• Drucken

Autor Thema: [IC] - Prolog  (Gelesen 20401 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Roglom

  • Moderator
  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« am: 16.01.2006, 10:32:20 »
 Der Regen plaetschert unaufhoerlich auf das Pflaster der Stadt Neril herab. In den letzten Tagen merkt man schon das sich der Sommer zu Ende neigt. Der Himmel ist bedeckt von schweren grauen Wolken die alljaehrlich im Fruehherbst ueber das Land ziehen und ihre schwere Last aus dem Norden abladen.

Kurz wird das ansonsten eher trockene Gebiet wieder belebt ehe der Winter kommt und die frischen Sproesslinge unter dem Schnee begraebt.

Doch das alles interessiert Robin wenig. Eine Kapuzze tief in sein menschliches Gesicht gezogen schlendert er die Hauptstrasse entlang in die Stadt hinein. Erst kuerzlich ist er hier angekommen. Seinem Gefuehl nach ist es etwa kurz nach Mittag.

Trotz des Wetters sind viele Menschen auf den Strassen aktiv und gehen ihren Geschaeften nach. Hie und da erkennt Robin auch Zwerge oder Halblinge. Sonst halten sich wohl kaum andere Voelker hier auf, so scheint es.

Die Stadt selbst ist nichts besonders, bekannt fuer Handel mit einigen seltenen Guetern die fast ausschliesslich in dieser Gegend wachsen liegt sie eigentlich eher unguenstig nahe einer Handelsroute die die beiden Hauptstaedte der anliegenden Provinzen miteinander verbindet. Gefuehrt wird Neril von zwei Fuerstenhaeusern die nicht unbedingt dafuer bekannt sind, dem Koenigreich loyal gegenueber zu stehen und sich auch nicht dessen Gerichtsbarkeit unterwirft.

Da Neril sich aber eher neutral gegenueber Anderen verhaelt war es bis jetzt nicht noetig mit Waffengewalt gegen das Regime vorzugehen ...

Zeitgleich naehern sich auch Andere der Stadt.

Robin fitz Owen

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #1 am: 16.01.2006, 12:16:08 »
 Ekliges Wetter. denkt sich Robin als er durch die Straßen Nerils zieht: Dabei wollte ich nur kurz einkaufen gehen.

"Wir sind gleich da." murmelt Robin vor sich hin fast in die Außentasche seines Mantel und streichelt das sich dort befinde Wiesel.

Nach ca. 5 min Fußweg kommt er zu der Taverne zum goldenen Krug, schwungvoll öffnet er die Tür und betritt den Schankraum. Er fasst kurz in die Tasche und hebt Celebren seinen getreuen Begleiter auf seine Schulter und entledigt sich seines naßen Umhanges. Er blickt sich kurz um und findet nach wenigen Augenblicken was er sucht. Einen Tisch an der Wand, von wo er den gesamten Schankraum überblicken, ein paar andere Gäste sitzen ebenfalls um sich vor dem miesen Wetter zu verstecken.

Nachdem Robin sich hingesetzt und seinen Mantel neben sich gelegt hat ruf er nach Juliana, der schönen Tochter des Wirtes, welche die Kunden bedient.

"Einen Krug Bier bitte und wie wärs mit einer heißen Suppe und einem Stück Brot, meine Schönheit?"   kurz zwinkert Robin Juiliana zu, das junge Mädchen schaut verschüchtert zu Boden um ihre rotgewordenen Wangen zu verbergen.

Nach wenigen Augenblicken steht das Essen auf dem und Robin bezahlt sofort nicht ohne sein gutes Trinkgeld zu vergessen: "Danke, du hast mich mal wieder gerettet." flirtet er weiter und beginnt mit seinem Essen, nicht ohne ständig ein Auge auf die anderen Gäste zu haben.

