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Autor Thema: [Kapitel I] Der Basar des Lebens  (Gelesen 71335 mal)

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Nyniana

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #15 am: 10.05.2006, 17:05:24 »
 Nyniana beachtet den Zwerg nicht weiter, sondern stürzt auf die blutige Masse Mensch zu, die dort bewusstlos am Boden liegt.

"Hört Ihr mich? Hallo?"

Sie wedelt etwas ungeschickt mit den Händen vor den Augen des Bewusstlosen herum.

"Kann ihm denn keiner helfen? Der Mann verblutet!"

Sie blickt zu dem Mann mit dem Streitkolben, der eben die Zauber gewirkt hatte und wirft ihm einen fragenden Blick zu.

Altash

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #16 am: 10.05.2006, 17:57:11 »
 Altash geht zu seinem Dolch und mustert ihn kurz. Danch steckt er ihn in den Waffengurt, der quer über seine Brust hängt und wendet seine Aufmerksamkeit dem blutenden Menschen zu.

"Die Wächterin des Todes bekommt ihn schon nicht so schnell in ihre Fänge. Er hat sicher nur das Bewustsein verloren."

Er geht zu den beiden Schurken und lässt sich auf dem Boden nieder, während er seinen wachenden Blick auf ihnen ruhen lässt.

Einer geht in Ohnmacht und schon heulen die beiden vor Angst...

Gelia

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #17 am: 10.05.2006, 22:18:20 »
 Ein betrunkener Zwerg. Typisch, ob er mich noch verstehen kann wenn ich mit ihm kommuniziere? Später, erst herausfinden was es mit den maskierten Gestalten auf sich hat.

Sie geht auf den maskierten Schläger zu der gerade gesprochen hat und während sie mit ihm spricht nimmt sie ihre Armbrust heraus und legt einen Pfeil auf.

" Sprecht! Weshalb matretiert ihr diesen Mann? Was soll diese ganze Maskerade? Maskenball ist erst im Saatmond, da seit ihr etwas zu früh, meint ihr nicht?

Sie wendet sich kurz an den Zwerg.

"Könnt ihr noch gerade aus gehen? Nun folgendes hat sich ereignet:
Mann liegen Boden. 3 Schlagen. Wir zufällig in nähe. Nix wissen was vor sich gehen.


Gelia lächelt den Zwerg mit einem lieblichen Lächeln an und hofft das er noch so nüchtern ist um zumindest die Hälfte ihrer Worte zu verstehen.

Vracca

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #18 am: 10.05.2006, 22:55:43 »
 Der Zwerg setzt sich seufzend auf den Boden und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand.

"ahaaa... also eine lustige Rauferei! wie ich es mir dachte!! HAHAAAA"

Vracca lacht laut auf und wendet sich der Gnomin zu

"was sagtet ihr nochmal? Solch abgehackte Worte versteht doch keiner!!"

Ein breites Grinsen erscheint auf dem faltigen Gesicht.

Darmaciel

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #19 am: 13.05.2006, 23:17:32 »
 "Was redet Ihr da Mann?", schreit der Kleriker den Zwerg an. "Das war ein brutales Schauspiel, das nur die Macht des Knüppels zu beenden vermochte."
Der junge Mann kniet neben dem verwundeten nieder und sieht sich seine Wunden im Schein seines verzauberten Streitkolbens an.

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Nur gut, dass wir da waren und diese beherzten Leute eingegriffen haben. Doch wer waren die Angreifer? Und wer ist das Opfer eigentlich?

Er dreht den Verwundeten um und sieht ihm ins Gesicht.
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maxximilian

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #20 am: 15.05.2006, 10:42:50 »
 Der Regen ist stärker geworden, das Wasser dringt nun schon auf eure Haut.
Obwohl Gelia einen der Schurken mit ihrer Armbrust bedroht macht dieser keine Anstalten ihr zu antworten.
In seinen Kumpanen scheint wieder etwas Leben gekommen zu sein, er zuckt ein paar mal und ruft dann "Hilfe ich bin blind, ich kann nichts mehr sehen. Helft mir!"

