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Autor Thema: IC: Waldspaziergänge  (Gelesen 31973 mal)

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Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« am: 05.04.2006, 14:23:15 »
 Tag 12 des Abenteuers: 32. Myradane 1382, Tempeltag der Karlswoche

Von hier und da schallten die Glockenschläge heran. Mitternacht war es, der Tempeltag begann und damit der 4te Tag der Festwoche. Ob es ein gutes Omen war, fragte sich Tabor, welcher vor der Gaststätte wartete. Seine Freunde bereiteten sich drinnen auf den nächtlichen "Ausflug" in den Wald vor. Sie wollten die Gegend nur erkunden, herausfinden wo genau das Versteck der Rugarer sich befand, wie es gesichert war, wieviele der Kultisten sich dort aufhielten. Hoffentlich ging alles so harmlos vonstatten wie sie es sich erhofften. Mit Lizk, Farin und Valeria hatten sie gute Kundschafter dabei. Er und Hacathra würden sich ein wenig zurück halten müssen, um die Sache nicht zu verraten. Eigentlich konnte Tabor nur hoffen dass sie beide gar nicht zum Einsatz kamen in dieser Nacht, denn sie sollten nur als Rückendeckung dienen. Für den Fall ... das etwas schief ging.
Wenn er seine geliebte Elvira zücken musste heut nacht, dann war etwas anders gelaufen als erwartet. Und dies bedeutete nichts gutes, wie er in den letzten Tagen immer wieder feststellen musste.

Hacathra, Lizk, er und die anderen waren nun wahrlich keine Anfänger mehr. Jeder von ihnen hatte viel erlebt und überstanden. Ihre Waffen und magisches Repertoire waren beeindruckend. Und doch hatten die Rugarer in den vergangenen Tagen immer wieder gezeigt dass man sie nicht unterschätzen durfte. Viele von ihnen waren wahnsinnig und daher unberechenbar. Aber sie hatten zum Teil sehr beeindruckende Fähigkeiten und ein magisches Artefakt in den Händen eines unbedarften Laien konnte ebenfalls großen Schaden anrichten.
Wenigstens würde alles sich im Walde zutragen und ein Fehlschlag keine Zivilisten gefährden.

Mit Schaudern dachte er an den Elfenball, das Chaos welches dort ausgebrochen war als diese Schattenalfinnen ein Tor zur Hölle aufgestoßen hatten. Valeria, Hacathra und Lizk hatten das Ganze nur mit Glück überstanden. Die Elfenpaladina hatte es sogar geschafft, die Anführerin der Schattenalfen schwer zu verletzen bevor diese sich dem Zugriff entzog. Mehr als 50 andere Gäste hatten weniger Glück und selbst die Tochter des Hausherrn hätte den Abend ohne Lizks Eingreifen nicht überstanden. Die Hintergründe dieses Überfalles waren bis jetzt nicht einmal zu erahnen.

Sie hatten Erfolge erzielt. Den Angriff eines Dämonen abgewehrt, ihn später in eine Falle gelockt und vernichtet mit Hilfe des weißen Dämonologen Androphias und des Dämonenjäger Dr. Klausen. Ein Tempel der Rugarer zerstört, weitere Rugarer gefangen. Doch jedesmal wurden neue Fragen aufgeworfen. Was steckte hinter all den Ereignissen? Was planten die Rugarer ? Gab es den befürchteten Mastermind hinter all den Aktionen ? Eine Vision hatte Tabor gezeigt dass Kassandra in Gefahr war, die Rhyltantemplerin, welche in Rangoon wie eine Volksheldin verehrt wurde und deren Sohn der zukünftige Hohepriester der Kirche der Heilgöttin Schajune werden sollte. Hoffentlich konnte er sie beschützen.

Und neben den großen Problemen dieser Welt gab es noch die kleinen zu lösen. Da war Felicitas. Der Streitkolben, den sein sterbender Freund Zaxarus ihm in einer anderen Welt anvertraut hatte, stellte deutlich klar, dass er die junge Frau als neue Trägerin auserwählt hatte. Doch sie hielt nichts davon. Er konnte es ihr nicht einmal verdenken. Ihr Vater Androphias diente seit Jahrzehnten dem Guten, wie Tabor es verstand. Und dabei riskierte er nicht nur Gesundheit und Leben sondern auch seine Seele.
Er weiß um die Bedeutung und den Wert der Seele und gerade deshalb riskiert er sie immer wieder um die Seelen seiner Mitbürger zu schützen. hatte jemand Tabor dazu erklärt. Ein Weg den Tabor verstand, er hatte ihn selber gewählt. Aber kein leichter Weg. Und ihre Mutter war selber eine Auserwählte der Götter gewesen und in Erfüllung ihrer Pflicht - wie es so schön und irgendwie unbarmherzig hieß - gestorben.
Und wenn all dies geklärt war blieben die Fragen: warum war er hier ? Was war seine Aufgabe ? Wie sollte er sie erfüllen.
Tabor seufzte.