Roglom

  • Moderator
  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #2 am: 16.01.2006, 12:50:07 »
 Der grosse Schankraum beherbergt im Moment etwa fuenfzehn Gaeste, wobei die meisten davon gepflegt wirken. Anscheinend achtet der Besitzer darauf nicht irgendwelche Trunkenbolde zu bewirten, jedenfalls zur Mittagszeit.

Bis auf einen Halbling setzt sich das Publikum nur aus Menschen zusammen und es scheint sich hauptsaechlich um Haendler zu handeln, die das Mittagessen fuer ihre geschaeftlichen Verhandlungen nutzen.

An Robins Nebentisch zum Beispiel wird lautstark ueber den Preis von hundert Huehnern diskutiert, wobei wohl anzumerken ist, dass die geringen Differenzen zwischen dem geforderten Preis und dem, was der Kaufer dafuer bezahlen will nicht die Kosten des opulenten Mahls und der drei Kruege Bier die jeder schon konsumierte decken koennen.

Besagter Halbling hingegen sitzt etwas abseits an einem Ecktisch, von wo aus er den Innenraum der ganze Taverne ueberblicken kann und unterhaelt sich mit einer grossen schlanken Menschenfrau, deren langes rotes Haar fast zur Gaenze ihr Gesicht verdeckt.

Robin fitz Owen

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #3 am: 16.01.2006, 13:49:02 »
 Wer das wohl ist? fragt sich fitz Owen nebenbei, als er den Halbing näher betrachtet: Ähnlich vorsichtig wie ich? Oder nur Zufall?

"Celebren geh vorsichtig und guck was du hören kannst." sagt er seinem kleinen Begleiter leise.

Sofort macht sich Celebren vorsichtig in Richtung des Tisches auf und lauscht dem Gespräch des Halblings und Dame so gut es geht. Nach einiger Zeit kommt das Wiesel wieder zu Robin zurück und berichtet das Gehörte.

Shin

  • Beiträge: 197
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #4 am: 16.01.2006, 14:00:20 »
 Eine Gruppe Menschen nähert sich zeitgleich der Stadt, allesamt verhüllt in lange Kutten, sodass man ihre Gesichter nur erahnen kann. Als der erste der Gruppe seinen Blick hebt und auf das Stadttor blickt, flattert ihm eine nasse, blonde Strähne ins Gesicht, die er aber sofort wieder unter seine Kapuze schiebt. "Das ist es also.", flüstert er leise und schaut dann eine kurze Zeit lang über die Stadt, die sich unter ihnen erstreckt. Auch die anderen Gestalten hatten angehalten und nahmen die Stadt in Augenschein. Dann dreht sich Shin, so nannte sich der Blonde, zu seinen Begleitern um. "Am besten gehen wir nacheinander in nicht zu kurzen Abständen herein, nicht, dass jemand Verdacht schöpft." Ohne eine Antwort abzuwarten, macht er sich rasch auf den Weg in Richtung Stadttor und veschwindet in den Häuserreihen Nerils.

Roglom

  • Moderator
  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #5 am: 16.01.2006, 14:01:08 »
 Das Wiesel kann zwar die Sprache der Beiden nicht verstehen, doch es bemerkte dass die Frau ziemlich nach Schweiss stinkt. Wobei das bei der feinen Nase des kleinen Tieres nicht viel zu bedeuten haben koennte.

Erst jetzt fallen Robin einige verwirrte Blicke der Gaeste auf, als sie das Wiesel vorsichtig durch den Schankraum huschen sehen.

Roglom

  • Moderator
  • Beiträge: 348
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #6 am: 16.01.2006, 14:07:02 »
 Typen wie Shin es war scheinen in Neril nicht wirklich aufzufallen. Sowohl die Wache als auch die Passanten bemerken ihn nicht. Speziell die Wache am Tor ist eher damit beschaeftigt, unter der Ruestung nicht zu nass zu werden. Zusammengedraengt unter ein kleines Vordach stehen die diensthabenden Soldaten da und blicken veraergert die Leute an die ein und aus gehen.