Währenddessen begibt sich der Kleriker zu dem Opfer und kniet sich neben den Mann. Schon an den Gewändern kannst du erkennen, dass es sich hier um einen deiner Brüder aus der Kirche St. Cuthberts handelt. Du drehst ihn um und blickst in das geschundene Gesicht Ruphus Laros, ebenfalls ein Kleriker des Knüppels.
Du untersuchst seine Wunden, und obwohl er ziemlich übel aussieht und bewusstlos ist, ist er nicht schwer verletzt.  
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Gelia

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #21 am: 15.05.2006, 22:15:49 »
 "Na, hat es euch die Sprache verschlagen? Ihr seht doch diese Armbrust. Was würde wohl passieren wenn der Pfeil sich ganz aus versehen lösen würde? Nun, ich denke ihr solltet mir antworten. Das wäre gesünder für euch.

Wieder erscheint ein liebliches Lächeln auf ihrem Gesicht während sie mit der Armbrust auf den Kopf des Schurkens zielt.

(Gelia versucht den Schurken ein zu schüchtern)

Vracca

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #22 am: 16.05.2006, 00:24:05 »
 Vracca sieht, wie die kleine Gnomin den Schurken bedroht und tritt an ihre Seite. Seine Augen glitzern ein wenig.

Doch noch ein Kampf?

"Schurke!! Antwortet lieber, oder ihr werdet einen Brummschädel bekommen!"

Der Zwerg droht mit seiner Faust.

(Wurf auf Einschüchtern)

maxximilian

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #23 am: 16.05.2006, 10:05:12 »
 Der Schläger zuckt zusammen als der Zwerg ihm mit der Faust droht und hebt seine Hände beschwichtigend.
"Ist ja gut, ich rede ja, nur sagt der Gnomin sie soll ihren Finger ruhig halten."

"Halt die Klappe du verdammter Mistkerl!" fährt der andere seinen Kumpanen an.

"Es hat doch keinen Sinn mehr zu schweigen. Also, eine von der Diebesgilde des Letzten Lachens, ich glaub Jil war ihr Name, heuerte uns an um der Kirche St. Cuthberts eine deutliche Warnung zu geben. Eigentlich sind wir Stadtgardisten der Sold ist aber lausig, da wir den Priester ja nicht umbringen sollten haben wir es getan, des Geldes wegen."
Er sinkt etwas in sich zusammen und lässt den Kopf hängen. "Was macht ihr nun mit uns?"

Dort wo der Kleriker sich neben dem Opfer niedergekniet hat strahlt kurz ein helles Licht.
Ruphus Laro schlägt die Augen auf, wischt sich das Wasser und Blut aus seinem Gesicht und richtet sich auf. Er blickt sich kurz um, es hat den Anschein als ob er sich orientieren würde. Dann scheint er seine Fassung wiedergefunden zu haben.

„Darmaciel, was machst du denn hier? Und wer sind die anderen?" Er wendet sich zu den anderen.
Ich danke euch vielmals für eure Hilfe. Begleitet mich doch zurück zur Kirche St. Cuthberts, ich bin mir sicher Hohepriesterin Jenya Urikas wird euch für euren Wagemut entlohnen. Auf dem Weg erzähle ich euch dann was passiert ist."  
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Darmaciel

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #24 am: 16.05.2006, 15:13:05 »
 "Einen Moment noch Ruphus. Hören wir uns doch an was der Zwerg noch aus diesen Gaunern herausbekommt, bevor wir sie dem Gesetz und ihrer gerechten Strafe übergeben."

Ist es wirklich sinnvoll sie ihren Kameraden bei der Stadtwache zu übergeben, oder kommen sie auf diese Weise nur ungeschollten davon?

Darmaciel wendet sich den anderen Rettern von Ruphus Laro zu.