Äängk. Du bist tot.
Eine schmale aber kräftige Hand drehte die Nase des Zwergen um. Innerlich schalt Tabor sich einen Narren als er blitzschnell herum fuhr. Die Hand welche Elvira zücken wollte hielt in der Bewegung an, als er Bruder Agostino erkannte. Auf diesen hatte er ja an sich gewartet, während er unter dem klaren Sternenhimmel allen möglichen Gedanken nach hing. Die Hand gehörte einem Mädchen. Eine Weile musste Tabor überlegen bis ihm ihr Name einfiel: Tamara.
Sie hatte beim Bogenschießenturnier nicht nur erstaunliches Talent gezeigt sondern auch blitzschnelle Reaktionen und ein rasches, kaltblütiges Handeln wie er es bei den wenigsten Veteranen erwarten würde die dreimal so alt waren.
Begleitet wurden die beiden noch von zwei Männern in den Dreißigern. Erst irritierte Tabor die praktische Kleidung da er sie zuvor nur in Uniform erlebt hatte. Dann entsann er sich, dass beide zu den Schiedsrichtern beim Turnier gehört hatten. Soweit er sich erinnern konnte waren die Beiden gute Leute mit scharfen Augen und dem Vermögen schnell und gezielt zu handeln. Bruder Agostino hatte offenbar eine gute Wahl getroffen.

Rasch führte er die Vier hinein, wo Hacathra, Lizk, Valeria und Farin gerade die letzen Sachen einpackten ...

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #1 am: 05.04.2006, 16:53:18 »
 Lizk

Mit grimmigem Gesichtsausdruck überprüft Lizk den Sitz seiner Ausrüstung, als Tabor nebst Verstärkung herein tritt.
Er steht neben seinem an einen Stuhl angelehnten Komposit-Langbogen, die weite Robe hat er abgelegt. Er trägt nun eine dunkle Lederhose und ein Hemd in tiefem grün. Kein Rucksack wird den Bogenschützen beim Anpirschen an das Lager hinderlich sein und der für Zauberkomponente bestimmte Beutel an seiner Hüfte lässt vermuten, dass Lizk auf einiges vorbereitet ist.
Das goldene Haar hat er zu einem kurzen Zopf gebunden. Streng wirkt sein Gesicht dadurch.
Er zückt sein schmales, an eine Mischung aus Rapier und Fechtdegen erinnerndes, Schwert und fährt mit einem kleinen Schwämmchen über die Klinge. Das sonst so lebhaft reflektierende Metall wirkt nun matt und dunkel. Das Schwert gleitet zurück in die Scheide, Lizk schultert seinen Bogen und nickt den von Tabor mitgebrachten Helfern zu.
"Grüße! Mein Name lautet Lizk B'aer und das..." - mit einem Blick weist der Bogenschütze auf sein Wiesel, welches sich in dem Moment posierend aufrichtet - "...ist mein Freund Ilias. Wir sind froh, uns auf Eure Unterstützung verlassen zu können."

Lizk wirkt ungewöhnlich kühl, die Angespanntheit ist ihm deutlich anzumerken.

Valeria

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #2 am: 05.04.2006, 19:25:42 »
 Valeria

gesellt sich schließlich zu den anderen, nachdem sie ihre Zauber wiederholt und sich umgezogen hat. Auch sie hat praktische, dunkle Kleidung gewählt. Lächelnd begrüßt sie die Verstärkung. Besonders freut sie sich darüber, dass Tamara sie begleiten wird.
Sie breitet ihre Landkarte aus und wiederholt, was sie von der Rugar-Anhängerin Martha in Erfahrung gebracht hat." Kennt sich jemand vielleicht in dieser Gegend aus?", fragt sie hoffnungsvoll in die Runde.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #3 am: 06.04.2006, 09:51:48 »
 Tamara stellt ihre Begleiter als Eusebius - dieser versucht bei der Nennung seines Namens eine ernste Miene aufzusetzen - und Sören vor, betrachtet dann die Karte. Sie deutet auf verschiedene Stellen des Gebiets und erläutert:
Ich war schon eine Weile nicht mehr dort, aber soweit ich mich entsinne ist das alles sehr unwegsam. Reicher Boden, deshalb gibt es hier und da kleine Felder von Rangooner Bürgern. Aber auch viele kleine Wäldchen, viel Unterholz. Mindestens 4 Bäche und Dutzende kleiner Teiche. Der Boden ist oft schlammig, nichts lebensgefährliches aber man leicht mal bis zum Knie im Morast versinken.
Pferde müssen wir ab hier wohl führen oder zurücklassen.

