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Autor Thema: Murder in Oakbridge  (Gelesen 35264 mal)

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Ghost

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Murder in Oakbridge
« am: 06.01.2007, 00:18:09 »
Sharn, 1ter Sul, Rhaan 998 NBK

Herzlich willkommen in Sharn, der legendären Stadt der Türme!
Ein wunderschöner Dolchfalke fliegt am grauen und verregneten Siberys greischend über die Stelle, an welcher der Dolchfluss in das Meer mündet, welche als Heft bezeichnet wird und die riesige Stadt Sharn erhebt sich auf den Klippen über dem Heft.
Sharn – die berühmte und meist gehasste Stadt der Türme.
Eine der größten Metropolen von ganz Khorvaire und die größte Stadt Brelands. Majestätisch erheben sich tausend Türme, welche die Stadt bilden, bis in die Wolken.
Es sind riesige Gebilde, welche Richtung Himmel streben, teilweise schweben und alles dagegen winzig erscheinen lassen.
Doch genauso spiegelt sich die Entwicklung des Landes in diesen Türmen wieder, denn wenn man von oben nach unten schaute, sieht man die Architektonische Geschichte der Welt vor sich angefangen von den goblinoiden Baustile, über den großen Drachenmalkrieg bis zu den heutigen der Menschen von Breland und die Stadt scheint täglich zu wachsen.
Die Türme sind alle durch verschiedene Laufstege und Luftbrücken verbunden und sie ergeben in schwindelerregender Höhe ein zweiter Boden.
Doch es gibt viele Möglichkeiten des Reisen in Sharn. Man kann nicht nur eine der vielen Brücken benutzen, sondern auf Himmelskutschen und magische betrieben Fahrstühle, welche die verschiedenen Ebenen eines Turms verbinden. Je höher man in dieser Stadt steigt, desto prunkvoller werden die Türme und desto reicher sind ihre Bewohner, doch auch die Kehrseite ist vertreten. In den tiefsten Tiefen der Stadt leben die Bettler, Diebe und Mörder, doch auch ein riesiger Schwarzmarkt floriert in den Tiefen der Stadt und wenn man will kann man alles bekommen.
Es gibt Hunderte von Läden, Schänken, Tavernen, Marktplätzen und natürlich sind auch alle Drachenmalhäuser und ihre Dienstleistungen vertreten.
Es ist wieder einmal ein regnerischer und windiger kalter Tag, wobei Regen und Säureregen sich ständig abwechselten, und es hat schon wieder drei kleinere Erdbeben gegeben, als eine Blitzbahn vom Haus Orien ein weiteres Mal zügig in den Bahnhof, welche nach einem Anschlag wieder vollkommen erneuert worden ist, von Sharn einläuft, doch trotz allem ist Sharn ein riesiger Ameisenhaufen der Aktivität und egal zu welcher Tageszeit und bei welchem Wetter-die schläft oder ruht niemals.
Ein leichter Nebel hat sich gebildet und verschleiert die Aussicht auf die Bucht und das Meer, doch gerade in solchen Situationen kommen viele Leute aus der ganzen Welt bzw. dem Kontinent Khorvaire an und einige haben kriminelle Machenschafen geplant, doch was alles auf diese Stadt zu kommen wird, kann noch niemand voraus ahnen, doch noch lebt die Stadt scheinbar wieder friedlich vor sich hin.
Die immerhellen Laternen und Kaltfeuerlampen erleuchten die  Brücken und Strassen von Sharn, den Bahnhof und die gesamte Stadt.
Wenigstens hatte es aufgehört zu Hageln, wie es mehrfach die letzten Tage getan hatte, was die Gassen der Stadt untypisch leer fegte und vielen Händlern Verluste brachte und damit Missmut.
Aber dieser ständige Regen?
Für jeden Neuankömmling war es einfach nur lästig. Mitunter erwischte es einen besonders heftig, wenn eine Brückengeländer nachgab oder sich als zu niedrig erwies, und größere Mengen des eiskalten Nasses sich urplötzlich in die Kapuzen der Unachtsamen ergossen.
Es war wie ein Fluch.
Aber auch in den niederen Regionen von Sharn, welche meist vom Regen geschützt waren, sind nicht sonderlich viel angenehmer, denn der Gestank aus Müll und Kloake auf dem vom Wasser erweichten Boden, welcher zuvor durch die Kälte unterdrückt worden war, machte es jeden wieder dank der Hitze, der sich hier herumtreibt, zur einer Qual durch diese ältesten Regionen Sharns zu ziehen.
Oakbridge, ein Viertel der besseren Mittelschicht und der gehobenen Arbeiterklasse im Mittleren Northedge, ist dagegen das reinste Paradies.
Die Strassen sind sauber, die Händler (darunter Sharn's bekannteste Obst- und Gemüsehändler) wohlhabend und freundlich, es ist sehr leise und die Bewohner pflegen gute Nachbarschaft und sind höflich zueinander.

