Thema: Inplay-Thread

[Selvan]

Ungeduldig warten die Gladiatoren in ihren kargen Vorbereitungsräumen auf den Beginn des Spektakels. Jederzeit kann es losgehen. Niemand weiß genau, was ihn erwartet. Aber eines ist klar: Die meisten von ihnen werden in wenigen Augenblicken den Tod finden. Wird sich das jahrelange Training heute auszahlen? Werden die Absprachen mit den jeweilgen Kampfpartnern funktionieren wie geplant?

Die Nerven der Gladiatoren liegen blank. Einige gehen nervös auf und ab, andere sind ganz in sich gekehrt und scheinbar entspannt während sie dem Beginn des Kampfes entgegenfiebern.

Plötzlich fühlen alle Gladiatoren, wie eine mächtige magischen Strömung ihre Körper erfasst. Einen Augenblick später befinden sie sich auch schon in der Arena - an der Seite ihrer ebenso überraschten Teampartner.

In ihrem Geiste sehen alle Gladiatoren ein Bild der Arena und sie spüren deutlich die Anwesenheit und die Position der anderen Kämpfer.

Die Arena wird an allen Seiten und nach oben hin durch ein schimmerndes Kraftfeld begrenzt, hinter dem schemenhaft eine endlose Ödnis unter einem wollkenverhangenen Himmel zu erkennen ist.

Es ist warm und in der Luft liegt ein leichter Rauchgeruch. Auf Bodenhöhe ist es so gut wie windstill, weiter oben - unterhalb des schimmernden Kraftfeldes - scheint jedoch ein stärkerer Wind zu herrschen, wie man an den zahlreichen Aschepartikeln erkennen kann, die von der Luftströmung in Richtung Norden mitgerissen werden.

Alle Gladiatoren stehen mit dem Rücken zur Arenamitte an L-förmigen 3 Meter hohen Mauern aus Stein. Vor sich sehen sie (ebenfalls L-förmige) 3 Meter hohe Hecken aus dichtem Gestrüpp, die mit den Mauern offene Rechtecke bilden.

Innerhalb dieser Rechtecke befinden sich außerdem Wasserstellen, die zur Hecke hin recht tief zu werden scheinen.


Möge das beste Team gewinnen!

Dies sind die Gladiatoren, die in wenigen Augenblicken versuchen werden, ihr Können unter Beweis zu stellen...

[Tekhen]

Ein mittelgroßer Mann steht in der südöstlichen Ecke der Arena. In einem Beutel an seinem Gürtel hängt eine Tasche mit Schriftrollen und einigen Tränken, sowie ein Dolch auf der anderen Seite. Er ist in eine weiße Robe, auf der eine große Sonne abgebildet ist und die von einem weißen Umhang und einem goldenen Amulett verziert wird.

Er hat sehr weiche Gesichtszüge und mustert die Arena mit flinken Blicken, seine mit Handschuhen geschützen Hände befinden sich immer nah an seiner Tasche und scheinen bereits zu wissen, wo ihr Griff in wenigen Sekunden hin zielen soll.

In einer Hand hält er eine Schriftrolle.

"Eure Niederlage wird schmerzvoll und grausam sein. Ich freue mich darauf."

[Nodwick]

Nodwick ist komplett in ein langes, schwarzes Gewand gehüllt, das seinen ganzen Körper, inklusive des Kopfes, den Blicken seiner Gegner entzieht. Nur bei den Augen sind zwei kleine Löcher. Auf der Brust ist in weiß die grobe Form einer Medusa abgebildet, und direkt darüber baumelt eine runde Scheibe, auf die rote und weiße Kreise gemalt sind - sie erinnert an eine Zielscheibe.
Er ist nur etwa 150 Zentimeter groß, dafür sind seine Schultern, Arme und Beine recht breit - offenbar ist er sehr muskulös. Ausserdem scheint sein Körper seltsam kantig zu sein, so erkennt man an den Stellen, wo die Kleidung anliegt, verschiedene Ecken und Kanten, die aber nicht der Form normaler Rüstungen gleichen.
In einer der Hände, die ebenfalls in schwarzen Handschuhen stecken, hält er ein ungewöhnliches, bläulich schimmerndes Messer, das irgendwie durchsichtig zu sein scheint. In der anderen Hand hält er einen kurzen Stab.

Er steht völlig unbeweglich an seiner Ankunftsposition, offenbar wartet er darauf, daß sein Kollege den ersten Schritt macht.

[Mystral Wolkenglanz]

Marvaen erscheint und begutachtet einige Momente schweigend den Mann mit der Schriftrolle. Er ist 1.65 gross, hat langes, ungekämmtes Haar und trägt ein schlampig umgelegtes Hemd und eine weite Hose, beides aus weissem, reissfestem Stoff. Um den Hals trägt er ein Amulett und Armschienen um die Handgelenke. Um seinen Rücken ist ein beige-grauer Umhang gelegt, und einige Tränke sind in einem Trankgürtel an seinem Gürtel angebracht. Einen der Tränke hält er in seiner Hand.

