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Autor Thema: [IC] Kapitel IX  (Gelesen 23361 mal)

Beschreibung: Alte und neue Freunde

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Thanee

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[IC] Kapitel IX
« am: 11.02.2006, 12:11:19 »
Tag 1 des Flamerule, 1348 DR (Sommer) - Nachmittag

Endlich hatten sie die Insel hinter sich gelassen. Erleichterung machte sich breit. Die Untoten waren ja beinahe das geringste Übel gewesen, wenn man daran zurückdachte. Zum Glück war nocheinmal alles gut gegangen und das Gefühl etwas erreicht zu haben war auch noch da, denn schließlich konnte der alte Hohepriester Martinez nun hoffentlich seine ewige Ruhe genießen. Einige Neuigkeiten hatten sie auch erfahren, das meiste von dem geisterhaften Priester.

In Gedanken versunken, bemerken die Abenteurer erst kurz vor dem Anlegen die kleine Gestalt am Pier, die ihnen freudig zuwinkt. Das etwas wilde Haar wird durch den Wind noch ein wenig mehr durcheinandergebracht, doch das scheint den Gnom nicht weiter zu stören. Ein kleines Wiesel krabbelt aufgeregt auf der schmalen Schulter des Druiden herum. Die anderen scheinen gerade irgendwo anders unterwegs zu sein.
« Letzte Änderung: 25.05.2009, 12:36:19 von Thanee »

Thanee

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #1 am: 11.02.2006, 12:24:43 »
 Etwas entfernt ist der kleine Hafenmarkt aufgebaut, wie jeden Tag. Das Schiff hatte erst vor einer guten Stunde angelegt und einige Reisende waren gerade dabei die Waren zu begutachten.

“Also gut, schlagt ein.” Einer der Händler überreicht einer dunkel gekleideten Halblingsdame gerade einen Dolch, über dessen Preis sich die beiden wohl gerade einig geworden sind. Ein Beutel mit Münzen wechselt kurzerhand den Besitzer und mit einem zufriedenen Lächeln betrachtet Daira das gute Stück. Ein echtes Schnäppchen.

Ihre tiefschwarzen Augen blicken neugierig umher. Alles war noch neu und unerforscht. Natürlich entging ihr auch nicht der etwas wild erscheinende Gnom am Hafen, der offenbar zu der Abenteurergruppe gehörte, die gerade von dieser Insel mit der alten Ruine darauf zurückkam. Der Frosch, der den einen Krieger verschluckt hatte, war ja wirklich ein Monstrum, aber sie hatten ihn doch besiegt, auch wenn für einen kurzen Moment einige der Leute, die von Neu-Phlan aus das Schauspiel beobachtet hatten, den Atem angehalten hatten, als der stämmige Krieger aus dessen Inneren geborgen wurde und sich nicht mehr rührte. Doch die Magie des Priesters, Sa'Ro'Dalaar oder einfach nur Dalaar hieß der Halbelf offenbar, wie Daira beim Gespräch von zwei jungen Menschenfrauen mitbekam, hatte ihn wieder ins Leben zurückgeholt. Irgendetwas von einem Schrein erzählten sie noch, aber da hatte die Halblingsdame dann schon wieder etwas neues entdeckt und sich anderen Dingen zugewandt.
 

Andrigi

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #2 am: 11.02.2006, 17:06:21 »
 "Zedrick!"

Andrigis Freude ist unverkennbar und er kann es kaum erwarten, bis das Boot endlich am Pier festgemacht hat. Er springt von Bord und rennt auf seinen Cousin zu. Dort fällt er dem Gnom freudig in die Arme. Während der langen Umarmung bahnt sich auch Pugg, Andrigis Wiesel, seinen Weg aus einer Tasche, um Zedricks tierischen Begleiter zu begrüßen.

"Wo hast du dich rumgetrieben, Cousin? Du hättest mit auf der Insel sein müssen. Untote und gigantische Frösche: mehr kann die Natur nicht aus dem Gleichgewicht geraten als dort. Und dann war da ja noch dieses Schleimwesen ... ach es gibt soviel zu erzählen ..."

