Thema: [IC] Kapitel IX

[Andrigi]

 "Ich werde die nächsten Tage versuchen in die Bibliothek zu gehen und dort etwas über den Anhänger herauszufinden. Außerdem werde ich Denlor um Rat fragen. Auch wegen deines Schwertes, Igan, wenn dir das recht ist. Außerdem müssen wir natürlich dem Rat einen ausführlichen Bericht über die Erlebnisse in Sokol Keep erstatten, vor allem über den Priester. Und vielleicht hat sich ja auch hier in der Stadt in der letzen Zeit was interessantes ergeben."

Dann wendet sich der Gnom an Daira. "Wie lange seid ihr eigentlich schon in Neu-Phlan? Und was hat Euch hier her geführt? Was habt ihr bisher über diese Stadt gehört?"

[Daira]

 Daira wirkt schüchtern und pfriemelt an einer Strähne ihrer langen schwarzen Haare, als Andrigi sie anspricht. Dann beginnt sie zu erzählen:
"Ich bin heute angekommen in dieser Stadt und weiß noch nicht viel über selbige. Kein spezielles Anliegen führte mich an diesen Ort. Ich bin viel unterwegs, verweile selten allzu lange in einer Stadt. Wie viele meines Volkes wandere ich gerne und entdecke die Welt."

Sie schaut in die Runde und lenkt das Gespräch sogleich wieder von ihrer Person weg: "Ihr hingegen scheint schon eine Weile hier zu sein. Wahrlich bekannt seid ihr in der Stadt. Darum sagt, was könnt ihr einem Neuankömmling über Neu-Phlan erzählen?"

[Zedrick]

 Auch Zedrick begrüßt Daira kurzm aber nicht unfreundlich. Dennoch scheint seine Aufmerksamkeit momentan von dem Anhänger in Beschlag genommen zu sein.

"Seltsam. Noch eine Pyramide. Das erste, was ich damit verbinde ist natürlich die Pyramide, die ich im See gesehen habe. Immerhin sieht man Pyramiden ja nicht jeden Tag. Die Farbe scheint indes anders zu sein. Aber vielleicht liegt das auch an dem seltsamen Zeug. Ich könnte versuchen festzustellen, ob er mit Magie versehen ist, aber wie ich dich kenne, Cousin, ist das längst passiert? Da fällt mir ein, ich habe auch zwei Dinge erbeuten können, die mit Magie verstärkt sind. Einen Ring aus der Schule der Abschwörungen und eine Tasche unpassenderweise mit Beschwörungsmagie versehen ist. Kannst du mir dazu etwas sagen?"

Er reicht die Gegenstände herüber. Dann bückt er sich, um Barran zu kraulen, der ihn am Bein anstupst.

"Ja alter Freund, ich habe schon verstanden, ich hätte auch Essen bestellen müssen. Das mache ich gleich, wenn der Wirt zurückkommt."

Von dem Rest der Wiesel und Marderschar ist momentan nichts zu sehen, aber das ist ja keine Überraschung für den Großteil der Gruppe.

"Ich denke diese Amphibien sind genauso mit dem Zustand des Wassers hier verbunden wie die Pyramide. Als ich sie gesehen habe, ist es mir nicht aufgefallen, aber wenn ich jetzt so drüber nachdenken, fällt mir auf, dass viele Amphibien Sekrete absondern. Die pyramide macht auf ihre Art etwas ähnliches. Mir gefällt das alles nicht und ich wäre froh, wenn wir wieder gemeinsam losziehen könnten, um dem Rätsel weiter auf die Spur zu gehen. Oder habt ihr noch andere Aufträge angenehmen, oder wollt dies tun?"

Flüchtige, schuldbewusste Blicke zu der Halblingsfrau zwischendrin haben schon mehrmals  gezeigt, dass der wirre Gnom sich bewusst ist, dass sie mit ihrem Gespräch im Moment wohl wenig anfangen kann. Wiedermal fällt ihm dies auf und entschuldigend blickt er sie an. Scheinbar überlegt er, wie er sie einbinden könnte, doch weiter als zu einem kurz geöffneten und schnell wieder geschlossenem Mund kommt es nicht. Ein Gespräch in Gang zu bringen ist wohl nicht seine Stärke. so wendet er den Blick ab, wird leicht rot im Gesicht und konzentriert sich auf Barran.

