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Autor Thema: Auf in die Sümpfe  (Gelesen 23179 mal)

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Tombmaster

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Auf in die Sümpfe
« am: 21.03.2007, 09:41:08 »
Der nächste Morgen ist kühl und begrüsst euch mit Nebel. Die Sonne ist hinter dem Schleier noch nicht zu sehen, aber das ist für diese Gegend nicht ungewöhnlich. Die Nähe zu den Sümpfen bewirkt, dass die Feuchtigkeit ein wenig länger als anderswo in der Luft stehen bleibt.

Ihr wurdet mit ausreichend Proviant ausgestattet, um einige Tage versorgt zu sein. Andere Dinge können euch die Leute von Battlerise nicht anbieten. Als ihr euch nach einer kurzen Verabschiedung vom Wirt des Wohlklang und dessen frommen Wünschen für eine erfolgreiche Unternehmung auf macht, das Dorf zu verlassen, werdet ihr an der Brücke über das Bett der Dunkelwasser nochmal aufgehalten. EIner der beiden Ritter von gestern Abend kehnt dort an der steinernen Balustrade und strafft sich, als ihr näher kommt.

"Seid gegrüßt, meine werten Herrschafften. Wie ich sehe zieht ihr einen frühen Aufbruch vor, das ist gut. Ich habe etwas für euch. Auch wenn wir euch nicht offiziell unterstützen können, so soll doch wenigstens unser Segen in Form von etwas Heilkraft mit euch gehen."
Er reicht euch einen Beutel in dem drei Phiolen stecken. Als ihr den Beutel genommen hat blickt er nich Norden, den Fluß entlang.
"Zwei Dinge noch. Wenn ich euch einen Rat geben darf, solltet ihr diesem Weg folgen, der die Dunkelwasser entlang in die Sümpfe führt. Ich würde meinen Monatssold verwetten, dass unsere Bekannte vion gestern abend diesen Weg gekommen ist. Abseits davon gebiinnt es bereits in einer Meile sehr befährlich zu werden, weil heimtückische Sumpflöcher auf den unbedarften Wanderer warten.
Jenseits dieser Brücke beginnt außerdem das Land, dass die Sembianer beanspruchen. sie lassen sich hier nicht noft blicken, aber seid trotdem vorsichtig."

Mit diesem Worten verabschiedet euch der Ritter und blickt euch noch nach wie ihr eures Weges zieht.

Shassira

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #1 am: 21.03.2007, 12:20:03 »
" Dann laßt uns losziehen und versuchen, die Leute zu retten." Mit einem unschuldigen Lächeln sieht sie Hagrev in die Augen: " Vieleicht sollten wir ein Lied anstimmen um uns Mut zu machen." Unterwegs streichelt sie noch Jakkahn und wirkt offensichtlich einen Zauber.

[greater magic Fang (+1 auf alle natürliche Waffen)]

Hagrev

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #2 am: 21.03.2007, 14:27:48 »
Hagrev kann es kaum erwarten. An diesem Morgen ist er besonders guter Laune. Das lässt sich daran merken, dass er halb so wenig grummelt wie sonst. Die Worte des Ritters wird er im Hinterkopf behalten, aber all zuviel gibt er auf Belehrungen nicht.

Das Lächeln der Wildelfin versucht er zu ignorieren. Allerdings gefällt ihm die Idee, ein kleines Liedchen anzustimmen. Vor langer Zeit hat er von einem fremdländischen Barden eines gelernt, dass er leise anbrummt:

"Leckere Speisen zu essen,
mit dem Feinsten uns zu mästen
und es uns gutgehen zu lassen,
das sei unser Ziel,
und außerdem: beherzt zu trinken !
Hei, wie glücklich ist doch das Leben eines Trinkers !"


Zugegeben, es ist nicht gerade ein Wanderslied. Aber die Aussicht auf was Ordentliches zu trinken, macht Hagrev immer Mut.

Auf in die Sümpfe
« Antwort #3 am: 21.03.2007, 17:48:27 »
Jean Reneau legt seine Rüstung an und hängt seine Stachelkette an sein Gürtelgeschirr, damit er sie im Zweifelsfall besser ziehen kann, und setzt seinen Rucksack auf...
"Auf gehts!"