IC: Waldspaziergänge
« Antwort #4 am: 06.04.2006, 17:16:23 »
 Lady Hacathra

Die Paladina tritt, mittlerweile in ihrer Adlerrüstung und in ihren wertvollen Umhang gehüllt, heraus und nickt der Verstärkung grüßend zu, während sie ihre hellbraunen Lederhandschuhe überstreift. Kurz überprüft sie die Sehne ihres weißen Bogens, überzeugt sich davon, dass ihre Gürtelköcher mit den besonderen und ihr Rückenköcher mit den normalen Pfeilen entsprechend gefüllt sind und nickt dann wie um sich selbst zu bestätigen, das alles vorbereitet ist. Selbst die kurze Zeit hatte sie genutzt ihre Haare annehmbar hochzustecken und etwas Puder aufzulegen.

Auf einen mittellauten Pfiff wirft sich ein Schatten von einem Fenstersims, fängt sich flügelschlagend und landet dann auf ihrer Schulter, ein kurzes Liebkosen, dann wendet sie sich an ihre Weggefährten:
"Nun, dann lasst uns gehen, ich kann es kaum erwarten."
Ihre Nasenflügel beben vor Erregung und es wird deutlich in welcher Aufruhr sie sich wieder einmal befindet. Man vermeint die Adrenalinschübe förmlich verfolgen zu können.

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #5 am: 06.04.2006, 23:13:58 »
 Tabor

war erschrocken herumgefahren, als Tamara ihn überraschte.
Nur einen kurzen Augenblick war ihm der Schrecken anzusehen, dann ändert sich die Miene des Zwergen in Verlegenheit.
Mit einem Lächeln antwortet er: "Potzblitz, da habt ihr mich aber auf dem falschen Fuß erwischt! Aber schön euch zu sehen."

Der Paladin gibt allen nacheinander die Hand und führt sie ins Gasthaus.

Drinnen wartet er erstmal ab, bis sich alle anderen miteinander bekannt gemacht haben und hört sich an, was sie so zu sagen haben.
Als Hacathra schlussendlich zum Aufbruch drängt, meldet er sich auch noch einmal selbst zu Wort: "Tja, da es tatsächlich so scheint, als müssten wir uns ein wenig davon überraschen lassen was da gleich so auf uns zukommt, denke auch ich, dass wir keine Zeit mehr vergeuden sollten.
Allerdings wollte ich noch erwähnen, dass Hacathra und meine Wenigkeit wohl eher als Kavellarie mitkommen. Sprich, die eigentliche Erkundung und Ausspähung des Verstecks überlassen wir euch. Wir halten uns vorsichtig zurück und greifen nur ein, falls dies von Nöten ist. Ich glaube nämlich, dass wir zwei am ehesten von uns Gefahr laufen würden entdeckt zu werden.
Falls ein paar Wolken am Himmel stehen und der Mond nicht zu hell scheint, oder wenn jemand einen Unsichtbarkeitszauber auf Hacathra und ihren Falken legen würde, könnten die Zwei ja die Lage aus der Luft beobachten. Ich werde mich wie gesagt ein wenig außerhalb der feindlichen Linien halten, bzw. nicht bis direkt hinein ins Waldversteck kommen.
Wenn Sarakaja es nichts ausmacht, kann ich sie ja noch ein bisschen tarnen, dann kann sie euch noch direkt begleiten. Im Gegensatz zu mir versteht sie sich nämlich sehr gut auf´s schleichen und versteckt halten.
So, das wär´s eigentlich auch schon von meiner Seite. Soll heißen, von mir aus kann´s losgehen."

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #6 am: 07.04.2006, 07:55:58 »
 Bruder Agostino versichert Hacathra:
Das kriegen wir hin. Leider ist es eine wolkenlose, helle Nacht. Aber ich habe ein paar Dinge zur Tarnung, benötige sie ja selber um als Mann des Buches nicht allzu sehr aufzufallen im Wald.