Einige die mit euch das Tor passieren sind sogar so dreist, dass sie den armen Wachen Fragen stellen. Gerade einmal wenn ein Wagen in die Stadt will, bequemen sie sich aus ihrem Unterschlupf hervor und ueberpruefen kurz das Gefaehrt.

Servina Alestra

  • Gast
[IC] - Prolog
« Antwort #7 am: 16.01.2006, 14:28:12 »
 Die Schwarzhaarige, die sich eine braune Kaputze recht tief ins Gesicht gezogen hat wie man es bei dem Regen gewiss öfters erblicken mag, blickt Shin hinterher, wie er durch das Tor verschwindet.

"Sonderlich vorsichtig sind sie nicht gerade... Umso besser für uns..." meint sie halblaut, dabei ihren Umhang etwas fester um sich ziehend. Dann zählt sie in Gedanken bis zwanzig und geht dann langsam in Richtung des Tores, keine Rücksprache mit den anderen haltend. Sie kennt die übliche Reihenfolge, wie die Gruppe an sich recht vertraut miteinander ist und es nicht vieler Worte bedarf um sich zu organisieren. Das ist ihr eigentlich ganz recht, denn sie spricht eh nicht gerne.

Kurz streicht ihre Hand wie beruhigend über ihren linken Arm, dann sich daran erinnernd das ihre Kette gut verborgen in einer Innentasche des Rucksacks ist und sich innerlich zur Ruhe ermahnend. In raschem Tempo, so als hätte sie es eilig aus dem Regen und in die nächste Taverne zu kommen, was auch zumindest teilweise durchaus stimmt, tritt sie zu dem Tor und folgt der Strasse in die Shin eingebogen war, sich dabei aus den Augenwinkeln nach ihm umblickend.

Omraxar

  • Beiträge: 238
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #8 am: 16.01.2006, 14:46:19 »
 "Nur keine Angst Keledorn, ich werde schon eine passende Truppe finden, die bereits ist, mit wenig Fragen dafür mich viel Geld auszukommen. Gibt genügend solche Leute unter den Menschen und Winzlingen."

Im Gegensatz zu der unscheinbaren, in einen dunklen Umhang gehüllten, menschlichen Gestalt names Keledorn, wirkt der Halb Riese gerade zu pompös. Er trägt eine geschwärzte Ritterrüstung aus Stahl, die an den Schulterplättern, Helm, Armschienen und Beinschienen mit spitzen Stacheln vesehen ist. Omraxar ist von stattlicher Statur. Sein Körper übersteigt die zwei Meter Grenze bei weitem, er ist muskulös gebaut und hat breite Schultern. Einen seltsamen Kontrast zur seiner finsteren Erscheinung bilden die blonden, leicht gelockten langen Haare, die aus seinem Helm hervortreten, wie auch die hellgrünen Augen. Omraxar bindet seinen Schwarzen Umhang um, auf dessen Rückseite das Langschwert Tempus's brennt. Für einen derart skrupellosen Mörder wie Omraxar es unter den menschen geworden ist, ist dies wohl eher ungewöhnlich, jedoch konnte er die Traditionen seines Stammes, die alle Tempus gläubig sind, nie ganz ablegen.

Mit kühlem Gesichtsausdrück, legt sich der Riese seine Waffe um seinen Hals. Die kapp 4 Meter lange, mit Stacheln besetzen Kette hat er erst unter den Menschen kennengelernt, jedoch ist sie ihm mittlerweile als effektives Werkzeug seines Handwerks lieb und teuer geworden.

"Wir sehen uns spätestens in zwei Tagen. Bis dahin brauche ich spätestens eine fertige Truppe. Und bringt mir keine Versager, Omraxar...Achja, damit sie sehen, dass wir es ernst meinen, kannst du ihnen diese Summe als kleinen Vorgeschmack geben" beginnt der verhüllte Mensch in bestimmenden Tonfall, und wirft Omraxar einen Beutel voll mit klirrenden Münzen zu.

