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Autor Thema: Der Weg durch das Klageland  (Gelesen 45771 mal)

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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« am: 20.05.2007, 19:33:29 »
Die dicke unbekannte Nebelwand zieht sich wie eine Grenzmauer vor den Helden entlang.
Saurer Regen prasselt von Oben auf die Helden herab, während die Luft rauchig und fast windstill ist.
Kein Tier ist zu hören und eine unheimliche Leere und Stille liegt um die Helden.
Battle and its tools are the only good things in life.

Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #1 am: 21.05.2007, 11:39:12 »
Langsam kämpft sich Amaris aus den Trümmern und wischt sich den aufgeflogenen Staub und Dreck aus dem Gesicht. Dann spuckt er kurz aus um daraufhin seine Wunden zu begutachten. Falls keine starken Blutungen zu erkennen sein sollten, würde er sich dann nach den anderen umschauen um möglicherweise erste Hilfe zu leisten. "Jemand ne Ahnung, was da passiert ist?"

Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #2 am: 21.05.2007, 11:51:14 »
"Nein." Kommt es blechernd aus den Trümmern. "Die Bahn muss in die Luft geflogen sein."
Der Körper zu der Stimme, erhebt sich gleich darauf, während Dreck an ihm herunter fällt, und ein Schemen in Form eines Orkes wird sichtbar.
"Wir müssen die anderen suchen. Vielleicht ist jemand schwer verletzt." Sagt der Ork und nähert sich der ersten Stimme. Kurz darauf erscheint vor Amaris Kwartz. "Beeilen wir uns."
Gleich darauf verschwindet der Ork wieder, auf der Suche, nach den restlichen Gefährten.

Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #3 am: 21.05.2007, 11:57:18 »
Roland hat gerade seine Frage an Amaris beendet, als er nur noch einen lauten Knall hört, die Hitze der Flammen und unglaublich Schmerzen, doch kurz darauf wurde alles Schwarz um ihn.
Ein guter Kämpfer kann eine Schlacht entscheiden, aber ein guter Schmied einen Krieg.
Starb bei der Rettung der Welt.

Xzarvel

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #4 am: 21.05.2007, 13:25:08 »
"Woh, Woh, Woh! Was zum Teufel war das!"
Xzarvel hatte es noch knapp geschafft, sich abzufangen. Dann guckte er in der Gegend umher um die Lage einzuschätzen.
Melkor alias Xzarvel [alias Kaer alias Krytortsus]

XM-355

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #5 am: 21.05.2007, 14:40:49 »
Kurz war alles schwarz vor den Augenkristallen des Warforged gewesen. Seine Erinnerungen waren getrübt und erst nach und nach konnte er sich an das Geschehende erinnern. Als er wieder klar im Kopf war, setzte er sich auf und versuchte die verkohlte Teile die teilweise auf seinen Körper lagen beiseite zu schieben, damit er seine Beschädigungen vollends übersehen kann.
Was war denn das? Die Bahn muss explodiert sein. Und ich dachte diese Art des Reisens soll die sicherste in ganz Khorvaine sein...
XM-355 steht auf und sucht nach den Anderen oder wenigstens nach Zeichen von ihnen. Er bemerkt die beiden Gestalten die über das Trümmerfeld laufen undgeht zu ihnen.
"Kwartz, Amaris, geht es euch beiden gut?"
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #6 am: 21.05.2007, 15:41:28 »
"Den Umständen entsprechend ja." antwortet Amaris, während er mit Kwartz nach dem letzten verbliebenen - Roland - sucht. "Was ist eigentlich mit Amelia passiert? Es ging alles so schnell, ich hatte gar keine Zeit richtig nach ihr zu schaun."

Blazanar

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #7 am: 21.05.2007, 16:04:56 »
Blazanar der in einem Zwischenraum der Trümmer geladet war kämpft sich langsam den Weg frei. Er kann es nicht fassen, dass er die Exposion überlebt hat und schickt ein stummes Dankgebet an Olladra, die erneut ihre schützende Hand über ihn gehalten hat. Seinen Dolch und die Fackel weiter eisern festhaltend gesellt er sich zu den anderen und beteiligt sich an der Suche nach Roland. Ich werde in Zukunft nur noch zu Fuss und auf Dinosauriern reisen! Das ist wenigstens einigermaßen sicher! "Weiß eigentlich jemand wo wir grad sind? Dieser Ort erscheint irgendwie unheimlich."
Auch Steine können sprechen!

Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #8 am: 21.05.2007, 16:33:07 »
"Da wir schon vor einigen Stunden eigentlich in Starilaskur ankommen sollten, dies aber nicht getan haben, denke ich das wir uns irgendwo zwischen Starilaskur und Vathirond befinden. Ich schlage vor wir sollten uns sammeln und den Schienen folgen oder was meint ihr?"

