• Drucken

Autor Thema: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse  (Gelesen 33282 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Nachtschatten

  • Beiträge: 218
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #255 am: 04.01.2006, 08:04:58 »
 Estand Marsk

Einen kurzen Moment bleibe ich platt auf dem Rücken liegen... Uff... das war knapp... Vielen Dank...

Dann kämpfe ich mich wieder hoch und überprüfe, ob etwas von meiner Ausrüstung verloren gegangen ist.

Xiam

  • Moderator
  • Beiträge: 922
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #256 am: 04.01.2006, 09:42:13 »
 Weiter und weiter kämpft ihr euch durch das Moor. Machmal ist der Knüppeldamm doch arg beschädigt, so dass ihr bei unvorsichtigen Schritten eh ihr euch verseht bis über die Knie einsinkt. Auch das Pferd hat mit dem morastigen Untergrund zu kämpfen, auch wenn es instinktiv scheinbar immernoch den sichersten Tritt zu finden scheint.

Nicht, dass es den Tag über in dieser Suppe wirklich hell geworden wäre, auch habt ihr jegliches Zeitgefühl durch die Abwesenheit der Sonne verloren. Doch allmählich senkt sich Zwielicht über den Sumpf und schon in einer weiteren halben Stunde wird es wohl so dunkel sein, dass ein Weitergehen ohne den Weg vernünftig sehen zu können zumindest für die nicht Nachtsichtigen außerordentlich gefährlich sein wird.

Mip

  • Beiträge: 345
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #257 am: 04.01.2006, 11:42:02 »
 Leute, ich schlage vor, wir suchen uns einen geschützten Lagerplatz, solange wir noch die Hand vor Augen sehen können. Am besten wäre eine Stelle geeignet, wo uns nicht direkt der Hintern absäuft.

Seiner Ausdrucksweise merkt man an, daß der Kleine immer noch etwas säuerlich auf den Reinfall von vor ein paar Stunden ist. Diese Ungeschicklichkeit passte nicht wirklich zu ihm.

Ausserdem will ich aus den nassen Klamotten raus und was essen!

Milo

  • Beiträge: 383
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #258 am: 04.01.2006, 13:32:36 »
 "Nicht gerade die beste Gegend, um ein Lager zu suchen, aber wir haben wohl keine Wahl. Ich werde versuchen, ob ich eine möglichst geschützte und trockene Stelle finden kann, die uns als Nachtlager dienen könnte."

Mit diesen Worten übernimmt Milo die Führung der Gruppe und macht sich daran, ein Nachtlager zu suchen. Die Stellen, an denen der Damm selber trocken ist, deuten zumindest auf nicht völlig sumpfige Gegenden hin. Hier versucht der Halbling mit Hilfe von einem gesammelten Stock die Beschaffenheit des Bodens zu ertasten. Findet er etwas arbeitet er sich behutsam vom Damm weg vor in der Hoffnung, einen geeigneten Platz zu entdecken.

Sein Hund Kal folgt dem Halbling auf dem Fuße.

Seoman

  • Beiträge: 1222
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #259 am: 04.01.2006, 14:04:56 »
 Araevin

"Nicht der rede wert..." mit diesen knappen Worten kämpfe ich mich weiter voran.

Da meine Fähigkeiten in der Dämmerung zu sehen noch ganz passable sind, versuche ich Milos suche nach einem trockenen Lagerplatz zu unterstützen, wobei ich immer wieder stehen bleibe und hinaus ins Moor schaue.
RK: 20+1(Ausweichen)
VP:37 /44   WP: 14

Ogrox Einauge

  • Beiträge: 530
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #260 am: 04.01.2006, 14:23:10 »
 "Milo, vielleicht wäre es vorteilhaft, wenn unser Nachtlager nicht sofort dem erstbesten Nachtwanderer ins Auge fallen würde. Ihr wisst ja, dass die Orogs vornehmlich des Nächtens unterwegs sind."

