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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 52084 mal)

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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #15 am: 18.05.2007, 01:48:52 »
"Aha, und dieser Wachmann hieß nicht zufällig Tarkor? Wenn das so ist, dann suchen wir tatsächlich dieselben Leute. Und das heißt übrigens auch, dass Ihr Euch durch Euren Aufenthalt hier schon verdächtig macht." blufft Bartholomaeus. Tatsache ist aber, dass diese beiden Kerle ihm in etwa genauso unkoscher vorkommen, wie Alton und Saal.
Ich sollte niemandem hier so ohne weiteres trauen. Außer vielleicht Xendra. Aber sich zusätzliche Feinde machen ist auch nicht gut.
"Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal vorstellen." versucht er die Situation zu retten "Ich bin Bartholomaeus und das hier" er deutet auf die hübsche Wandlerin in ihrer Begleitung, "ist Xendra. Und wer ihr was antun will, muss erst durch mich durch. Und bevor er das auch nur versuchen kann, muss er an meinem Schwert vorbei." dabei weist er auf die riesige, zweihändige Klinge, die er auf dem Rücken trägt, und die an sich schon grösser erscheint, als sein Schützling.
Er bemerkt, dass er sich hat gehen lassen und verstummt. Diplomatie war noch nie sein stärkstes Fach gewesen, weshalb er es Alton und Saal nun auch selbst überlässt, sich vorzustellen.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #16 am: 18.05.2007, 04:08:38 »
Nun, im Gegensatz zu euch, so nehme ich doch an, stehen wir mit der Wache in Verbindung. Aber vielleicht klärt ihr uns darüber auf, welches Interesse ihr an der Aufklärung dieses Falles habt?"

Sein unverändert strenger Blick bewegt sich einmal über jeden seiner Gegenüber, bleibt schließlich wieder auf Bartholomäus liegen.

"Vorstellen. Nun gut... Bruder Aitvaras und mein Begleiter Bruder Alatheus."

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #17 am: 18.05.2007, 19:44:21 »
Verfluchte Kleriker oder was auch immer... "Alton", brummelt der Halbling. Kurz überlegt er, ob er noch etwas hinzusetzen soll, entschließt sich dann aber, das Reden weiter Bartholomaeus zu überlassen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #18 am: 18.05.2007, 23:47:29 »
Saal versucht sich durch den Kommentar des Priesters nicht reizen zu lassen. Erst mal sehen wie sich die Situation entwickelt, Jähzorn hat ihn eigentlich noch nie weitergebracht. Und im Notfall kann man sich um die beiden immer noch kümmern.

"Ich heiße Saal" entgegnet er dem Priester kalt.
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #19 am: 19.05.2007, 14:43:28 »
Einige Sekunde erwartungsvollen Schweigens vergehen ehe Aitvaras wieder das Wort ergreift.

"Nun? Ihr sagtet, ihr wollt verhandeln. Dann sprecht! Was ist euer Angebot?"

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #20 am: 20.05.2007, 00:29:59 »
Dein Leben.
Bartholomaeus spricht den Gedanken nicht aus, aber es fällt ihm sichtlich schwer, den Ärger, der schon wieder in ihm hochsteigt, zu beherrschen.
Das muss ein Fluch sein! Wieso weigert sich einfach jeder, klare Antworten auf meine Fragen zu geben?
"Ich hab nie was von Verhandeln gesagt." knurrt er "Und so langsam verliere ich auch die Lust, Euch zu helfen."
Er gibt seine lockere Körperhaltung wieder auf und, ohne dass er selbst es bemerkt, wandert seine Hand wieder zum Heft seines Schwertes.
"Was bringt Dich eigentlich dazu, zu glauben, wir würden nicht mit der Wache in Verbindung stehen. Von Dir hab ich auch nur Dein Wort dazu. Das Wort eines Fremden! Also wieso sollte ich Dir glauben? Besonders, wo man mir gesagt hat, dass sonst niemand von der Sache wissen sollte und Du meinen Fragen bisher immer nur ausgewichen bist."
Ein Knurren entfährt seiner Kehle.
"Und weißt Du was? Ich hab das langsam satt! Also entweder Du erzählst mir was besseres, um mich zu überzeugen, wie zum Beispiel den Namen des Opfers, oder ich muss Euch beide wegen Amtsanmaßung und Verdacht auf Beihilfe zum Mord festnehmen."
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Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #21 am: 20.05.2007, 14:16:02 »
"Ha! Es ist das Wort eines Priesters, das ihr habt. Und was habe ich von euch? Nichts, außer Drohungen, und Feindseligkeiten. Wenn ihr in dieser Form die Generalität von Diamantsee vertretet, wundert auch nicht mehr der desaströse Zustand jener Stadt.
Natürlich geht es um Tarkor, oder sind etwa ncoh weitere Wachmänner ermordet worden? Im Gegensatz zu euch aber haben wir die Beweggründe unserer Untersuchungen bereits offengelegt. Und wieso bitte sollte niemand von der Sache wissen? Der Mann wurde am Tor der Garnison ermordet! Stündet ihr mit der Wache in Verbindung, so müsste euch geläufig sein, dass auch das Haus Dol Arrahs auf diesem Gelände steht."

