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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel I  (Gelesen 43675 mal)

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Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #15 am: 26.10.2005, 19:47:40 »
 Nach kurzem Ritt erreicht ihr die Stelle des Überfalls. Die Arbeit die ihr nun durchführt ist nicht angenehmer, als die Arbeit es war, die Orks aufzuschichten. Ihr findet jedoch nichts von Wert. Kein Gold oder Silber oder brauchbare Waffen.
Aerendil findet in einer Tasche versteckt eine detailiert gezeichnete Karte auf der sich ein Kreuz eingezeichnet befindet. Ketanor kann nach einem kurzen Blick erkennen, dass es sich hierbei um die Stelle des Überfalls handelt.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #16 am: 26.10.2005, 22:28:03 »
 Als sich seine Faust ballt, ballt sie sich so fest, dass man fast das weiße der knochen unter den kräftigen Händen erkennen kann..
Seine Wangenknochen zeugen von der Anspannung. Dennoch behält der junge Krieger die fassung und seine An-Spannung wandelt sich zu einem konzentrierten, in die Ferne gerichteten Blick.

Irgendwie habe ich es geahnt .. was und vielmehr wer steckt hinter diesen Vorfällen .. was ist sein oder ihr Ziel .. ??

Dann sitzt er wieder auf und sagt kurz zu Ketanor gewandt..
Auch ihr seht hier sicherlich keinen Zufall.. wir sollten nun zügig nach Elturel .. dort werde ich mit meinem Orden weitere Schritte besprechen und ich denke nach euren Taten wird man euch dort sicherlich willkommen heißen.

Dann macht er sich auf den direkten Weg in die Stadt.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #17 am: 27.10.2005, 11:48:41 »
 Euer Ritt führt euch durch hügelige Graslandschaften, die immer wieder von größeren Waldstücken durchzogen sind. Je näher ihr der Stadt kommt umso häufiger seht ihr Gehöfte und kultivierte Felder und Weiden mit Rindern. Gelegentlich überholt ihr einen Bauern auf seinem Karren. Entgegenkommende Wanderer schauen erst neugierig, dann erschrocken, als sie die in blutige Umhänge gewickelten Körper sehen. Schnell nehmen sie ihre Kopfbedeckungen ab und hasten weiter sobald ihr sie passiert habt.
Am späten Nachmittag geben die Hügel den Blick auf den Fluss Chionthar frei. Der Weg fällt langsam zum Ufer hin ab, überquert ihn auf einer Brücke und führt durch die Hafengebäude hinauf zu den Stadttoren von Elturel über denen die Fahnen im Wind wehen.. Auf der Brücke herrscht reger Verkehr. Im Hafen liegen einige Schiffe die be- oder entladen werden. Karawanen lagern zu beiden Seiten des Ufers.
Der Fluss hat sich im Laufe der Jahrtausende circa 30 m tief in das weiche Gestein gefressen und dies ist die einzige Stelle auf 100 km, die einen Übergang über den Fluss bietet.
Ihr reitet den Weg hinab zur Brücke. Karawanenwächter schauen euch furchtsam hinterher, als ihr mit eurer blutigen Fracht an ihnen vorbeireitet. Als ihr näher kommt erkennt ihr sechs Uniformierte mit Hellebarden ausserhalb eines Wachhauses stehen. Einige unterhalten sich mit Passanten, die die Brücke überquert haben oder im Begriff sind dies zu tun. Zwei der Wachen treten euch entgegen.

Seid gegrüßt, spricht euch einer an.

Der andere betrachtet die Leichname auf den Pferden. Im Namen von Helm was ist geschehen? fragt er mit einem erschrockenen Klang in seiner Stimme.
 

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #18 am: 27.10.2005, 12:47:10 »
 Ketanor schaut zu Aerendil,
Ich lasse das wohl lieber Ihn erklären ... Schließlich war der Überfall geplant und vielleicht sollte man bei den einfachen Wachen nicht direkt den Keim für Sorge und Panik sähen ... ,
und wartet schaut wartend über den sich bildenden Menschenauflauf...

... Ihm fallen zwei kleinere Gestalten auf.
Das eine ist ein Zwerg ... aber der andere ist entweder der kleine Bruder oder wahrscheinlicher ein Gnom, welcher ... denkt er belustigt ... den Zwerg zu imitieren versucht! Sieht ja zu Schiessen komisch aus wie er da mit dieser Riesenaxt so steht ...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #19 am: 28.10.2005, 13:35:04 »
 Die Wachen warten auf eure Antwort. Als ihr euch damit Zeit lasst, verändert sich ihre Haltung ein wenig. Ihre anfängliche Besorgnis über die Leichname wechselt in Vorsicht gegenüber den Reitern.