"Hhä", schmunzelt der Riese als er in den Beutel blickt und eine ganze Menge an Goldmünzen darin findet.

Mit einer verabschiedenten Geste wendet er sich leicht gebückt der Treppe Richtung Straße zu. Oben angekommen schiebt er den bereits morschen Holzriegel zu Seite und öffnet die Türe, um den Keller zu verlassen, der einem seiner früheren Opfer einmal als Weinkeller diente. Nun dient er als Geheimeingang zum Versteck der Gilde.

Prasselnd fällt der Regen auf die schwarze Rüstung Omraxars, als dieser in einem der vielen kleinen und unscheinbaren Seitengänge Nerils auftaucht.

'Regen....rein, klar und erfrischend...', so wendet sich der Halb-Riese vom alten Weinkeller ab um sich in der Taverne zunächst einmal eine guten Schluck zu gönnen...

Mitragon

  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #9 am: 16.01.2006, 15:29:04 »
 Regentropfen fließen Mitragon an den Händen und Armen hinunter, als er leicht ein paar Zweige eines Busches zur Seite drückt. Mit einer schnellen Handbewegung zieht er seine Mundtuch herunter und zieht seine Kapuze auf, sodass seine Haare nicht komplett durchnässt werden. Durch die grünen Gewänder kaum vom Unterholz zu unterscheiden, bewegt er sich einen Schritt nach vorne, um die Stadt, welche knapp 200 Fuß entfernt liegt, besser erkennen zu können.

"Hmm.....Prunkvoll, wirklich...prunkvoll diese Stadt.
Mal sehen, was sich dort so ergattern lässt..."


murmelt er vor sich hin, während ein schelmisches Grinsen an den Tag legt und den weggedrückten Ast mit einem leichten Knacken zurückschnaltzen lässt.
Geschwind hüpft und rennt er am Waldesrand entlang bis er den plattgetrampelten Pfad erreicht der durch den Wald auf die Stadt zuführt.
So unauffällig wie möglich schlendert er mit aufgesetzter fröhlicher Miene den Weg hinunter bis er das Stadttor passiert und die Wachen grüßt. Als er an den Stadthütern vorbei ist, ist das erste was er denkt: 'Schwachköpfe!'

Immernoch prasselt der Regen auf die Dächer der Stadt und auch auf die mittlerweile komplett durchnässte Kapuze von Mitragon, als er endlich das etwas im Wind wackelnde Schild einer Taverne erblicken kann. Der Matsch und Schlamm spritzt hoch, als der Mensch über die Straßen Neril's stürmt, um dann mit einem lauten Schuheabklopfen den Schankraum betritt und seine Kleider ablegt. Nach einem kruzen Rund-um-blick sucht er sich einen freien Tisch am Ende des Gasthauses und bestellt bei der Wirten erstmal einen Krug Met samt einer schönen Schinkenplatte. Tief durchatmend schaut er sich nochmals die Gäste etwas genauer an und wartet dann darauf, dass ihm sein Mahl gebracht wird......

Robin fitz Owen

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #10 am: 16.01.2006, 16:15:57 »
 Robin streichelt seinen kleinen Begleiter: "Das hast du gut gemacht, nach Schweiß also, hm"

Keiner der anderen Besucher versteht die Worte die der Hexenmeister mit seinem Begleiter wechselt, so seltsam klingen die Laute und Wortfetzen.

Robin fischt ein Stück Fleisch aus der Suppe und gibt es seinem Begleiter.

Kurz darauf ruft er Juliana abermals zu seinem Tisch: "Habt ihr außer dir noch etwas süßes hier? Ich meine eher in der Art einer Nachspeiße." fitz Owen setzt eins seiner bezaubernden Lächeln auf und entblößt dabei seine weißen Zähne, abermals scheint Juliana geschmeichelt zu sein und murmelt schüchtern ein paar Worte vor sich hin. Wenige augenblicke später hat Robin einen Teller mit Früchten vor sich und beginnt diese zu verspeisen, wobei er dieses Mal eher Juliana im Blick hat und die Gäste außer acht lässt.