Er lächelt zynisch seinem Teampartner nachdem er gesprochen hat und legt dann die Finger aneinander, leise mit ihnen knackend.

[Flynn Ragnir]

Schweigend mustert Dakk'Lath seine neue Umgebung.

Die schmale Gestalt des knapp 1,90 m großen Mannes ist in einen dunkelroten Umhang gehüllt, dessen Kapuze das Gesicht verdeckt. Darunter scheint er dünne, weite Stoffkleidung in Grau- und Brauntönen zu tragen, unter deren Aermeln sich Armschienen abzeichnen. In den schlanken, grünlichen Händen hält er ein schlicht aussehendes Kama sowie eine Glasphiole.
Weitere Phiolen kann man am Güertel des Gladiators erkennen, an dem noch zwei kleinere Taschen befestigt sind.

Er überprüft kurz den Sitz des Langbogens und des Köchers, die er auf dem Rücken trägt und sagt dann mehr zu sich selbst: "So ... dann geht es also los."

[Haley Moonshine]

Eine kapp 1,7m große weißblonde schlanke Frau in Mithralkettenhemd und dem Symbol Fharlaghn´s schaut sich aufmerksam um und nickt ihrem Teampartner zu. An ihrer rechten Seite hängt griffbereit ein schwerer Streitkolben, denn momentan befindet sich dort ein Trank mit einer grünlich schimmerrnden Flüssigkeit. In ihrer linken Hand trägt sie einen schweren Stahlschild, der mit stählernen Stacheln übersät ist.

"Möge Fharlaghn sein schützendes auf uns werfen.", feuert sie ihren Partner an.

Aufmerksame Beobachter können feststellen, dass ihr Trankgürtel weitere Tränke enthält. Außerdem ziert sie ein glänzendes silbernes Amulett.

[Andreas Hempel]

Neben der schwarz verhüllten Gestalt in der Nordostecke der Arena steht ein großgewachsener, hagerer Mann. Seine Gestalt ist sehr dürr und sehnig, wäre sein Oberkörper nicht so sehr vornübergebeugt wäre er sicher weit über zwei Meter groß. Ein großer Buckel lässt sich auf seinem Rücken erkennen und nur seine unbequeme Haltung scheint ihn vor Schmerzen zu bewahren. Seine dünne Haut ist unnatürlich blaß und faltig, sein Körper macht einen kranken Eindruck. Sein Gesicht sprüht allerdings vor Willenskraft und Entshclossenheit. Trotz seiner Missgestaltungen geht eine Faszination und Anzeihungskraft von ihm aus, der sich nur wenige entziehen können.
Ein boshaftes Funkeln ist in seinen Augen zu erkennen, während seine klauenartigen Hände (in seine Handschuhfinger sind Löcher eingearbeitet, um seinen langen Fingernägeln Freiheit zu lassen)  jeweils eine Schriftrolle umschließen, sein Gesicht sich zu einem schiefen Grinsen verzieht und er scheinbar der Allgemeinheit mitteilt: "Die Stunde ist geschlagen! Euch hole ich mir!"

Sein Körper wird von einer schwarzen Robe umhüllt, ein prächtiger, flammendroter Umhang liegt auf seinen Schultern, schräg über seinen Rücken geschnallt ist ein Speer, an seinem Gürtel baumeln neben einer leichten Armbrust und einem Bolzenköcher acht Phiolen sowie ein kleiner Beutel. Sein Hals wird von einem Amulett "geziert" und über die Schulter hat er eine Tasche geworfen. Seine Füße stecken in festen, guten Stiefeln, die scheinbar schon einige lange Reisen hinter sich haben.

[Martan]

Im nordwestlichen Teil der Arena befindet sich ein weiterer Gladiator, dessen Gesichtszüge in dem Schatten einer weiten Kapuze verschwinden. Auch der Rest des Körpers des Gladiatorens scheint unter einer Robe versteckt, man kann jedoch hier und da den Ansatz einer Brustplatte erkennen. Martan hat an seinem Gürtel mehrere Tränke, Schriftrollen, aber auch ein Öl befestigt. In seiner rechten Hand befindet sich ein an seinen Handschuh befestigter  Kriegshammer aus Adamantin, während seine linke Hand eine Art Salbe umklammert.

Der Gladiator, der scheinbar völlig reglos in seiner Haltung verharrt, schweigt. Nur ein kurzes Nicken an seinen Teamgefährten zeigt, dass er überhaupt am Leben ist.

