dann schaute er ihn wieder an. "Ja, zwei Gruppen, die etwas von uns wollen. Die Frau würde uns zerquetschen wie Fliegen, wenn sie alle Informationen aus uns heraus gepresst hätte, was die anderen wollen, keine Ahnung. Die Frau, die mich da heraus holte, sprach von ihrem Auftraggeber eher wie von einem Händler. Ob er mit uns handeln wollte weiß ich aber nicht."

Er setzte sich wieder auf seine Pritsche. "Etwas Ruhe kann ich auch gebrauchen und etwas zu Essen. Ich habe einen Riesenhunger. Aber sag, Xiara, sind wir hier sicher, können sie unsere Spur mit dem Schiff sicher nicht verfolgen?"
 1. 2 Strain für 2 Threats

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swsw2a3d = Ability Die Ability Die   Difficulty Die  Difficulty Die Difficulty Die  =  Success  Threat

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Als Barret erwachte war er zuerst ziemlich desorientiert. Es dauerte einen Moment bis er erschrocken dachte, die Inquisitorin werde gleich kommen. "Nein, da war das Mädchen...ihr Auftraggeber, ist er hier" schoss es ihm dann durch den Kopf und er schaute sich um. "Ein neues Schiff und wer..." er schaute auf den Rücken einer Frau, die bei einem anderen Mann auf einer Pritsche stand und..."Derek, das ist Derek"..."Derek? Derek! Xiara!"..."Aber, wo bin ich"..."Wo sind wir, sind wir gefangen, hat euch der Auftraggeber auch erwischt? Wer ist es?" Nun sahen die beiden ihn mit großen Augen an. "Konzentriere dich, komm zur Ruhe" mahnte er sich...ja es war seine Stimme, nicht die erinnerte Stimme des Meisters. "Etwas ist anders." Er ließ sich auf die Pritsche zurück sinken, schloss kurz die Augen und spürte kurz darauf, wie seine Gedanken sich zu sortieren begannen.

Dann erzählte Xiara ihm und Derek, was geschehen war und wo sie waren. Barret lauschte schweigend. Das Gesicht der Inquisitorin tauchte kurz in seinen Gedanken auf und jagten ihm einen gehörigen Schrecke ein. "Aber sie ist fort, weit fort" kam gleich ein Gedanke, als antworte er seinen eigenen Gedanken.

Während Xiara noch sprach versuchte er aufzustehen. Ihm wurde kurz schwindelig, doch dann ging es. Es fühlte sich gut an, die Füße auf den Boden zu stellen. Er trug keine Schuhe und als die Fußsohlen den kalten Boden berührten zuckten sie reflexartig zurück, als erwarte sein Körper wieder Schmerzen. "Auch das ist fort, weit fort" kam die Antwort wie von selbst und er verbannte die Erinnerung an diesen dunklen Raum und an die Pein dort aus seinen Gedanken. Als wolle er seinem Körper beweisen, dass hier nichts gefährliches lauerte stellte er die Füße fest auf den Boden und stand kurz darauf auf. Das Gefühl des kalten Bodens unter seinen nackten Füßen erfüllte ihn mit weiterer Energie. Xiara schaute ihn zwar etwas verwundert an, achtete aber mehr auf Derek, der sich viel wackeliger als Barret erhob.

Derek kam zu ihm und Barret musste lächeln, als Derek meinte, er hätte das Dümmste auf der ganzen Welt getan - aber Barret wusste, wie er es meinte. Er hätte sich vermutlich ähnlich angestellt in einer solchen Reaktion und genauso nach Worten gesucht. Die Umarmung überraschte ihn dann aber doch.

"Es ist schon gut Derek. Für dich war es das Dümmste, aber es war der Weg, den die Macht wies. Es war schon alles Richtig so. Wie du siehst sind wir alle wieder zusammen. Die Wege der Macht sind unergründlich und manchmal führen sie auf schmerzhaften und ängstigenden Pfaden zum Ziel. Ich vertraue der Macht."

Und dann erzählte er den beiden seine Geschichte. Er sprach von dem Raum, in dem er gefangen gehalten wurde, aber nur kurz über die Inquisitorin und erwähnte nicht ihr Angebot, denn er wollte gar nicht darüber nachdenken, wie er reagiert hätte, falls er bei ihrer Rückkehr noch dort gewesen wäre. Und dann erzählte er von der jungen Frau, die er nicht mal nach dem Namen gefragt hatte, so schnell war alles gegangen und von ihrem Auftraggeber, der sich für ihn interessierte. Ach ja, und er erzählte, dass es nun wohl einen Eintrag des Imperiums für ihn gab - und wahrscheinlich auf für die Anderen. Wie genau er das Bewusstsein verlor, erwähnte er nicht. "...nun, der Mann auf dem fliegenden Schlitten hat mir vermutlich eins über gebraten, als wir den Raumhafen erreicht hatten. Und dann bin ich hier aufgewacht. Das ist wahrlich nicht zu glauben, oder?"

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Können wir denn den Sternenzerstörer sehen bzw. wissen wir (also diejenigen, die bei Bewusstsein sind  :D) , ob er sich auf der direkten Route aus der Atmosphäre hinaus befindet?

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