"Habt jedenfalls Dank ihr tapferen Leute. Ich wüsste nicht was Hexenkessel ohne beherzte Bürger wie ihr es seid tun sollte, vor allem mit dieser Stadtwache! Bruder Laro hat Recht, wir sollten dann noch mit der Hohepriesterin sprechen. Aber jetzt raus mit der Sprache ihr zwei Halunken!"
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Altash

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #25 am: 16.05.2006, 16:32:43 »
 Altash erhebt sich wieder und beäugt die beiden Kleriker.

Vielleicht solltest du mit ihnen gehen... sie werden dich sicher nicht in solcher Gesellschaft vermuten... nein dort werden sie dich nicht suchen

Sein Mund formt ein Grinsen, ob diesen Gedankens und er schaut neugierig zu den beiden Schurken.
"Na, was habt ihr uns noch so zu erzählen?", sagt er etwas abwesend, während er die Beiden nach Gegenständen abtastet.

(Wurf auf Suchen)

maxximilian

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #26 am: 16.05.2006, 16:47:07 »
 Die kleine Gestalt mit der Kapuze tastet die beiden Schurken ab. Unter ihren Umhängen kommen Kurzschwerter zum Vorschein, und an ihren Gürteln hängen noch Beutel, die verdächtig klimpern.

Für Altash
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Nyniana

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #27 am: 16.05.2006, 17:25:25 »
 Nyniana hebt ihre Sachen wieder vom nassen Pflaster auf und zieht ihren Umhang etwas enger um sich. Sie beobachtet, wie der Kleriker seinen Ordensbruder auf die Beine hilft und wie die drei Gestanlten einen der Raufbolde bedrängen. Ihr Blick schweift nach oben, wo vor einigen Minuten noch die seltsame Frau stand und ihre Mine verfinstert sich.

Was geht hier nur vor sich? Hexenkessel war schon immer ein seltsamer Ort, aber so etwas...

Sie geht mit langsamen Schritten auf den Mann zu, der sich als Ruphus Laro vorgestellt hatte und schlägt ihre Kapuze zurück. Erst jetzt sieht man, dass es sich bei ihr um eine Halbelfe handelt. Sie hatte sich so und so schon gewundert, warum die pfiffige Gnomin ihr trotz der Verhüllung sogleich ihre Volksangehörigkeit ansehen konnte, hatte sich aber nichts weiter dabei gedacht. Ihr unbedecktes Auge mustert den noch leicht blutbeschmierten Mann emotionslos. Dann spricht sie leise zu den Anwesenden, die sich um den Fremden scharen:

"Ich denke, es wäre das Beste, ihn einfach zur Kathedrale mitzunehmen. Übergeben wir ihn der Garde, so fällt er uns vielleicht in der Rücken und lässt uns verhaften. Wir sollten dem Kleriker in sein Gotteshaus folgen und sehen, ob wir noch etwas tun können...zumindest ein trockenes Fleckchen für die Nacht wäre schon mal ein Anfang."

Ihr Blick wandert wieder zu Ruphus und sucht nach einem bestätigendem Nicken.

maxximilian

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #28 am: 16.05.2006, 21:06:03 »
 Der Kleriker nickt der Halbelfin zu. "Sicher, ich denke da läßt sich was arrangieren. Für so tapfere Leute wie ihr es seid stehen die Tore St. Cuthberts immer offen. Was diese Verbrecher angeht, so denke ich es wäre schon das beste sie der Garde zu übergeben. Ich denke nicht, dass ihr von ihnen noch was zu befürchten habt. Am besten ihr fesselt sie erstmal damit sie nichts mehr anstellen können. Und dann schnell zur Kirche, bei diesem Wetter möchte man ja keinen Hund vor die Tür schicken." Er zieht sich seine Kapuze über den Kopf.
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Gelia

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[Kapitel I] Der Basar des Lebens
« Antwort #29 am: 17.05.2006, 13:54:01 »
 "Eure Faust scheint ebenso imposant wie ihr selblst verehrter Zwerg."

Sie wendet sich der Halbelfe zu.

"Ich denke ich werde euch ebenfalls begleiten um diesen Gaunern ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen. Hat jemand etwas dabei wo mit wir ihnen die Hände fesseln können?"

Fragend schaut sie in die Runde der versammmelten.

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