Erst jetzt bemerkt Andrigi, dass auch seine Gefährten zu ihm aufgeschlossen haben und Zedrick ebenfalls begrüßen möchten. Freudig macht er einen Schritt zur Seite und holt Pugg auf seine Schulter zurück.

Daira

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #3 am: 12.02.2006, 12:44:04 »
 Daira nähert sich neugierig der Abenteurergruppe und beobachtet die Gefährten aus einiger Entfernung. Währenddessen wirft die kleine, zierliche Halblingsdame den soeben erworbenen Dolch spielerisch immer wieder in die Luft. Nach einigen Drehungen fängt sie ihn sicher wieder am Knauf, ohne ihren Blick darauf zu wenden. Dairas Bewegungen sind anmutig und schnell.

Eine Strähne ihrer tiefschwarzen Haare, die zum Großteil unter der Kapuze ihres Mantels verdeckt sind, hängt in ihr hübsches, weiches Gesicht. Ihre Kleidung ist in unauffälligen, dunklen Tönen gehalten. Über ihrem weiten Mantel, der nichts enthüllt, was darunter verborgen sein mag, trägt sie lediglich einen Rucksack.

Die Abenteurer scheinen richtige Helden hier in Phlan zu sein. In diesem kurzen eindrucksvollen Kampf demonstrierten sie eindrucksvoll ihre Schlag und auch Heilkraft.
Die junge Halblingsdame behält die Gruppe im Auge und lauscht ebenfalls aufmerksam, neugierig, noch mehr über diese Helden zu erfahren.

Thanee

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #4 am: 13.02.2006, 01:09:25 »
 Als die Abenteurer ihren alten Freund begrüßen, bemerken sie auch Barran im Hintergrund. Der Dachs hat offenbar gerade eine interessante Aushöhlung an einer der Planken entdeckt, mit denen der Pier befestigt ist, wo er gerade mit einer Klaue herumschabt. Zedrick selbst scheint vor allem froh darüber zu sein, seine alten Gefährten, mit denen er hier in Phlan ja bereits so einiges erlebt hat, wiederzusehen. Besonders freut ihn natürlich, Andrigi und Pugg wohlauf zu sehen. Die Gedanken an das, was er in den letzten Tagen und Wochen erlebt hat, stehen im Moment nur an zweiter Stelle.

“Ich habe auch so einiges erlebt und viel zu erzählen,” erwidert der Druide. “Ihr werdet es kaum glauben! Aber vielleicht sollten wir einen etwas gemütlicheren Ort aufsuchen, ehe wir mit dem Geschichtenerzählen beginnen? Habt ihr immer noch eure Zimmer in der Zerbrochenen Krone?”

Andrigi

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #5 am: 13.02.2006, 09:48:19 »
 "Ich denke schon, sollte der Wirt es heute im Laufe des Tages nicht anderweitig vergeben haben", erwidert Andrigi lächelnd. "Ist Barran neuerdings auf Holzwürmer als Nahrung umgestiegen, oder was macht er dort drüben?"

Neugierig beobachtet der kleine Gnom das Treiben des Dachses. Anschließend begleitet er Zedrick und die anderen in die Zerbrochene Krone.

Zedrick

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #6 am: 13.02.2006, 22:19:09 »
 Zedrick nimmt sich Zeit  alle ausgiebig zu begrüßen und stellt sich auch dem Neuen vor, schlicht und einfach als Andrigis CousinZedrick. Die Begrüßung beinhaltet natürlich  auch das Herauslassen seiner kleinen Wiesel Gefolgschaft, die sich ebenso über das Wiedersehen besonders mit Andrigi freut. Anschließend geht Zedrick noch einmal zu Barran zurück, verwundert darüber, was den alten Freund von der Wiedersehensfeier fernhält.