Aber auch hier zeigt Sharn sein wahres Gesicht, denn es ist ein Mord geschehen.
Sharn, die Stadt der Türme, welche kein Happy End kennt und das Böse über das Gute siegt.
Doch dieser grausame und brutale Mord muss geklärt werden!
Aus diesem Grund hängt in Cifftop, ganz in der Nähe der Clifftop Gilde, eine druckfrische Mitteilung vom Haus Sivis an einer Hauswand.


                                            Mordfall dringend aufzulösen!

Bei Interesse bitte bei Sergeant Viduk, Mitglied der Stadtwache, in Oakbridge melden!

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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #1 am: 06.01.2007, 17:12:49 »
Icharos Blaine's Magen drehte sich schlagartig um, als er schon früh am Morgen beim Frühstückseinkauf vom Mord an Svans ir'Klimansor, dem alten freundlichen Kunsthändler, erfahren hatte.
Anders als sonst in Sharn, kannte in Oakbridge jeder jeden und die Bewohner dieses Viertels gingen alle miteinnader um wie gute alte Freunde.
Viele Leute, darunter auch der menschliche Kunsthändler, schliessen noch nicht einmal Nachts ihre Tür ab.
Ein tödlicher Fehler...
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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #2 am: 07.01.2007, 15:08:09 »
Leto d'Cannith ist schon seit Sonnenaufgang auf den Beinen in Richtung Kirche von Oakbridge unterwegs, denn sein Freund Loffer Magnulin, der Priester der Silbernen Flamme in Oakbridge und ein Mitglied seines Hauses, hatte ihn um Hilfe wegen dem Mord an dem Kunsthändler seines Viertels gebeten.
Gerade hatte er die Brücke zum Tempel erreicht als er einen Mann tortz des starken Regens vor sich bemerkt.

Icharos Blaine marschiert in die Mitte das Stadtteils Oakbridge in Sharn, in Richtung des Tempels der Silbernen Flamme bzw. in Richtung Tatort, als er ein Mensch hinter sich bemerkt.
Einen Cannither...
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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #3 am: 08.01.2007, 13:30:44 »
Weasel ist mal wieder erneut flink und heimlich wie ein Schatten als Botin für das Haus Orien in den Strassen in der riesigen Stadt er Türme unterwegs.
Ein wichtiges Paket hatte sie schon abgeben und nun war sie mal wieder, trotz des unangenehmen Wetters, was ihr als Kriegsgeschmiedete nichts ausmachte, auf einem Spaziergang durch die Stadt.
Da bemerkt sie eine wichtige Ankündigung an einer Hauswand eines kleines Turmes in Clifftop.

Mordfall dringend aufzulösen!

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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #4 am: 09.01.2007, 15:28:52 »
Auch Nhaelin Geffen ist schon für auf den matschigen Strassen der düsteren Metropole unterwegs.
Da gemerkt er eine Kriegsgeschmiedete, welcher nur so groß ist wie er selbst, welche vor einem Aushang steht und liest.
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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #5 am: 10.01.2007, 14:07:33 »
Caerdran d'Deneith marschiert mit wachsamen Augen durch die nebeligen Strassen von Sharn in Richtung Oakbridge.
Der Drachenmalträger ist im Auftrag seines Hauses unterwegs, denn ist ein Mord geschehen an einem Freund des Hauses Deneith.
Sergeant Viduk, ein Kriegsgeschmiedeter der Wache Sharns, würde ihm weiterhelfen können.