[Thanee]

 Der Wirt bringt nach und nach auch Speisen und Getränke für die gesamte Gruppe herbei, Barran selbstverständlich inbegriffen. Alles schmeckt wie gewohnt ausgezeichnet.

Igan wirkt die meiste Zeit über ein wenig nachdenklich und abwesend. Aber dennoch begrüßt er Daira mit einem knappen Lächeln, als sie an den Tisch kommt.

“Ich werde später nocheinmal beim Tempel vorbeigehen, hoffentlich treffe ich den Bischof noch an. Vielleicht kann er mir mehr über dieses Schwert verraten. Oder sollte ich besser diesen Denlor fragen, Andrigi? Wahrscheinlich am besten beide.”

“Wir sollten uns auch noch beim Rat blicken lassen,” wirft Evander noch ein, während Vaylant gerade schon seinen dritten Krug Met hinunterspült.
 

[Andrigi]

 "Ich würde dich gerne zum Tempel begleiten, Igan. Mich interessiert auch, was es mit dem Schwert auf sich hat. Ihr müßt wissen, Dara, wir haben ein mächtiges magisches Schwert gefunden. Nur leider scheint es auf besondere Art von Igan Besitz zu ergreifen. Jedesmal, wenn er versucht, eine andere Waffe zu benutzen, was bei der schleimigen Kreatur von großem Vorteil gewesen wäre, hat er aus uns allen unerfindlichen Gründen wieder das Schwert in der Hand. Sollte der Bischof auch keinen Rat wissen, werde ich auf jeden Fall Denlor, einen befreundeten Magier hier in der Stadt, fragen."

Dann nimmt Andrigi die Gegenstände, die Zedrick ihm herübergeschoben hat, näher in Augenschein. "Ich werde sie in den nächsten Tagen ganz genau identifizieren. Der Ring könnte besonderen Schutz bieten, bestimmt nützlich. Aber vorallem die Tasche scheint interessant zu sein, Du weißt doch, wie sehr es mir die Beschwörungsmagie angetan hat. Ich werde sie besonders gut untersuchen."

"Ach ja", fügt er noch hinzu, "ich konnte auf dem Anhänger die Auren von Erkenntnismagie und der Verzauberung ausmachen. Aber auch diesen werde ich versuchen genauer zu identifizieren."

[Cian]

 Cian hatte sich unmittelbar nach erreichen des Gasthauses von der Gruppe verabschiedet und war in Richtung der Schlafkammern verschwunden, und es dauerte eine ganze Weile bis er den Schankraum betrat.

Der junge Mann wirkt seltsam blass und leicht grünlich um die Nase, und als er sich an den Tisch setzt beäugt er das Essen der Abenteurer mit argwönischem Blick. "Ich füchte ich habe mir auf dieser Insel etwas eingefangen, mein Magen fühlt sich an als würde jemand eine Rothéherde hindurchtreiben." entgegnet er den fragenden Blicken seiner Kameraden und setzt dabei ein leidvolles Gesicht auf.

Dem Wirt steht die Überraschung ins Gesicht geschrieben als Cian, dessen üblicher Appetit ihm wohl in Erinnerung geblieben ist, nur einen Krug Wasser und etwas Brot bestellt.

Leicht zusammengekrümmt, die linke Hand auf dem Bauch, aus dem hin und wieder ein blubberndes Geräusch zu hören ist, sitzt Cian nun da und kaut lustlos auf einem Stück Graubrot herum, während seine Gefährten ihr nächstes Abenteuer planen.  

[Sa'Ro'Dalaar]

 "Keine Sorge, Cian, ich werde versuchen, mich morgen um deine Schmerzen zu kümmern, heute kann ich dir leider nichtmehr helfen."

Der Halb-Elf kaut auf einem Stück Brot herum, schluckt es mit ein bisschen Wasser herunter und stellt dann den Becher wieder vor sich ab.