Tamara führt die Gruppe durch die Stadt, zu einem kleinen Nebentor. Es ist versteckt in eine Mauernische eingelassen und wohl nicht für den normalen Verkehr gedacht. Eine Wache übergibt dort Tamara und ihren Belgeitern ihre Pferde und schließt hinter Euch das Tor. Bald habt Ihr die Stadt hinter Euch gelassen und könnt ein wenig flotter reiten. Die Nacht ist sehr schön, eigentlich zu schön um etwas anderes zu machen als sie mti seiner Liebsten zu verbringen. Doch soll diese Nacht anderen Dingen geweiht sein. Tamara hat keine Augen für die Schönheit der Umgebung sondern hält eher Ausschau nach Verfolgern oder übertriebenem Interesse an euch. Soweit Valeria und Farin feststellen können gibt es aber beides nicht.

Nach gut einer halben Stunde verlasst Ihr den Weg und alles wird unwegsamer. Wenig später müsst Ihr absteigen und Eure Pferde führen.
Ich würde vorschlagen, dass wir die Pferde da hinten unterstellen. Eusebius und Sören bleiben da. Zu Fuß sollten es noch so 15 Minuten Weges sein bis zum von Valeria genannten Bach.
Wenn Hacathra will, wirkt Bruder Agostino dann auf sie und ihren Falken einen Tarnzauber.
Er wirkt recht lang. Ihr werdet dadurch nicht unsichtbar aber an den Hintergrund angepasst. Vom Boden aus solltet ihr am Himmel nicht zu erkennen sein.

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #7 am: 07.04.2006, 17:09:09 »
 Farin

Sich ebenfalls vorstellend, folgt er, nach Besatteln der Pferde, den anderen Richtung Wald. Farin ist schon gespannt, was sie wohl erwarten würde.
Eine vorzeitige Erkundung des geplanten Ziels für morgen ist wahrlich eine gute Idee, vielleicht lassen sich ja schon die ersten möglichen Verteidigungsmaßnahmen oder Hintereingänge entdecken.

Sobald sie ihre Pferde angebunden haben, versteckt sich Farin im Unterholz und begleitet die Gruppe. Dabei ist er mal neben, mal vor ihnen und versucht immer die Gegend auszukundschaften um sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen. [Verstecken, bei Gefahr Leise bewegen]

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #8 am: 09.04.2006, 01:22:24 »
 Tabor

nickt auf den Vorschlag hin die Pferde abzustellen und bei den beiden Wachen zu lassen.
Dann meldet er sich selbst zu Wort: "Wie gesagt werde ich mich später etwas zurückfallen lassen. Wobei, eigentlich kann ich auch jetzt schon die Nachhut bilden! ;) Sarakaja wird schon ihren eigenen Weg gehen."

Nachdem er geendet hat, nimmt er seiner Begleiterin das Halsband ab, tätschelt ihr den Kopf und flüstert dabei leise: "So, ich verspreche dir, dass ich morgen dein Fell waschen werde, aber heute ist es wohl besser, wenn wir es schön schmutzig machen, damit du nicht so leicht entdeckt wirst."

Sofern Sarakaja sich nicht vehement sträubt, sucht der Zwerg sich lockere Erde und verwandelt diese mit Wasser aus seinem Wasserschlauch in schöne, braune Matsche und reibt damit das weiße Fell der Schneetigerin ein.

"So, dass hätten wir. Ist zwar nicht ganz so hübsch, aber für eine Nacht wirst du das wohl aushalten, was? Dafür bist du jetzt definitiv besser getarnt.
Und jetzt, zeig den anderen mal, wie weit sie noch von den Fähigkeiten des Schleichens und Versteckens einer Schneetigerin entfernt sind. :) Wenn du irgendeine Gefahr bemerken solltest, versuche uns bitte sofort darauf aufmerksam zu machen."


Sarakaja noch einen Kuss auf die Stirn gebend, erhebt sich der Zwerg und zückt, um zur Not vorbereitet zu sein, Elvira.
Die Nachhut bildend folgt er den anderen.

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #9 am: 09.04.2006, 12:32:03 »
 Valeria

"Wollen wir uns aufteilen? Wir können dann ein größeres Gebiet abdecken.  Wir treffen uns in ungefähr einer Stunde bei den Pferden, wenn wir bis dahin nichts gefunden haben, müssen wir wohl den nächsten Bach als Ausgangspunkt nehmen.  Besonders genau war die Beschreibung von Martha leider nicht". Valeria spricht Zauber, um Unsichtbares und Magisches entdecken zu können. "Was haltet ihr von Zweiergruppen? Tamara, würdest du mit mir kommen?"

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #10 am: 09.04.2006, 15:30:54 »
 Lizk

Nachdem Lizk abgestiegen ist und sein Ross den Wachen übergeben hat, hockt er sich nieder und legt eine flache Hand auf den weichen Boden. Er greift etwas Erde und wiegt sie abschätzend, bevor er sie durch die Finger rieseln lässt.
Zu Valerias Vorschlag nickend erhebt er sich. "Farin?"