Etwas hinter ihm zog ein Elf durch die verregneten Strassen.
Yatheru Uthkisan Luemus ist unterwegs in Bluebird Inn, da er dort jeden Vormittag begeistert mit Gästen sich im Schach duelliert, wobei die Figuren in Khorvaire in Gestalt von Drachen sind.
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Icharos Blaine

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Murder in Oakbridge
« Antwort #6 am: 10.01.2007, 19:46:24 »
Interessiert wendet sich Icharos um. Der Detektiv hatte sich beim gehen, wann immer möglich, in den Regenschatten der der auf beiden Seiten der Straße emporsteigenden, in geschmackvoller Architektur gehaltenen Türme begeben, und so steht er nun auch relativ im Trockenen als er den Cannither mit dem Ziehen seinen runden Hutes grüßt - sein freundliche Lächeln ist mehr erzwungen als echt und gerät recht blass, zu sehr beschäftigt der jüngste Mordfall das Innerste Icharos'.

"Einen schönen guten Morgen! Was macht die Kunst der Schmiede? Haben sie es auch schon gehört? Wirklich schlimm nicht wahr? Eine Schande wenn sie mich fragen..."

Betroffen schüttelt der junge Mann den Kopf und streicht sich die Regentropfen von den Schultern seines leichten Gehrocks ehe er den Cannither wieder anblickt.
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."

Caerdran d'Deneith

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Murder in Oakbridge
« Antwort #7 am: 11.01.2007, 03:22:30 »
Missmutig stapfte Caerdran d'Deneith durch den für Sharn so typischen Regen, doch sein Missmut hatte nur wenig mit dem Wetter zu tun. Es war vielmehr die Art des Ritters seine Arbeit anzugehen und die Arbeit, die man ihm aufgetragen hatte, war nun wirklich keine, welche man mit Leichtigkeit und Frohmut angehen sollte. Ein Mord war geschehen, noch dazu an einem Freund des Hauses. der Mörder war entweder vollkommen wahnsinnig oder er war sich seiner Sache sehr sicher, offensichtlich zu sicher.
Oakbridge mochte zunächst als Ort eines solchen Verbrechens unpassend erscheinen, doch wusste Caerdran nur zu gut, dass es oft die unscheinbarsten Orte waren - Orte wie dieser - an denen das Verbrechen sein widerwärtiges Antlitz emporreckte. Direkt unter den Augen der Bürger, die zwar die Nase rümpften, sich aber zu fein war das Problem selbst anzupacken. Und genau darum gab es das Haus des Sentinels, um das Verbrechen wieder dahin zurück zu schlagen, wo es herkam und wo es nicht bekämpft werden konnte, in den Herzen der Bürger.

Man hatte ihm gesagt ein gewisser Sergeant Virduk, ein Kriegsknecht der Sharner Wache sei in dieser Angelegenheit sein Kontakt und genau diesen Mann suchte er nun.

Leto d'Cannith

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Murder in Oakbridge
« Antwort #8 am: 11.01.2007, 16:43:35 »
"Ja das ist es wohl." Entgegnete mittlerweile Leto d'Cannith. "Wirklich schrecklich. Sowohl die Tat, als auch das Wetter."
Das junge Mitglied des Hauses Cannith lächelte sein gegenüber freundlich an. "Aber nun müssen sie mich entschuldigen. Ich bin auf dem Weg zum Tempel der Silbernen Flamme, oder haben wir zufällig denselben Weg?"

Nhaelin Geffen

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Murder in Oakbridge
« Antwort #9 am: 11.01.2007, 19:47:28 »
Resignierend seufzend bahnt sich der Halbling seinen Weg durch die matschigen und ungemütlichen Straßen Sharns. Welch typisches Wetter! Doch wie hatte seine Mutter ihn oft lächelnd zurechtgewiesen, als dunkle Regenwolken zwischen den Türmen der Metropole hangen und er missmutig aus dem Fenster sah? 'Das Wetter ist nur so schlecht wie die eigene Einstellung diesem gegenüber.' Doch warum muss sich das Wetter in Form plötzlicher Wasserschwälle von Regenrinnen immer einen Weg in den Kragen der Kleidung suchen....? Nunja, immerhin bringt der Regen kalte, klare Luft in die sonst so stickigen und dampfenden Gassen Sharns.