"Lasst uns morgen in aller Frühe zum Rat gehen. Wenn ihr wollt, kann ich dies erledigen, mit Evander. Ihr anderen scheint etwas Wichtiges vor zu haben. Außerdem kann ich bei dem Weg dorthin auch gleich mal noch zu meinem Schrein schauen."
Kurz scheint der Kleriker nachzudenken, bevor er sich an Diara wendet:
"Begleitet mich doch einfach dorthin. So lernt ihr sogleich die Stadtoberen kennen und wisst, von wem wir unsere Aufträge bekommen."

[Daira]

 Aufmerksam lauscht die Halblingsdame den Erzählungen von Zedrick. Dankbar nickt sie Andrigi zu, der sie über einige Details aufklärt, die aus dem Zusammenhang als Außenstehende nicht zu erschließen waren. Ein besonderes Funkeln in ihren Augen sieht man bei der Erwähnung der gefundenen magischen Gegenstände. Neugierig mustert sie die Dinge, als Zedrick sie Andrigi übergibt. Das verfluchte Schwert hingegen flößt ihr Respekt ein.

Als Cian sich zu der Gruppe gesellt und von seinen Beschwerden berichtet, rutscht Daira unwillkürlich ein wenig von ihm weg. Hoffentlich nichts ansteckendes., denkt sie bei sich. "Ein Kräutertee vermag es vielleicht eure Schmerzen ein wenig zu lindern, bis Dalaar euch versorgen kann.", wirft sie freundlich ein. Respektvoll blickt sie den Halb-Elfen an.

Freudig vernimmt die junge Halblingsdame sein Angebot:"Es wäre mir eine Freude euch zu begleiten." Ein verlegenes Lächeln huscht über ihr Gesicht.

[Sa'Ro'Dalaar]

 "Gut, lasst uns dann morgen bei Sonnenaufgang zum Rathaus gehen."

Freundlich nickt der Kleriker, bevor er sich Cian zuwendet.
"Lasst mich dich noch schnell ein wenig anschauen, ob ich feststellen kann, woher deine Beschwerden komen. Vielleicht wird es dann einfacher für mich, dir zu helfen."

Der Kleriker schaut sich Cians Beschwerden an und fragt ihn ein wenig darüber aus.
Als er genügend Informationen gesammelt hat, verkündet er, dass er sich nun in sein Zimmer zurückziehen wird, um sich auf morgen vorzubereiten. Er sagt auch, dass er eventuell noch zu seinem Schrein schauen würde.

Dann verabschiedet sich der Halb-Elf und geht die Stiege nach oben.

[Sa'Ro'Dalaar]

 Oben in seinem Zimmer angekommen entledigt sich der Kleriker seiner Ausrüstung. Sorgsam legt er die Abenteurerausrüstung ab, die er am Körper trägt.

Dann legt er sich auf das Bett des Tavernenzimmers und blickt angestrengt an die Decke.
Konzentriert lässt er sich alles nochmals durch den Kopf gehen, was bisher geschehen ist.
Die Ankunft der Gruppe in Neu-Phlan, die erste Audienz beim Rat, sowie ihr erster Auftrag auf dem Friedhof...

Plötzlich schreckt der Halb-Elf auf. Der Friedhof. Was war das, was Zedrick damals in der Krypta gesehen hatte?
Vielleicht würde es Dalaar heute verstehen, wo er mehr über die Religion und die Wesen weiß, die sie hervorbringt.
Sie mussten noch einmal dorthin.



 

[Thanee]

 Tag 2 des Flamerule, 1348 DR (Sommer)

Am nächsten Morgen findet sich die Abenteurergruppe zunächst im Rathaus ein. Die Aushänge haben sich seit dem gestrigen Tag nicht verändert, lediglich der Auftrag bezüglich der Inselfestung Sokol Keep wurde abgehängt (offenbar hat man schon von dem Erfolg der Abenteurer erfahren).