Sapphire

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #11 am: 09.04.2006, 19:42:32 »
 Farin

"Na, aber darauf kannste Gift nehmen! Hoffentlich machst du durch dein ungestümes Verhalten nicht alle Rugarer auf uns aufmerksam, gell?!"

Mit einem breiten Grinsen knufft er dem Hochelfen in die Seite und schleicht mit ihm, sollte alles weitere geregelt sein, in Richtung Versteck. Sollten er  oder Lizk auch nur den Hauch von Gefahr erkennen, wird der Halbling sofort in einen der zahlreichen dunklen Schatten treten und darauf bedacht sein, leise vorzugehen. [Leise bewegen, Verstecken]

Lizk

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #12 am: 10.04.2006, 13:49:27 »
 Lizk

Lizk schenkt Farin ein geschlagenes Lächeln - die Angespanntheit des Elfen scheint für einen Augenblick zu weichen. "Also los!" verkündet der Bogenschütze und Ilias wetzt an den beiden vorbei, um die Vorhut zu bilden.
Lizk pirscht sich ungefähr 20 bis 30 Meter seitlich versetzt zu Farin voran und achtet auf klaren Blickkontakt, während das Wiesel mittig vorauseilt.
Sollten sie auf Wachposten oder andere Verdächtigkeiten stoßen, so wird Lizk den Zauber 'Unsichtbarkeit' auf sich sprechen und in Deckung gehen. [Spot, Move Silently, Hide]

Tabor Schluchtenreisser

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #13 am: 10.04.2006, 18:46:32 »
 Tabor

hat ebenfalls nichts gegen Valerias Vorschlag einzuwenden, will es aber vorerst dabei belassen die anderen das wirklich auskundschaften zu überlassen und hält sich, wie zuvor kundgetan, zurück.
Schleichen, verstecken und Ähnliches war einfach nicht seine Sache.
Sicherlich konnte er es versuchen, wenn es drauf ankam, aber der Erfolg war eher vom Glück abhängig.

Nichtdestotrotz lächelt er Sarakaja aufmunternd zu, in der Hoffnung, dass wenigstens sie Menkoke bei dieser Aufgabe würdig vertreten könnte.
"Komm meine Liebe. Zeig den anderen, wer hier der Meister des Schleichens ist." ;)

Radumar

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IC: Waldspaziergänge
« Antwort #14 am: 11.04.2006, 11:51:10 »
 Sarakaja ist nicht wirklich begeistert von dem Tarnmatsch, aber lässt es über sich ergehen. Tamara nutzt ebenfalls die Zeit um sich mit mitgebrachten Farben zu verzieren. Valeria erkennt häufige Übung in den Handbewegungen. Tamara brauchte sicher keinen Spiegel mehr um zu wissen dass ihre Tarnung in Ordnung war.

Wenig später ist Aufbruch. Die beiden Wachen bleiben bei den Pferden in einem Versteck, Tabor und Agostino gehen nur langsam vor, halten ein wenig die Verbindung aufrecht. In einem lockeren Bogen gehen von links nach rechts Farin, Lizk, Sarakaja, Valeria und Tamara vor, während Hacthra sich in die Lüfte erhebt.

Der Boden ist teilweise trügerisch und die Späher müssen sehr aufpassen, kommen daher nur langsam voran. Sarakaja hat dabei wie erwartet die wenigsten Probleme. Valeria kann feststellen, dass Tamara ein paar schwach magische Gegenstände nutzt um ihre guten Fähigkeiten zu verbessern. Und was noch wichtiger war: sie kannte genau ihre Grenzen und die ihrer Ausrüstung, wusste wo sie sich bewegen konnte und um welche Stellen sie besser einen Bogen machte. Sie selber kam sich dabei ein wenig eingerostet vor, verdammte Bücher.

Nach einer Weile bemerkt Ihr hier und da Fallen im Unterholz. Schnell gebt Ihr die Information weiter und achtet darauf keinen Alarm auszulösen. Die Fallen sind mechanischer Natur, nicht älter als 2 Wochen und wenn man vorsichtig ist umgehbar. Ab jetzt findet Ihr auch vereinzelt Spuren die auf Wachen hindeuten welche Streife laufen. Zu sehen ist im Moment keine. Etwa 150 Schritt voraus ist durch das Unterholz etwas Licht zu sehen, schwach liegt der Geruch von Lagerfeuern in der Luft. Undeutlich sind die Umrisse von zwei, drei kleineren Gebäuden zu erkennen, an einem davon ist eine Art Hochsitz angebracht.  

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