Shin

  • Beiträge: 197
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #11 am: 16.01.2006, 17:29:00 »
 Shin hatte sich schon direkt eine Taverne ausgesucht, als er die Stadt betreten hatte. Die kleine Gaststube am Ende der Straße sah für ihre Zwecke ideal aus. Doch zunächst wollte er sichergehen, dass er die Fluchtwege aus der Stadt gut kannte. Er gab der in kurzem Abstand folgenden Servina, einer, wie er sich eingestehen musste, durchaus talentierten Söldnerin mit einem Hang zu Ketten, ein unauffälliges Zeichen, dass sie später sich in dieser Taverne treffen würden und machte sich dann auf den Weg. Zunächst erkundete er die direkte Umgebung der Taverne, dann machte er sich auf zu allen Stadttoren, um auszukundschaften, welches am schwächsten bewacht war.

Nach einiger Zeit war Shin so durchnässt, dass er trotz seiner Gewöhnung an Unannehmlichkeiten einen Krug heißen Grog und ein wärmendes Feuer herbeisehnte. Er zwang sich, noch das letzte Stück der Stadt zu erkunden und machte sich dann rasch auf den Rückweg zu dem mittelprächtigen Gasthaus, das er für sie gewählt hatte. Ein Blick durch die milchigen Fenster ließ ihn erahnen, dass er hier genau richtig war: es war zwar kein edles Etablissement, aber auch keine typische Hafenspelunke, das absolute Mittelmaß, ideal um nicht weiter aufzufallen.

Mit einem Schaudern trat er durch die schwere Eichentür und schüttete seine nasse Teerkutte aus. Dann ließ er die Kapuze fallen und seine langen, blonden Haare klebten nass an seinem Nacken.

Illidan Skyvaheri

  • Beiträge: 55
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #12 am: 16.01.2006, 17:33:20 »
 Die Gedanken der Trauer verfolgen ihn immernoch und er geht mit gebeugtem Kopf die Straße entlang. Der Regen tropt unaufhörlich auf seine bereits durchnässte Kapuze. Als er das Stadttor durchschreitet beobachtet er mehrere Menschen die ihren Weg durch die nassen Straßen gehen und denkt sich welche Umstände sie wohl herführen. Ein langer Mantel und eine weite Kapuze verdecken Gesicht und Körper.
Weg vom Regen und der Straße betritt Illidan das Gasthaus. Hinter ihm hüpft eine riesige, dicke Kröte, die ihm weit über die Knöchel reicht. Die Kröte ist von Warzen besetzt und folgt Illidan auf Schritt und Tritt. Er sieht sich um und sucht nach einem freien Tisch. Scheinbar fällt er unter den Gästen nicht besonders auf und wird nicht weiter beachtet. Da sieht er einen Mann an einem Tisch sitzen, der sein kleines Wiesel füttert. Gewagten Schrittes läuft er auf gerade diesen Tisch zu, zieht einen Stuhl zurück und fragt:"Seid gegrüßt, habt ihr etwas dagegen wenn ich mich frei zu euch setze? Könnt ihr mir etwas zu speisen empfehlen?"

Robin fitz Owen

  • Beiträge: 60
    • Profil anzeigen
[IC] - Prolog
« Antwort #13 am: 16.01.2006, 17:50:29 »
 Langsam schaut der Mensch auf und mustert den Elf der vor ihm steht sorgsam, kurz darauf fällt sein Augenwerk auf die Kröte hinter dem Neuankömmling.

"Setzt euch nur mein Herr Elf." obwohl Robins Ton alles andere als freundlich ist.