Werte Herren, ich habe euch eine Frage gestellt!
Bitte die Tavernengespräche lesen

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #20 am: 28.10.2005, 18:22:43 »
 Aerendil blickt der Wche tief in die Augen und richtet sich auf dem Ross zu seiner vollen Größe auf. Ihm ist bewußt, dass der Anblick den die beiden Reiter mit ihrer finsteren Fracht hinterlassen nicht gerade Behagen in den Wachen auslösen..
. Dann spricht er mit klarer Stimme undeiner Miene, die typisch ist für jemanden dem es kein unwohlbehagen verursacht Befehle zu geben, zu dem Soldaten der Wache:
Mein Name ist Aerendil Gereonn Lightblade Ritter der Gerechtigkeit, Paladin des Tyr, meinen Gefährte nennt man Ketanor und diese Brüder
..hierbei weißt er auf die Leichname seiner Kameraden..
Diese sind meine Glaubensbrüder..gefallen in einem hinterlistigen Überfall von fanatischen Gruumshanhängern.
Wir wollen uns in den Tempel meines Ordens begeben um uns zu reinigen und dann anschließend den Höllenreitern und Klingen des Helm zu berichten und zu beratschlagen


Dann schweigt er und starrt uf die beiden Wachen..



(OOC: Habe z.Z. etwas Probleme mit meinem internetzugang..)
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #21 am: 30.10.2005, 18:20:13 »
 Bei Aerendils Worten geht ein besorgtes Raunen durch die Menschenmenge.
Orks? Orks! Habt ihr gehört? Es sind Orks in der Nähe. könnt ihr aus der Menschenansammlung vernehmen. Die Leute blicken sich furchtsam an.

In diesem Augenblick bahnt sich ein Soldat den Weg durch die Menge. Es scheint so, als ob er der Wachhabende ist. Er hat die letzten Worte Aerendils vernommen. Löst die Versammlung hier auf, raunt er die beiden Wachen an. was diese auch sofort tun. Dann wendet er sich an Aerendil.

Mein Name ist Travis Weinhammen. Ich bin der wachhabende Offizier. Ich bedaure euren Verlust.
Nach einer kurzen Pause fährt er fort. Ich hoffe der Überfall fand nicht in der Nähe der Stadt statt. Wir benötigen eine Aussage von Euch. Ich muss Euch bitten Euch noch heute bei der Stadtwache neben dem Haupttempel des Helms zu melden und Eure Aussage zu machen. Ich werde Leutnant Gereon Flachung sofort darüber informieren.

Er beschreibt euch den Weg zu einem Schrein des Tyrs, da es keinen großen Haupttempel von in Elturel gibt.

Dann gibt er den Weg frei.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #22 am: 31.10.2005, 11:39:09 »
 Ihr nickt dem Wachhabenden zu und wollt Eure Pferde gerade in Marsch setzen, als ihr eine rauhen Zwergenstimme hört:
Hey da Freunde. Kann ich euch vielleicht behilflich sein?

Ihr wendet euren Blick und seht eine Zwergin auf euch zukommen.
Lest http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=1283' target='_blank'>Hilde und Durgar

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #23 am: 31.10.2005, 17:24:04 »
 Ketanor erwiedert:
Man nennt mich Ketanor und dies ist Aerendil Lightblade. Wie ist denn Euer Name?
Hilfe weise ich grundsätzlich nicht. Beim Versorgen diese tapferen Brüder von Aerendil Lightblade wäre helfende Hände nicht schlecht, was meint Ihr Aerendil?

 

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #24 am: 31.10.2005, 20:23:55 »
Oh, was für ein glücklicher Zufall, sie brauchen Hilfe? Wie könnte ich die ihnen denn versagen?

Durgar vergisst seinen Vorsatz, sich zurückzuhalten und macht ein paar schnelle Schritte, so dass er wieder neben Hilde Grimmbergen zu stehen kommt, der er freundlich zunickt, so als hätte er die harschen Worte, mit denen sie ihn zuvor bedachte, überhört.

Ich kam nicht umhin, Eure letzten Worte zu hören, und wenn Ihr wirklich Hilfe benötigt, wäre auch ich mehr als bereit, euch meine bescheidenen Kräfte zur Verfügung zu stellen. Doch gestattet, mich Euch vorzustellen. Mein Name ist Durgar Blackstone, und als Adept des wachsamen Garls ist es geradezu meine Pflicht, Euch zu Diensten zu sein, sofern Ihr diese benötigt. Und ausserdem glaube ich, dass wir zumindest ein Stück weit denselben Weg haben, denn auch ich - er blickt auf den jungen Ritter - wollte hier das Haus des Tyr aufsuchen. Da wollt Ihr doch hin, oder?

Fragend schweift sein Blick zwischen den beiden Reitern hin und her.

hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #25 am: 01.11.2005, 17:37:18 »
 Hilde Grimmbergen ist mein Name. Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt um mich nach einem langen Fußmarsch ein wenig ausruhen zu können. Aber helfen werde ich euch gerne.

Hilde blickt den kleinen Gnom neben sich interessiert an, während sie auf eine Antwort von den berittenen Männern wartet.

Was für ein vorwitziger Zeitgenosse. Aber es könnte bei einem Abend in der Tavaerne recht amüsant sein, seinen Geschichten zu lauschen.


Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #26 am: 01.11.2005, 19:21:47 »
 Immer noch der Wache zugewandt bestätigt Aerendil kurz die Informationen, welche er von dem Wächter erhlaten hat und verabschiedet sich gebührend wobei er in den Abschiedssatz sowohl Tyr als auch Helm mit einbezieht..