In der Tat ist der Rat bereits bestens informiert, zumindest darüber, dass der Besuch der Thorn Isle von Erfolg gekrönt war. Nichtsdestotrotz hören sich die Ratsherren natürlich auch an, was die Abenteuer zu berichten haben. Gerade die Geschichte um den alten Priester, der dort als Untoter sein Dasein fristete, sorgt für einige Aufregung, und auch Bischof Braccio wirkt für einen Moment irritiert, findet sich dann aber mit der Tatsache ab. Die Belohnung von zweitausend Goldstücken wird der Gruppe dann draußen am Empfang ausgehändigt, nachdem die Ratsherren ihnen nocheinmal versichert haben, wieviel ihnen ihre tatkräftige Mitarbeit hier in Phlan bedeutet. Auch Dairas Präsenz wurde positiv aufgenommen und die Halbslingsdame als Bereicherung und willkommene Hilfe bezeichnet. Mit ihren vielseitigen Talenten würde sie dies schon bald unter Beweis stellen können.

Im Anschluss an den Besuch der Ratshalle bat Igan dann Bischof Braccio noch um Rat bezüglich des Schwertes. Das Oberhaupt der Tyranhängerschaft in Phlan brauchte nicht lange, um Andrigis Befürchtungen zu bestätigen. Offenbar handelt es sich in der Tat um einen Fluch. Leider, so muss der Bischof feststellen, auch um einen durchaus mächtigen Fluch, denn sein Zauber, den er daraufhin wirkt, um den Fluch zu brechen, zeigt keinerlei Wirkung.

“Ich fürchte, selbst meine Macht reicht nicht aus, um diesen Fluch von euch zu nehmen, Igan. Ihr werdet besser den alten Denlor aufsuchen, er kennt sich mit solcherlei Magie besser aus als ich und weiß vielleicht Rat, was zu tun ist.”

Denlor ist allerdings an diesem Tag nicht zu sprechen, da er in komplizierte Forschungen vertieft ist, wie ein junger Schüler des alten Magiers zu berichten weiß, als Andrigi zusammen mit Igan und anderen Interessierten der Gruppe an seiner Tür klopft. Morgen wäre er aber wieder zu sprechen.

Während Dalaar den Rest des Tages damit verbringt bei dem Schrein seines Gottes nach dem Rechten zu sehen, etwas abgelenkt von den Gedanken an den Friedhof, die durch Zedricks Erscheinen wieder wachgerufen wurden, verbringt Andrigi den Großteil des Tages mit der Identifizierung der magischen Fundstücke.
 

[Andrigi]

 Abends erkundigt sich Andrigi danach, wie seine Freunde den Tag verbracht haben, dann beginnt er ihnen mitzuteilen, was er über die diversen magischen Fundstücke in Erfahrung bringen konnte.

"Die in Sokol Keep gefundenen Gegenstände haben leichte Verbesserungszauber auf sich liegen und sollten somit gegen gutes Geld verkauft werden können, sollten wir sie nicht selber verwenden. Der schwere Streitkolben hat dabei die stärkste Verzauberung.

Auch die Gegenstände, die du gefunden hast, Zedrick, sind sehr hilfreich. Wie ich schon vermutet habe, ist der Ring ein Schutzring, der dich in deiner Verteidigung unterstützen kann. Der Beutel ist eine sehr interessante Erfindung der Beschwörungsmagie, wenn auch gleich ich mir seines praktischen Nutzen noch nicht ganz gewahr bin. Greift man rein, so kann man einen pelzigen Ball wie diesen herausholen..."

Andrigi greift in den Beutel und zeigt seinem Cousin und den anderen ein braun-schwarzes handgroßes Pelzknäul.

"Wenn man diesen von sich wirft, entsteht daraus ein echtes großes Tier, in diesem Fall Braunbär, Löwe, Tiger, Nashorn oder Pferd. Das funktioniert ähnlich des Zaubers den du beherrscht, um andere Tiere herbeizurufen. Es sind in jeder Hinsicht normale Tiere, so dass man auch mit ihnen umgehen können muss, um sie zu kontrollieren. Nach 10 Minuten oder auch früher, wenn man ihnen es befiehlt verschwinden sie wieder.  Leider ist es reiner Zufall, welches Tier man gerade herausholt. Das ganze kann man bis zu zehnmal in der Woche machen."