Nodwick

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #4 am: 21.03.2007, 18:06:48 »
Nodwick trägt heute einen Wollumhang über seiner Robe, um sich warm zu halten. An der Unterhaltung beteiligt er sich nicht, da er offenbar mit seinem Rucksack beschäftigt ist: Immer wieder schiebt er ihn hin und her, als würde er die richtige Position nicht finden. Sein Gesichtsausdruck dabei ist äusserst unzufrieden.
Es fällt auf, daß der Kleriker schlecht ausgerüstet zu sein scheint. Er hat scheinbar keine gute Reiseausrüstung bei sich, und der Rucksack scheint fast leer zu sein - wovon er sich ernähren will, ist nicht erkennbar.

Tarkus

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #5 am: 21.03.2007, 19:35:51 »
Tarkus schüttelt ein bisschen den Kopf, als er den Zwerg beim Singen hört. "Das wird ein Abenteuer..." Sich von anderen abwendend, lächelt der Halbling in sich hinein und holt dabei einen verstaubten, schwach leuchtenden Stein aus seinem Rucksack. Er hält ihn hoch über seinen Kopf, und lässt ihn dann los. Der magische Stein beginnt sofort um Tarkus kahlgeschorenen Schädel zu kreisen.

Der Halbling selbst verliert jedoch kein Wort über diese Erscheinung und bleibt auch sonst eher schweigsam. Natürlich stellt er sich den anderen kurz vor, aber erwähnt dabei weder seine Herkunft noch seine genaue Vergangenheit.

Auf in die Sümpfe
« Antwort #6 am: 21.03.2007, 20:28:09 »
Jean Reneau streift sich gewandt seine Handschuhe über, und rückt seinen Hut zurecht:
"Iounsteine sind was tolles, aber jeder Penner von der Straße kann sie einem wegpflücken..."
Nachdem er seinen Hut zurechtrückt, scheint er die Gestalt eines der Ritter anzunehmen, die sie bei der Brücke getroffen haben...
[Disguise check um sich als einen der Ritter auszugeben, vom Aussehen her]

Tarkus

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #7 am: 21.03.2007, 21:08:02 »
Merkwürdig, dass er sich mit diesem Stein auskennt. In diesem Menschen steckt doch mehr als ein draufgängerischer Abenteuer.

Derr Halbling schaut den vernarbten Menschen prüfend an.

"Nun, der Stein ist nun schon eine längere Zeit in meinem Besitz, ohne das er gestohlen wurde. Es hat aber auch noch niemand versucht, ihn mir abzunehmen."

Yenxai Dendraquas

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #8 am: 21.03.2007, 21:11:34 »
Yenxai steht auch schon bereit, als die Anderen aufbrechen wollen, auf seinen Stab gestützt. Er hat dunkle Ringe um die Augen, als hätte er diese Nacht kaum geschlafen. Trotzdem ziert ein, wenn auch grimmiges, Lächeln seine Lippen und seine Augen wirken energiegeladen. Sein Rucksack ist prall gepackt.
"Warum soll der Winter schlecht, ja böse,  sein? Weil im Winter Dinge sterben.
Sie fürchten nicht den Winter, sie fürchten den Tod.
Sie vergessen, dass es ohne Winter keinen Frühling gibt."

Auf in die Sümpfe
« Antwort #9 am: 21.03.2007, 21:40:25 »
Der Abenteurer wendet sich dem Halbling zu...
"Nun... ich wäre vielleicht flink genug, ihn euch zu wegzunehmen, aber ich bin ja kein Penner von der Straße... Übrigens, ich bin Jean Reneau DeBergerac aus dem schönen Tiefwasser... Und wer seid ihr?"
Er streckt dem Halbling die Hand zum Handschlag entgegen...

Tarkus

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #10 am: 21.03.2007, 23:02:12 »
Tarkus kommt der Hand des Menschen entgegen. "Auf das wir diese Sümpfe ohne Schwierigkeiten durchqueren und das Leben der Verschütteten retten können."