Später, in der Krone:
"Wenn es euch nichts ausmacht, fange ich erstmal mit meinem Teil der Geschichte an, eure ist noch frischer und bleibt euch wohl besser im Gedächtnis.
Nach unserem Abschied habe ich mir erstmal die Ufer Region des Sees näher angesehen. Als ich dort nicht viel finden konnte, habe ich den Entschluss gefasst, dem Flusslauf zu folgen, in der Hoffnung, auf neue Hinweise zu dieser widernatürliche Situation zu stoßen. Die Region um den Fluß ist dem ähnlich was ihr von hier kennt, wenn nicht sogar schlimmer. Diese seltsame Substanz schien von der Konzentration her nicht abzunehmen. Irgendwann habe ich aufs Geradewohl beschlossen, mich etwas vom Fluss zu entfernen. Im Nachhinein betrachtet habe ich das wohl getan, um etwas "Luft" schnappen zu können.
Nordwestlich von Phlan konnte ich dann eine höchst interessante Entdeckung machen. Einige große Erdhügel schienen mir keine natürlichen Verwerfungen, also wollte ich sie etwas näher untersuchen. Gut, dass ich das nicht auf direkter Linie gemacht habe! In der Nähe dort scheint eine Art intelligenter Insekten zu leben. Sie sehen wie überdimensionale Gottesanbeterinen aus und bewegen sich mit der gleichen Mischung aus Anmut und Effektivität. Dass sie wohl intelligent sind, habe ich übrigens daraus geschlossen, dass sie Waffen oder Werkzeuge bei sich führten. Ich war versucht, mehr herauszufinden, aber das Risiko, dass sie feindselig sein könnten, war mir letztendlich zu groß.
Einige Zeit später bin ich dann nördlich von dort in einer Region, die man Tickleberry Hills liegt und die bereits zum Fuß der Dragonspine Mountains gehört, auf die nächsten Humanoiden gestoßen. In dem Gebiet treiben sich Koboldstämme herum, einige augenscheinlich recht groß. Natürlich habe ich versucht, mich fernzuhalten, aber schlußendlich bin ich doch in eine Patrouille gelaufen. Diese hinterhältigen Fallen! Wie ihr wisst, sind sie nicht sonderlich stark, aber es waren sechs von ihnen und ich habe alle meine Möglichkeiten ausnutzen müssen, um das zu überstehen."


Zedrick schweigt kurz in Gedanken an den Kampf. Dann besinnt er sich wieder und fährt fort.

"Glücklicherweise war das die einzige Begegnung, aber sie hat gereicht, um mich von etwas höchst Auffälligem viel zu lange abzulenken. Die Bäume in dem Gebiet waren gesund! Und tatsächlich habe ich, als ich den Fluss dort wiedergefunden hatte, nur klares und gesundes Wasser feststellen können. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wohltuend das für mich war!

Nachdem ich mich einige Zeit ausgeruht habe, musste ich natürlich unbedingt herausfinden, wo das Unheil seinen Lauf zu nehmen beginnt und bin daher dem Fluss nach Süden gefolgt. Tatsächlich bin ich schon kurz darauf, am Waldrand, daraufgestoßen. Dort liegt ein kleiner See, in dem eine Insel liegt, auf der eine gewaltige, Pyramide aus glattem Stein thront, bestimmt dreihundert Fuß breit an jeder Seite. Aus ihrer Spitze störmt eine Fontäne übelster, schwarzer Brühe. Das Wasser im Süden und um die Insel herum war so dunkel, dass man es für schwarz halten hätte können! Zudem war es von öliger Natur und blubberte widerlich.
Einen Eingang in dieses seltsame Gebäude konnte ich allerdings nicht entdecken. Dafür allerdings etwas anderes... In der Brühe leben anscheinend Kreaturen übelster Art. Schrecklich mutierte Wesen, die vielleicht irgendwo amphibischen Ursprungs waren."


Nach diesem wenig eleganten, aber immerhin verständlich vorgetragenem Bericht lehnt sich Zedrick etwas zurück und blickt gespannt in die Runde.

