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Autor Thema: Prolog - Ein böses Erwachen  (Gelesen 26063 mal)

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Borbarad

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Prolog - Ein böses Erwachen
« am: 06.07.2005, 12:15:33 »
 Euer Kopf dröhnt und alles dreht sich. Ihr hört leises Stöhnen von anderen Wesen, könnt aber nichts sehen da es stockdunkel ist. Nach einiger Zeit öffnet sich plötzlich eine Türe und eine Gestalt in schwerer Rüstung betritt den Raum. Ihr seht wie sich der Schaft einer Stangenwaffe auf euch zubewegt, danach wird es wieder dunkel....

Als ihr wieder erwacht sitzt ihr um ein kleines Lagerfeuer und ein alter Mann raucht seine Pfeife. Mit einem traurigen Gesichtsausdruck sieht er in die Runde und fragt
Na wo haben sie euch denn eingesammelt?

Der Raum in dem ihr euch befindet ist etwa 10x10 Meter groß. Es gibt eine große Eisenbeschlagene Tür an der Nordwand, ansonsten nur ein Gitter an der Decke durch das der Rauch des Feuers entweicht. Ihr seit alle in Lumpen bekleidet und euch wurden sämtliche persönlichen Gegenstände abgenommen.

Patrin

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #1 am: 06.07.2005, 12:47:15 »
 < Patrin >

Verwirrt schüttele ich den Kopf und streiche mir über das Gesicht. Ich schaue mich kurz um.
Wo bin ich hier, was mache ich hier?, murmel ich vor mich hin.

Ohne eine Antwort abzuwarten oder zu erwarten, stehe ich auf und laufe ein paar Schritte um mich dann wieder ans Feuer zu setzen und die anderen Gestalten ausführlich zu mustern.

Ferrus

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #2 am: 06.07.2005, 12:47:22 »
 Ferrus
Ferrus richtet sich langsam auf und sieht sich im Halbdunkel um. Dann betastet er zuerst die Stelle, wo er vermutlich getroffen wurde. Das getrocknete Blut dort lässt ihn nichts Gutes ahnen, während er sich selbst weiter abtastet. Erst dabei bemerkt er, daß seine Ausrüstung weg ist.
Kraftlos lehnt er seinen Kopf an die Wand und schließt die Augen. In Gedanken zählt er langsam bis 10, bevor er sich wieder umsieht.
Wo bin ich hier?, fragt er die Anderen, von denen er nicht weiß, wer zu seinen Entführern gehört, wenn überhaupt einer.

Wangorian

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #3 am: 06.07.2005, 12:49:06 »
 Wangorian

Langsam oeffnet der Elf seine Augen um sich an das helle, flackernde Licht zu gewoehnen, als die Stimme das Alten an seine Ohren dringt. Mit gebrochener Stimme antwortet er, Ich habe auf einem Feld gearbeitet um mir ein wenig Geld zu verdienen, das ist das letzte an das ich mich erinnern kann.

Dann setzt er sich auf und blickt in die Runde um auch die Anderen Mitgefangen anzusehen, schnell stellt er fest, dass er niemanden von ihnen kennt, Mein Name ist Wangorian. fuegt er noch mit einem gequaelten aber ehrlichen Laecheln hinzu.

Patrin

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #4 am: 06.07.2005, 12:53:37 »
 < Patrin >
Patrin heiße ich. Das Letzte woran ich mich erinnern kann ist das ich aus dem Wald kam und eine Stadt sah, ich bin in die Taverne gegangen und dann? Ich bin mir sicher, dass ich nichts angestellt habe, ich wüßte wenn ich jemanden getötet hatte oder auch wenn ich eine Schlägerei angefangen hätte.

Verwirrt schüttel ich den Kopf. Dann lege ich meinen Kopf auf die Knie und starre ins Feuer.

Uinonah

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #5 am: 06.07.2005, 13:26:06 »
 

Ich bleibe erst einmal still liegen, lausche und versuche zu ergründen, ob ich ernsthaft verletzt bin. Da das nicht der Fall ist, richte ich mich langsam auf und schaue mir die anderen Insassen dieses Raumes eingehend an.
Während ich versuche, meine Muskeln zu lockern, wende ich mich an den Alten: Uinonah war im Wald. Und wo ist sie jetzt?

Moloch

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #6 am: 06.07.2005, 14:49:45 »
 Der kräftig wirkende Mensch erhebt sich langsam und mit erstarrtem Gesicht aus seiner liegenden Position. Bedächtig mustert er die Runde, insbesondere den alten Mann. Dann steht er plötzlich auf und versucht, ob die Eisentür geöffnet ist. Während der ganzen Zeit bleibt er schweigsam, lauscht dem Gespräch seiner Leidensgenossen aber aufmerksam.