Kurz schaut sich Robin erneut nach Juliana um und ruft sie zu sich. Als sie kurz vor ihm stehen bleibt zieht Robin sie mit einem Ruck auf seinen Schoß, nur kruz kommt ein laut des Protestes, Robin flüstert ihr ins Ohr woraufhin Juliana kurz lacht. Kurz darauf steht sie erneut, Robins Hand bleibt auf ihrem Becken liegen, während sie nebem ihm steht.

"Der Herr Elf wünscht etwas zu essen, bring ihm doch das Gleiche wie mir wenn der Herr nichts dagegen hat."

Servina Alestra

  • Gast
[IC] - Prolog
« Antwort #14 am: 16.01.2006, 17:56:13 »
 Saverina nickt zustimmend auf das Zeichen hin. Während Shin sich auf den Weg machte die Stadt zu erkunden und vielleicht schon die ersten Möglichkeiten, Gold an den Mann zu schaffen, auskundschaftete trat sie zu dem Wirtshaus. Kurz macht sie an der Gasse noch ein Zeichen mit Kreide, das wohl nur ein Mitglied der Gruppe erkennen würde und das anwies, in diese Taverne zu folgen. Kurz bewegen sich an der Tür ihre Lippen als sie ein freundlich-vertrauensseliges Lächeln probt, dieses dann aufsetzend während sie die Türe aufzieht und mit gesenktem Kopf eintritt. Ohne sich umzusehen, als würde sie in den Schankraum gehören wie das Mobiliar und das kleine Wiesel das ihr vor den Füssen herumläuft, tritt sie ein und... Ein kleines Wiesel?

Servina kommt nicht umhin eine Augenbraue zu heben und der Kreatur hinterher zu sehen, sie sich um einen Stuhl drückt, jedoch nicht etwa nach Essen bettelnd oder Beute suchend, sondern Zielstrebig einen Tisch in der Ecke ansteuernd.

Sich zusammen reissend lächelt Servina wieder und geht durch die Taverne, sich einen Tisch mit sechs Stühlen aussuchend und sich daran niederlassend, ihre Kutte über ihn aufhängend. Darunter trägt sie die Kleidung einer einfachen Bürgerin, nichts besonderes und dennoch gut genug gepflegt, um nicht aus dem Rahmen zu fallen. Unauffällig blickt sie dem kleinen Nager hinterher, als bereits die Schankmaid zu ihr tritt.

 "Verzeiht bitte, edle Dame.", begann die junge Frau und stockte kurz als es eine ganze Weile dauerte bis Servina zu ihr aufsah, als fühlte sie sich nicht angesprochen. "Verzeiht... aber wir sind fast voll... wollt ihr euch nicht einen etwas kleineren..."

"Ich erwarte Freunde" meinte Servina darauf mit freundlicher, doch bestimmer Stimme. "Bringt mir lieber einen heißen Met und einen am besten noch heißeren Grog für meinen Freund... die anderen werden für sich selbst bestellen müssen.

Sie nickt der noch kurz zögernden Maid freundlich, aber recht entgültig zu. Dann, als die Maid langsam gen Thresen sich ihren Weg durch die Tische bahnt, blickt Servinia aus dem Fenster. Nur kurz noch erblickt sie das Wiesel das sich zum Tisch eines Mannes gesellt, welcher es zu füttern beginnt. Im Geiste macht sie sich eine Notiz darüber, dann beschliessend den Mann nicht weiter zu beachten... fürs erste. Gerade als die Maid die bestellten Getränke bringt öffnet sich erneut quietschend die Tür, und ein junger Elf betrat die Taverne. War er jung? Sie konnte ums verrecken nicht das Alter von Elfen einschätzen. Kurz blickte sie ihm hinterher wie er sich zu dem Mann mit Wiesel setzt, dann leise seufzend. Wo blieben nur die anderen... waren sie etwa durch die Wache doch noch aufgehalten worden? Auf ihren Met pustend nimmt sie einen Schluck und blickt wieder nachdenklich aus dem Fenster.

  • Drucken