"Das scheint mir mit dem, was du, Andrigi, begonnen hast zu erzählen, zusammenzupassen? Wie war das bei euch?"

Thanee

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #7 am: 14.02.2006, 19:44:51 »
 Ein paar Minuten, nachdem die Gruppe es sich gemütlich gemacht hat, betritt eine dunkel gekleidete Halblingsdame die Zerbrochene Krone, ihr weiter Mantel gibt wenig von ihrer Gestalt preis, nur das hübsche Gesicht verrät ein wenig über sie.

Zielstrebig geht sie auf einen freien Tisch mit einer hohen Bank zu, der für ihre zierliche Größe geeignet scheint, und der zufällig nicht übermäßig weit von dem Tisch der Abenteurergruppe entfernt ist, aber auch nicht zu auffällig nah danebenliegt.

Ganz schön vornehm sieht es hier aus. Die schicken Pflanzenkübel vor dem Eingang, alles so ordentlich und gepflegt, der Kamin brennt auch schon. Edel, edel. Und sicher nicht ganz billig. Wenn die es sich leisten können, ständig hier zu wohnen, müssen sie schon recht erfolgreich gewesen sein.

Der Wirt, der die Abenteurer ja schon kennt, und sieht, dass sie gerade dabei sind, Geschichten auszutauschen, geht daher zunächst auf den neuen Gast zu.

“Einen guten Abend, die Dame. Was darf es sein?”
 

Daira

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #8 am: 14.02.2006, 20:36:53 »
 Freundlich nickt die zierliche Halblingsdame dem Wirt zu:"Guten Abend. Das Tagesessen hätte ich gerne. Und dazu einen Met, bitte."

Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hat, beobachtet Daira die Abenteurergruppe weiter. Ihr besonderes Augenmerk gilt neben den Personen auch deren Ausrüstung. Mit einer Handbewegung streift sie die Kapuze von ihrem Kopf. Lange, glatte schwarze Haare kommen zum Vorschein.  

Nach einer Weile wird es Daira zu anstrengend, die Geschichten nur aus der Entfernung zu verfolgen. So fasst sie sich ein Herz und nähert sich lächelnd dem Tisch der Helden. Schüchtern wirkend schiebt sie mit ihrer linken Hand eine Strähne ihrer lange Haare hinter ihr Ohr. Sie wartet einen ruhigen Moment ab und spricht die Gruppe an: "Entschuldigt, darf ich mich zu euch gesellen? Ich beobachtete vom Flußufer, wie ihr den riesigen Frosch vernichtet habt und ich würde zu gerne die ganze Geschichte über eure Heldentaten auf dieser Insel hören. Wahrlich beeindruckend, wie schnell ihr das Riesenbiest erledigt habt.", schmeichelt die hübsche junge Halblingsdame den Abenteurern.

Andrigi

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #9 am: 14.02.2006, 21:26:08 »
 Andrigi wirkt sichtbar erleichtert über diese Unterbrechung, da ihre Erzählungen gerade bei dem schleimigen Wesen angelangt waren, an das Andrigi lieber keine weiteren Gedanken verschwenden möchte.

Schnell streicht er sich den Bierschaum aus dem tiefschwarzen Schnurrbart, bevor er der jungen Halblingsdame antwortet.

"Aber gerne doch. Ich freue mich immer über Gesellschaft und meine großen Freunde, haben bestimmt auch nichts dagegen. Wir wollten gerade Zedrick," er deutet auf den Gnom zu seiner Linken, "von den Begegnung mit dem Frosch erzählen, so wie es von unserer Seite aussah."

"Ich bin übrigens Andrigi, gnomischer Konstrukteur und Baumeister."

Daira

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #10 am: 14.02.2006, 21:46:48 »
 Nach der freundlichen Aufforderung des Gnomes rückt sich Daira einen Stuhl zurecht und setzt sich an den Tisch der Helden.