Der Halbling nickt bei den Worten Jeans und stellt sich selbst mit stolzer Stimme vor:"Mein Name ist Tarkus Sokratus Hellfuß, ich bin Abenteuer auf Reisen."
Seine Tonfall senkt sich ein wenig, als leiser fortfährt :"Nehmt es nicht als Unhöflichkeit auf, aber meine Herkunft tut nichts zur Sache."

Bei diesen Worten verlieren die Augen des Halblings ein wenig an Glanz- sein Blick scheint in die Leere zu gehen, seine Züge an Härte zu verlieren. Eine Sekunde später scheint dieser Moment jedoch vorrüber, und er wendet sich den anderen Gefährten zu.

"Nun lasst uns aber endlich aufbrechen." Sein Blick streift die ermüdete Gestalt des Hexenmeisters. "Auch ein merkwürdiger Mann -bei Torm, langsam wird mir der geduldlose Zwerg sympathisch."


Während den Wanderungen benutzt Tarkus den eichenen Stab, den man bis jetzt fast immer in seinen Händen beobachten konnte, als Wanderstock. Alle paar Stunden hält er für einen Moment an, murmelt etwas unverständliches und zeichnet mit seinen Händen eine flüchtige Geste in die Luft. Weiter ist jedoch nichts zu beobachten.
Sollte es sich ergeben, unterhält er sich auch mit Jean weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie er von Tiefwasser nach Battlerise kam und woher sein merkwürdiger Name stammt.

Auf in die Sümpfe
« Antwort #11 am: 22.03.2007, 13:37:51 »
Jean Reneau erscheint der junge Halbling sympathisch, und so fragt er auch nicht weiter, nachdem dieser nichts zu seiner Herkunft erzählt...
"Nunja, Herr Tarkus... Ich wurde des Lebens in Tiefwasser überdrüssig und ausserdem wollte ich wieder gen Heimat und meine Familie besuchen... Und nachdem ich dies getan hatte, da dachte ich mir, dass in der Region zwischen Cormyr und Sembia doch sicherlich die eine oder andere Goldmünze zu machen sei, und ausserdem bin ich Abenteuern nicht abgeneigt..."
Als er die Gesten des Halblings entdeckt, fragt er ihn:
"Herr Tarkus, was tut ihr da? Zaubert ihr? Wenn ja, WAS zaubert ihr, und warum?"

Tarkus

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #12 am: 22.03.2007, 17:19:28 »
"Nun, ja, ich zaubere. Die Wirkung der Magie ist nicht einfach zu beschreiben. Sie gibt einem ein Gefühl von Stärke und Sicherheit, es ist,  als ob Torm selbst hinter einem stehen würde. ." Die Augen des Halblinges glänzen. Dann geht er einen Schritt auf den Menschen zu, berührt ihn und spricht den gleichen Zauberspruch wie vorhin.

Er schaut Jean fragend an. "Versteht ihr es jetzt?"

Auf in die Sümpfe
« Antwort #13 am: 22.03.2007, 18:34:14 »
Der junge Mensch lässt sich von Tarkus berühren, aber bemerkt:
"Naja, ich fühl mich nicht merklich anders... Aber vielleicht hab ich nur einfach keine Ahnung... was weiss ich schon, ich kenn mich mit Magie nicht weiters aus... Naja, ihr wisst sicherlich, was ihr da tut... Aber passt auf, nicht jeder sieht Magie so neutral wie ich..."

Hagrev

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Auf in die Sümpfe
« Antwort #14 am: 22.03.2007, 19:37:11 »
Nachdem scheinbar keiner seiner neuen Begleiter Lust hat, mitzusingen, hält Hagrev lieber den Mund und lauscht den Worten des Halblings und des Menschen. Zauberei. Etwas, wovon er gar nichts versteht. Missmutig bemerkt er das Herumgerücke des Klerikers, das ihn ganz nervös macht. Zuerst reißt er sich noch zusammen, aber dann fragt er murrend:

"Ist Euch der Rucksack zu schwer ? Dann gebt ihn mir, ich kann was vertragen !"

Dabei sieht das Ding ziemlich leicht aus. Hagrev schüttelt innerlich den Kopf.

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