[<Loki>]

Ebenfalls im Nordwesten kauert ein weiterer Gladiator, doch wenn man genauer hinschaut sieht man doch eine aufrechte Person, nur eine sehr kleine Person von 80 cm Höhe.
Ein Gnom, welcher von einem silber schimmernden Umhang umgeben ist.
Seine Haut ist sehr braun gebrannt, schwarze Haare und tief schwarze Augen.
Etwas tiefer am Hals, trägt er ein Emblem, silbernde Flügel spreißen sich zu beiden Seiten von einem kleinen grünen Stein ab.
Noch etwas tiefer hängen 4 kleine Beutel an einem Ledergürtel, welcher wiederum in sich eingearbeitet 3 Mondsteine hält.
Drei der Beutel wirken gefüllt, einer scheint leer zu sein.
Weiterhin sind an dem Gürtel 3 Federn, ein Trank und eine Schriftrolle befestigt.
Auf dem Rücken befindet sich ein Köcher mit Armbrustbolzen und die dazu gehörige schwere Armbrust in Gnomgröße.
Seine Hände sind leer, an einem der Finger erkennt man einen kleinen Ring auf dem Zähne abgebildet sind, die so aussehen, als würden sie sich gerade auf die Zunge beißen.

Als ihm sein Partner zunickt, hebt er kurz die Hand, und macht dann einen nachdenkenden Gesichtsausdruck.

[Flynn Ragnir]

Dakk'Lath zieht mit den Zähnen den Korken aus dem Fläschchen und kippt den Inhalt in einem Zug herunter. Kurz schüttelt er sich, dann nimmt er einen weiteren Trank von seinem Gürtel, während er einen Schritt nach vorn geht, damit er an der Mauer vorbei spähen kann.

[Haley Moonshine]

Auch Haley öffnet und trinkt einen Trank. Ihre Haut scheint daraufhin ein wenig brauner zu werden. Danach bewegt sie sich ein wenig auf ihren Partner zu.

Haley G17

[<Loki>]

Tywald schaut sich kurz um, ob nicht doch irgendwer schon in seiner Nähe ist, dann beginnt er einige Handbwegungen zu machen und spricht eine Formel auf.
Er bleibt dabei auf der Stelle stehen.
Als der Gnom seinen Zauber beendet hat, erscheint vor ihm in der Luft eine durchsichtige geisterhaft schimmernde Hand.

[Andreas Hempel]

"Schaut sich der feige Gnom um als ob er Angst hätte, dass ihn jemand sehen könnte. Solange er sich hinter seiner hohen Mauer verkriecht, wird das schon nicht passieren. Für den kleinen Feigling würde ja sogar eine niedrige Mauer reichen. Ein Mäuerchen. Ein Gartenzaun!"

Nachdem Mylanthar diese Worte hinausgezischt hat, schleppt er seine schlaksige, gebückte Gestalt um die Mauer herum in die Nähe der sich kreuzenden Lavaflüsse. Bei jedem Schritt mit dem linken Bein verzieht er vor Schmerzen das Gesicht, dabei scheint ihm nicht nur die  entgegenschlagende Hitze zu schaffen zu machen.

Als er mit seinem Fortschritt zufrieden zu sein scheint (P7), entrollt er eine der Schriftrollen in seinen Händen und ließt die letzten Silben eines Zaubers von ihr ab. Einige Gesten komplettieren diese Demonstration beinahe uneingeschränkter Macht.

Daraufhin wird der Körper des buckligen Mannes einen kurzen Moment lang von magischer Energie umhüllt. Doch es bleibt kein sichtbarer Effekt zurück.

[Nodwick]

Nodwick macht einen Schritt nach Osten (T7), wo er sich etwas bückt, den Boden betrachtet und dann den Stab aus seiner Hand auf den Boden wirft. Er bleibt direkt an der Ecke der Wand liegen, wo nun sichtbar wird, daß er mit einigen, offenbar eingeschnitzten, Runen verziert wurde. Danach greift er unter seine Kleidung, wo er ein kleines Fläschchen hervorzieht, das er auch sofort trinkt, indem er es durch einen Spalt seiner Kleidung an den Mund führt.
Zunächst ist jedoch keine offensichtliche Wirkung zu erkennen.

[Mystral Wolkenglanz]

Auch Marvaen schliesst sich dem allgemeinen Tränketrinken an, wirft die Flasche neben sich in das Gras und zückt dann auch schon den nächsten Trank. Er rülpst leise und schüttelt sich, lehnt sich dann aber wieder gelassen an die Wand an und lächelt selbstsicher.
Es bleibt kein sichtbarer Effekt zurück. Nur ein leichtes Schimmern war kurz zu sehen. Nicht unähnlich dem, welches zuvor den Körper Mylanthars unfloss..