Dann wendet er sich im Sattel herum und schaut nach unten auf die kleine Gestalt. Selbst ein Mensch der das Leben auch fröhlich geniessen kann vergißt er für einen Augenblick die traurige Aufgabe die noch vor ihm liegt und ein Lächeln - auch hervorgezaubert durch die lustig-freundliche Gestalt unter ihm -  erscheint in seinem Gesicht..
Ohne auch nur den geringsten Anflug von Überheblichkeit gegenüber der körperlichen Größe seines Gegenübers sagt er..

Nun ich bin mit Sicherheit  interessiert, was ein Diener Garl Glittergolds in den Hallen der gerechtigkeit zu erledigen haben mag .. darum kommt mit uns .. denn ein Diener einer guten Gottheit kann immer ein guter Freund sein.

Dann schaut er wieder zu Ketanor, ob dieser bereit ist zu gehen.
Der Elf der durch das Stadttor geht wird nur am Rande zur Kenntnis genommen. Andere - düsterere - Dinge nehmen nun wieder ihren Platz in seinem Kopf ein ..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #27 am: 01.11.2005, 21:21:23 »
 zu Aerendil gewandt:
Lasst uns weiterreiten Aerendil, wir haben noch wichtige Dinge zu erledigen, mit einen Blick über die beiden Neuankömmlige und wenn uns die beiden werten Herren (nicht wissend, daß er eine Zwergendame vor sich hat, seine Erfahrungen mit Zwergen waren bisher nicht so ausführlich...) helfen wollen nehme wir dies doch gerne an ...

Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #28 am: 01.11.2005, 22:07:18 »
Durgar verbeugt sich zuerst vor der Zwergin, danach vor den beiden Reitern. Dann hebt er seine rechte Hand wie zum Schwur, mit der linken umfasst er das Amulett, dass an einer silbernen Kette um seinen Hals baumelt :

Wohlan denn, so lasst uns diese traurige Last wohlbehütet zum Schrein des Einhändigen bringen, auf dass sie , wohlversehen mit dem Segen ihres Gottes, ihre letzte Reise antreten können.

Puh, wie pathetisch, aber so reden die Menschen doch auch immer , also wird das schon passen.

An den Tyr-Ritter gewendet, spricht er weiter: Ihr habt recht, zwischen Garl Glittergold und Tyr herrscht keine Feindschaft, denn beide sorgen sich auf ihre Weise um den Zusammenhalt der Gesellschaft. Doch sollten wir darüber ein andermal disputieren, jetzt sollten wir lieber dafür Sorge tragen, dass die fleissigen Wächter der Stadt nicht noch einen Menschenauflauf auflösen müssen. Nicht, dass sie sich noch überarbeiten...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel I
« Antwort #29 am: 02.11.2005, 08:41:43 »
 Ihr reitet über die Brücke und bemerkt erst jetzt die auf etwa 12 Holzpflöcke gespießten Schädel die entlang der Steinbrüstung aufgereiht sind. Ihr Verwesungszustand reicht von alt bis neu. Ein Vogel sitzt unbeeindruckt von den Menschenmassen auf einem der Schädel und pickt in einer bereits leeren Augenhöhle herum.

Ihr begebt euch in Richtung Marktplatz. Die Häuser bestehen überwiegend aus Stein oder Lehm und sind von unterschiedlichster Größe. Sie beherbergen Läden und Werkstätten. Ihr hört das Hämmern der Schmiede und die Gerüche der Garküchen ziehen durch die Strassen. Neben diesen Gerüchen gibt es jedoch auch Gerüche die in jeder Stadt dieser Größe vorhanden sind. Diese Gerüche sind eindeutig nicht sehr einladend.

Es wimmelt  von Menschen jeglicher Herkunft und auch Zwerge, Halbelfen, Gnome und gar Halborks könnt ihr erkennen. Händler und Leibwächter, aber auch Bauern und Handwerker sind darunter.
An den Häuserecken lehnen unauffällig Gestalten, die schnell in die Gassen abtauchen, wenn die schwer bewaffneten Stadtwachen auf der Strasse auftauchen.

Schließlich erreicht ihr den sehr großen Marktplatz. Auf einem Teil des Platzes werden angesichts der späten Stunde die Verkaufsbuden abgebaut. Die Bauern beladen verlassen mit ihren Karren die Stadt. Bettler und Alte suchen zwischen den noch verbliebenen Karen nach herab gefallenem Obst und werden häufig durch die Händler mit Knüppelschlägen vertrieben. Der Platz ist gesäumt von Verkaufsläden, Tempeln und anderen öffentlichen Gebäuden.

Direkt neben dem Eingang zum Platz entdeckt ihr ein nicht sehr großes jedoch gepflegtes Gebäude das allem Anschein nach dem Tyr geweiht ist. Die steinernen Aussenwände sind mit Reliefen reich verziert. Sie stellen Szenen aus den Legenden des Tyr dar. Eine der ebenfalls verzierten hölzerne Flügeltüren steht offen.

Bitte alle in Tymoras Münze einen 20iger Wurf

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