XM-355

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #9 am: 21.05.2007, 17:00:29 »
"Wenn wir den Schienen folgen können wir uns auf jedenfall nicht verlaufen. Und so wie es hier aussieht wird nicht überall jemand zu finden sein, der uns den Weg weisen kann."
XM-355 hebt einige Teile der bahn an und guckt nach ob Roland darunter liegt.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #10 am: 21.05.2007, 17:08:16 »
"Deswegen denke ich es wäre die beste Idee. Aber hat jemand von euch noch Rationen dabei? Ich habe nämlich nichts mehr und wer weiß wie lange wir noch wandern müssen, bis wir nach Vathirond kommen." Dann schaut er sich neben Roland auch noch nach dem toten Körper, oder besser den Überresten von Amelia um. Vielleicht hatte sie ja noch etwas zu Essen oder andere nützliche Sachen dabei. Er war niemand, der Tote bestehlen würde, doch im der jetzigen Situation konnte Amelia so wenigstens noch etwas gutes tun.

Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #11 am: 21.05.2007, 18:17:07 »
"ich habe keine Ahnung, was mit Amelia geschehen ist. Ich weiß genausowenig, wo Roland ist. Wir müssen aber beide schnell finden. Genauso, wie wir versuchen sollten, Bulwark und die Kellner zu finden." Antwortet Kwartz dem Säurespuckenden Amaris.
An alle gewandt und etwas lauter sagt Kwartz: "Los, durchsucht die Trümmer. Vielleicht gibt es überlebende. Aber bleibt zusammen. Vincent und ich wurden kurz vor der Explosion angegriffen. Möglicherweise Geistern unsere Feinde hier noch herum."
Die Explosion wird sicher Sabotage gewesen sein, das könnte die Erklärung sein. Denkt Kwartz, der wegen des beissenden Rauches fast blind vor Augen ist. Mit zusammengekniffenen Augen starrt er auf seine Brandwunden und dann kurz auf seine Ausrüstung, welche noch Komplett ist, da er sie an sich genommen hatte.
Danach schwakt er bewaffnet und voll ausgerüstet durch die Trümmer, auf der Suche nach den vermissten Gefährten und den anderen Reisenden.
"üBrigens ich habe noch einige Rationen dabei." Meint Kwartz dann, als durch sein Gedankengewirr, die Frage von Amaris doch noch ihr Ziel erreicht.

XM-355

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #12 am: 21.05.2007, 19:36:38 »
Als er Kwartz von dem Angriff berichten hört, greift XM-355 nach seinen Waffen. Er will nur eissen ob noch alle dort sind und bemerkt, dass sie alle an Ort und Stelle sind, da er zur Zeit der Explosion nur eine Fackel in der Hand hatte und Waffen und restliche Ausrüstung auf dem Rücken oder am Gürtel.
"Wenn ihr nach Rationen sucht, seid ihr bei mir falsch. Ich benötige weder Essen noch Trinken und führe auch keins bei mir für andere."
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #13 am: 22.05.2007, 01:20:25 »
Die Helden entdecken die beiden bewusstlosen und schwer verletzten Vincent und Roland unter einem Haufen aus Schutt und glühender Metallreste.
Von Amelia fehlt jedoch jede Spur, genauso, wie von den Mitgliedern des Hauses Orien, wobei überall Leichenteile herumliegen, genauso Stücke von völlig zerstörten Kriegsknechten.
Kwartz erkennt den Schädel von Bulwark wieder.
Die Luft ist immernoch rauchig und staubig.
Um die Helden herum herrscht eine gänzehaut-machende Todesstille und Kälte, welche scheinbar von der Nebelbank ausgeht, in welche die Blitzbahnschienen weiter laufen.
Scheinbar nirgends ist ein Feind oder sonst ein Lebewesen zu entdecken.
Battle and its tools are the only good things in life.

Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #14 am: 22.05.2007, 09:30:04 »
"Ich fürchte, wir hatten das Glück, dass wir im letzten Wagen der Bahn waren." Sagt Kwartz, als er den Schädel von Bulwark findet. "Ich weiß zwar nicht warum, aber ich vermute fast, dass Amelia auch im Speisewagen nochmal war. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie nirgends zu finden ist."
Kwartz steht, nachdem die beiden schwerst verletzten Gefährten vom Schutt befreit wurden, etwas hilflos, neben diesen. Er besitzt schon lange keine Heiltränke mehr und Ahnung von Heilkunde hat er nur mangelhaft. Doch dann trifft er den Entschluss, wenigstens zu schauen, ob die beiden Gefährten stabil sind und nicht am Verbluten - dazu sollte auch er, unter Umständen, fähig sein. "Besitzt jemand noch Heiltränke für die Beiden?"

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