Andrigi deutet kurz einen Wurf an, um in den  Genuss eines leichten Atemanhaltens seiner Begleiter zu kommen, steckt das Pelzknäul dann aber wieder zurück in den Beutel und  holt den pyramidenförmigen Anhänger hervor, den er in einem Tuch eingewickelt in einer Jackentasche aufbewahrt hat. Er lässt den Anhänger jedoch in seiner Hülle.

"Die Wirkungsweise dieses Amuletts konnte ich nicht vollständig ergründen, aber ich denke, es handelt sich um ein Kontrollamulett, welches dem Träger des Gegenstückes ermöglicht, begrenzte Kontrolle über den Träger dieses Teils auszuüben. Zusätzlich denke ich, der Anhänger ist mit einem Hellsichtzauber ausgestattet, welcher dem Besitzer des Gegenstücks ermöglicht, die Umgebung des Trägers wahrzunehmen. Da ich nicht weiß, ob das auch funktioniert, wenn man das Amulett nicht trägt, halte ich es für besser, den Anhänger an einem sicheren Ort zu verwahren, bis wir das Gegenstück finden. Gleich morgen früh werde ich nach einem mit Blei ausgelegtem Kästchen suchen. Diese vermögen die Wirkung von Magie abzuschirmen."

Wenn keiner seiner Freunde den Anhänger näher betrachten will, verstaut Andrigi diesen wieder sorgfältig in einer Jackentasche.

[Sa'Ro'Dalaar]

 Als sich die Gefährten kurzzeitig Mittags getroffen hatten, hat sich der Kleriker den Wunden der beiden geschwächten Kameraden angenommen und so gut er konnte diese geheilt. Auch wenn Evander und Vaylant noch nicht ihre ursprüngliche Fitness erreicht haben, so geht es doch beiden besser als noch zuvor.


Erst am Abend trifft der Halb-Elf mit seinen Gefährten erneut zusammen.

"Ihr habt Recht, kleiner Freund. Lasst uns dieses Amulett mit Vorsicht behandeln und wenn ihr seine Wirkung ausschalten könnt, lasst uns dies tun.

Bei dem Frosch könnte es sich eventuell um eine Art Späher gehandelt haben, der durch das Amulett geleitet wurde. Deshalb wird man bereits von uns Notiz genommen haben."

Kurz scheint der Kleriker zu überlegen, bevor er weiterspricht.

"Ich habe euch einen Vorschlag zu machen. Zedricks Rückkehr hat mich darauf gebracht oder besser gesagt ist es mir gestern Abend wieder eingefallen. Er hatte doch damals, auf dem Valhinger Friedhof etwas entdeckt in dieser Krypta. Lasst uns nocheinmal dorthin gehen.
Unsere Kräfte sind gewachsen seit diesem Tag. Mich würde interessieren, was unser Naturfreund dort entdeckt hat."

Während er diesen Vorschlag unterbreitet beginnt der Halb-Elf damit, sein Abendessen zu sich zu nehmen.

"Ich würde gerne morgen nochmals den Friedhof aufsuchen..."

Mit diesen Worten wartet der Kleriker darauf, was die anderen von der Idee halten.

[Andrigi]

 "Ich denke auch, dass wir stärker geworden sind, doch trotzdem frage ich mich, warum Du unbedingt gleich morgen dahin willst. Ich denke, Igans Problem sollte für uns Priorität haben und Meister Denlor ist erst morgen für uns zu sprechen. Außerdem schadet auch mir etwas Vorbereitungszeit nicht.", antwortet Andrigi dem nach Taten drängenden Elfen.

[Sa'Ro'Dalaar]

 "Ja natürlich, Andrigi. Ich vergas. Suchen wir morgen Denlor auf. Wenn er Rat weiß, sollten wir uns zuerst um Igan kümmern."

Schnell erkennt der Halb-Elf, dass er zu voreilig war und alles andere eigentlich vergessen hatte. Und wie man merkt, ist er nicht glücklich darüber.