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Autor Thema: Einführung für Lestarion  (Gelesen 17060 mal)

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Lestarion

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Einführung für Lestarion
« Antwort #60 am: 09.08.2007, 00:10:48 »
Lestarion überlegt ob er sich es leisten kann, aber der Ruf den er eben erhalten hat klang zu dringend, dass er etwas mit diesem Pferd aufs Spiel setzen möchte. "Ich habe keine 600g , aber ich habe 500g und die würde ich für das andere Pferd bezahlen, denn dieses Tier ist noch etwas zu jung für meine Reise. Ich denke auch 500g ist noch gut angemessen für das andere Pferd und es bleibt dir genug um wieder Stroh zu kaufen, damit du diesen Stall auf Vordermann bringen kannst und dass dieses Pferd hier anständig gefüttert werden kann." Lestarion versucht dabei seine Wut für sich zu behalten und bedauert zu tiefst dass er diesen jungen Gaul nicht auch aus diesem Stall befreien kann.

Elias Ch'Ame

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Einführung für Lestarion
« Antwort #61 am: 09.08.2007, 12:16:44 »
Der Mann lacht, als du deinen Vorschlag machst.
"Du beliebst zu scherzen, oder Kerlchen? 500 Goldmünzen? Für so ein schönes und kräftiges Pferd wie das meine? 600 Goldmünzen sind schon zu wenig dafür, aber 500 Gold ist reichlich zu wenig...es muss ja auch noch was zu leben für mich raus springen."
Er überlegt kurz und stochert mit der verrosteten Heugabel in den Pferdeäpfeln herum.
"Nunja, ich könnte das Pferd hier allerdings auch schlachten lassen. Gibt was zu essen und das Gold kann ich für...andere Lebensmittel...ausgeben. Hmm...sagen wir 580 Goldmünzen?"
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Lestarion

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« Antwort #62 am: 09.08.2007, 12:25:57 »
Lestarion bleibt einen Moment stehen und überlegt. Dann kramt er in seinen Taschen und holt 250 Goldstücke heraus. Ich kann dieses Pferd nicht seinem Schicksal überlassen, ich werd wohl vorsichtiger reiten müssen und darauf vertrauen, dass es mich trotzdem rechtzeitig dorthin bringen wird, wo ich gebraucht werde. Er dreht sich zum Suffbaum um und hält ihm die 250g vor die Nase. "In Ordnung ich werde wohl dieses Pferd hier nehmen und ich lege nochmal 50g drauf, wenn ihr mir einen brauchbaren Sattel und Zaumzeug überlasst und mich eure Bürsten benutzen lasst, damit ich das Pferd für die Reise auf Vordermann bringen kann."

Elias Ch'Ame

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Einführung für Lestarion
« Antwort #63 am: 09.08.2007, 12:41:25 »
Suffbaum greift sofort nach dem Geld, auch wenn ihm die 600 Goldmünzen wohl lieber gewesen wären.
"Na schön. Zaumzeug und Sattel bringe ich euch und die Bürsten liegen dort drüben."
Er deutet auf einen kleinen Unterstand, der das Pferd wohl wenigstens vor Regen bewahrt hat, doch er ist fast vollständig mit allen möglichen Utensilien zugestellt. Nach einer Weile kramen, findest du wenigstens zwei brauchbare Bürsten, die du zur Pflege des Pferdes verwenden kannst. Doch als du näher kommst, wird das Pferd aufgeregt und beginnt sich aufzubäumen. Es scheint nicht aggressiv, aber sehr ängstlich zu sein.
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Lestarion

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Einführung für Lestarion
« Antwort #64 am: 09.08.2007, 12:51:15 »
Lestarion nähert sich langsam von Vorne dem Pferd, so dass es genau sehen kann was er tut. Langsam geht er auf das Pferd zu und auch sehr langsam streicht er mit seine Hand über den Nasenrücken und redet ruhig auf das Pferd ein. "Ruhig, ich will dir nichts tun, ich denke wir können gute Freunde werden, wenn du mich lässt. Ich brauche deine Hilfe, aber ich verspreche dir, dass ich dich gut behandeln werde und dass sich deine Mühe auch lohnen wird." Er wartet noch eine Weile bis sich das Pferd beruhigt und beginnt dann das Pferd mit der Bürste zu säubern und zu striegeln, beginnend dort wo er weiter beruhigend mit dem Pferd reden kann.