In Gedanken versunken rennt Nhaelin fast gegen eine ihm unbekannte Kriegsgeschmiedete und kann nur im letzten Moment ausweichen - in eine knietiefe Schlammpfütze, natürlich. Eigentlich kann er Kriegsgeschmiedeten nicht so richtig etwas abgewinnen. Irgendwie kann es der kleine Abenteurer nicht haben, wenn man in der Mimik seines Gegenübers so gut wie nichts herauslesen kann außer ein metallenes Lächeln vielleicht.
Doch immerhin hat sie die gleiche Größe wie er und das ist schon mal ein guter Anfang, um bei Nhaelin Sympathiepunkte zu sammeln.

"Gibts was neues? Ich bin vorher schon ein paar dieser Aushänge vorbeigelaufen, scheint um etwas nicht unwichtiges zu gehen."
Eben den Aushang überfliegend setzt Nhaelin einen relativ unbeeindruckten Gesichtsausdruck auf, der sich allerdings ändert, als er die letzte Zeile liest.
"Huch?! 1.500 Galifar? Scheint ja sich ja doch um etwas nicht uninteressantes zu handeln. Oder was meinst du?"

Abwartend trippelt der Halbling mit den Füßen und wischt sich etwas Regen aus dem Gesicht. Na, wenn das nicht nach einer Möglichkeit aussieht, dem in letzter Zeit eher ermüdenden Alltag zu entfliehen....

Icharos Blaine

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Murder in Oakbridge
« Antwort #10 am: 11.01.2007, 20:28:21 »
Icharos blickt sich mit hochgezogenen Augenbrauen um als müsse er sich nach dieser Ablenkung erst wieder neu orientieren - was auch der Wahrheit entspricht!
"Ich äh...denke schon, ja. Zumindest ein Stück weit."

Der Detektiv setzt seinen Hut wieder auf den er in den schlanken Händen gedreht und ebenfalls von Regen gereinigt hatte und deutet auf die Gasse von der er sich beinahe sicher ist dass sie zum Haus des alten Kunsthändlers führt.

"Ich befinde mich nämlich gerade auf dem Weg zu eben jenem Tatort!" fügt Icharos mit gewichtiger Stimme hinzu.
"Darf ich mich vorstellen? Icharos Habakuk Nebukadnezar Blaine, freischaffender Detektiv, sehr erfreut!"
Er streckt dem Cannither mit einem jovialen Lächeln die Hand hin.
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."

Weasel

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Murder in Oakbridge
« Antwort #11 am: 11.01.2007, 20:49:02 »
Es ist wieder einmal mitten in der Woche als Weasel von einem Botengang zurück zum Hauptquartier des Nachrichtendienstes des Hauses Orien ist.

Ein weiterer Wir, an dem wenig zu tun ist. Wie immer. Es ist immer wie immer. Immer am Wir ist wenig los. Weasel muss jetzt zurück zum Haus Orien.

In den regennassen Straßen bilden sich größere und kleinere Pfützen, durch die Weasel gelangweilt stapft. Ihr Blick schweift über Menschen, Elfen und andere Bewohner von Sharn, die sich wie immer in der Stadt der Türme vor den Wassermassen versteckt, die von Syberis herabfallen. Dazu nutzen sie Brücken, Häuser und sonstige Deckung aus.

Haha... nützen tut es ihnen nichts. Weasel versteht die Menschen sowieso nicht. Das Wasser kann man doch wieder abtrocknen. Warum also so viel Aufwand machen, wenn man in wenigen Sekunden wieder trocken ist? Weasel hat ja schon oft versucht die Fleischlinge einzuordnen. Aber dass ihre Außenhaut so rostanfällig ist, dass sie sogar vor Regen Angst haben.... nein, das glaubt Weasel nicht. Sonst würden sie sich nicht morgens Wasser ins Gesicht spritzen... Auch so eine komische Angewohnheit der Fleischlinge...

Währenddessen durchquert Weasel ein Stadtviertel namens Oakbridge. Hier verspürt selbst die kleine Kriegsgeschmiedete ein leichtes Unbehagen, als sie durch die wie leer gefegten Gassen des Viertels schländert, fällt ihr auf, dass hier noch weniger Fleischlinge unterwegs sind, als sonst.

Sicher liegt es nicht am Regen, denn gerade jetzt hat er etwas nachgelassen und die anderen Sterblichen hat es ja auch nicht davon abgehalten, auf die Straße zu gehen.... Oder rosten diese Fleischlinge eher als die Anderen?

Mitten aus den Gedanken herausgerissen wird sie von einem Schild, dass regennass, aber tadellos in einer der Wände befestigt ist.