"Andrigi, eine Freude, euch kennenzulernen.", sie schaut dem Gnom in die Augen. "Sowie jeden von euch, natürlich", fügt sie in die Runde blickend an.

"Daira ist mein Name, Unterhaltungskünstlerin mit Fokus auf Akrobatik und Artistik."

Mit ihren tiefschwarzen Augen mustert die junge Halblingsdame die Abenteurer nun neugierig aus der Nähe und lauscht interessiert ihren Erzählungen.

Thanee

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #11 am: 17.02.2006, 21:31:26 »
 Der Wirt kommt kurze Zeit später auch an den Tisch. In einer Hand hält er eine Schüssel lecker duftende Suppe, in der anderen einen Krug Met. Beides stellt er nebst einem schön geschnitzten Holzlöffel an den Platz der Halblingsdame. Die Suppe scheint noch sehr heiß zu sein, neben einigen appetitlich aussehenden Gemüsestücken ist auch eine großzügige Fleischeinlage enthalten.

“Das wird Sie ordentlich wärmen, junge Dame. Später gibt es dann noch ein paar hauchdünne Scheiben vom Wildschweinbraten mit roten und schwarzen Beeren.”

“Darf ich den Herren auch etwas Gutes bringen?”
 

Andrigi

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #12 am: 17.02.2006, 22:36:30 »
 "Ich nehme auch so eine Suppe und eine Flasche Tafelwein."

Nachdem der Wirt die Bestellungen der anderen aufgenommen hat, faehrt Andrigi mit dem Bericht ueber die letzten Ereignisse fort.

"Die Vorfreude auf die warme Suppe hier, hat uns wohl dann auch etwas unachtsam werden lassen. Eine Unachtsamkeit, die Vaylant fast das Leben gekostet haette. Aber ihr habt den riesen Frosch ja selbst gesehen, der uns am Ufer erwartet hat. Aber was ich Dir noch zeigen wollte, Zedrick.", Andrigi holt den pyramidenfoermigen Anhaenger hervor, den der Frosch an seinem Hals getragen hat: "Hinter den riesigen Tieren muss mehr stecken, als bloss der Einfluss dieses komischen Flusses. Was haltet ihr davon, hat irgendwer von euch soetwas schon einmal gesehen? Die Form ist doch recht charakteristisch."

Daira

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #13 am: 18.02.2006, 00:06:50 »
 Dankend nickt Daira dem Wirt zu, als dieser Speise und Getränk serviert. Ein wenig erleichtert nimmt sie auch Andrigis Bestellung auf, es wäre ihr doch etwas unangenehm gewesen, alleine zu speisen. Sie führt einen Löffel Suppe vor ihren Mund und pustet leise, um diesen abzukühlen, bevor sie ihn in den Mund schiebt. Das Essen mundet der Halblingsdame offensichtlich.

Neugierig begutachtet Daira den gezeigten Anhänger, doch kopfschüttelnd muss sie zugeben, diesen nicht zuordnen zu können. Gespannt lauscht sie, ob die anderen Abenteurer mehr wissen, weiterhin ihre Suppe löffelnd.  

Sa'Ro'Dalaar

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[IC] Kapitel IX
« Antwort #14 am: 18.02.2006, 10:38:24 »
 Nachdem Zedrick freundschaftlich von allen am Pier begrüßt wurde und sich wieder in der Zerbrochenen Krone zusammengefunden wurde, spricht nun auch Dalaar.
Er stellt sich zuerst der Halblingsdame vor:
"Meine Name ist Sa'Ro'Dalaar, oder einfach Dalaar. Ich habe hier in Neu-Phlan einen kleinen Schrein errichten dürfen, zu Ehren meiner Gottheit."

Doch auch Dalaar muss verneinen, als das Gespräch auf den pyramidenförmigen Anhänger kommt. Er kennt sich damit nicht aus...

Während er genießend seine Suppe löffelt, wartet er ab, ob vielleicht ein anderer aus der Gruppe etwas über diesen Anhänger weiß.

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