Elias Ch'Ame

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Einführung für Lestarion
« Antwort #65 am: 09.08.2007, 12:59:28 »
Nur langsam kann sich das Pferd beruhigen. Noch mehrere Male wehrt es sich gegen deine Annäherung, doch dann scheint es zu bemerken, dass du ihm nichts tun wirst. Dich weiterhin beobachtend, lässt es sich nun striegeln und beginnt, diese Pflege zu genießen. Nachdem du fertig bist, erscheint Suffbaum in der Tür. Den Sattel und das Zaumzeug legt er dir bereit und brüllt zu dir rüber, so dass das Pferd erschrickt: "Hey, Kerlchen, muss jetzt mal arbeiten gehen. Dort ist die Stalltür. Hat mich gefreut, mit dir Geschäfte zu machen."
Dann verschwindet er in seinem Haus und du kannst mit dem Pferd aufbrechen, das dir scheu, aber doch eilig folgt. Als es endlich den eingezäunten Saustall des Mannes verlassen hat, reißt es sich von dir los und rennt los. Wie ein junges Fohlen springt es herum, bevor es einige Meter entfernt von dir stehen bleibt. Es ist doch kräftiger als zuerst angenommen. Es wiehert und scheint dich aufzufordern, ihm zu folgen. Nun wird es wohl Zeit für die Reise nach Osten.
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Lestarion

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Einführung für Lestarion
« Antwort #66 am: 09.08.2007, 13:06:11 »
Lestarion freut sich dass es dem Pferd doch besser geht als es aussah, geht zu ihm und nähert sich langsam. Er lässt dem Pferd noch einen Moment bevor er in den Sattel aufsteigt und lehnt sich dann nach vorne zum Ohr des Pferdes und flüstert ihm zu. "Wir müssen nach Osten, ich weiß nicht was uns dort erwartet, aber ich danke dir schon jetzt dass du bereit bist mir zu helfen." Dann setzt er sich wieder aufrecht hin uns sieht in den Himmel wo Heimdall schon seine Kreise zieht und darauf wartet dass es losgeht. Dann reitet er los in Richtung Osten.

Elias Ch'Ame

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Einführung für Lestarion
« Antwort #67 am: 09.08.2007, 18:49:54 »
Der junge Hengst ist dir eine wahre Unterstützung auf deinem Weg nach Osten. So kannst du deine müden Füße schonen. Allerdings ist es mit seiner Gesundheit nicht soweit her, dass er tagelang durchgaloppieren könnte. Ihr müsst öfter lange Pausen einlegen, doch ihr kommt stetig voran. Es war der Abend des Zehnten Tages des Monats Flammleite, als ihr Drei am Feuer saßt und in den klaren Nachthimmel saht. Weit, weit im Osten glühte der Himmel für kurze Zeit rot auf. War das euer Auftrag? Sollte es euch dorthin verschlagen?
Schon am nächsten Morgen machtet ihr euch auf den Weg. Immer Richtung Osten.

Nach zwei Tagen langer Reise von dem Dorf, in dem du dein Pferd erstanden hattest, erreicht ihr einen Wald. In dem letzten Dorf, in dem ihr Unterschlupf gefunden hattet, erzählte man euch, dass der Wald Hirtenwald genannt wird. Dir ist nicht ganz klar, warum. Man hat dich jedoch gewarnt, dass es sich um einen gefährlichen Ort handeln soll. Der Wald ist dicht mit Bäumen besetzt. Nur ein schmaler Pfad, so schmal, dass nur du einen Weg hindurch finden kannst, führt in den Wald. Du beschließt, nicht mehr im Dunklen zu gehen, sondern bis zum nächsten Tag zu warten. Dein Pferd musst du am nächsten Morgen leider zurück lassen. Mehrere Stunden führt dich dein Weg durch den Wald, bis du eine Lichtung erreichst und Stimmen vernimmst.

Nur Meter von dir entfernt steht ein gewaltiger Baum, der anscheinend spricht. Er unterhält sich mit einer Gruppe bestehend aus Menschen und Elfen. Du stehst jedoch zu weit weg, um etwas zu verstehen. Als die Menschen und die Elfen gemeinsam mit dem sprechenden Baum los ziehen, folgst du ihnen. Wer weiß, ob sie dich nicht zu deiner von dem Jungen angekündigten Bestimmung führen.
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