Mit unveränderter Miene starrt Aitvaras den Halbork an. Wenn diese Gestalten Mitglieder der Wache sind, so würde er ein ernstes Wort mit Tolliver Trask über die Zusammensetzung seiner Mannschaft zu reden haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #22 am: 20.05.2007, 19:31:54 »
"Das Wort eines Priesters, na toll", knurrt Alton leise. Dieses ewige hin und her geht ihm gewaltig auf die Nerven. Und das arrogante Verhalten des Priesters mag zwar für Angehörige einer religiösen Organisation normal sein, macht allerdings keinen besonderen Eindruck auf Alton.
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Alatheus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #23 am: 21.05.2007, 16:03:38 »
Mit den Worten: "Durch Zuständigkeitsdiskussionen, Schuldzuweisungen und Waffengewalt werden wir hier alle nicht ans Ziel kommen. Ich schlage daher vor das wir das Grab gemeinsam erkunden und versuchen uns nicht gegenseitig, bei unseren Vorhaben, zu behindern." versucht der zweite Priester den Streit zu schlichten.
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Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #24 am: 21.05.2007, 16:31:32 »
"Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag! Also los." Mit diesem Ausruf entzündet Alton eine seiner Kerzen und betritt das Grab.
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #25 am: 21.05.2007, 16:35:36 »
Das ich das noch erleben darf: Wahre Worte aus dem Mund eines Priesters.

"Da muss ich dem Priester ausnahmsweise zustimmen. Bis die beiden Dickköpfe zu einer Lösung gekommen sind, haben andere das Grab schon zweimal ausgeräumt. Aus welchen Gründen auch immer, wir alles wollen dieses Grab erforschen." Eigentlich eher plündern. "Also lasst uns einfach reingehen." Nach seiner kleinen Ansprache versucht Saal einen versöhnenden Blick in die Runde zu werfen. Dann schaut er dem Halbling verwundert nach. "Warte Alton, ich komme mit" Als er Alton folgt winkt er den anderen zu. "Los kommt!"
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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #26 am: 21.05.2007, 19:30:30 »
Obwohl sich seine Begleiter beruhigt zu haben scheinen, starrt Bartholomaeus Aitvaras immer noch mit einer Mischung aus Misstrauen und Verärgerung direkt in die Augen.
"Drohungen? DROHUNGEN? Freundchen, ich hab noch gar nicht angefangen, Dir zu drohen. Und wenn Du willst, dass das so bleibt, dann solltest Du nicht versuchen, Dich zwischen mich und meine Beute zu stellen.
Du willst meine Beweggründe wissen, ja? Dann pass mal auf: Wir wollen nicht nur die Mörder von Tarkor finden, sondern auch dafür sorgen, dass er nicht als..."
plötzlich verstummt Bartholomaeus für einen Moment.
Na klar! Die wissen bestimmt auch noch nix davon. Das erklärt natürlich einiges.
"Ähm, also Ihr.. also ich glaube ihr habt recht." erklärt er unvermittelt, "Die Sache ist die: ich - das heißt wir - suchen im Auftrag der Wache nach Tarkors Mördern. Und genauso wie Ihr müssen wir dafür da rein. Wenn Ihr also ehrlich an der Aufklärung interessiert seid, dann dürft Ihr auch mit uns kommen. Auf jeden Fall sollten wir die Sache hinter uns bringen."
Damit setzt sich der schwarze Ork in Bewegung und hält auf den Eingang des Grabes zu.
"Bevor ich's vergesse," ergänzt er, "von Euch kennt nicht zufällig einer noch jemanden mit dem Namen Bartholomaeus?"
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Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #27 am: 22.05.2007, 10:09:46 »
Nach dem ganzen Streit scheinen die Männer zur Vernunft gekommen zu sein. Männer ! dachte sie amüsiert. " Hört mal, wir wollen doch im Grunde das Selbe, ein Mensch wurde umgebracht und dessen Mörder läuft noch frei und ungestraft rum. Wir sollten zusammenhalten und uns vertrauen, sonst nimmt das kein gutes Ende."

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #28 am: 22.05.2007, 23:16:36 »
Bevor er sich endgültig in die Dunkelheit des Grabes begibt bleibt Saal noch ein letztes Mal stehen und dreht sich um.

"Was steht ihr noch da rum? Ihr habt den Pfaffen, " er deutet auf Alatheus, "gehört. Hier will ein geheimnisvolles Grab erforscht werden, also kommt schon! Sonst reißen Alton und ich uns die Schätze allein unter den Nagel."
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Alatheus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #29 am: 23.05.2007, 18:40:53 »
Auch Alatheus betritt nun ohne weitere Worte zu verlieren das Grab. Er will die anderen auf keinen Fall aus den Augen verlieren, denn sie könnten, durch unvorsichtiges Handeln oder durch ihre Gier, wichtige Beweise vernichten und die ganze Gruppe in Gefahr bringen.
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