Brottor betrachtet den Stahl aus dem das Wesen besteht und ist sich sicher dass er mit Gewitterklinge hier nicht viel ausrichten wird.
Also beschwört der Priester eine heilige Waffe welche auch sofort auf das Metallwesen zuschießt und sich in den Stahl bohrt.
Doch es werden noch viele solcher Treffer nötig sein um bei diesem Wesen etwas auszurichten.
"Kein Wunder konten vier von diesen Kreaturen die Schmiede mit Leichtigkeit besiegen."
Bertsinda feuert wie nicht anders zu erwarten drei Pfeile auf die Raubkatze ab. Gut gezielt fliegen die ersten beiden Pfeile genau auf den Kopf der Kreatur, doch obwohl diese in den Kopf eindringen, werden sie noch im selben Augenblick wieder auf unnatürliche Weise herausgeschoben.
Evander ist sich der Natur dieser Kreatur und ihrer Stärken und Schwächen nicht bewusst.
"Und darum beginnen wir mal mit was leichtem."
Er zerdrückt ein Stück Butter in seinen Händen und Sekunden später ist der komplette Boden unter der Kreatur mit einem Schmierfilm bedeckt.
Den anderen schreit er eine Warnung zu.
Thorranagà stürmt auf das Monster zu. Sein Katana in beiden Händen rammt er es mit aller Kraft in den Körper der Kreatur, doch so gut wie kein erkennbarer Schaden ist an der metallischen Haut zu sehen.
Roven beobachtet aufmerksam die Schwierigkeiten, die seine Kameraden mit dem Gegner haben. "Zeit, die Waffen auszupacken."
Er zieht sein Siangham aus dem Ärmel, während er auf das Biest zuläuft. Mit einem gut gezielten Hieb sticht er auf die Kreatur ein. Obwohl er sehr viel Kraft in den Angriff gelegt hat, kann Roven das Metall nicht beschädigen. Er verzieht enttäuscht das Gesicht und zieht sich ein wenig zurück.
Thorald sieht das blitzende Metall und unweigerlich ballen sich seine Haende zu Faeusten. Erste Schweisstropfen fallen auf den Boden und zischen. Er beginnt seine Haende ineinander zu reiben bis er einen faustgrossen Klumpen zaeher Fluessigkeit in der Hand haelt. Diesen schleudert er ueber die Koepfe der Helden hinweg auf das Stahlmonster. Mit einem platschenden Geraeusch trifft es auf und frisst sofort ein grosses Loch in dessen Seite.
Prüfend hält das Wesen seine Nase in die Luft bevor sein Kopf auf Thorranagà zuschießt. Dieser hält das Schwert zur Abwehr bereit, wie es Brottor ihn gelehrt hatte.
Doch darauf scheint das Monster nur gewartet zu haben. Mit einem lauten Krachen beißt es in die leuchtende Klinge des Samurais. Panisch hält dieser das Katana in Händen, zieht es aus dem Maul heraus und stellt erleichtert fest, dass es noch heil geblieben ist.
Doch die Freude hält nicht lange an, da noch im selben Augenblick die zwei Vorderkrallen an die Rüstung des Samurais prallen. Die Schläge schütteln ihn allerdings nur kräftig durch.
Angespornt durch seinen Erfolg wiederholt Thorald seinen Angriff. Wieder frisst sich ein Loch in das staehlerne Monster.
Roven nimmt Anlauf und springt mit einem Salto über das Monster. Noch im Flug zieht er sein Kama und schlägt damit auf die Kreatur ein. Doch der Angriff ist zu ungenau und seine Waffe gleitet nutzlos am Metall ab.
Brottor sieht dass das Wesen trotz der erfolgreichen Angriffe von Thorald und der heiligen Waffe kaum in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.
So beschwört er eine weitere geisterhafte Waffe welche sich den Angriffen der ersten sofort anschließt.
Doch können beide Waffen nichts ausrichten.
"Thorranaga, steck deine treue Klinge weg. Wir werden dieses Wesen auch anders unschädlich machen können."
Der Samurai tut wie ihm geheißen wurde, geht einen Schritt zurück, verstaut dann sein Katana in der Scheide. Ohne Waffe steht er nun dem Raubtier gegenüber.
Bertsinda lässt ihren Bogen zu Boden fallen, greif nach ihrem Zauberstab und feuert noch im selben Moment drei magische Geschosse auf das Metallmonster ab. Die Risse in der Haut werden nun schon deutlich sichtbarer, doch noch weist ihr Gegner keine schweren Verletzungen auf.
Wütend darüber, dass sein Abendessen in Form des Katanas nun erstmal außer Reichweite ist, schnappt das riesige Maul nun direkt nach dem Samurai. Dieser kann den Fangzähnen nicht entkommen und so beißt die Katze ein eine ungeschütze Stelle am Hals.
Laut schreit Thorranagà auf.
Auch von den folgenden Angriffen mit den Klauen kann er nur einen abwehren.
Erneut feuert Bertsinda eine Salve magischer Geschosse ab. Inzwischen fällt es dem Wesen schon schwerer sich noch auf den Beinen zu halten
Thorranagà versucht nun so gut es geht, sich hinter seinem schebenden Schild zu verbergen. Nochmal soll ihn dieses Maul nicht schnappen.
Thorald rollt erneut einen Bollen aus Schweiss und Sekret zusammen, doch es kostet ihn mehr Zeit als die ersten beiden male. "Fuer noch einen Bollen reicht es nicht Freunde!" Ruft er, als er diesen auf die Katze schleudert. Wieder loest sich das Metal mit einem lauten Zischen auf. "Nun gut, dann muss ich eben in den Nahkamf gehen"
Erneut nimmt Evander den Stab zur Hand, er fragt sich desweilen, warum der Samurai seine Deckung fallen gelassen hat.
Als er den Aufschrei des Samurai hört, läßt Roven sofort seine Waffen fallen und zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher hervor. Er läuft an der Kreatur vorbei und richtet den Stab auf den Gegner. Eine Wirkung ist nicht erkennbar.
Die heiligen Klingen Brottors stechen wie wild auf das Wesen ein und bringen es endlich zu Fall.