Wangorian

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #7 am: 06.07.2005, 15:01:53 »
 Wangorian

Der Elf blinzelt den staemmigen Mann an, als er zur Tuer geht, Ich wuerde die Tuer nicht mal oeffnen, wenn sie nicht verschlossen ist ..., seine Stimme klingt duester, aber deutlich staerker als zuvor.

Dann wandert sein Blick zu dem Mann mit der Pfeife und verharrt dort.

Gizzi

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #8 am: 06.07.2005, 15:29:34 »
 Gizzi

Ich erhebe mich und schaue mich langsam um. Als ich an mir herunterschaue bemerke ich, dass meine schönen Gewänder und mein Gotteszeichen weg ist ich verfluche, dass ich nicht Vorsichtig genug war um das zu verhindern. Als ich die anderen bemerke schrecke ich auf und springe an die Wand.

Wo bin ich hier? Wer seid ihr?

Danach schicke ich ein Stoßgebet an meinen Gott und bitte ihn um Unterstützung und Hilfe.

Patrin

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #9 am: 06.07.2005, 15:33:17 »
 < Patrin >

Als ich die Reaktion von dem Elfen (Gizzi) sehe fange ich an zu schmunzeln.

Ich schaue ihn an: Die Götter haben mir noch nie in solch einer Situation geholfen, sie helfen nur wenn sie selbst einen Vorteil davon haben. Versuch lieber dich auszuruhen bis wir wissen was uns erwartet.

Daraufhin schließe ich die Augen und versuche mich ein bisschen zu entspannen.

Borbarad

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #10 am: 06.07.2005, 16:00:07 »
 Der alte Mann nimmt noch ein paar ruhige Züge aus seiner Pfeife und sieht dann wieder in die Runde.

Nunja, viel kann ich euch auch nicht erzählen. Ich bin ebenfalls erst seit ein paar Tagen hier. Es sieht jedenfalls so aus als wären wir...irgendwo zwischen den Welten. Von arkanen Dingen verstehe ich nicht viel, aber irgend so etwas hat einer der Wächter erwähnt.

Wieder zieht er ruhig an seiner Pfeife

Mehr als diese Lumpen konnte ich nicht auftreiben für euch. Sind nicht gerade freundlich die Kerle hier. Ruht euch am besten etwas aus, ich vermute mal sie werden bald kommen.

Uinonah

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #11 am: 06.07.2005, 16:03:54 »
 Während ich auf die Antwort des Alten warte, rücke ich näher zum Feuer und betrachte das Gitter über mir. Befinden wir uns unter der Erde?, frage ich in den Raum.

Als der alte Mann anfängt, zu sprechen, wende ich mich ihm wieder zu. Könnt Ihr die Wächter beschreiben? Waren sie Menschen? Gerüstet? Bewaffnet?

Wangorian

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #12 am: 06.07.2005, 16:08:24 »
 Wangorian

Obwohl ich nicht weiss ob es gut fuer mich sein wird, wenn die Wachen kommen, freue ich mich schon darauf, vielleicht koennen wir ja etwas an Informationen ueber unseren Verbleib erlangen.

Der alte Mann wirkt sehr gelassen auf mich und scheint auch schon einige Freunde hier zu haben, da er ja Kleidung besorgen konnte, was wohl nicht selbstverstaendlich ist.

Gut. antworte ich und krabble zur Wand um mich dort anzulehnen, mein Kopf sinkt nach vor und ich schliesse meine Augen ...

Ferrus

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #13 am: 06.07.2005, 16:23:35 »
 Als die Frage nach den Wächtern fällt, werde ich sofort aufmerksam und höre genau zu, um kein Detail zu verpassen, daß meine Flucht ermöglichen könnte.

Moloch

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Prolog - Ein böses Erwachen
« Antwort #14 am: 06.07.2005, 16:24:26 »
 Moloch

Auf Wangorians Zuruf weiche ich von der Tür zurück. Neugier sei mein größtes Laster, das hatte mir mein Meister immer wieder eingebleut. Ich war die ganze Zeit in gebückter Haltung, da ich mir nicht sicher war, ob ich den anderen trauen könnte. Jetzt richte ich mich zu voller Größe, fast sieben Fuß, auf und spreche den alten Mann an:

"Danke für die Kleider, wenigstens etwas Bequemlichkeit in dieser rätselhaften Gefangenschaft. Was für Wächter sind das, von denen ihr diese Information erhalten habt?"

An die Gruppe gewandt füge ich hinzu:

"Entschuldigt, dass ich es versäumt habe, mich vorzustellen. Ich musste meinen Namen zwar ablegen, als ich in das Kloster kam, aber Ihr könnt mich Moloch rufen, so nennen mich meine Freunde. Ich selbst kann mich nur noch daran erinnern, dass mein Meister mich zu einem Botendienst geschickt hatte. Dann bin ich hier aufgewacht."

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