Mordfall? Das erklärt Einiges. Die Sterblichen zittern wohl in ihren Unterkünften, da sie denken, es könnte ihnen genauso gehen... Doch kein Rost. Naja. Interessant wäre es schon, mal was Anderes zu machen... Vielleicht sollte Weasel sich mal bei diesem Sergeant melden...

Weasel, die sowieso gerade keine eiligen Aufträge vorliegen hat, entschließt sich zur Stadtwache in Oakbridge zu gehen, als ein kleiner Halbling sie von der Seite anspricht.

Weasel war unachtsam. An Wir, wenn nicht viel zu tun ist, ist Weasel oft unaufmerksam. Das kann Weasel irgendwann noch mal das Leben kosten! Weasel muss achtsam sein, auch, wenn sie nur ein Schild liest!
Wer ist dieser Halbling? Kenne ich ihn?


"Bei den Hammern meiner Schmiede. Sei gegrüßt, kleiner Fleischling!"

Abschätzig sieht Weasel den Halbling an.

"Für 1,500 Galifars muss Weasel mindestens 1 Jahr arbeiten. Aber auch nur, wenn Weasel viele Eilaufträge ausliefert."

Eigentlich könnte Weasel den kleinen Fleischling nach dem Weg fragen.

"Sicherlich weiß der kleine Fleischling, wo die Stadtwache in Oakbridge ist. Kann der kleine Fleischling es Weasel zeigen?"
Flink wie ein Weasel

Leto d'Cannith

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Murder in Oakbridge
« Antwort #12 am: 11.01.2007, 22:32:13 »
Zwischenzeitlich hatte Leto Icharios Hand ergriffen. "Leto d'Cannith. Sehr erfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Ihr seid also freischaffender Detektiv?" Abschätzend blickte Leto seinen Gesprächspartner an. "Vielleicht werden Eure Dienste benötigt. Ein Freund von mir, hat mich in der Mordsache um Hilfe gebeten, so dass  uns vielleicht das Schicksal zusammengeführt. Begleitet mich doch. Es wird Euer Schaden sicher nicht sein. Zumindest hört Ihr sicher ein interessante Geschichte!"
Langsam setze sich Leto wieder in Bewegung und lenkte seine Schritte in Richtung seines ursprünglichen Zieles.

Icharos Blaine

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Murder in Oakbridge
« Antwort #13 am: 12.01.2007, 13:50:16 »
"Oh, gern! Ohnehin sollte ich vielleicht erst mit Sergeant Viduk sprechen ehe ich mich dem Tatort widme...man könnte meine Motiviation sonst zu leicht missverstehen."

Icharos lächelt etwas verlegen und geht dann mit Leto d'Cannith weiter. Als sich der Detektiv wieder aus dem Schutz der Gebäude herausbegibt macht der Regen innerhalb von Sekunden alle vorherigen Reinigungsbemühungen an Hut und Gehrock von Seiten Icharos' wieder zunichte.

Ohne darauf zu achten fügt der junge Gentleman ein wenig blasiert hinzu:
"Ich hoffe bloß dass der Tatort nicht angerührt wurde! Jede Störung der Szenerie kann wichtige und wichtigste Spuren unwiederbringlich vernichten oder alles verfälschen! Von übereifrigen  Wachmännern wieder zurechtgerückte Gegenstände können verheerende Folgen auf die gesamte Ermittlung haben...!"

Icharos seufzt leidend als er sich der Gedankenlosigkeit erinnert die so viele Ordnungshüter bei der Ausübung ihrer Pflicht an den Tag legen.
"Wir sollten uns ein wenig sputen."
"Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist."

Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #14 am: 12.01.2007, 13:53:59 »
Let d'Cannith und Icharos Blaine erreichen eine elegantes Gebäude aus Holz und Metall, welches sich aus den restlichen Gebäuden, einfachen Wohngebäuden und Geschäften, mit seinen Gravuren und leuchtenden Fensterscheiben, welche mutige Paladine im Kampf gegen finstere und dunkele Kreaturen zeigen, aber auch mit seiner gewaltigen Größe hervorhebt.

Da bemerken sie zwei Gestalten, einen Wächter des Hauses Deneith und einen Elfen, welche ebenfalls am Gebäude vorbeilaufen, um weiter ins Viertel zu gelangen.
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