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Autor Thema: Hinauf in den Kessel  (Gelesen 30342 mal)

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Klarabella

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #15 am: 07.10.2005, 23:55:58 »
 Wie immer in den letzten Tagen ignorierte Klarabella die Fragen des Metallmannes. Seinen Reden zu folgen war ihr viel zu anstrengend. Wesentlich interessanter fand sie die beiden häßlichen Weiber. Die lagen sich schon die ganze Zeit in den Haaren und Klara wollte um nichts in der Welt verpassen, wenn der Streit eskalieren würde.
'Tempel bevor Sonne oben. Nicht vergessen.

Hagen von Tronje

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #16 am: 08.10.2005, 08:55:25 »
 Keledorn der stille Elf kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er das Gespräch verfolgt.
Menschen, als ob es nichts anderes gibt um das sie sich Gedanken machen sollten.  
Er betrachten die Gruppe aufmerksam, besonders diese Halborkfrau.
Ich bin froh bald aus ihrer Gesellschaft entlassen zu sein. Auch wenn er bereits mehrere dieser Mischung kennengelernt hat. Der orkische Anteil hat noch nie etwas Gutes daraus entstehen lassen.

Ein Bad, ein Mahl und einen guten Wein. Das ist es was ich mir gönnen werde.

An diese menschlich Eigenart des "Schwätzens" werde ich mich nie gewöhnen können.  

Jebeddo

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #17 am: 08.10.2005, 12:32:10 »
 So sehr sich die Reisegruppe einen friedlichen Abend und ein warmes Bett gewünscht hatte, das Schicksal schien andere Pläne zu haben. Es war fast wie ein dunkles Omen, als mit dem Einbruch der Nacht auch das beständige Sommerwetter nachgab und finstere Wolken den Horizont verhüllten. Noch sah es danach aus, als ob die Wanderer noch trockenen Fußes die Stadt erreichen könnten, doch als sie sich den schwarzen Obsidiantoren näherten, konnten sie sehen, dass diese bereits verschlossen waren. Zwar war eine kleine Seitentür noch geöffnet, aber als sich die Gruppe näherte, wurde auch diese hastig vor ihnen zugeschlagen. Der Sichtschlitz öffnete sich und ein eingefallenes, aber hämisch grinsendes Gesicht zeigte sich. Mit krächzender Stimme rief es die Abenteurer an:

"Ihr habt Pech gehabt! Bei Einbruch der Nacht werden die Tore der Stadt geschlossen und erst des Morgens wieder geöffnet. Eigentlich könntet Ihr durch diese Seitentüre, aber wegen der Entführungen habe ich strikten Befehl, nachts niemanden mehr einzulassen. Ihr müsst wohl im Freien übernachten. Es sei denn..."

Hier stockte der Torwächter einige Sekunden und musterte die Ankömmlinge eindringlich. Dann schaute er hinauf in die finsteren Wolken und als er bemerkte, dass er heute viel verdienen könnte, fuhr er zufrieden grinsend fort:

"...Ihr könnt mich vom Gegenteil überzeugen. Sagen wir fünf Goldmünzen von jedem?"

Wie zur Bestätigung erleuchtete ein Blitz den Himmel über Cauldron und die ersten Regentropfen begannen, auf die Ausgesperrten zu fallen.

Hagen von Tronje

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #18 am: 08.10.2005, 16:22:23 »
 Keledorn tritt auf die Seitentüre zu.

Eine Goldmünze ist mir der Einlass in die Stadt wert. Ansonsten werde ich diese Nacht halt vor den Stadttoren verbringen.  

Klarabella

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #19 am: 08.10.2005, 17:01:25 »
 Nachdem sie den Betrag an ihren Fingern abgezählt und einen Blick in ihren Geldbeutel geworfen hatte, begann Klarabella herzhaft zu lachen. Sie blickte zum Himmel und erklärte "Unwetter gutesch Training."

Lardolidh

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #20 am: 08.10.2005, 17:06:34 »
 schaut wenig begeistert

Was wollt ihr haben wenn ihr uns herein lasst?

Natalia Khementhári

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #21 am: 08.10.2005, 18:16:35 »
 schiebt sich an Lardolidh vorbei und setzt für den Stadtwächter ein gewinnendes lächeln auf.
5 GM wovon träumst du Nachts. Ich wette dein Sold beträgt nicht mehr als 3GM im Monat. Unverschämtheit.

Aber aber werter Herr. Ihr werdet doch keine Gruppe Pilger draußen im Regen stehen lassen...
Mit den Augen klimpert
...und das mit der Entführung. Das bezieht sich doch wohl darauf niemanden Nachts herauszulassen. Immerhin ist von den Entführern wohl zu erwarten, dass sie wenn sie jemanden in der Stadt entführt haben diesen herausschaffen wollen und nicht umgekehrt.

Richard de Feltre

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #22 am: 08.10.2005, 18:24:53 »
 Richard blickte sich um, sagte aber vorerst nichts und kramte ebenfalls eine Goldmünze raus, denn diese konnte er noch erübrigen für den Torwächter.
"In Ordnung, hier habt ihr eine Goldmünze für eure unglaubliche Güte. Mehr könnt ihr in dieser kalten, verregneten Nacht doch nicht von einer Gruppe Wanderer verlangen. Ich bitte euch mein Herr, lasst eine Gruppe durchnässter Wanderer nicht in dieser erbarmungslosen Nacht vor verschlossener Tür. Eine Goldmünze sollt ihr von jedem bekommen."
Der Paladin versuchte den Mann zu überzeugen, appellierte aber nicht an die Ehre des Mannes, noch nicht.
Richard blickte ernst durch den Sehschlitz seines Helmes.
 
Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter. - Jeremias Gotthelf

Armut ist wie ein Löwe - kämpfst du nicht, wirst du gefressen. - Sprichwort der Haya

Jebeddo

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #23 am: 08.10.2005, 18:46:33 »
 Misstrauisch blickte der Wächter auf die Reisenden. Als sie jedoch drohen, sich abzuwenden, gibt er teilweise nach:

"Nun gut, zwei Goldmünzen und keinen Zehner weniger!"

Hagen von Tronje

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #24 am: 08.10.2005, 19:01:58 »
 Ich denke 1 Goldmünze ist besser als keine Goldmünze. Wenn du sie haben willst sag Bescheid.

Mit diesen Worten wendet Keledorn sich ab. Erhält Ausschau nach einem geeigneten Platz um sich auf eine eher ungemütliche Nacht vorzubereiten.

Ich habe die Nächte schon in schlimmeren Wettern verbracht. und denkt dabei an die recht unangenehmen Nächte während seiner  Ausbildung.  

Jebeddo

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #25 am: 09.10.2005, 00:16:25 »
 Es sah schon danach aus, als müssten die strapazierten Reisenden die Nacht unter freiem Himmel verbringen, als sich die Situation in den Stadtmauern verändern zu schien. Ein aufgeregtes Gespräch brach hinter dem Tor aus und kurz darauf öffnete sich die Tür und der vorhin so abweisende Torwächter winkte den Ankömmlingen jetzt hektisch zu.

"Heute muss Euer Glückstag sein, denn ich habe keine Zeit mehr, mit Euch zu feilschen. Kommt herein, heute Nacht hat die Stadtwache wichtigeres zu tun, als sich um verspätete Reisende zu kümmern."

Langsam traten die zwischenzeitlich durchnässten Wanderer durch die Tür und betraten das Ziel ihrer Reise: Cauldron, die weithin bekannte und geschätzte Kraterstadt, die besonders für ihre starken Mauern bekannt war. Doch innerhalb dieser Trutzburg schien die Stadt in hellem Aufruhr. Überall patroullierten Gruppen aus Stadtwachen oder notdürftig bewaffneten Bürgern mit Fackeln, die die Stadt mehr oder weniger systhematisch absuchten. Wenigstens schien das für die am Kraterrand gelegenen Straßen und Gassen der Fall zu sein. Die tiefer gelegenen Stadtteile wurden lediglich von einigen Laternen beleuchtet, die in regelmäßigen Abständen an den Häuserreihen angebracht waren. Gegen den dicht gewordenen Regenschleier kamen diese schwachen Lichtquellen jedoch kaum an.

"Ihr solltet Euch jetzt besser von hier verziehen, sonst hält man Euch noch für Verdächtige. Geht am Besten in die Taverne "Zum Gefüllten Krug" in der Aschenallee, direkt am Kratersee. Dort solltet Ihr möglichst weit weg von diesem ganzen Trubel hier sein."

Mit diesen Worten reichte der Torwächter den Neuankömmlingen mürrisch eine brennende Fackel hin und wandte sich dann sofort ab, um sich an der Suchaktion zu beteiligen.

Natalia Khementhári

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #26 am: 09.10.2005, 00:22:08 »
 Pelor segne euch.
Mit diesen Worten an den Wächter gerichteten Worten ergreift Natalia die Fackel und wendet sich ihren Gefährten zu.
Ich denke wir sollten schleunigst herausfinden was hier vor sich geht und wenn es wirklich so heiß her geht wie es aussieht zum Gasthaus gehen und dort abwarten bis wir genaueres wissen.
Sieht sich nach jemand der nicht ganz so beschäftigt ist wie die Wächter ist um den man fragen könnte was eigentlich los ist.

Ich fürchte die Nacht wird noch lang.

Richard de Feltre

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #27 am: 09.10.2005, 06:33:07 »
 Richard betrat als letzter von ihnen die Stadt und nickte dem Wächter zu, der sie einließ.
"Vielleicht gab es schon wieder einer dieser Entführungen, von denen der Mann sprach? Wir sollten in der Tat schnell die Taverne aufsuchen und dann anfangen zu schauen."
Man musste die Gemütslage von Richard immer erraten, denn unter seinem Helme konnte man keine Mimik erkennen, so musste schon etwas seinen Fokus auf den Paladin legen, wenn man denn an seinem Gemüt interessiert war.
In diesem Fall war Richard besorgt. Darüber, dass jemand entführt worden sein könnte und darüber, dass man sie unschuldig verdächtigen könnte.
Dann ging er ein paar Schritte vor.
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Klarabella

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #28 am: 09.10.2005, 12:11:10 »
 Klarabella nickte. "Erst Zimmer schuchen. Dann fragen wer geklaut wurde." Voller Tatendrang machte sie sich auf den Weg, blieb aber nach ein paar Metern schon wieder stehen. "Wo ischt Taverne?"

Natalia Khementhári

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Hinauf in den Kessel
« Antwort #29 am: 09.10.2005, 12:23:21 »
 an Klarabella gewendet.
In der Aschenallee unten am Krater. Das sollte nicht schwer zu finden sein. Kommt bevor wir hier völlig eingeregnet werden.
Schaut sich weiterhin nach jemandem um den sie fragen kann was eigentlich los ist.

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