Milo

  • Beiträge: 383
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #261 am: 04.01.2006, 16:59:58 »
 Eine ganze Weile dauert die Suche des Halblings. Die Ansprüche an einen Lagerplatz waren hoch und die Umstände denkbar ungünstig. Seine aufkommende Verzweiflung lässt sich der erfahrene Naturkundige nicht anmerken, selbst als die Dunkelheit völlig hereinbricht. Schließlich gibt er sich mit einem nicht wirklich idealen, aber recht zweckmäßigen Platz zufrieden. Einige Büsche schützen das Sichtfeld in Richtung Damm, wenn auch nur oberflächlich. Der Boden ist zumindest einigermaßen trocken und auf alle Fälle wird man hier nicht im Sumpf versacken.

Erschöpft führt er seine Gefährten zu diesem Lager: "Kein idealer Lagerplatz, aber in anbetracht der Umstände in ganz passabler. Recht trocken und zumindest ein wenig geschützt vor Blicken vom Damm. Die Orogs werden hoffentlich Respekt vor dem Sumpf haben und in diesem Gebiet nicht jagen. Nachtwachen sollten wir auf alle Fälle einteilen, neben der Gefahr durch die Orogs könnten wir ungewollt auch einige der Sumpfbewohner anlocken."

Alcarin

  • Beiträge: 1930
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #262 am: 05.01.2006, 11:01:15 »
 Nun, ich glaube kaum, dass die Orogs es mit den Gefahren des Sumpfs aufnehmen wollen. Durch ihre große Gestalt und ihr klobiges Auftreten werden sie mehr Probleme als andere haben, diesen Morast zu durchqueren. Es sind zwar Orks, aber trotz alle dem sind es nicht sehr dumme Geschöpfe.

Wie sieht es allerdings mit einer Feuerstelle aus?
Ich kenne diese Kreaturen, die hier hausen, leider nicht genauer, aber bei den täglichen Lichtverhältnissen könnte ich mir vorstellen, dass sie auf grelles Licht ganz besonders reagieren.

Milo, ihr kennt euch doch damit aus....was meint ihr?


fragend sieht er den Halbling an......

Milo

  • Beiträge: 383
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #263 am: 05.01.2006, 13:07:12 »
 "Das ist schwer zu sagen, Alcarin. Einige der Kreaturen werden sicher von einem grellen Lichte ferngehalten, andere wiederum könnte es neugierig machen und anziehen.
Ich würde vorschlagen zumindest ein kleines Grubenfeuer zu entzünden. Wir heben eine kleine Grube aus, decken die Feuchtigkeit mit einigem Material ab und entzünden dann ein Feuer. Dies hat den Vorteil, dass der Schein abgeschwächt wird und man dieses Licht nicht schon aus der Ferne entdecken kann. Dennoch wärmt es uns und spendet der direkten Umgebung etwas Helligkeit."


"Allerdings wird es schwer werden, hier in der feuchten Gegend brauchbares Brennmaterial zu finden. Wir hätten etwas sammeln sollen, bevor wir den Sumpf betraten. Hat jemand daran gedacht?", fragt Milo aufmerksam in die Runde.

Xiam

  • Moderator
  • Beiträge: 922
    • Profil anzeigen
Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #264 am: 05.01.2006, 14:16:04 »
 Nach einigem Umblicken müsst ihr einsehen, dass ein Feuer wohl heute Nacht ausfallen muss, denn tatsächlich findet sich kein geeignetes Brennmaterial.
So vergeht eine kühle, feuchte Nacht. Zum Glück wurdet ihr von keinen weiteren Sumpfbewohnern belästigt.
Am nächsten morgen geht es weiter. Auf steifen Gliedern marschiert ihr durch den Sumpf und kommt sogar recht gut voran, denn mittlerweile habt ihr den Dreh raus, die schlimmsten Morastlöcher geschickt zu umgehen.
Gegen frühen Nachmittag lichtet sich der Nebel und ihr verlasst das Moor. Der Pfad, kaum noch zu erkennen, führt auf einen Fichtenwald zu. Das Gelände steigt etwas an. Der Fichtenwald erweist sich als dichter, als zuerst geglaubt, und so bedarf es der kundigen Führung Milos und Talanias, bis ihr gegen Abend an seinem anderen Ende angekommen seid. Vor euch liegt ein mit Felsen und Steinen übersähtes Tal. Und was ihr darin und am anderen Ende des Tales erblickt, lässt euch erstmal einen sicheren Platz hinter den letzten Bäumen und dem Unterholz suchen, um das ganze erstmal zu überblicken.

Die Reise geht weiter, im 3. Kapitel

  • Drucken